Ich kann Whymes Post eigentlich nur unterschreiben. Einige Aspekte, die endar kritisiert hat, konnte ich nachvollziehen, andere empfand ich weniger schlimm als endar (das offene Ende der 5. Staffel) und wieder andere Kritikpunkte waren für mich keine Kritikpunkte (die Dramatik, der Kitsch), auch wenn ich wusste, was er damit meint.
Wirklich schade fand ich, wie mit seiner Kritik umgegangen wurde. Ab und zu mal habe ich ja auch Stellung dazu genommen (wie zum Beispiel hier beim offenen Ende), aber empfand seine Meinung nicht als unwichtiger als meine, egal, wie viele Umfragen was anderes behaupteten. Ich fand das ganze eher interessant, vor allem, weil es einfach mal was neues war. Privat kenne ich kaum eine Person, die sich Babylon 5 angesehen hat und der es nicht gefallen hat, hier im Forum waren/sind (?) solche Leute auch eher die Ausnahme.
Allerdings muss ich sagen, dass endar es ab und zu mal auch schon - ob gewollt oder ungewollt - herausgefordert hat. Zum Beispiel bei seinem "Erstseherfazit" war sofort klar, in welche Richtung die Diskussion gehen würde.
Zum Schluss ist noch zu sagen, dass dieser Post auf gar keinen Fall als Vorwurf gemeint ist, es ist viel mehr eine Feststellung. Dieses Forum hier ist mit das beste, das ich kenne. In anderen sieht die Diskussion noch ganz anders und viel ungepflegter aus.
Wirklich schade fand ich, wie mit seiner Kritik umgegangen wurde. Ab und zu mal habe ich ja auch Stellung dazu genommen (wie zum Beispiel hier beim offenen Ende), aber empfand seine Meinung nicht als unwichtiger als meine, egal, wie viele Umfragen was anderes behaupteten. Ich fand das ganze eher interessant, vor allem, weil es einfach mal was neues war. Privat kenne ich kaum eine Person, die sich Babylon 5 angesehen hat und der es nicht gefallen hat, hier im Forum waren/sind (?) solche Leute auch eher die Ausnahme.
Allerdings muss ich sagen, dass endar es ab und zu mal auch schon - ob gewollt oder ungewollt - herausgefordert hat. Zum Beispiel bei seinem "Erstseherfazit" war sofort klar, in welche Richtung die Diskussion gehen würde.
Zum Schluss ist noch zu sagen, dass dieser Post auf gar keinen Fall als Vorwurf gemeint ist, es ist viel mehr eine Feststellung. Dieses Forum hier ist mit das beste, das ich kenne. In anderen sieht die Diskussion noch ganz anders und viel ungepflegter aus.


- und war eigentlich durchaus nicht abgestoßen von der Optik. ^^ Gut, die Effekte und auch einige der Masken, Frisuren und Kostüme der ersten Staffel sahen teils etwas billig aus; ab der zweiten Staffel braucht(e) B5 meines unvoreingenommenen Erachtens einen Vergleich mit DS9 jedoch nicht zu scheuen. Von "wie wildgewordene Hummeln" flitzenden Schiffen oder einer total überdrehten Farbenpracht ist mir hingegen nichts aufgefallen - der Gesamteindruck ist ein anderer als bei StarTrek, joa, deswegen aber sicherlich nicht automatisch schlechter. (Und CGIs bieten neben der Kostenersparnis auch tatsächlich deutlich mehr mögliche Kameraperspektiven etc. als die Arbeit mit Modellen, wie hier schon mal jemand geschrieben hatte.) Häufig wird zum Bleistift kritisiert, die Vorlonenschiffe sähen viel zu glatt und steril aus - hey, die Vorlonenschiffe sind Lebewesen und wurden nicht aus Metallplatten zusammengeschraubt, die dürfen so aussehen.
Kann man zugegeben allerdings nur wissen, wenn man der Serie über die erste Staffel hinaus eine Chance gegeben hat.
Sicher ist es nicht zwingend ein qualitativer Mangel, wenn man vor Dreh einer Serie noch nicht weiß, welche Wendungen die Geschichte nehmen und wie sie einmal enden wird. (Wenn es denn so einen durchgehenden Storyfaden überhaupt geben soll.) Dass das Gegenteil aber nicht zumindest einen Vorteil darstellt und es für die Drehbuchautoren dadurch sehr viel leichter wird, ihre Einzelepisode überzeugend ins Gesamtkonzept einzubetten, kann ich gerade nicht ganz nachvollziehen.
StarTrek ist da leider kein Stück besser.



Das ist wohl eher etwas, was bei Star Trek und den späteren Stargate-Staffeln der Fall ist.
Kommentar