[108] "Die Zeitreise" / "Time"

[Ramigo]

Ein Problem sehe ich aber noch mit der Logik. Bisher war es IIRC ja immer so, dass eine Sonneneruption stattfinden musste, während die Leute durch das Wurmloch reisen. Hier wirkte es aber so, als sei ab dem Moment der Sonneneruption das Tor nur noch auf die Vergangenheit gerichtet. Immerhin geht Rush nachts durch das Tor, während Scott den/die/das(?) Kino erst am nächsten Morgen hindurchwirft. Dazwischen war das Tor geschlossen, aber beide landen in der Vergangenheit. Hab ich beim Zusehen geschlafen oder Robert Cooper beim Schreiben?

habs auch nicht ganz verstanden warum das gate dann dauerhaft in die vergangenheit führt. scheinbar is die sonne wie ein vulkan und stört das gate dauerhaft (der horizont flackerte ja dauerhaft)

ich war nen büschen baff als scott durchs tor ging und dort schon ein toter rush lag.

die folge hat scheinbar viele fehler. im fall von " dem totem rush" wird von den knochen von menschen gesprochen (also mehrzahl). da er aber alleine durchs tor ging, ist bis zur runde 2 (wo scott dann dort ankommt) doch nur eine leiche in der zukünftigen vergangenheit.

dann der von Mainboand angesprochene fehler zu den SG1 zeitreisen.

[Slowking]

die folge hat scheinbar viele fehler. im fall von " dem totem rush" wird von den knochen von menschen gesprochen (also mehrzahl). da er aber alleine durchs tor ging, ist bis zur runde 2 (wo scott dann dort ankommt) doch nur eine leiche in der zukünftigen vergangenheit.

Das stimmt so nicht. Es wird gesagt, dass sie "human remains" gefunden haben, also "menschliche Überreste". Das spezifiziert in keinster Weise von wie vielen Menschen diese Überreste sind und es wird auch nur ein Schädel gezeigt. Ich bin zwar zu dem Zeitpunkt auch davon ausgegangen, dass es von mehreren Menschen gewesen sein muss, aber offensichtlich war es doch nur Rush. (wobei der Schädel nen bissl klein aussieht, naja Maskenbildnerversagen. )

Ich denke dass das Tor flackert zeigt uns auch ganz deutlich was los ist. Es ist nicht nur eine Erruption, sondern die Sonne hat anscheinend zich Erruptionen hintereinander. Das erklärt warum das ganze solange anhält und warum das Wurmloch so labil ist, nicht stabil wie wir es in früheren Zeitreisefolgen gesehen haben.

[Larkis]

Man kanns auch einfach so sehen das diese alten Gates noch keine Sicherung gegen Sonneneinflüsse haben. Immerhin muß es ja nen Grudn gegeben haben die weiterzuentwickeln.

Während bei späteren Gates schon starke Sonneneruptionen in unmittelbarer Nähe nötig sind, reicht bei den alten Gates schon die Reise in Nähe einer Sonne aus.

Ein weiteres Indiz dafür ist auch das fast immer nur von der Destiny angewählt wird, obwohl man ja auch so von Planet zu Planet hüpfen könnte. Offenbar sind die normalen Reisen über große Entfernungen noch zu gefährlich.

[Slowking]

Man kanns auch einfach so sehen das diese alten Gates noch keine Sicherung gegen Sonneneinflüsse haben. Immerhin muß es ja nen Grudn gegeben haben die weiterzuentwickeln.

Das sowieso. Die neuen Tore haben ja sicherungen dagegen im DHD und lassen sich garnicht wählen, sollte es Sonneneruptionen geben. SG-1 ist ja nur durch die Zeit gereist weil die Erde kein DHD hat.
Wie sie das bei Atlantis erklärt haben weiß ich jetzt nicht mehr... (Hatte McKay da mal wieder an den Sicherungen rumgespielt?)
Es wird wohl aber trotzdem eine Reihe von Erruptionen für diese langanhaltende Störung, die wir hier gesehen haben, nötig gewesen sein.

Ein weiteres Indiz dafür ist auch das fast immer nur von der Destiny angewählt wird, obwohl man ja auch so von Planet zu Planet hüpfen könnte. Offenbar sind die normalen Reisen über große Entfernungen noch zu gefährlich.

Ja die alten Tore haben offensichtlich keine sonderlich große Reichweite. Vom Wüstenplaneten aus waren nur 3 andere Tore erreichbar. Die Tore die wir aus der Milchstraße und Pegasus kennen, können ja jedes andere Tor in der Galaxie anwählen..

[Kristian]

Tor hin oder her, die Folge war endlich mal SciFi. Der Dschungel ist super gemacht, die Atmosphäre wirkt authentisch. Die Mission spielt wie SG-1-like in der Nähe des Stargates. Bei Atlantis hat man sich hier der Jumper bedient, um weitere Gegenden zu besuchen.

Man hat echt nicht viel zu nörgeln an dieser Folge. Einige finden zwar immer was, aber ich denke, dass wenn die Serie so bleiben würde wie diese Folge, dann würden langsam die negativen Kritiken verstummen.

[roughman]

Mir hat die Folge nicht so besonders gefallen. Beim ersten Mal wäre ich fast eingeschlafen (um 21.45), weswegen ich sie dann später nochmal schaute.

Mir ist das alles eine Nummer zu aufgesetzt, wirkt für mich, als versuchte man zu sehr, aktuell angesagten Trends hinterherzulaufen. Die Wackelkamera, das ständige Zoomen und dann noch dieser Grauschleierframe ständig. Nicht zu vergessen die konstante schlechte Laune und die trauervolle dunkle Farbgebung. Ich bin jedenfalls auf die Ratings gespannt.

Naja das war einfach ein Stil-Mittel das man mögen kann oder auch nicht

Ich finde die Folge sehr gut gemacht - die Kameraeinstellungen und das Verwenden von Handkameras gab dem ganzen einen dokumentarischen Flair, der Wald und die Kreaturennester waren gut designed und auch die Story war (auch wenn uns ein paar Dinge bekannt vorkamen) neu zusammengesetzt und gab deswegen wieder etwas her.
Auch, dass das Ende nicht mehr gezeigt wurde finde ich gut. Zum einen können sich die Fans der SG-Serien sowieso denken, dass die Hauptdarsteller sich retten können (und mit ihnen noch die nützlichen "Red-Shirts") und zum anderen, kann man so in die nächste Folge eine Nebenhandlung einflechten, die nicht aufgesetzt und die vorige Geschichte abrundet.

Auch die Haupt und Nebencharaktere konnten ihre Persönlichkeiten ausspielen und langsam werden Freundschaften und Gemeinsamkeiten sichtbarer - auch wenn zwischen manchen immernoch tiefe Gräben stehen (ihr wisst wen ich meine ^^)

Fazit: Die Serie kommt, wenn man die letzten beiden Folgen heranzieht langsam in Fahrt. Ich hoffe, dass es weiter aufwärts geht und dass die letzten beiden Folgen nicht nur deswegen in Ordnung sind, weil die vorigen 6 einen so starken Kontrast (wegen schlechter Qualität) erzeugen ^^

**** mit Versöhnungspotential für den Anfang der Serie

[Antiker 92]

@Slowking

Ja die alten Tore haben offensichtlich keine sonderlich große Reichweite. Vom Wüstenplaneten aus waren nur 3 andere Tore erreichbar. Die Tore die wir aus der Milchstraße und Pegasus kennen, können ja jedes andere Tor in der Galaxie anwählen..

Ehm ist das nicht so das die destiny immer in einer anderen Galaxie ist.Und darum kann mann auch immer nur 3 adressen anwählen.Weil sie doch gerade nur in der Galaxie sind und nicht in der andere oder habe ich da was falsch verstanden?^^

[Slowking]

@Slowking


Ehm ist das nicht so das die destiny immer in einer anderen Galaxie ist.Und darum kann mann auch immer nur 3 adressen anwählen.Weil sie doch gerade nur in der Galaxie sind und nicht in der andere oder habe ich da was falsch verstanden?^^

Die Destiny ist definitiv nicht so schnell. Sie hat ja nichtmal Hyperraumantrieb. Selbst mit dem würde es ja Wochen Dauern um zwischen Galaxien zu reisen. Nur 3 Tore in einer Galaxie wäre auch ziemlich mager.
Es ist einfach so, dass diese Tore wesentlich älter als die uns bisher bekannten sind und keine so große Reichweite haben. Ich schätze mal es hängt hauptsächlich mit der Energiequelle zusammen. Alle uns bisher bekannten Tore wurden ja durch Energiekristalle im DHD betrieben. Diese alten Tore haben scheinbar irgend eine interne Energiequelle, die sicher längst nicht so stark ist.

[ArwenEvenstar]

Eine wirklich gute Folge mit schöner (im Sinne von gut inszeniert ) Atmosphäre und einem grandiosen Eli.
Zeitreisen mag ich eh- da bildet diese Folge keine Ausnahme.

Schön fand ich, wie Eli vom Prinzip her alles kommentiert hat, was er in den KINO-Aufnahmen von sich gegeben hat. Am besten natürlich der Kommentar, dass er schon immer recht hatte, alles mit den KINOs zu filmen. Und keiner hat was dagegen gesagt.
Eli hatte sowieso die besten Szenen, z.B. mit dem M4 ("What happened to short bursts?" ), die Aufzählung seiner Lieblingsfilme, aber auch als er mal seine verletzliche Seite zeigt.

Die Alien-Viecher waren auch ganz nett. Hier hat mal doch mal ein bisschen mehr Gewalt zeigen können, als es im SG-Universum sonst so üblich ist.

Schön finde ich auch, dass man der Folge kein richtiges Ende verpasst und der Zuschauer halt annehmen muss, dass man Scotts Warnung umsetzen wird.

Ich gebe hier mal 5** ** *- war ne gute Folge.

[endar]

Naja das war einfach ein Stil-Mittel das man mögen kann oder auch nicht

Stilmittel? Ich glaube nicht. Eher geklaut, um hip und neu zu wirken. Dem "Erfinder" der Wackelkamera nehme ich es ja noch ab, was wohl MTV sein dürfte. Aber wenn heute alles wackelt, dann ist das kein Stilmittel mehr, sondern Einheitsbrei.

[KennerderEpisoden]

Der Aufwärtstrend hält an, bislang die beste SGU-Folge.

Es ist wirklich schön, dass man im Stargate-Universum (mit einer Ausnahme) an einer Methode der Zeitreise, Sonnenflecken, festhält und nicht wie im Star Trek-Universum jedes zweite Mal neue Methoden erfindet. Für den Stargate-Gucker bietet die Folge also gleich ein gewissen Maß an Vertrautheit.

Die Charakterszenen waren toll. Die Dialoge wirken erfreulicherweise so gar nicht an aufpolierte, hochstilisierte Drehbücher, sondern wirken sehr natürlich und der Situation angemessen.

Optisch war die Folge sehr schön anzusehen, einer der wenigen Fälle in denen mir ein ausführlicher Gebrauch der Wackelkamera nicht aufgestoßen ist.

Weiterhin gibt es ein dickes Lob dafür, dass kanadische Wälder und kriegerische Menschenableger weiter auf sich warten lassen.

5 Sterne,

*****

[Stormking]

Stilmittel? Ich glaube nicht. Eher geklaut, um hip und neu zu wirken. Dem "Erfinder" der Wackelkamera nehme ich es ja noch ab, was wohl MTV sein dürfte. Aber wenn heute alles wackelt, dann ist das kein Stilmittel mehr, sondern Einheitsbrei.

Es gibt ja wohl kaum etwas, was einheitsbreiiger ist, als auf der "Wackelkamera" herumzuhacken und zu behaupten, davon würde einem schlecht.

[endar]

Ein bisschen Substanz kann schon in den Erwiderungen enthalten sein.

[Stormking]

Ein bisschen Substanz kann schon in den Erwiderungen enthalten sein.

Wozu? Die Anti-Wackelkamera-Dogmatiker sind Argumenten doch eh nicht zugänglich. Da kommt doch immer nur derselbe Unsinn, von wegen das werde nur gemacht um "neu und hip" zu wirken. Wie lange ist "Blair Witch Project" jetzt her? Wahrscheinlich kommt demnächst noch der Vorwurf, man drehe ja nur deshalb in Farbe, weil man "neu und hip" wirken will.

[endar]

Der eigentliche Erfinder der Wackelkamera ist ein Freund von mir. Der hat nämlich im Urlaub die Kamera am Gürtel gehabt und vergessen, die Kamera auszustellen, weswegen der Film nur Wackelsand zeigte.

Und Wackelkamera ist leider Gottes nicht mehr originell, weswegen Stilmittel wegfällt. BSG mag ich es ja noch gerade abkaufen, aber hier ist mir die Kopie halt zu offensichtlich. Die Produzenten haben sich leider mit ihrem etwas hampeligen SGA in einer Sackgasse verfahren und versuchten nun etwas anderes. Leider eben nur das, was andere bereits mehr oder minder erfolgreich vorgemacht haben. Originell ist daran nur wenig. Bedauerlich ist, dass sie dabei das, womit sie sich etwas hätten abheben können, gleich mitgeopfert haben. Z.B. den Humor (womit ich übrigens nicht Sprücheklopfer meine). Übrig bleibt eben eine Kopie, eine ziemlich offensichtliche noch dazu. Und es gibt eben Zuschauer, denen das auffällt.