[305] "A Tale of Two Topas"

[Mr.Viola]

Ich bin absolut kein Freund von diesen Moclaner-Episoden. Die Grundidee dieses Volkes, dass es eine reine männliche, eingeschlechtliche Spezies ist, das passt ja eh gut. Aber dann das Einbringen von weiblichen Moclanern gefällt mir nicht, nur damit das Autorenteam die Moralkeule rausholen kann.
Ich verstehe schon dass viele User hier diese Episode toll finden, aber ich persönlich kann mit dem Transgender-Thema nur wenig anfangen. Aber in diesem speziellen Fall finde ich es gut, dass erwähnt wurde, dass nur das ursprüngliche Geschlecht wiederherstellt wurde.
Ansonsten optisch natürlich eine tolle Episode, hat mir gefallen dass Kelly mal wieder eine tragende Rolle spielt. Ihr Outfit beim Fitness-Training sah echt heiß aus.
Ein Highlight natürlich auch der singenden Borthus, "You will never walk alone" war klasse. Ja und gespannt bin ich auch, ob Clayden jetzt wirklich das Schiff verlässt bzw. ob wir ihn wiedersehen werden.

3 Sterne

[Rommie's Greatest Fan]

Ein Highlight natürlich auch der singenden Borthus, "You will never walk alone" war klasse. Ja und gespannt bin ich auch, ob Clayden jetzt wirklich das Schiff verlässt bzw. ob wir ihn wiedersehen werden.

Sollte Clayden wieder auftauchen, dann wird die Handlung vermutlich an diese Folge anknüpfen und das brauche ich ehrlich gesagt in dieser Staffel sicherlich nicht mehr. Es gab schon genügend Moclaner-Handlung in dieser Staffel.

[Datas Kopf]

Sollte Clayden wieder auftauchen, dann wird die Handlung vermutlich an diese Folge anknüpfen und das brauche ich ehrlich gesagt in dieser Staffel sicherlich nicht mehr. Es gab schon genügend Moclaner-Handlung in dieser Staffel.

Bis zu den von dir bisher gesehenen Episoden in dieser Staffel, gab es doch nur die eine Moclaner Folge. Oder ist das schon zu viel?

[Rommie's Greatest Fan]

Bis zu den von dir bisher gesehenen Episoden in dieser Staffel, gab es doch nur die eine Moclaner Folge. Oder ist das schon zu viel?

Bei nur zehn Folgen in dieser Staffel sollte dieses Thema nun durch sein und man kann sich gerne anderen Aliens widmen.

[Anvil]

Uhm.. quasi seit der 1., spätestens aber seit der 2. Staffel ist die Verschlechterung der Beziehungen zwischen der Union und den Moclanern ein folgenübergreifendes Thema. Und da die Union im Krieg gegen die Kaylon auf die Unterstützung der Moclaner und ihrer Waffenindustrie angewiesen ist, ist das Verhältnis der beiden Parteien ein zentraler Reibepunkt für das Geschichtenerzählen. Im Gegenteil, es wäre wohl eher ein Versäumnis wenn man das unter den Tisch kehren würde.

[Schpucki]

Tja, unser aller heißgehassliebter Klyden hat sich's endgültig mit allen auf dem Schiff verschissen, einschließlich der eigenen Familie. Wie traurig für ihn und doch bei seiner Einstellung und seinen Handlungen nachvollziehbar, dass er jetzt endlich "gegangen wurde", wobei speziell bei mir ja das Maß eigentlich schon voll war, als er damals diesen einsamen heterosexuellen Moclaner-Waffenexperten denunziert hatte, in den sich dann ausgerechnet auch noch Talla verguckt hatte. Hat er ihre Drohung etwa schon vergessen, was sie alles mit ihm machen würde, falls er sowas Ähnliches je wieder täte?

Auf der anderen Seite: Als Zivilist dürfte sein versuchter tätlicher Angriff auf Kelly keine schwereren Konsequenzen (Höchstens 'ne Zivilklage vielleicht, vor allem als "Wiederholungstäter") nach sich ziehen, vors Kriegsgericht kann man ihn nicht stellen, oder?

[burpie]

Das sehe ich völlig anders.

Klydeen selbst war ja weiblich, wurde aber in der Kindheit genauso wie Topa sofort männlich gemacht, und wie sich in der Folge herausgestellt hat war das für Klydeen ein Schock erfahren zu haben dass er mal weiblich war da er sich nur mal immer männlich fühlte..
Die Entscheidung Klydeen zum Mann zu machen war also für ihn genau die richtige...

Klyden hat das nie behauptet, sondern hat die Umwandlung angenommen, weil sie von allen anderen auch angenommen wurde. Er hat den Umgang damit nie infrage gestellt, da es ihm so vorgelebt und nie eine Alternative geboten wurde. Seine Zweifel wurden nicht von ihm selbst, sondern durch sein Umfeld erstickt. Die Orville hingegen ist ein völlig anderes.

Leider ist Klydeen Frauenfeind, deshalb ist sein Hass auf Topa so stark...

Das ist er nicht. Noch nie über die Möglichkeit nachgedacht, wie sehr er verletzt sein könnte, dass andere ein Leben führen können, welches ihm, ohne sein Zutun, verwehrt wurde? Gleichzeitig setzen sich alle möglichen Leute für Topa ein, aber niemals tat das jemand für ihn?
Klyden ist die tragischste Figur dieser Serie.

[Dominion]

Das sehe ich völlig anders.

Klyden hat das nie behauptet, sondern hat die Umwandlung angenommen, weil sie von allen anderen auch angenommen wurde. Er hat den Umgang damit nie infrage gestellt, da es ihm so vorgelebt und nie eine Alternative geboten wurde. Seine Zweifel wurden nicht von ihm selbst, sondern durch sein Umfeld erstickt. Die Orville hingegen ist ein völlig anderes.

Das ist er nicht. Noch nie über die Möglichkeit nachgedacht, wie sehr er verletzt sein könnte, dass andere ein Leben führen können, welches ihm, ohne sein Zutun, verwehrt wurde? Gleichzeitig setzen sich alle möglichen Leute für Topa ein, aber niemals tat das jemand für ihn?
Klyden ist die tragischste Figur dieser Serie.

He, ich veruteile Klydeen ja gar nicht so, wie du das gerade meinst Ja, du hast schon recht, er konnte nie wirklich zu sich selbst finden... Und wieso glaubst du das ich noch nie über die Möglichkeit nachgedacht habe, wie sehr er verletzt sein könnte, dass andere ein Leben führen können, welches ihm, ohne sein Zutun, verwehrt wurde? Natürlich kann ich das nachvollziehen...
Topa lebt das leben das er nie hatte. Nichts destotrotz, alles verstehen heißt nicht alles verzeihen... Nur weil ich verstehen kann warum jemand so handelt wie er handelt muss falsches handeln dennoch nicht richtig sein. Aber wenn man es vesteht wie es zu so falschem handeln kommen kann, kann man etvl. dafür sorgen das so schlimme Dinge nicht noch mal passieren...

Und Klydeen ändert seine Meinung über Topa ja später noch... Von daher hat er immerhin aus seinem Fehler gelernt und meine vollste Sympatie verdient

Ich mochte die Figur des Klydeens übrigens immer, war er doch ein wichtiger Dramatischer Gegenpol...