[220] "Im Ruhezustand" / "Gauntlet"

[DestinyOfAllThings]

Ich würde fast sagen "Respekt!" Als hätte man geahnt, dass nach Staffel 2 Schluss ist. Das Ende ist mMn eine perfekte Lösung, denn wie das gesamte Stargate-Franchise legt sich (fast) die komplette Crew für ein paar Jahre schlafen. Vielleicht müssen auch wir drei Jahre warten, bis es im Stargate-Universum weitergeht? Schön wäre es
.

Da kann ich Dir nur zustimmen. Auch ich hatte schon befürchtet das es ein horrormäßiger Cliffhanger wird. Doch das Ende lässt sich verkraften und die Hoffnung darüber das MGM sich irgendwann eines Besseren besinnt und SGU weiterführt bleibt bestehen. Die Folge an sich fand ich Klasse, wie alle der zweiten Staffel ausser "Cloverdale". SGU war auf dem richtigen Weg und hätte meiner Ansicht nach noch eine dritte Staffel verdient da die Story mehr und mehr an Tiefe gewann. Somit bleibt wie gesagt die Hoffnung das MGM das wieder hervorkramt und weitermacht. Denn besser eine Stargate Serie als keine oder?

[garakvsneelix]

Denn besser eine Stargate Serie als keine oder?

Das Problem an "Besser was schlechtes als gar nichts" ist nur, dass das ganz schnell zum Freifahrschein für die Autoren wird, sich keine Gedanken mehr machen zu müssen.

[HanSolo]

Das Problem an "Besser was schlechtes als gar nichts" ist nur, dass das ganz schnell zum Freifahrschein für die Autoren wird, sich keine Gedanken mehr machen zu müssen.

Da hast du Recht. Aber SGU hat sich ab dem Final-Dreiteiler von Staffel 1 (mit Ausnahme von 2 Schnarchsocken in der ersten Staffel-Hälfte von Staffel 2) enorm gesteigert. IMO war die zweite Staffel SGU um Welten besser als alles was uns SGA die letzten Jahre vorgesetzt hat. Ist ähnlich schade wie bei ENT, wo die Serie auch abgesetzt wurde, nachdem sie in Staffel 3 und 4 endlich wirklich gut wurde.

[DefiantXYX]

Das mit ENT liest ja man andauernd forumsübergreifend, aber irgendwie kann ich da nicht zustimmen. Mir haben alle 4 Staffeln ganz gut gefallen aber irgendwann wurde es einfach nur eintönig. Als mit ENT in Staffel 4 Schluss war kümmerte mich das irgendwie überhaupt nicht, was ja eigentlich ein schlechtes Zeichen war. Mich interessierte weder wie es mit den Leuten weiter ging, noch wie sich die Föderation nun weiterentwickeln würde.
Bei TNG, DS9 und Voyager war das total anderes, da hätte ich mir gerne mehr Staffeln gewünscht, auch wenn die Geschichten teilweise sogar zu Ende erzählt worden waren.

[Anvil]

Da hast du Recht. Aber SGU hat sich ab dem Final-Dreiteiler von Staffel 1 (mit Ausnahme von 2 Schnarchsocken in der ersten Staffel-Hälfte von Staffel 2) enorm gesteigert. IMO war die zweite Staffel SGU um Welten besser als alles was uns SGA die letzten Jahre vorgesetzt hat. Ist ähnlich schade wie bei ENT, wo die Serie auch abgesetzt wurde, nachdem sie in Staffel 3 und 4 endlich wirklich gut wurde.

Kann ich nicht ganz konform mit gehen. Besser als SGA in seiner 5. Staffel? Ja, aber das ist kein Kunststück, wenn man sich nochmal die lauwarmen schon tausendfach aufgewärmten ohne Esprit abgelieferten Kreativdebakel anschaut. Aber ich kann nicht erkennen wo sich Universe Richtung Ende der 1. oder in der 2. Staffel gesteigert hat. Die Folgen waren alle Hit or Miss, meisten eher letzteres, da ich ähnliche Geschichten viel besser ausgeführt bei der Konkurrenz gesehen habe. Der Großteil der Eps. lässt sich im Ganzen mit folgenden 2 Worten zu beschreiben: playing safe. Veränderungen, sei es im Plotgefüge oder in der Charakterentwicklung fanden kaum statt oder waren für 40 Folgen einfach viel zu wenig. Wenn man dachte jetzt kommt die Wende, jetzt wurde was verändert, der Einsatz erhöht, eine Entwicklung gestartet... etc., wurde fein artig in der nächsten Folge zum status quo zurückgerudert, denn da lässt es sich so schön ausruhen.

Zugegeben, der Handlungsbogen um die Drohnen/Novussiedler hat mir (abgesehen vom Ende und dem im Nebensatz entsorgten Siedlern) trotz oder gerade wegen den Klischees recht gut gefallen, aber 3 oder 4 Folgen machen für mich keine gute Staffel aus oder lassen eine Steigerung erkennen. Das war einfach Glück zufällig eine halbwegs interessante (aber keinesfalls originelle) Geschichte aus einer der unteren Schubladen der verrottenden Drehbücher herausgezogen zu haben. Bei der nächsten Folge hätte man höchstwahrscheinlich wieder ins falsche Fach gegriffen und uns Ätze wie Cloverdale, Pathogen, The Hunt, Pain, Life, Alliances... [insert various awful SGU episodes here]... vorgesetzt.

Damit das ganze nicht zu Off-Topic gerät: Das Ende, obwohl langweilig, war irgendwie passend - für die Serie als auch für Stargate an sich. Licht aus. Signing off.

[Badmacstone]

1) bei 50-100 leuten auf dem schiff (mal von den wöchendlichen toten abgesehen) kommen sie am ende auf GENAU 0 pods (-1 weil dieser kaput ist).
wie groß sind bitte die chancen?

Habe sie gerade gesehen und dachte mir exakt das, was Ramigo auch schon erwähnte. Was soll das?

Ein offenes Ende ist grundsätzlich gut, lässt Hoffnung auf mehr (was unwahrscheinlich ist), aber in diesem Falle schlecht, weil die Story absolut keinen Abschluss hat.

Folge an sich war aber ganz in Ordnung.

Gibt 4 Sterne, weil ich wohl eher seufze. Es ist nicht unbedingt schade, dass Stargate Universe zu Ende ist, aber es ist verdammt schade, dass Stargate zu Ende ist.

[Rommie's Greatest Fan]

Mir hat das Staffel.- bzw. Serienfinale nicht gefallen. Ich fand das die Story viel zu künstlich und gezwungen zu einem "Abschluß" gebracht wurde. Auch kam nie wirklich Spannung auf und irgendwie fand ich die Folge total langweilig. Weiters ärgerten mich die Probleme mit den Stasiskapsel sehr! Ohhhh Zufall, es gibt für acht Besatzungsmitglieder keine funktionierdenden Kapseln. Diese werden durch einen "genialen" Plan repariert und am Ende stellt sich heraus das eine Kapsel noch immer nicht funktioniert.
Somit vergebe ich nur zwei Sterne für diese Episode.

[Aurora90]

1) bei 50-100 leuten auf dem schiff (mal von den wöchendlichen toten abgesehen) kommen sie am ende auf GENAU 0 pods (-1 weil dieser kaput ist).
wie groß sind bitte die chancen?

Ich denke, dass dieses Ende für eine abgesetzte Serie eine geniale Möglichkeit ist. Man muss sich ja nur mal an das Ende von SGA erinnern: Die Wraith haben auf einmal ein schwachsinnig starkes Schiff bauen können an dem Drohnen abprallen aber Sheppard schießt ohne Probleme mit einer 302 ein Loch in die Hülle und platziert in aller Ruhe eine Atom-Bombe. Das ist meiner Meinung nach Quatsch, genauso wie bei der Zerstörung der Replikatoren....
Bei SGU ist es aber eben kein Quatsch, sondern nur unwahrscheinlich, dass am Ende genau eine Kapsel fehlt. Damit kann ich gut leben, da weder die Desteny zerstört wurde noch alle nach Hause gekommen sind.
Abgesehen davon hat mir die Folge sehr gut gefallen, da man wirklich gesehen hat dass alle Möglichkeiten ausgeschöpft wurden und es keine Chance bis auf die Flucht gibt. Dabei ist etwas jedoch wieder verwunderlich, dass die Drohnen wirklich alles tun um die Desteny zu kriegen und anscheinend genaustens wissen wie schnell sie ist ,weil sie immer am nächsten Tor auf sie warten und nicht irgendwo anders sind. Ich bin mir jedoch ziemlich sicher dass es irgendeine Möglichkeit gegeben hätte aus dem Suchraster der Drohnen zu entkommen.
Abschließend muss ich jedoch sagen dass diese finale Folge deutlich besser ausgefallen ist als die der anderen SG Serien. Und dazu wurde diese Serie noch mitten drin abgesetzt.

Was ich auf jeden Fall noch vermissen werde ist der Charakter Dr. Rush. Er wurde erstmal genial gespielt und hat die Serie durch seine direkte Art immer wieder interessant gemacht. Nicht zuletzt, da man über seine Motive nachdenken musste um ihn zu verstehen.

[Dannyboy]

Die Drohnen haben sehr viel mehr Überwacht, als nur jeweils die nächsten Tore.

[michael390]

Ich fand die Folge (die Vorletzte glaube ich war es) wäre das perfekte Ende gewesen denn sie hatte ein Teil Happy End und man hätte später auch noch die Geschichte der Destiny fortsetzen können....

Die letzte Folge war an sich gut gemacht und ließ noch mal eine Charakter Entwicklung beobachten, auch war es ein Ende was zur Serie passte und Sie hatten ja genug Kapseln nur gab halt eine den Geist auf was bei so einem altem Schiff nicht verwundern dürfte... Fand ich plausibel genug.

[Orovingwen]

Ich kann mich mit dieser Folge nicht anfreunden.

Alles relativ typisch mit dem Verabschieden am Ende und ein runterfahren der Destiny. Allerding besser als eine quasi-Lösung hineinzuquetschen. Ich hätte mir allerdings gewünscht noch mehr über diese Feinde herauszufinden. Und auch seltsam fand ich Elis Lässigkeit am Ende. Ich wäre doch sofort an die Arbeit gegangen, wenn ich weiß ich hab nur 2 Wochen oder so Zeit um eine Lösung zu finden - oder um zu sterben. Hätte mir auch besser gefallen als Abschluss, quasi als Symbol dafür, dass es weiter geht (und sei es nur in den Herzen der Fans).

Recht unbefriedigend finde ich die Folge, genau wie die Serie. Im Grunde haben wir nichts erreicht. (Abgesehen von einer neu errichteten Zivilisation, die wir in ein paar Folgen abgehandelt hatten). Und schlauer als vorher sind wir auch nicht.

Es ist ein Ende, wie von SGU zu erwarten war und auch ok als solches. Ich hätte mir nur mehr gewünscht.

3*** bis 4****

[Dannyboy]

Ich kann mich mit dieser Folge nicht anfreunden.

Alles relativ typisch mit dem Verabschieden am Ende und ein runterfahren der Destiny. Allerding besser als eine quasi-Lösung hineinzuquetschen.

Wie sehen denn die Alternativen aus?
Zerstörung der Destiny.
Sofortige Heimkehr nach Hause.
Cliffhanger

Da ist ein herunterfahren immer noch das beste, finde ich.
Die Geschichte richtig zu Ende zu erzählen, ging ja leider nicht.

Ich hätte mir allerdings gewünscht noch mehr über diese Feinde herauszufinden. Und auch seltsam fand ich Elis Lässigkeit am Ende. Ich wäre doch sofort an die Arbeit gegangen, wenn ich weiß ich hab nur 2 Wochen oder so Zeit um eine Lösung zu finden - oder um zu sterben.

Es sei denn, du weißt, das es keinen Sinn hat und du nur die Kollegen beruhigen wolltest.

Ich denke, man wollte hier eben keine "Lösung" mehr präsentieren.

Hätte mir auch besser gefallen als Abschluss, quasi als Symbol dafür, dass es weiter geht (und sei es nur in den Herzen der Fans).

Es geht ja nicht weiter. Der Fan kann sich natürlcih ausmalen, das Eli nach der halben Stunde Pause frisch ans Werk geht.
Oder eben auch nicht.
Das kann sich jeder so ausmalen, wie es ihm gefällt.

Natürlich hätte ich mir noch mehr Staffeln gewünscht.

[Orovingwen]

Wie sehen denn die Alternativen aus?
Zerstörung der Destiny.
Sofortige Heimkehr nach Hause.
Cliffhanger

Da ist ein herunterfahren immer noch das beste, finde ich.
Die Geschichte richtig zu Ende zu erzählen, ging ja leider nicht.

Ich sagte ja: besser als etwas hineinzuquetschen. Mit dem Serienverlauf gab es keine befriedigende Alternative.

Es sei denn, du weißt, das es keinen Sinn hat und du nur die Kollegen beruhigen wolltest.

Das bezweifle ich. Eli ist niemand, der sich opfert.Wie er sagt: er will auch Rush Schatten heraus. Wenn er es schafft zu überleben, hat er das auch bewiesen.

Rush = ein Plan
Young = das Opfer
Eli = die Chance

Man hat sich für die Chance entschieden, nicht das Opfer.

Es geht ja nicht weiter.

Deswegen sagte ich ja auch "und sei es in den Herzen der Fans"

Der Fan kann sich natürlcih ausmalen, das Eli nach der halben Stunde Pause frisch ans Werk geht.
Oder eben auch nicht.
Das kann sich jeder so ausmalen, wie es ihm gefällt.

Man kann sich auch ausmalen, dass er es trotz des Versuchs nicht schafft. Der Imagination des Zuschauers geht nichts verloren, wenn man zeigt, dass Eli ans Werk geht. Man gewinnt bloß ein Gefühl.

[HanSolo]

Warum soll Eli nicht vor Arbeitsbeginn kurz durchatmen? Und so hatte man ein wesentlich schöneres Abschlussbild als einen arbeitenden Eli.

[DefiantXYX]

Warum soll Eli nicht vor Arbeitsbeginn kurz durchatmen? Und so hatte man ein wesentlich schöneres Abschlussbild als einen arbeitenden Eli.

Joa richtig, das war wirklich schön so. Fast wie am Anfang, als er auf das die Hammond gekommen ist und ebenfalls aus dem Fenster starrte.