Schnell ins Stargate -Langsam heraus ???

[McWire]

Ein solches "simples Energiefeld" ist dann aber kein Ereignishorizont.
Entweder wird der Zuschauer entsprechend verarscht oder der Autor hatte tatsächlich keine Ahnung davon, wie er es ausdrücken sollte.

Naja in Stargate wird sowohl das Entmaterialisierungsfeld als auch die Grenze eines Wurmloches oder schwarzen Loches als "Ereignishorizont" bezeichnet.

Wobei meiner Meinung man den Begriff ruhig für beides verwenden kann, da für normale Materie auch das Energiefeld des Stargate einen kausalen Horizont darstellt, da sie ja dahinter aufhört zu existieren.

[J_T_Kirk2000]

Naja in Stargate wird sowohl das Entmaterialisierungsfeld als auch die Grenze eines Wurmloches oder schwarzen Loches als "Ereignishorizont" bezeichnet.

Wobei meiner Meinung man den Begriff ruhig für beides verwenden kann, da für normale Materie auch das Energiefeld des Stargate einen kausalen Horizont darstellt, da sie ja dahinter aufhört zu existieren.

Da würde ich insofern mitgehen, aber dennoch finde ich es von den Autoren her (egal ob absichtlich oder nicht) recht inkonsequent, für beide Phänomene nicht voneinander differenzierte Begriffe zu verwenden.
Da aus der bekannten Theorie des Wurmlochs in der theoretischen Physik hervorgeht, dass ein Ereignishorizont Teil eines solchen Wurmlochs ist, bräuchte man einen anderen Begriff für den Transferhorizont, welches in der Tat ein erklärendes Synonym dafür wäre, denn er bildet einen Horizont an welchem Materie in Information bzw. umgekehrt umgewandelt wird.
Leider ist dieser "Transferhorizont", so selbsterklärend seiner notwendigen Funktion am Stargate dieser auch sein mag keineswegs CANON, denn SG1 ist ebenso zuende wie Atlantis und bei Universe wird das bestimmt auch nicht neu entdeckt werden.

[Josch14]

noch mal zu der Anfangs frage.
Wird nicht in einer der ersten folgen erzählt das es eine Notbremsung gibt sobald ein Juper in den Gateraum kommt? Ich meine da wär sowas gewesen.
Aber ich habe mal ne andere Frage ist euch schonmal bei SG1 aufgefallen das im Film sowie auch in den Folgen die Leute die durch tor gehen immer halb erfroen sind. Das ist später nicht mehr wird das eigentlich irgentwie erklärt wie die das geändert haben?

[Amaranth]

noch mal zu der Anfangs frage.
Wird nicht in einer der ersten folgen erzählt das es eine Notbremsung gibt sobald ein Juper in den Gateraum kommt? Ich meine da wär sowas gewesen.
Aber ich habe mal ne andere Frage ist euch schonmal bei SG1 aufgefallen das im Film sowie auch in den Folgen die Leute die durch tor gehen immer halb erfroen sind. Das ist später nicht mehr wird das eigentlich irgentwie erklärt wie die das geändert haben?

Hinzu kommt noch, dass die Anfang immer durchs Gate geschleudert wurden. Carter hat in "Das Tor zum Universum" / "Children of the Gods" eine Erklärung dazu abgegeben, aber jedes Mal, wenn sie einen Satz mit Molekül anfängt, schaltet sich mein Hirn hab

Entweder es war ein "Fehler" des Gatecomputers der Erde oder man hat sich einfach dazu entschieden, die Helden nicht immer halb erfroren und zudem durch den Raum geschleudert zu zeigen.

[Josch14]

hm das mit dem Computer könnte durch aus sein.
Aber das mit dem Schleudern stimmt nicht. Das passiert nur bei der ersten reise nach tschulag. Bei den reisen nach und von Äbidos kommen die normal durch

[J_T_Kirk2000]

hm das mit dem Computer könnte durch aus sein.
Aber das mit dem Schleudern stimmt nicht. Das passiert nur bei der ersten reise nach tschulag. Bei den reisen nach und von Äbidos kommen die normal durch

Wobei bei besagter Reise nach Tchulak, soweit ich mich recht entsinne, der Planet selbst auch recht kühl war (zumindest das Wetter vermutlich aufgrund der Jahreszeit), Abydos aber in der Region um das Stargate eine Wüste bietet, also sehr warmes und trockens Klima vor Ort hat.
Die Kälte scheint mir also durch die Des- und Reintegration der Materie beim Transport der Informationen durch das Wurmloch als Nebeneffekt einzutreten, welcher eigentlich nicht sein dürfte (von der Logik her), da die Materie auch im Energiezustand genauso wiederhergestellt werden müsste.
Ein logischer Schluss daraus ist also, dass der Gatecomputer anfangs noch nicht ausreichend kompatibel mit der Stargatetechnologie war, was später in einer Entwicklung korrigiert wurde, wie so einiges andere im Laufe der Serie(n) auch.

[Josch14]

Ne bei dem vergleich von Abydos und Tschulak ging es um die Geschwindig keit mit der sie durch das tor reisen.
Bei Tschulak gehen sie normal rein und fliegen wieder Raus und bei abydos gehen sie normal rein und kommen normal wieder raus.

[Amaranth]

Ne bei dem vergleich von Abydos und Tschulak ging es um die Geschwindig keit mit der sie durch das tor reisen.
Bei Tschulak gehen sie normal rein und fliegen wieder Raus und bei abydos gehen sie normal rein und kommen normal wieder raus.

Wenn ich mich recht erinnere flogen die auch bei Abydos ziemlich heftig durchs Tor und mussten sich erstmal aufrappeln. Eventuell lag es daran, dass ... ach keine Ahnung, eben typischer Fehler aus den Anfängen von Stargate, da wurden noch keine großen Erklärungen zum Stargate gemacht. Dies kam erst später, vor allem mit der Folge "48 Stunden" und "38 Minuten" dann in SGA.

[McWire]

Zum Thema "Materialisieren im Stargate" gibt es eine interessante Aussage in der aktuellen SG1-Episode auf Tele5.


Hier mal Abschrift des englischen Transcript (leider kann man es nicht einfach so kopieren)

CARTE(ORS )-So it ’s possible that...
CARTE(RC ONT)-the molten naquada hardened just above the event horizon.
DANIEL-Like an iris.
.
.
HAMMOND(OS )-Wormhole physics -...
HAMMOND(CONT)-a field, Major, that you pioneered,- states that under these conditions ordinary matter won’t even re-integrate on the other side. There’s no way to overcome that.

CARTER I-think there is, sir. And I ’m not the one who thought of it. Sokar did.
HAMMOND-Sokar?
CARTER(OS )-Yes, sir ....
CARTER(CONT)-when he tried to breath the iris by bombarding it with a particle beam. Subatomic particles, barely small enough to re-integrate, produced energy as they decayed.

HAMMOND-Which caused the iris to heat up.

CARTER(OS)-Exactly.
CARTER(CONT)-Now if, we could do the same thing, we could melt the hardened naquada barrier just above the event horizon and create a pocket of super heated gas.

HAMMOND-Then what?

CARTER(OS )-Well, then all we have to do is open the gate again, sir.
CARTER(CONT)-Then unstable vortex it normally generates would then be allowed expand in to that pocket and create an even larger cavern.
CARTER(OS CONT)-One person...
CARTER(CONT)-might be able to go through, sir, and dig it out.

Der Vortex kann also feste Materie nicht durchdringen, zumindest wenn sie die gesamte Stargate-Fläche bedeckt. Durch ein Gas kann sich der Vortex bilden und durch Flüssigkeiten auch, wie man aus der Episode mit dem Unterwassergate weiß.

Wenn das Stargate auf der Höhe des Ereignishorizonts blockiert ist, wird gar keine Verbindung aufgebaut. Je nachdem wie nahe diese "Iris" am Ereignishorizont ist, kann sich entweder größere Materie materialisieren oder nur subatomare Partikel, aber nichts größeres.

Es hängt also einzig und alleine vom Hohlraum zwischen Iris und Ereignishorizont ab, was sie materialisieren kann und was nicht.

Damit findet der Vorgang nicht direkt in dem Ereignishorizont statt, sonder nur knapp davor.

[J_T_Kirk2000]

Der Vortex kann also feste Materie nicht durchdringen, zumindest wenn sie die gesamte Stargate-Fläche bedeckt. Durch ein Gas kann sich der Vortex bilden und durch Flüssigkeiten auch, wie man aus der Episode mit dem Unterwassergate weiß.

Wenn das Stargate auf der Höhe des Ereignishorizonts blockiert ist, wird gar keine Verbindung aufgebaut. Je nachdem wie nahe diese "Iris" am Ereignishorizont ist, kann sich entweder größere Materie materialisieren oder nur subatomare Partikel, aber nichts größeres.

Es hängt also einzig und alleine vom Hohlraum zwischen Iris und Ereignishorizont ab, was sie materialisieren kann und was nicht.

Damit findet der Vorgang nicht direkt in dem Ereignishorizont statt, sonder nur knapp davor.

Ich will nicht auf meinem alten Standpunkt herumreiten, aber genau da sehe ich eine Bestätigung meines Standpunktes bezüglich der Ent- und Rematerialisierung bei einer Wurmlochverbindung.

[McWire]

Ich will nicht auf meinem alten Standpunkt herumreiten, aber genau da sehe ich eine Bestätigung meines Standpunktes bezüglich der Ent- und Rematerialisierung bei einer Wurmlochverbindung.

Interessant an dieser Folge finde ich übrigens, dass ein Stargate welches verschüttet wird und gleichzeitig dabei aktiv ist, nicht blockiert wird.

Der Ereignishorizont entmaterialisiert also den Teil des Gesteins, welcher in ihn hinein ragt und lässt auf diese Art und Weise eine Lücke, sodass sich später wieder ein neuer Ereignishorizont ausbilden kann, wenn das Stargate von außen angewählt wird.

Verschüttet man hingegen ein geschlossenes Stargate, so wird der Ereignishorizont blockiert und es kann nicht von neuem angewählt werden.

[J_T_Kirk2000]

Interessant an dieser Folge finde ich übrigens, dass ein Stargate welches verschüttet wird und gleichzeitig dabei aktiv ist, nicht blockiert wird.

Der Ereignishorizont entmaterialisiert also den Teil des Gesteins, welcher in ihn hinein ragt und lässt auf diese Art und Weise eine Lücke, sodass sich später wieder ein neuer Ereignishorizont ausbilden kann, wenn das Stargate von außen angewählt wird.

Verschüttet man hingegen ein geschlossenes Stargate, so wird der Ereignishorizont blockiert und es kann nicht von neuem angewählt werden.

War das Stargate aktiv während es verschüttet wurde? Ich weiß es nicht mehr, denn ich habe es nicht auf Tele5 gesehen.
Wenn aber ein ausreichender Hohlraum zwischen Geröll und Ereignishorizont trotz der Verschüttung war, kann es denkbar sein, dass der Vortex den Hohlraum erschaffen hat.
Beim Stargate in Ägypten, welches in Emmerichs Film mit Steinplatten bedeckt war, kann es gewesen sein, dass diese Steinplatten durch den Innenbreich des Stargate hindurch gingen und somit auch den Ereignishorizont blockierten, wodurch das Stargate sich nicht aktivieren ließ, ähnlich wie es mit der Iris in "48 Stunden" gewesen ist.

[Amaranth]

War das Stargate aktiv während es verschüttet wurde? Ich weiß es nicht mehr, denn ich habe es nicht auf Tele5 gesehen.
Wenn aber ein ausreichender Hohlraum zwischen Geröll und Ereignishorizont trotz der Verschüttung war, kann es denkbar sein, dass der Vortex den Hohlraum erschaffen hat.
Beim Stargate in Ägypten, welches in Emmerichs Film mit Steinplatten bedeckt war, kann es gewesen sein, dass diese Steinplatten durch den Innenbreich des Stargate hindurch gingen und somit auch den Ereignishorizont blockierten, wodurch das Stargate sich nicht aktivieren ließ, ähnlich wie es mit der Iris in "48 Stunden" gewesen ist.

Wenn ich mich recht erinnere, war das Stargate noch aktiv, Carter und Teal'c sind in letzter Sekunde durchgesprungen.

Ansonsten wäre es, wie du geschrieben hast, denkbar, dass das Stargate noch teilweise in einem Hohlraum war, welcher für eine Aktivierung gereicht hat und durch den Vortex dann erweitert wurde, wodurch Teal'c sich dann nach oben durchhacken konnte.

[McWire]

Wenn ich mich recht erinnere, war das Stargate noch aktiv, Carter und Teal'c sind in letzter Sekunde durchgesprungen.

Ansonsten wäre es, wie du geschrieben hast, denkbar, dass das Stargate noch teilweise in einem Hohlraum war, welcher für eine Aktivierung gereicht hat und durch den Vortex dann erweitert wurde, wodurch Teal'c sich dann nach oben durchhacken konnte.

Unter http://stargate-wiki.de/index.php/St...ines_Stargates habe ich nochmals alle Varianten (die mir so im Gedächtnis geblieben sind) zusammenfassend aufgeschrieben.

Solange der Ereignishorizont aktiv ist, kann sich dort ja keine Materie festsetzen, da er alle hineinragende Materie sofort rematerialisiert und wenn auch nur teilweise.