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    #46
    Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
    Kristalle sind keine magnetischen Speicher.
    Das ist richtig, darum habe ich das auch mit keiner Silbe behauptet

    Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
    Wenn etwas in einen Kristall eingeprägt ist, dann muss der Energiefluss schon einen Kristall überlasten, um seine Daten, so denn darauf welche gespeichert sind, zu löschen - sprich: man müsste die Krisalstruktur zerstören, es sei denn der Kristall wird durch beabsichtigte Vorgänge gelöscht, aber selbst damit lehne ich mich zugunsten des Stargate-CANON schon sehr weit aus dem Fenster.
    Der Inhalt der Kristalle muss ja bei jedem Transfer neu geschrieben werden, damit muss es einen Mechanismus geben, der die Kristallstruktur verändern kann, egal wie der das macht.

    Der Vortex des Wurmloches verursacht eben auf dieser Ebene einen Informationsverlust, was aber von den Stargatekonstrukteuren offensichtlich auch so gewollt ist.

    Die Frage ist hier höchstens, wie der Mechanismus funktioniert.
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    Even logic must give way to physics. / Sogar die Logik muss sich der Physik beugen. -- Captain Spock, 2293

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      #47
      Zitat von McWire Beitrag anzeigen
      Der Vortex des Wurmloches verursacht eben auf dieser Ebene einen Informationsverlust, was aber von den Stargatekonstrukteuren offensichtlich auch so gewollt ist.

      Die Frage ist hier höchstens, wie der Mechanismus funktioniert.
      Und eben wegen dieser Frage, sehe ich eher Anlass dazu, dass der Speicher aufgrund einer Vorsichtsmaßnahme des Stargates gelöscht wid und nicht etwa wegen einer physikalischen Notwendigkeit bei der Errichtung eines Wurmlochs.
      Die Wahrheit entgeht dem, der nicht mit beiden Augen sieht. Wähle den Weg, der recht und wahr ist.
      Wenn Du erkennst, dass das Kerzenlicht Feuer ist, dann wurde das Mahl vor langer Zeit bereitet.
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        #48
        Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
        Und eben wegen dieser Frage, sehe ich eher Anlass dazu, dass der Speicher aufgrund einer Vorsichtsmaßnahme des Stargates gelöscht wid und nicht etwa wegen einer physikalischen Notwendigkeit bei der Errichtung eines Wurmlochs.
        Diese physikalische Notwendigkeit gibt es ja auch gar nicht.

        Die Konstrukteure des Stargates haben für diese Vorsichtsmaßnahme einfach ausgenutzt, dass es eben so funktioniert.

        Der Aufbau eines Wurmloches samt Vortex löscht halt nunmal den Speicher, ob man will oder nicht. Den Antikern dürfte das aber durchaus recht gewesen sein, sparen sie doch auf diese Art und Weise zusätzliche Hardware und Softwareprotokolle.
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          #49
          Zitat von McWire Beitrag anzeigen
          Diese physikalische Notwendigkeit gibt es ja auch gar nicht.

          Die Konstrukteure des Stargates haben für diese Vorsichtsmaßnahme einfach ausgenutzt, dass es eben so funktioniert.

          Der Aufbau eines Wurmloches samt Vortex löscht halt nunmal den Speicher, ob man will oder nicht. Den Antikern dürfte das aber durchaus recht gewesen sein, sparen sie doch auf diese Art und Weise zusätzliche Hardware und Softwareprotokolle.
          Und Du siehst keinen Widerspruch zwischen dem ersten und dritten Satz Deines Beitrages?
          Wenn ein Aufbau eines Wurmloches nur mit einem Vortex möglich ist, wodurch der Speicher gelöscht würde (was ich zu bezweifeln wage), dann bestünde eine physikalische Notwendigkeit in der Löschung des Speichers.
          Wie aber in Stargate gesagt, wurde ist die Löschung der Speicher eie Vorsichtsmaßnahme bei der erneuten Etablierung einer Wurmlochverbindung, um eine eventuelle Mischung von Mustern zu verhindern.
          Diese Vorsichtsmaßnahme geht also weder vom Wurmloch, noch dem Vortex (welcher eine Notwendigkeit bei der Etablierung einer Wurmlochverbindung ist) aus, sondern die Löschung wird durch Sicherheitsprotokolle des Stargate bei einer erneuten Wurmlochverbindung herbeigeführt und nur von diese Sicherheitsprotokollen allein.
          Diese Annahme basiert darauf, dass weder der Stargateraum mit Energie überflutet wird, wenn eine Verbindung aufgebaut wird, noch Personen oder Technologie gefährdet werden, solange sie nicht im Gefahrenbereich des Vortex selbst sind (Strahlung und Energie würden sich nicht an eine solche räumliche Begrenzung halten, es sei denn in Folge entsprechender Eindämmungen).
          Kristalle hngegen sind sogar wesentlich weiter entwickelt als Halbleiter und Mikrochips, wodurch diese gegenüber Energiefelder und -schwankungen vermutlich unempfindlicher wären (ein zugegebenermaßen schlechtes Beispiel liefert da der Film Superman Returns, wo das Wachstum eines Kristalls einen EMP auslöst, von welchem der Kristall, im Gegensatz zur irdischen Technologie unbeeinflusst bleibt, auch wenn dieser EMP insofern merkwürdig ist, dass nach dem Impuls die irdische Technologie wieder funktionsfähig ist, als eigentlich nur die Energie irdischer Technologien irgendwie nicht nutzbar war).
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            #50
            Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
            Und Du siehst keinen Widerspruch zwischen dem ersten und dritten Satz Deines Beitrages?
            Wenn ein Aufbau eines Wurmloches nur mit einem Vortex möglich ist, wodurch der Speicher gelöscht würde (was ich zu bezweifeln wage), dann bestünde eine physikalische Notwendigkeit in der Löschung des Speichers.
            Wie aber in Stargate gesagt, wurde ist die Löschung der Speicher eie Vorsichtsmaßnahme bei der erneuten Etablierung einer Wurmlochverbindung, um eine eventuelle Mischung von Mustern zu verhindern.
            Diese Vorsichtsmaßnahme geht also weder vom Wurmloch, noch dem Vortex (welcher eine Notwendigkeit bei der Etablierung einer Wurmlochverbindung ist) aus, sondern die Löschung wird durch Sicherheitsprotokolle des Stargate bei einer erneuten Wurmlochverbindung herbeigeführt und nur von diese Sicherheitsprotokollen allein.
            Wurmlöcher lassen sich auch ohne Vortex stabil etablieren. Sowohl Nox als auch Asgard haben dies hin und wieder gezeigt, und dabei gab es nie eine Vermischung der Muster, weshalb ich den Vortex als Grund eher ausschließen würde, ich würde eher auf eine Sicherungsmaßnahme im Gate tippen, welche bei einer erneuten Etablierung eines Wurmloches eingreift und den Speicher löscht.

            Kristalle hngegen sind sogar wesentlich weiter entwickelt als Halbleiter und Mikrochips, wodurch diese gegenüber Energiefelder und -schwankungen vermutlich unempfindlicher wären (ein zugegebenermaßen schlechtes Beispiel liefert da der Film Superman Returns, wo das Wachstum eines Kristalls einen EMP auslöst, von welchem der Kristall, im Gegensatz zur irdischen Technologie unbeeinflusst bleibt, auch wenn dieser EMP insofern merkwürdig ist, dass nach dem Impuls die irdische Technologie wieder funktionsfähig ist, als eigentlich nur die Energie irdischer Technologien irgendwie nicht nutzbar war).
            Kristalle sind sogar vollkommen immun gegen EMPs, sie funktionieren mit einer vollkommen anderen Technologie, welche von solchen nicht beeinflusst wird. Wird von McKay in "Hot Zone" gesagt, als Weir ihn fragt, ob man nicht auch Atlantis runterfahren sollte, als Sheppard den Naquadahreaktor im Orbit überlastet.
            "But who prays for Satan? Who in eighteen centuries, has had the common humanity to pray for the one sinner that needed it most, our one fellow and brother who most needed a friend yet had not a single one, the one sinner among us all who had the highest and clearest right to every Christian's daily and nightly prayers, for the plain and unassailable reason that his was the first and greatest need, he being among sinners the supremest?" - Mark Twain

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              #51
              Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
              Und Du siehst keinen Widerspruch zwischen dem ersten und dritten Satz Deines Beitrages?
              Wenn ein Aufbau eines Wurmloches nur mit einem Vortex möglich ist, wodurch der Speicher gelöscht würde (was ich zu bezweifeln wage), dann bestünde eine physikalische Notwendigkeit in der Löschung des Speichers.
              Der Stargate-Canon besagt eindeutig, siehe Dialogzitat:

              MCKAY (OS)- There’s no switch.
              MCKAY (CONT)- The crystals are wiped clean by an unstable vortex of a forming wormhole. Hmm. You have any idea how much excess energy one of those blasts gives off?

              CARTER- As a matter of fact, I do. Now what we need to do is find a way to establish an event horizon without the vortex.
              das der Vortex immer den Speicher löscht und das man das nicht verhindern kann.

              Darum handelt gut die Hälfte der Episode "48 Stunden" davon, wie man einen Ereignishorizont ohne Vortex eines Wurmlochs generieren kann und wie man verhindern kann, dass versehentlich ein Vortex erzeugt wird.. d.h. eine totale Blockade des Gates für eingehende Wurmlöcher durch Verschiebung der Iris.

              Egal ob du das nun bezweifelst oder nicht, ist diese Stargatefunktion kanonisch festgelegt.

              Darum ist die Aussage
              Ich denke, dass er seine Theorien selbst verteidigen kann.
              obsolet, da es nicht meine Theorie ist, die ich verteidigen muss, sondern nur eine kanonische Aussage über die Funktion eines Stargate in dieser Serie.
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                #52
                Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                Der Stargate-Canon besagt eindeutig, siehe Dialogzitat:



                das der Vortex immer den Speicher löscht und das man das nicht verhindern kann.

                Darum handelt gut die Hälfte der Episode "48 Stunden" davon, wie man einen Ereignishorizont ohne Vortex eines Wurmlochs generieren kann und wie man verhindern kann, dass versehentlich ein Vortex erzeugt wird.. d.h. eine totale Blockade des Gates für eingehende Wurmlöcher durch Verschiebung der Iris.

                Egal ob du das nun bezweifelst oder nicht, ist diese Stargatefunktion kanonisch festgelegt.

                Darum ist die Aussage obsolet, da es nicht meine Theorie ist, die ich verteidigen muss, sondern nur eine kanonische Aussage über die Funktion eines Stargate in dieser Serie.
                Dann ist es aber sehr interessant, dass in (ich glaube es war in der Folge 48 Stunden) erwähnt wurde, dass über viele Funktionen keine vollständige Kenntnis herrscht, wo bezüglich seiner Funktion geraten wird.
                Meistens geht entsprechend solcher Vermutungen ein Erfolg hervor, aber manchmal geht es auch daneben und das daraus resultierende Problem muss behoben werden.
                Soweit ich mich recht entsinne, warf McKay das Carter einmal vor.
                Allerdings musste auch er sein Verständnis noch weiter entwickeln.
                Es kann allerdings auch sein, dass es um einen anderen Notfall mit dem Stargate ging, aber auf jeden Fall haben McKay und Carter zusammen an einem Problem gearbeitet, als dieser Kommentar kam.

                Das sagt für mich, dass keinesfalls unbedingt eine physikalische Erfordernis zwischen Vortex und Speicherlöschung vorhanden sein MUSS, sondern allenfalls, dass eine solche vermutet wird.
                Es wäre anders mit der Gewissheit ob dem so ist oder nicht, wenn die Menschen das Stargate gebaut hätten, aber dem ist dem CANON nach bekannterweise nicht so.
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                  #53
                  Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
                  Das sagt für mich, dass keinesfalls unbedingt eine physikalische Erfordernis zwischen Vortex und Speicherlöschung vorhanden sein MUSS, sondern allenfalls, dass eine solche vermutet wird.
                  Es wäre anders mit der Gewissheit ob dem so ist oder nicht, wenn die Menschen das Stargate gebaut hätten, aber dem ist dem CANON nach bekannterweise nicht so.
                  Für mich reicht die Aussage aus, damit sie kanonisch ist.

                  Außerdem klingt es für mich logisch, das ein massiver Energiestoß eines Vortex den Puffer des Stargate löscht.

                  Die Antiker werden das Ding sicherlich auch nach Effizienzgesichtspunkten gebaut haben und da wäre es höchst logisch, wenn sie nicht für jede Funktion eine eigene Hardware eingebaut haben, sondern gewisse physikalische Wechselwirkungen der vorhandenen Hardware ausnutzen, um eine gewisse Funktion zu produzieren.

                  Ich denke die gegenseitige Vermutung von Carter und McKay, die ja schon ein paar Jährchen mit Stargates zu tun haben, trifft die Funktion des Stargate schon ganz gut.
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                    #54
                    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                    Für mich reicht die Aussage aus, damit sie kanonisch ist.

                    Außerdem klingt es für mich logisch, das ein massiver Energiestoß eines Vortex den Puffer des Stargate löscht.

                    Die Antiker werden das Ding sicherlich auch nach Effizienzgesichtspunkten gebaut haben und da wäre es höchst logisch, wenn sie nicht für jede Funktion eine eigene Hardware eingebaut haben, sondern gewisse physikalische Wechselwirkungen der vorhandenen Hardware ausnutzen, um eine gewisse Funktion zu produzieren.

                    Ich denke die gegenseitige Vermutung von Carter und McKay, die ja schon ein paar Jährchen mit Stargates zu tun haben, trifft die Funktion des Stargate schon ganz gut.
                    Nun in der Hinsicht wird es offensichtlich weder Dir noch mir gelingen, den Gesprächspartner von den eigenen Ansichten zu überzeugen.
                    Belassen wir es also dabei, dass jeder Gründe für seine Sichtweise hat.

                    Bezüglich dem Energiestoß des Vortex finde ich es aber interessant, wo diese Energie dann hingeht, wenn sie so enorm ist.
                    In die Umgebung des Stargates geht sie ja ganz offensichtlich nicht, außer eben in Form der "Welle" dieses Vortex (siehe in einem meiner letzten Beiträge in Hinsicht auf die Auswirkungen des Vortex auf Menschen und Objekte).
                    Die Wahrheit entgeht dem, der nicht mit beiden Augen sieht. Wähle den Weg, der recht und wahr ist.
                    Wenn Du erkennst, dass das Kerzenlicht Feuer ist, dann wurde das Mahl vor langer Zeit bereitet.
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                      #55
                      Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
                      Nun in der Hinsicht wird es offensichtlich weder Dir noch mir gelingen, den Gesprächspartner von den eigenen Ansichten zu überzeugen.
                      Belassen wir es also dabei, dass jeder Gründe für seine Sichtweise hat.

                      Bezüglich dem Energiestoß des Vortex finde ich es aber interessant, wo diese Energie dann hingeht, wenn sie so enorm ist.
                      In die Umgebung des Stargates geht sie ja ganz offensichtlich nicht, außer eben in Form der "Welle" dieses Vortex (siehe in einem meiner letzten Beiträge in Hinsicht auf die Auswirkungen des Vortex auf Menschen und Objekte).
                      Der Vortex ist ja nur "geliehene" Energie.

                      Das Stargate besitzt ja nur einen kleinen Bruchteil der Energie, die man realwissenschaftlich betrachtet, für ein Wurmlochaufbau erwarten würde.

                      Vermutlich wird ähnlich wie beim ZPM kurzzeitig viel Energie aus der Subraumzeit entzogen und damit das Wurmloch geformt, was dann den kurzen Energieschub im Ereignishorizont in Form des Vortex auslöst.

                      Der Ereignishorizont ist ja der Teil des Stargate, der für Materiedesintegration und -reintegration verantwortlich ist. Der Vortex ist ein Teil dieses Ereignishorizonts, demzufolge hat er die gleichen Eigenschaften.

                      Wenn eine Person vom Vortex, der ja Teil des Ereignishorizonts ist, "verdampft" wird, so wird ihre Materie als Energie an das Stargate und schlussendlich an das noch instabile Wurmloch abgegeben... so vermute ich.

                      Im übrigen ist die Tatsache, dass der Vortex ein Teil des Ereignishorizonts ist, auch ein Indiz dafür, dass der Vortex den Musterspeicher löschen kann.

                      Der Ereignishorizont kann ja eindringende Materie in Energie und Information umwandeln und an den Musterspeicher übertragen, der Vortex ist quasi eine Art Energieschub eines sich gerade bildenden Ereignishorizonts und dieser Energieschub wird auch ganz nebenbei den Speicher reseten, immerhin wirkt er ja direkt auf den Speicher.
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                        #56
                        Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                        Der Vortex ist ja nur "geliehene" Energie.
                        Dagegen habe ich nichts auszusetzen.
                        Das gleiche Prinzip oist auch die Grundlage der Existenz virtueller Teilchenpaare.
                        Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                        Das Stargate besitzt ja nur einen kleinen Bruchteil der Energie, die man realwissenschaftlich betrachtet, für ein Wurmlochaufbau erwarten würde.

                        Vermutlich wird ähnlich wie beim ZPM kurzzeitig viel Energie aus der Subraumzeit entzogen und damit das Wurmloch geformt, was dann den kurzen Energieschub im Ereignishorizont in Form des Vortex auslöst.
                        Wie wäre es, wenn der Vortex aber eher eine Art Auspegeln darstellt?
                        Eine Art abklingen einer Schockwelle, welche in der Grundlage der Existenz von Wurmlöchern verursacht wird, wenn eine Wurmlochverbindung aufgebaut wird.
                        Man kann es vielleicht mit einer Welle vergleichen, welche mit zunehmendem Radius (wobei der Radius an der Oberfläche beim Vortex eher mit der Zeit zu vergleichen ist) abgeschwächt wird, nachdem man einen Stein ins Wasser geworfen hat.
                        Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                        Der Ereignishorizont ist ja der Teil des Stargate, der für Materiedesintegration und -reintegration verantwortlich ist. Der Vortex ist ein Teil dieses Ereignishorizonts, demzufolge hat er die gleichen Eigenschaften.
                        Das ist so nicht ganz korrekt.
                        Der Ereignishorizont ist Teil der Wurmlochverbindung - nicht des Stargate.
                        Die Materieumwandlung wird AM Ereignishorizont durch die Technologie des Wurmloch herbeigeführt.
                        Daher reicht es aus, eine Iris wenige Mikrometer vor dem Ereignishorizont anzubringen, um zu verhindern, dass etwas das Wurmloch intakt verlassen kann, aber man muss die Iris in der Position des Ereignishorizontes haben, um eine Wurmlochetablierung zu verhindern (das wurde in Deiner offensichtlichen Lieblingsfolge "48 Stunden" mit Sicherheit erwähnt).
                        Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                        Wenn eine Person vom Vortex, der ja Teil des Ereignishorizonts ist, "verdampft" wird, so wird ihre Materie als Energie an das Stargate und schlussendlich an das noch instabile Wurmloch abgegeben... so vermute ich.
                        Zumindest muss irgendwo die Energie hin.
                        Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                        Im übrigen ist die Tatsache, dass der Vortex ein Teil des Ereignishorizonts ist, auch ein Indiz dafür, dass der Vortex den Musterspeicher löschen kann.
                        Nicht unbedingt, da der Ereignishorizont ein Teil der Funktionsweise eines Wurmloches ist, und nicht ein direkter Teil der Technologie des Stargates.
                        Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                        Der Ereignishorizont kann ja eindringende Materie in Energie und Information umwandeln und an den Musterspeicher übertragen, der Vortex ist quasi eine Art Energieschub eines sich gerade bildenden Ereignishorizonts und dieser Energieschub wird auch ganz nebenbei den Speicher reseten, immerhin wirkt er ja direkt auf den Speicher.
                        Nicht wenn die Transportereinheit des Stargates sich erst nach dem Vortex aktiviert, was an sich nur logisch wäre, da der Vortex eine unnötige Informationsquelle wäre.
                        Die Wahrheit entgeht dem, der nicht mit beiden Augen sieht. Wähle den Weg, der recht und wahr ist.
                        Wenn Du erkennst, dass das Kerzenlicht Feuer ist, dann wurde das Mahl vor langer Zeit bereitet.
                        Skylaterne vor der Haustür (Youtube Video) - ich bin ein Mitglied der Kirche Jesu Christi. Die USS Vergissmeinnicht nimmt wieder ihren Dienst auf und heißt alle interessierten Crewmitglieder willkommen.

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                          #57
                          Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
                          Das ist so nicht ganz korrekt.
                          Der Ereignishorizont ist Teil der Wurmlochverbindung - nicht des Stargate.
                          Die Materieumwandlung wird AM Ereignishorizont durch die Technologie des Wurmloch herbeigeführt.
                          Daher reicht es aus, eine Iris wenige Mikrometer vor dem Ereignishorizont anzubringen, um zu verhindern, dass etwas das Wurmloch intakt verlassen kann, aber man muss die Iris in der Position des Ereignishorizontes haben, um eine Wurmlochetablierung zu verhindern (das wurde in Deiner offensichtlichen Lieblingsfolge "48 Stunden" mit Sicherheit erwähnt).


                          Nicht unbedingt, da der Ereignishorizont ein Teil der Funktionsweise eines Wurmloches ist, und nicht ein direkter Teil der Technologie des Stargates.

                          Nicht wenn die Transportereinheit des Stargates sich erst nach dem Vortex aktiviert, was an sich nur logisch wäre, da der Vortex eine unnötige Informationsquelle wäre.
                          Das Wurmloch hat laut Carter den Durchmesser von Millimetern !

                          Der Vortex des Eregnishorizontes umschließt die gesamte Fläche eines Stargate... das hat mit dem eigentlichen Wurmloch nix zu tun.

                          Der Ereignishorizont ist nur ein Energiefeld des Stargates und kein Teil des Wurmloches.

                          In der Folge "48 Stunden" wurde ja ein Ereignishorizont geschaffen ohne einen anderen Planeten anzuwählen, also ohne eine Wurmloch zu generieren.
                          Das war auch nötig um Tealc zu reintegrieren, da ein Wurmlochaufbau mit Vortex den Puffer gelöscht hätte.

                          Nur nochmal zur Erinnerung: Der Ereignishorizont ist kein Teil des Wurmloches!
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                            #58
                            Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                            Das Wurmloch hat laut Carter den Durchmesser von Millimetern !
                            In der Tat das WURMLOCH, nicht aber unbedingt der Ereignishorizont des Wurmlochs.
                            Im Übrigen ist der Durchmesser eines Wurmlochs, wenn man von seinem Ereignishorizont mal absieht, unter Umständen noch wesentlich geringer (Siehe Praktische Überlegungen - Wurmloch - Wikipedia).
                            Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                            Der Vortex des Eregnishorizontes umschließt die gesamte Fläche eines Stargate... das hat mit dem eigentlichen Wurmloch nix zu tun.
                            Ich weiß, dass der Film von Roland Emmerich nicht wirklich als CANON für das Serienprojekt herhalten kann, aber ich fand da den Effekt, wo sich aus dem Ereignishorizont, kurz bevor er sich einpegelt auch ein Trichter nach hinten bildete, sehr interessant.
                            Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                            Der Ereignishorizont ist nur ein Energiefeld des Stargates und kein Teil des Wurmloches.
                            Und genau da irrst Du ganz gewaltig.
                            Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                            In der Folge "48 Stunden" wurde ja ein Ereignishorizont geschaffen ohne einen anderen Planeten anzuwählen, also ohne eine Wurmloch zu generieren.
                            Das war auch nötig um Tealc zu reintegrieren, da ein Wurmlochaufbau mit Vortex den Puffer gelöscht hätte.
                            Dann war dieser Effekt, welcher dort entstand ein Teil der Technologie des Stargate, der Ereignishorizont selbst ist und bleibt dennoch ein Teil eines etablierten Wurmlochs.
                            Das kann Dir jeder Physiker sagen, welcher von der Wurmlochtheorie Ahnung hat - und ich rede dabei nicht nur von CANON.
                            Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                            Nur nochmal zur Erinnerung: Der Ereignishorizont ist kein Teil des Wurmloches!
                            Oh doch.
                            Auch wenn ich mich nie allein auf Wikipedia verlassen würde, steht da definitiv im zweiten Absatz zur theoretischen Grundlage (Wurmloch - Wikipedia) dass ein Ereignishorizont ein Teil eines solchen Wurmloches ist.
                            Wobei auch der gesamte Artikel recht interessant ist.

                            Hier (Flug durch ein Wurmloch) gibt es auch theoretische Modelle, welche einen entsprechenden Übergang durch ein Wurmloch ohne Stargate einerseits mathematisch und grafisch, aber andererseits auch per Bild und Video zur Veranschaulichung wiedergeben.
                            Die Wahrheit entgeht dem, der nicht mit beiden Augen sieht. Wähle den Weg, der recht und wahr ist.
                            Wenn Du erkennst, dass das Kerzenlicht Feuer ist, dann wurde das Mahl vor langer Zeit bereitet.
                            Skylaterne vor der Haustür (Youtube Video) - ich bin ein Mitglied der Kirche Jesu Christi. Die USS Vergissmeinnicht nimmt wieder ihren Dienst auf und heißt alle interessierten Crewmitglieder willkommen.

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                              #59
                              Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
                              Und genau da irrst Du ganz gewaltig.
                              Deiner Meinung nach... ich sehe mich hier vollkommen im Recht und der Stargate Canon stützt ja auch meine Interpretation, da er sie ja selbst auch anbietet.

                              Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
                              Dann war dieser Effekt, welcher dort entstand ein Teil der Technologie des Stargate, der Ereignishorizont selbst ist und bleibt dennoch ein Teil eines etablierten Wurmlochs.
                              Das kann Dir jeder Physiker sagen, welcher von der Wurmlochtheorie Ahnung hat - und ich rede dabei nicht nur von CANON.

                              Oh doch.
                              Auch wenn ich mich nie allein auf Wikipedia verlassen würde, steht da definitiv im zweiten Absatz zur theoretischen Grundlage (Wurmloch - Wikipedia) dass ein Ereignishorizont ein Teil eines solchen Wurmloches ist.
                              Wobei auch der gesamte Artikel recht interessant ist.

                              Hier (Flug durch ein Wurmloch) gibt es auch theoretische Modelle, welche einen entsprechenden Übergang durch ein Wurmloch ohne Stargate einerseits mathematisch und grafisch, aber andererseits auch per Bild und Video zur Veranschaulichung wiedergeben.
                              Gut dann irrt sich halt der Autor der Episode "48 Stunden", wenn er annimmt, dass ein Stargate auch ohne Wurmloch einen Ereignishorizont ausbilden kann, wie man es am Ende der Episode auch gesehen hat.

                              Im übrigen sollte man sich hier nicht vom Namen täuschen lassen.

                              Natürlich hat jedes Wurmloch einen Ereignishorizont, aber dieser ist nicht mit dem Energiefeld des Stargates identisch.

                              Das ist ein simples Energiefeld, welches nur dazu dient Materie zu zerlegen und wieder zusammen zu setzen.
                              Zuletzt geändert von McWire; 17.01.2010, 13:49.
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                                #60
                                Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                                Natürlich hat jedes Wurmloch einen Ereignishorizont, aber dieser ist nicht mit dem Energiefeld des Stargates identisch.

                                Das ist ein simples Energiefeld, welches nur dazu dient Materie zu zerlegen und wieder zusammen zu setzen.
                                Ein solches "simples Energiefeld" ist dann aber kein Ereignishorizont.
                                Entweder wird der Zuschauer entsprechend verarscht oder der Autor hatte tatsächlich keine Ahnung davon, wie er es ausdrücken sollte.
                                Die Wahrheit entgeht dem, der nicht mit beiden Augen sieht. Wähle den Weg, der recht und wahr ist.
                                Wenn Du erkennst, dass das Kerzenlicht Feuer ist, dann wurde das Mahl vor langer Zeit bereitet.
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