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Jeffrey Sinclair vs. John Sheridan

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    Ich finde Sheridan auf jeden Fall cooler als Sinclair. Sinclair ist immer so.... kontemplativ Nein ich find ihn zu ruhig. Mit Sheridan gab es so emotionale Szenen, zum Beispiel seine Rückkehr von Z'Ha'Dum. Der Drazibotschafter misch die Menge auf mit Sprüchen wie Sheridan ist tot und von Z'Ha'Dum kehrt keiner lebendig zurück und im nächsten Moment erscheint Sheridan und kehrt die Situation genau um. Er feuert die Leute voll an.
    In der vierten Staffel sind auch einige heftige Sachen. Die Folge, in der er die ganze Zeit gefangen ist und verhört wird, finde ich sehr überzeugend. Von der letzten Folge (Sleeping in the light) fang ich gar nich erst an

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      ich bin bekennender sinclair-fan! eindeutig der vielseitigste charakter mit einer tollen entwicklung. ich fands sehr schade, als man sich entschlossen hat, auf bruce boxleitner umzusteigen. ich finde den auch nicht schlecht, aber irgendwie zu.... jugendlich für einen captain (mir fehlt jetzt ein besseres wort dafür). selbst, als man ihm mit bart versucht hat, älter zu machen, hat das nicht gewirkt.
      Forrest: "Das ist ein Klingote!"
      Soval: "Ein KLINGONE."
      Archer: "Woher kommt er?"
      Forrest: "Oklahoma."

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        Findest du? Also Alter ist ja nicht unbedingt das Kriterium für einen Dienstgrad, vielleicht bei den ganz hohen. Aber Captain kann man auch relativ jung werden, z.B. besondere Verdienste. Bei Sheridan war sicherlich die Zerstörung des schwarzen Sternes als 1.ter Offizier mitunter ein Grund ihn zum Captain zu befördern.
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          ich meinte nicht das alter direkt. er wirkt nur etwas jungenhaft. das ist vielleicht auch nicht das richtige wort, aber mir fällt dazu kein anderes wort ein. sicher hat sheridan entsprechende leistungen gebracht, die ihn zum captain qualifizieren, aber sinclair war kein schlechter kommandant und die versetzung nach minbar wirkt etwas konstruiert (war sie ja gewissermaßen, da bruce boxleitner eingesetzt wurde), auch wenn sie seiner weiteren entwicklung (valen) zugute kam. wie gesagt, ich finde auch sheridan nicht übel, aber jeffrey sinclair hatte für mich immer mehr potential.
          Forrest: "Das ist ein Klingote!"
          Soval: "Ein KLINGONE."
          Archer: "Woher kommt er?"
          Forrest: "Oklahoma."

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            Ja, ich will dir ja deine Meinung nicht nehmen, nur darüber diskutieren Sicher war Sinclair kein schlechter Kommandant, aber für mich war der Wechsel ganz gut, da er meiner Meinung nach schlecht in den grossen Krieg so dazu gepasst hätte.
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              Zitat von Ulrike27 Beitrag anzeigen
              ich meinte nicht das alter direkt. er wirkt nur etwas jungenhaft. das ist vielleicht auch nicht das richtige wort, aber mir fällt dazu kein anderes wort ein.
              Ich bring das immer etwas undeplomatischer mit Bügelfresse auf den Punkt.
              An anderen Stellen ist auch oft von Captain Happy zu lesen.

              Ich bin mir auch sehr sicher, dass Sheridan ganz fies aus'm Schritt riecht.


              PS: An alle Sheridan-Fans - nicht böse sein!
              "...wenn ich, Aguirre, will, dass die Vögel tot von den Bäumen fallen, dann fallen die Vögel tot von den Bäumen herunter.
              Ich bin der Zorn Gottes, die Erde über die ich gehe sieht mich und bebt!"

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                Zitat von Lope de Aguirre Beitrag anzeigen
                An anderen Stellen ist auch oft von Captain Happy zu lesen.
                Euch ist aber klar, daß "Captain Happy" bewußt so gestaltet war, um mit Boxleitners Image als Strahlemann zu spielen und den späteren, deutlich ernsteren Sheridan umso stärker wirken zu lassen? Schon wenn man ihn in einer Folge der vierten Staffel mit dem Sheridan der zweiten Staffel vergleicht, sind die Unterschiede enorm, von der 5. Staffel allgemein und Sleeping in Light im besonderen ganz zu schweigen.
                B5-Musikvideo gefällig?
                Oder auch BSG?

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                  Zitat von ayin Beitrag anzeigen
                  Ja, ich will dir ja deine Meinung nicht nehmen, nur darüber diskutieren Sicher war Sinclair kein schlechter Kommandant, aber für mich war der Wechsel ganz gut, da er meiner Meinung nach schlecht in den grossen Krieg so dazu gepasst hätte.
                  ist schon okay, ich hatte das auch nicht anders aufgefasst. wir sind ja hier, um meinungen auszutauschen

                  ganz so krass wie lope de aguirre würde ich es nun nicht ausdrücken, aber es stimmt schon irgendwie. ich mochte/mag sheridan als captain sehr, aber jeffrey sinclair war halt immer "mein" kommandant. und ich fands nicht gut, dass man ihn einfach gegen bruce boxleitner ausgetauscht hat. ich mochte sinclairs besonderes verhältnis zu garibaldi ("hello, old friend") und delenn (besonders die szene aus "ranger eins", in der delenn vor der kerze sitzt und ihr wir-sind-grau-mantra unterbricht und beinahe weinend sagt "er ist mein freund, lennier"). sinclairs charakter ist aufgrund der entwicklung der vielschichtigste im ganzen b5-universum und das läßt sheridan imo etwas blass wirken.
                  Forrest: "Das ist ein Klingote!"
                  Soval: "Ein KLINGONE."
                  Archer: "Woher kommt er?"
                  Forrest: "Oklahoma."

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                    Dem kann ich nicht gut zustimmen. Sinclairs Charakter mag sicherlich vielschichtig sein, aber in nur einer Staffel haben wir wirklich zuwenig erlebt um da zumindest einen wirklich vernünftigen Vergleich zu Sheridan zu ziehen, der sich über 4 Staffeln hin auch stark verändert hat. Im Vergleich der Rolle, die Sheridan im Universum zu spielen hatte erscheint mir Sinclair eigentlich eher als der avantgardistische Beginn und Sheridan als dessen Ende.
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                      Ich finde das die beiden nicht viel gemeinsam haben ausser den gleichen posten. Sheridan ist eher ein Stratege wie es ein Soldat inn seiner position sein sollte. Und Sinclair ist eher ein Diplomat. Obwohl Sheridan im laufe der zeit sich auch mehr zum Diplommat wird. Und wir haben Sheridan auch viel besser kennen lernen können als Sinclair. Da steht es ja vier zu eins an staffeln für Sheridan und dan kann man schon ne figur besser zeigen
                      Wenn das Universum gerecht wäre würden uns all die schlechten dinge wiederfahren die wir verdient hätten!

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                        Wir haben auch nie gesagt, dass die beiden viel zusammen haben. Wir haben lediglich ihre Entwicklung und Einstellung aufgezeigt.
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                          Zitat von ayin Beitrag anzeigen
                          Im Vergleich der Rolle, die Sheridan im Universum zu spielen hatte erscheint mir Sinclair eigentlich eher als der avantgardistische Beginn und Sheridan als dessen Ende.
                          das sind sie sogar per se - siehe die folge "1000 jahre durch die zeit", in der zathras sinclair als den einen der gewesen ist, definiert und sheridan als den einen, der kommt (oder noch sein wird?).
                          Forrest: "Das ist ein Klingote!"
                          Soval: "Ein KLINGONE."
                          Archer: "Woher kommt er?"
                          Forrest: "Oklahoma."

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                            Zitat von Ulrike27 Beitrag anzeigen
                            ich mochte sinclairs besonderes verhältnis zu garibaldi ("hello, old friend") und delenn (besonders die szene aus "ranger eins", in der delenn vor der kerze sitzt und ihr wir-sind-grau-mantra unterbricht und beinahe weinend sagt "er ist mein freund, lennier"). sinclairs charakter ist aufgrund der entwicklung der vielschichtigste im ganzen b5-universum und das läßt sheridan imo etwas blass wirken.
                            Die Sinclair/Garibaldi-Freundschaft fand ich auch toll.
                            Ich fand' ihn auch besser in der Interaktion mit G'Kar/Mollari.

                            IMO ist Sinclair einer der interessantesten Charaktere in B5. Einer der vielschichtigsten nicht unbedingt (wegen der 1 Season), da haben Mollari, Garibaldi und G'Kar imo doch um einiges mehr zu bieten.
                            "...wenn ich, Aguirre, will, dass die Vögel tot von den Bäumen fallen, dann fallen die Vögel tot von den Bäumen herunter.
                            Ich bin der Zorn Gottes, die Erde über die ich gehe sieht mich und bebt!"

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                              okay, vielleicht ist interessanter das bessere wort dafür...
                              wenn ich mir so überlege, wie man seine geschichte hätte verfolgen können, wenn man ihn nur etwas länger auf der kommandobrücke gelassen hätte...
                              sheridan macht auch eine tolle entwicklung durch, keine frage. aber es ist ein weg, den man als zuschauer vom einem sympathischen, anständigen und moralischen protagonisten wie sheridan auch gar nicht anders erwartet. bei sinclair dagegen ist die auflösung seiner geschichte mit der gedächtnislücke etc... doch um einiges weniger vorhersehbar und interessanter.
                              Forrest: "Das ist ein Klingote!"
                              Soval: "Ein KLINGONE."
                              Archer: "Woher kommt er?"
                              Forrest: "Oklahoma."

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                                JA, blos wird leider die Frage seiner Gedächtnislücke geklärt und dadurch recht schnell geklärt. Und es interessiert dann keinen mehr weiter, ist auch für den weiteren Verlauf der Geschichte nicht mehr unbedingt notwendig.
                                Textemitter, powered by C8H10N4O2

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