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  • endar
    antwortet
    Jaja, natürlich.

    Ich habe deine Frage bereits mehrfach beantwortet.
    "Diese ganze Szenerie hätte man sich ersparen sollen. Sowas kann man am Anfang der fünften Staffel bringen, dann hat man auch die Zeit, eine vernünftige Reaktion einzubauen. Aber nicht in der vorletzten Folge."

    Die zweite Antwort lautete:
    "Aber ich hätte den guten Londo nochmal eingeladen und dieses Mal für genügend Schnaps gesorgt. Aber, ups, war ja vorletzte Episode, geht ja nicht. So ein Pech."

    Auch auf deinen anderen Beitrag habe ich bereits beantwortet:
    "Sheridan fragt Londo, warum er den seinen eigenen Vorrat nicht mitgebracht hätte. Darauf antwortet Londo: "Well, my assossiates don't allow me such pleasures any more" (Minute 29, 30 Sekunden) Sheridan macht sich auch keine Gedanken - obwohl Londo ihn förmlich anbettelt. Schon der Begriff "assossiates" müsste ihn hellhörig machen - aber Pustekuchen.
    Die sublime Metaphorik des genialen modernen Edgar Allan Poe JMS erschließt sich leider nicht jedem.
    Aber wie soll das auch anders sein - in der vorletzten Folge, in der noch unbedingt ein neuer Handlugsstrang aufgebaut werden muss."

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  • Laserfrankie
    antwortet
    1. Meine Frage hier wurde immer noch nicht beantwortet.

    2. Meine Ansichten zu dem Thema hier wurden komplett ignoriert.

    Seltsam, dass man mir immer Vorwürfe ob meines Diskussionsstils macht. Na, wenigstens habe ich einen...

    Gruß,

    Frank

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  • Whyme
    antwortet
    Deine Frage, Frankie wird um so lächerlicher, da dazu schon was geschrieben wurde. Lesen bildet. Und wenn Dir diese Ausdrucksweise zu unfreundlich ist, dann liegt das vielleicht daran, dass ich diese Spielchen à la "Wenn Du es nicht besser kannst, dann halt die Klappe!" einfach leid bin. Und genau dahin sollt mMn deine Frage führen.

    In der fünften Staffel hat B5 einfach ein paar gr0ße Böcke geschossen. Das fängt bei den Cumbaya-Telepathen an und bis zu solchen Sachen wie halt dieser Szene in Objects at Rest. Kein Babylon-5-Fan bricht sich nen Zacken aus der Krone wenn er das zugibt. Machen wir uns nichts vor: JMS hat eine gute Geschichte entworfen aber in dem Moment, wo er improvisieren mußte, hatte er halt deutliche Probleme. Warum auch nicht... er ist nur ein Mensch und Menschen machen Fehler, haben Schwächen.

    MfG
    Whyme

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  • endar
    antwortet
    Weißt du, Laserfrankie, es gibt da immer zwei Ebenen. Die eine ist die Produktionsebene und die andere ist die Handlungsebene. Ich spreche über den Autor und nicht über die Serienprotagonisten und ihre Handlungen.
    Deine Frage ist serienhandlungsimmanent und damit halt ziemlich lächerlich.
    Niemand hat den Autor gezwungen, die Drehbücher so zu verfassen, wie sie letztendlich waren. Und wenn er eine Serie produziert, bei der am Ende viele Handlungsstränge offen bleiben, dann frage ich "Warum mussten diese Handlungsstränge denn dann überhaupt eingeführt werden" und nicht "Was sollte Präsident Sheridan denn anderes machen?" Für letztere Fragen bin ich einfach zu erwachsen.

    Aber ich hätte den guten Londo nochmal eingeladen und dieses Mal für genügend Schnaps gesorgt. Aber, ups, war ja vorletzte Episode, geht ja nicht. So ein Pech.

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  • Laserfrankie
    antwortet
    Interessant.

    Ich stelle eine Frage und weil es dazu offenbar keine vernünftige Antwort gibt, wird gleich wieder ein verbaler Fächerschuss in Richtung JMS abgelassen.

    Bei der Bundeswehr hieß es immer "Und überhaupt, wie sehen Sie aus?", wenn die Leute nicht mehr wussten, was sie sagen sollten. Irgendwie werde ich gerade daran erinnert

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  • Lope de Aguirre
    antwortet
    Zitat von endar Beitrag anzeigen
    Das ändert am Kern meiner Kritik überhaupt nichts.
    So meinte ich mein "verändern" auch nicht, dass deine Kritik dadurch nicht entwertet wird habe icvh doch bereits vorweg geschrieben.

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  • endar
    antwortet
    Zitat von Lope de Aguirre Beitrag anzeigen
    Was deine Kritik nicht abschwächt, aber doch verÄNDERT ist, dass die LETZTE Folge bereits 22 Folgen zuvor gedreht wurde, da die Serie gecancelt wurde weil der Sender pleite ging.

    Erst als alle Folgen geschrieben + gedreht waren (inkl. "Sleepin in Light") wurde die fünfte genehmigt, "Sleeping in Light" zurückgehlaten und die letzte der vierten Staffel nachgedreht und weitere 21 Folgen für die Fünfte.
    Das ändert am Kern meiner Kritik überhaupt nichts. Ganz im Gegenteil, das macht das ganze noch umso schlimmer! Erst wird die erste Hälfte der fünften Staffel mit Füllselfolgen verplempert und dann werden Handlungsstränge entworfen und entworfen und entworfen, obwohl man genau wusste, dass dieses alles in der bereits fertigen Abschlussfolge nicht mehr drankommt. Ich finde sowas dreist. Und das ist auch ein Grund für mich, von JMS keine weiteren Serien zu gucken.

    Zitat von sinclair
    "Assossiats" ist nicht gerade ein passender Ausdruck, für die Eindrücke, die Sheridan bei seinem Flash gehabt haben musste. Assossiates versklaven schließlich niemanden, sondern "assozieren" sich mit ihm. Als Londo von Assossiates sprach, dachte Sheridan wohl an politisch Verbündete und weniger an diese komischen Tentakeldinger aus seinem Flash.
    Ihr dreht euch das auch immer so zurecht, wie es euch gerade passt.
    1. Die Schatten wurden die ganze Zeit "assossiates" genannt, von Mr. Morden etc. Sowas wird dem Präsidenten der Allianz wohl bekannt sein.
    2. Die Zentauri haben keine politischen Verbündeten. Das hat Londo gerade erst eine Folge zuvor "in den Wolken" verkündet. "We are alone" etc.
    3. Selbst wenn: Welcher politische Verbündete würde Londo den Genuss von Alkohol verbieten?

    Sorry, aber das ist nun wirklicher Unsinn!

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  • Sinclair_
    antwortet
    Dem möchte ich noch hinzufügen: "Assossiats" ist nicht gerade ein passender Ausdruck, für die Eindrücke, die Sheridan bei seinem Flash gehabt haben musste. Assossiates versklaven schließlich niemanden, sondern "assozieren" sich mit ihm. Als Londo von Assossiates sprach, dachte Sheridan wohl an politisch Verbündete und weniger an diese komischen Tentakeldinger aus seinem Flash.

    EDIT: Angetrunken (wenn auch nur leicht) sollte man nicht posten. Hab jetzt blöderweise Editieren und Zitieren verwechselt. Das Resultat: Mein obiger Post ist rettungslos entstellt und somit völlig aus dem Kontext gerissen. Verzeiht das Versagen, meine lieben Foren-Schwestern und -Brüder.

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  • Lope de Aguirre
    antwortet
    Zitat von endar Beitrag anzeigen
    Diese ganze Szenerie hätte man sich ersparen sollen. Sowas kann man am Anfang der fünften Staffel bringen, dann hat man auch die Zeit, eine vernünftige Reaktion einzubauen. Aber nicht in der vorletzten Folge. Eine ganze Staffel etwas aufzubauen, auf das dann in der Finalfolge nur in einem läppischen Nebensatz eingegangen wird, ist eine Frechheit gegenüber den Zuschauern - völlig irrelelvant, welche großen Pläne er mit Crusade etc. noch gehabt haben mag. Dass er dann später nicht zumindest in den Filmen gründlich(!) auflöst, setzt dem ganzen noch die Krone auf. Aber diese 5-Minuten/5-Sekunden Auflösungen von mehrjährigen Handlungssträngen sind wohl die Spezialität des JMS.
    Was deine Kritik nicht abschwächt, aber doch verÄNDERT ist, dass die LETZTE Folge bereits 22 Folgen zuvor gedreht wurde, da die Serie gecancelt wurde weil der Sender pleite ging.

    Erst als alle Folgen geschrieben + gedreht waren (inkl. "Sleepin in Light") wurde die fünfte genehmigt, "Sleeping in Light" zurückgehlaten und die letzte der vierten Staffel nachgedreht und weitere 21 Folgen für die Fünfte.

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  • endar
    antwortet
    Diese ganze Szenerie hätte man sich ersparen sollen. Sowas kann man am Anfang der fünften Staffel bringen, dann hat man auch die Zeit, eine vernünftige Reaktion einzubauen. Aber nicht in der vorletzten Folge. Eine ganze Staffel etwas aufzubauen, auf das dann in der Finalfolge nur in einem läppischen Nebensatz eingegangen wird, ist eine Frechheit gegenüber den Zuschauern - völlig irrelelvant, welche großen Pläne er mit Crusade etc. noch gehabt haben mag. Dass er dann später nicht zumindest in den Filmen gründlich(!) auflöst, setzt dem ganzen noch die Krone auf. Aber diese 5-Minuten/5-Sekunden Auflösungen von mehrjährigen Handlungssträngen sind wohl die Spezialität des JMS.

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  • Laserfrankie
    antwortet
    Gut, nehmen wir mal an, Sheridan hätte Londos Anspielung bemerkt und verstanden.

    Was hätte er denn dann tun sollen?

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  • Admiral Ahmose
    antwortet
    Nach all dem, was Sheridan so passiert ist und was er alles gesehen hat, müsste er eigentlich immer misstrauisch werden. Bei Londos Bemerkung hätten doch alle Alarmglocken schrillen müssen.

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  • Sinclair_
    antwortet
    Zitat von Sinclair_ Beitrag anzeigen
    Mein letzter Run liegt Jahre zurück, aber du hast Recht, an diesen Wortlaut erinnere ich mich. Assossiates... hmja, bei dem Wort hätte Sheridan misstrauisch werden können. Nicht wegen dem erbotenen Alkohol, auch nicht wegen seinem Flash allein. Aber doch, bei "Assossiates" hätte Sheridan schon ein Licht aufgehen können.
    Dem möchte ich noch hinzufügen: "Assossiats" ist nicht gerade ein passender Ausdruck, für die Eindrücke, die Sheridan bei seinem Flash gehabt haben musste. Assossiates versklaven schließlich niemanden, sondern "assozieren" sich mit ihm. Als Londo von Assossiates sprach, dachte Sheridan wohl an politisch Verbündete und weniger an diese komischen Tentakeldinger aus seinem Flash.
    Zuletzt geändert von Sinclair_; 25.09.2008, 19:28.

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  • endar
    antwortet
    Sheridan fragt Londo, warum er den seinen eigenen Vorrat nicht mitgebracht hätte. Darauf antwortet Londo: "Well, my assossiates don't allow me such pleasures any more" (Minute 29, 30 Sekunden) Sheridan macht sich auch keine Gedanken - obwohl Londo ihn förmlich anbettelt. Schon der Begriff "assossiates" müsste ihn hellhörig machen - aber Pustekuchen.
    Die sublime Metaphorik des genialen modernen Edgar Allan Poe JMS erschließt sich leider nicht jedem.
    Aber wie soll das auch anders sein - in der vorletzten Folge, in der noch unbedingt ein neuer Handlugsstrang aufgebaut werden muss.

    Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
    Die Autoren hätten beim Stargate-Finale (troz der frühzeitigen Absetzung) tausende Möglichkeitkeiten gehabt die Serie habwegs rund abzuschließen, taten es nur nicht.
    Dass nicht jede Folge supertoll war (so der Vater von der einen Tante da), da widerspreche ich dir nicht. Aber dennoch: Die Produzenten wussten doch, dass sie noch Filme drehen würden. Es bestand also gar keine zwingende Notwendigkeit, den Handlungsstrang in der Serie abzuschließen.
    Und das ist schon etwas anderes, als Handlungssträge offen zu lassen oder sie in andere Serie zu transportieren. Das schadet nämlich der Serie selbst bzw. späteren DVD- oder Videoverkäufen.
    Ich persönlich finde den Abschluss aber recht rund. Dass man O'Neill und Co nicht noch in die letzten fünf Minuten gequetscht hat, begrüße ich. Das birgt immer die Gefahr, etwas gekünstelt zu wirken.

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  • HanSolo
    antwortet
    Zitat von endar Beitrag anzeigen
    @HanSolo: Bei SG1 wurde die Serie mehr oder minder überraschend eingestellt. Die Lösung mit den Filmen finde ich persönlich ganz gut. Jedenfalls besser als wenn man den Ori-Kram nun auf SGA, also ein Spinoff abgewälzt hätte. Wie auch immer: dass die Fäden bei SG1 offen blieben, war nicht geplant.
    Jedoch waren noch 3 Drehbücher ausständig als die Autoren von der Absetzung erfuhren. Statt einer lauen Einzelfolge, einer Weiterführung des Ori-Handlungsbogens und einem eher halbgarren Finale hätte man ruhig die "Ark of Truth"-Handlung unterbringen können.
    Oder ein Zeitsprung, wie bei B5 wo man sieht, dass alles wieder in Ordnung kam, um das Finale zu nutzen das Stargate-Programm öffentlich zu machen.

    Auch wäre es wohl kein großes Problem gewesen O'Neill und Hammond in die Handlung reinzuschreiben, damit die Serie einen runderen Gesamteindruck gewinnt (gefiel mir auch beim Akte-X-Finale, dass Mulder wieder dabei war, oder bei B5 Ivanova - was jedoch andere Gründe hatte).

    Teilweise hätte sogar eine andere letzte Szene ausgereicht um der Serie einen besseren Abschluss zu verpassen. So im Stil, dass O'Neill als sie durch das Tor gehen bei ihnen ist. Hammond gesellt sich zu Landry. Man spricht darüber, dass man dank der Asgard-Technologie endlich eine gute Chance gegen die Ori habe. Hammond lässt noch so nen patheteischen Spruch am im Stil von "vor 10 Jahren schickte ich SG1 los neue Technologien zu finden, heute hatten sie Erfolg" ablassen.

    Die Autoren hätten beim Stargate-Finale (troz der frühzeitigen Absetzung) tausende Möglichkeitkeiten gehabt die Serie habwegs rund abzuschließen, taten es nur nicht.

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