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[202] "Nachwirkungen" / "Aftermath"

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  • thatsme
    antwortet
    Zum Thema, mal schnell amputieren, wenn die Wrackteile angehoben werden...

    Die "Verblutungsdauer" ist unter anderem abhängig von der Größe der Arterienverletzung und des Herzminutenvolumens (das Volumen, welches in einer Minute vom Herz über die Aorta in den Blutkreislauf gebpumpt wird).

    Das Herzminutenvolumen beträgt bei einem gesunden erwachsenen Menschen etwa 4,5 - 5 Liter/Minute. Bei Schockzuständen kann das Herzminutenvolumen erhöht sein.

    Ein Mensch hat ca 70ml-80ml Blut pro Kilogramm Körpergewicht.

    Wenn nun jemand Lust hat, darf er gerne ausrechnen, wieviel Zeit Riley bliebe, bevor er verblutet, wenn man die Trümmer dauerhaft anheben würde.

    Klein sah die Arterienverletzung nun wirklich nicht aus...

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  • Antiker 92
    antwortet
    Young hat es genau richtig gemacht Riley wollte es so und sein leiden hätte so nicht aufgehört also besser beenden.Mann muss halt mal ne schwierige Entscheidung treffen.

    Und für Riley gab so kein Retten mehr,und ich will nicht als Krippel weiter leben ohne Medizin und so weiter.

    Young hat richtig gehandelt Punkt aus Ende.^^

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  • Larkis
    antwortet
    Ok wenn du unbedingt eine Amputierung beider Beine am HÜftgelenk mit dem verlieren eines FIngers gleichsetzen willst bitte.

    Und Riley wollte auch seinen Tod, also bitte akzeptier es und hör auf mit irgentwelchen Beispielen zu kommen die irgentwas belegen können. Die Menschen auf der Destiny haben nunmal nicht die Nötige ausrüstung um eine solche Amputation erfolgreich durchzuführen. Und da ist es völlig egal was im 16 Jahrhundert in einem Krankenhaus unter idealen Bedingungen passiert ist.

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  • quest
    antwortet
    Man, Leute. Die Diskussion führt doch zu nichts.
    Scheiß drauf.

    Riley wollte sterben. Young hat ihm geholfen. Damit ist die Sache geklärt. Punkt. Aus. Ende.

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  • Amaranth
    antwortet
    Ach, Menschen vor 8.000 Jahren hatten auch schon feingeschliffene Schwerter, ja?

    Nebenbei waren Schwerter auch im 16. Jahrhundert schon veraltet, für diese musst du noch weiter in die Vergangenheit reisen...

    Generell geht es darum, dass man Riley hätte retten können und das Tor kann er auch ohne Beine bedienen, zudem schien er durchaus fähig zu sein, was die Kontrolle der Destiny anging.

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  • Larkis
    antwortet
    SO jetzt hab ich Zeit für ne Ausführlichere Antwort.

    ALso nochmal zum Thema 16 Jahrhundert. Man muss immer die SItuation betrachten. Damals war Mittelalter und die Kämpfe wurden allgemein mit Schwertern geführt bzw. andere Stich Waffen. Die wurden auch entsprechend geschliffen das man damit schon mal in der Lage ist einen Arm zu zerhacken. Daher ist das damals keine große Kunst jemanden zu amputieren, was die Überlebenschancen angeht dazu sage ich mal nichts.

    Heute hat man Schusswaffen wodurch scharfe Klingen doch etwas außer Mode gekommen sind. Daher hat im Feld kaum noch jemand irgentwelche Instrumente dabei mit der man eine AMputation im nötigen Zeitrahmen durchführen könnte.

    Ansonsten, TJ ist Feldsanitäter. Es ist nicht ihre AUfgabe Körperteile zu amputieren oder ähnliches. Ihre AUfgabe ist es alleine Verwundete solange am Leben zu halten BIS sie im Krankenhaus sind wo entsprechende Behandlung durchgeführt werden kann. Sie hat also kein komplettes Operationsset dabei. Ob die LA etwas dabei hat weiß man natürlich nicht.

    Die Situation stellt sich so darf: Aufgrund fehlender Betäubung wird Riley bei der Amputation beider Beine höllische Schmerzen haben, es ist fraglich ob er selbige überhaupt überlebt aufgrund des BLutverlustes. Wenn er es überlebt wird er vermutlich an einer Folgeinfektion verecken die garantiert kommt und das nicht gerade angenhm und selbst wenn er das auch überleben würde, bleibt er ein nutzloses Wrack das sich in keinster Weise mehr nützlichen machen kann und nur eine Belastung ist.

    Und abschließend bleibt noch zu sagen das RIley selbst sich dafür entschieden hat das er lieber sterben will als sowas zu versuchen. Kam zumindest mMn in der FOlge so raus beim Gespräch mit Young.

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  • Amaranth
    antwortet
    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Ist das jetzt dein ernst?

    Ums kurz zu machen, die gebräuchlichste Art der Amputation ist die Gelenkamputation, die wie gesagt am Gelenk durchgeführt wird. Da wird auch kein Knochen angesägt da einfach die Knochen am Gelenk getrennt werden.

    Ist in dem Fall hier nicht möglich. Entweder man bindet es ab wegen BLutung, dann muss man den Knochen durchtrennen, oder man schneidet direkt am Gelenk, also am Becken lang, dann ist nix mit abbinden.
    Ach, da ist es besser, SÄMTLICHE Überlebenschancen aufzugeben?
    Selbst wenn diese bei 0.000001% gewesen wäre, hätte Riley diese noch ausnutzen können, es wäre besser als dies auf 0% zu reduzieren.

    Selbst wenn er dann dabei verblutet wäre, hätte man wenigstens etwas getan!

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  • Larkis
    antwortet
    Zitat von tbfm2 Beitrag anzeigen
    Natürlich könnte Riley es steuern. Eli drückt ihm einfach die Steuerung in die Hand und fertig.

    Ansonsten ist eine Amputation nichts unmögliches



    Vor 8000 Jahren gab es natürlich auch das richtige Werkzeug dafür


    Natürlich hätte Riley keine hohen Überlebenschancen, aber er hätte welche gehabt und genau darum geht es.
    Ist das jetzt dein ernst?

    Ums kurz zu machen, die gebräuchlichste Art der Amputation ist die Gelenkamputation, die wie gesagt am Gelenk durchgeführt wird. Da wird auch kein Knochen angesägt da einfach die Knochen am Gelenk getrennt werden.

    Ist in dem Fall hier nicht möglich. Entweder man bindet es ab wegen BLutung, dann muss man den Knochen durchtrennen, oder man schneidet direkt am Gelenk, also am Becken lang, dann ist nix mit abbinden.

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  • Amaranth
    antwortet
    Natürlich könnte Riley es steuern. Eli drückt ihm einfach die Steuerung in die Hand und fertig.

    Ansonsten ist eine Amputation nichts unmögliches
    Zitat von Wikipedia
    Bereits vor 3.000 Jahren im alten Ägypten wurden Amputationen vorgenommen. Forscher entdeckten jedoch auch schon auf Höhlenmalereien Darstellungen von Amputationen von Fingern. Diese Bilder stammen aus der Mittelsteinzeit (8000−6000 v. Chr.). Unbekannt ist, ob die Amputationen aus medizinischen oder rituellen Gründen stattfanden. Der französische Chirurg Ambroise Paré führte Mitte des 16. Jahrhunderts als erster Amputationen mit Arterienligaturen aus, die die vorher gebräuchliche Kauterisierung ablösten.

    Vor 8000 Jahren gab es natürlich auch das richtige Werkzeug dafür


    Natürlich hätte Riley keine hohen Überlebenschancen, aber er hätte welche gehabt und genau darum geht es.

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  • Larkis
    antwortet
    Zitat von Slowking Beitrag anzeigen
    Nachdem sie wieder eine Verbindung zur Destiny hatten hatten sie noch einige Stunden Zeit. Mal abgesehen davon, dass sie hätten das Bein abbinden oder Aterie abklemmen können um ihn dann auf die Destiny zu transportieren, wäre mehr als genug Zeit für Jegliche Art der Amputation gewesen.
    Und du meinst man findet nichts das durch Knochen schneiden kann auf Destiny? Na dann gute Nacht.

    Tja willkommen in der echten Welt wo das Leben kein Ponyhof ist. Tuh dir einen Gefallen, kauf dir mal ein schönes dickes Eisbein und versuch doch mal den Knochen durchzuschneiden. Und vergiss nicht die Umstände.

    1. Wenig Zeit. Eine richtige Amputation mit Überlebenschancen dauert aber sehr lange.

    2. kaum Medikamente

    3. Keine Blutkonserven um verlorenes Blut zu ersetzen.

    Aber im Grunde ist alles hinfällig, weil es keine Möglichkeit gibt die Wunden anständig zu vernähen und zu desinfizieren. Die Aterie ist zwar das größte Problem, aber auch der Rest des Beins blutet ordendlich und kann zum tötlichen BLutverlust führen.

    Im Endeffekt selbst wenn man es schafft die Aterie abzuklemmen und die Beine zu amputieren und es dann noch auf die Destiny schafft, werden sich die Wunden endszünden oder der Blutverlust selbst reicht aus um tödlich zu sein. Dazu komkmt noch die Nahrungsmittelknappheit die er sich im geschwächten Zustand nicht leisten kann.

    Nein glaub mir, es ist nicht möglich da irgentwas zutun.

    Zitat von Slowking Beitrag anzeigen
    Zu 5.: Erstmal ist das kein Argument jemanden sterben zu lassen. Zweitens was hindert sie daran nen paar Kinos unter nen Stuhl zu kleben? Wir haben schon gesehen, dass die mehrere hundert Kilo Eis halten können. Ein doch recht schmechtiger Mensch sollte kein Problem sein.
    Außerdem war er ja Wissenschaftler und kein Soldat. In einem fliegenden Stuhl wäre er genauso nützlich gewesen wie vorher auch.
    Dann schwebt er und? Bringt ihm genausowenig weil ers nicht steuern kann. Und Riley IST Soldat und garantiert kein Wissenschaftler.

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  • Slowking
    antwortet
    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Zum Thema Amputation:

    1. braucht man dafür eine sehr scharfe Knochensäge. Hat man nicht. Und sowas braucht man wirklich, sonst kommt man garnicht durch den Knochen selbst durch.

    2. der Vorgang der Amputation selber. Normalerweise wird erst die Haut aufgeschnitten und zurückgeschält so das man überflüssige Haut dann die dann am Stumpf vernäht wird. In dem Fall nicht möglich da man die Säge direkt am Fußansatz ansetzen müsste. Die einzige andere Möglichkeit um ein ausbluten zu verhindern ist die Kautarisation. Und dafür gab es nicht genug Holz um ein Feuer zu machen das heiß genug ist um eine Metallplatte zum GLühen zu bringen.

    3. Selbst wenn man sowohl Knochensäge als auch glüende Stahkplatte gehabt hätte und die Operation gelungen währe, ist die Chance 50/50 das er überlebt, wnen überhaupt. Zumal es keine Möglichkeit einer Bluttransfusion gibt.

    4. Ein Zeitproblem hat man dabei auch noch.

    5. Selbst wenn Riley überlebt hätte, es gibt keinen Rollstuhl und auch kein Veteranenlager in der Nähe, Riley kann nichts mehr tun als rumsitzen und essen.
    Nachdem sie wieder eine Verbindung zur Destiny hatten hatten sie noch einige Stunden Zeit. Mal abgesehen davon, dass sie hätten das Bein abbinden oder Aterie abklemmen können um ihn dann auf die Destiny zu transportieren, wäre mehr als genug Zeit für Jegliche Art der Amputation gewesen.
    Und du meinst man findet nichts das durch Knochen schneiden kann auf Destiny? Na dann gute Nacht.

    Wäre er tod gewesen bevor sie wieder Verbindung zur Destiny hatten hätte ich kaum ein Problem damit, dass sie ihn nicht retten konnten. So scheint es schon sehr lächerlich.

    Zu 5.: Erstmal ist das kein Argument jemanden sterben zu lassen. Zweitens was hindert sie daran nen paar Kinos unter nen Stuhl zu kleben? Wir haben schon gesehen, dass die mehrere hundert Kilo Eis halten können. Ein doch recht schmechtiger Mensch sollte kein Problem sein.
    Außerdem war er ja Wissenschaftler und kein Soldat. In einem fliegenden Stuhl wäre er genauso nützlich gewesen wie vorher auch.

    Zitat von quest Beitrag anzeigen
    Was? Wo habe ich damit angefangen? Ich habe nicht gesagt "du laberst wieder Schwachsinn"...nein, das warst du, Kollege...

    Zum Thema Amputation hat Larkis gut Aufklärung geleistet.
    Zitat von quest Beitrag anzeigen
    Jaja, nicht aufpassen und dann meckern...
    Das ist sehr herablassend und hat ungefähr die gleiche Qualität von dem was ich gesagt habe.
    Zuletzt geändert von Slowking; 11.10.2010, 22:28.

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  • [OTG]Marauder
    antwortet
    Ich muss sagen das ich graden den Plot um Riley an diesr Folge besonders gut fand und ich das so von "einer" SG Serie nicht erwartet hätte.
    Als er nach dem Absturz in "bekannter" Opfer Manier da herumlag (und klar wurde das man ihn mit der vorhandenen Ausrüstung NICHT retten kann),ist mir der Gedanke durch den Kopf geschossen,das er entweder (mal wieder) durch irgendeine Technobable Variante gerettet wird (irgendeine Antiker tech oder noch schlimmer irgendwer des teams findet auf einmal in einem Rucksack oder einer Kiste so ein Goa´uld Handgerät etc.) oder halt das er "SGU like" innerhalb der nächsten Minuten "weg" ist..so auf die schnelle,wie das bisher immer war (ausser beim "Heldentod" des Senators)...irgendwer kommt und überbringt die Meldung/Nachricht das Riley grade gestorben ist..
    aber ich war dann wirklich "Positiv" überrascht wie der Tod dann thematisiert wurde...das war für mich dann wirklich "neu"..dafür ein großes +

    mann kann jetzt in den Krümeln suchen und sich an der Darstellung aufreiben,das ändert aber nichts an der Thematik

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  • forumblue
    antwortet
    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Nun wiegesagt mir ist gerade bei einer Stargate Serie unbegreiflich wie man das hätte vorrausahnen können. Spätestens als man das Tor wieder nutzen konnte hab ich eigentlich irgentwelche abgefahrene Antikertechnologie erwartet mit der Riley geheilt werden kann.
    Das hätte ich bei SGU eigentlich nicht erwartet. Zumal Riley auch kein sehr zentraler Charakter war. Man hat durch die Kriegsgefangenen-Diskussion schnell noch auf den letzten Drücker versucht, ihm etwas mehr individuelles Profil zu geben, und die Tatsache, dass man diesen Weg gegangen ist, sagt ja schon etwas aus.

    [Ich hatte allerdings auch nicht erwartet, dass Young aktive Sterbehilfe leistet. Wobei man ja nicht gerade behaupten kann, dass das in der Folge irgendwie ethisch aufbereitet wurde. Da wollte man wohl eher eine andere Art von "Höhepunkt" setzen...]

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  • Larkis
    antwortet
    Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
    Ähm, hallo?

    Ich habe doch geschrieben, dass das bei SGU eigentlich eben NICHT so offensichtlich und vorhersehbar ist (außer dass Rush, als er auf diesem Planeten zurückgelassen wurde, auf Außerirdische treffen würde - aber das war kein Fehler der Autoren, da die ja ganz gezielt mit dem entdeckten Raumschiff einen Hinweis auf die Art und Weise von Rushs Rückkehr gegeben haben).

    Daher weiß ich wirklich nicht, was dieser Angriff hier eigentlich soll.
    Jedenfalls nicht gegen dich.


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    Larkis schrieb nach 5 Minuten und 38 Sekunden:

    Zitat von forumblue Beitrag anzeigen
    Genau! Ich kannte vorher keine Spoiler. Aber es war recht früh klar, was mit Riley passiert, warum (aus Produktionsgesichtspunkten) das so war und dass mir in der Folge noch eine Menge Screentime blühen würde, in der das dann im Detail "ausgekostet" wird.
    Nun wiegesagt mir ist gerade bei einer Stargate Serie unbegreiflich wie man das hätte vorrausahnen können. Spätestens als man das Tor wieder nutzen konnte hab ich eigentlich irgentwelche abgefahrene Antikertechnologie erwartet mit der Riley geheilt werden kann.

    Und auf so einen Gedanken wie Castverkleinerung währ ich nie gekommen. Zumnidest nicht nach nBSG die auch ihren Cast vergrößert haben wie sie lustig waren.
    Zuletzt geändert von Larkis; 10.10.2010, 18:19. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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  • forumblue
    antwortet
    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Ich würde eher sagen das Grundproblem ist deine Meta-Ebene. Wenn du so an eine Serie rangehst ist es völlig egal wie gut sie ist sie wird immer für dich scheiße sein.
    Nein, das ist nicht so. Die beiden anderen Serien, die ich im Moment sehe, sind Corner Gas und Burn Notice, und mit beiden habe ich dieses Problem nicht.

    Vielleicht spielt es eine Rolle, dass ich schon recht viele SG und BSG Folgen gesehen habe, aber gerade auch bei dem, was man in SGU anders machen will, empfinde ich es sehr stark, dass z.B. die ganzen heraufbeschworenen Konflikte sehr konstruiert wirken. Ich habe einfach das Gefühl, dass ich weiß, was die Autoren mit mir vorhaben (nicht im Blick auf die konkreten Handlungsdetails, sondern darauf, was die Autoren damit bei mir bewirken wollen und wohin sie ihre Charaktere führen).

    Das interpretiere ich aber nicht als ein grundsätzliches Problem meiner Sehgewohnheiten, sondern eher als ein Qualitätsproblem bei SGU. So etwas kann man einfach auch besser machen. Letztlich ist es die Aufgabe der Macher, den Zuschauer zu involvieren, und das ist ihnen bei mir mit diesem Stil, diesen Charakteren und dieser Handlung bisher noch nicht so gut gelungen.


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    forumblue schrieb nach 1 Minute und 22 Sekunden:

    Zitat von Antiker 92 Beitrag anzeigen
    Das interssante an der Folge war als die Lulianzer Allianz Frau mit der anderen Frau über die Lulianzer Allianz geredet hat.Und das es zwischen Erde und Lulianzer Allianz zu einen Krieg kommen kann.
    Das war für mich auch das Interessanteste an der Folge. Leider wurde aber relativ wenig konkret, was genau jetzt eigentlich der Wert der Destiny ist.


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    forumblue schrieb nach 3 Minuten und 59 Sekunden:

    Zitat von Anvil Beitrag anzeigen
    Ich denke dabei ging es nicht darum, das man sich vorher gespoilert hat, sondern schon relativ am Anfang der Folge voraussehen konnte auf was es dann im Endprinzip hinausläuft. BSG hats ja auch so gehandhabt. Ist mal ein Nebenchara etwas mehr im Mittelpunkt der Folge gerückt, konnte man sich fast sicher sein, das dieser abnippelt.
    Genau! Ich kannte vorher keine Spoiler. Aber es war recht früh klar, was mit Riley passiert, warum (aus Produktionsgesichtspunkten) das so war und dass mir in der Folge noch eine Menge Screentime blühen würde, in der das dann im Detail "ausgekostet" wird.
    Zuletzt geändert von forumblue; 10.10.2010, 18:09. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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