[061] Tausend Jahre durch die Zeit - Episodenbewertung - SciFi-Forum

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[061] Tausend Jahre durch die Zeit - Episodenbewertung

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    Zitat von koshi Beitrag anzeigen
    Diese Selbstkarikatur ist wirklich unfaßbar, ich kanns nicht glauben
    Achja?ist ja ..du solltest dir dann vielleicht einfach ein anderes Forum suchen..dieses Forum beschäftigt sich mit Sci-Fi...Serien,Filmen und allem was da sonst noch dazugehört..ich denke mal das du dann ewtl.irgendwo im Netz "falsch abgebogen Bist"..also troll dich doch dahin wo man dein Gefasel vielleicht

    ernst nimmt und geh uns hier nich weiter auf den Zeiger
    .>ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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      Zitat von koshi Beitrag anzeigen
      Diese Selbstkarikatur ist wirklich unfaßbar, ich kanns nicht glauben
      In der Tat

      Nur leider meine ich nicht [OTG]Marauder...

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        Die ist meine Bewertung für Episode 1 und 2:

        DieseDoppelepisode hat mich damals richtig geflashed und als 14/15-jähriger mächtig beeindruckt.

        Ich finde es jedenfalls beeindruckend, wie man es geschafft hat den vorher auf lieblose Art rausgeschriebenen Sinclair einen absolut passenden und genialen Abschluss zu geben. Und ich finde es immer noch erstaunlich, dass Sinclair im Pilotfilm von Kosh als Valen erkannt wird. Ich weiß aber nicht, ob dies nur in der Special Edition enthalten ist.

        Die Episoden haben den Vorteil/Nachteil, dass ein sehr enges Storykorsett durch die Episode aus Staffel 1 vorgeben wurde. Irgendwie musste JMS das dann hier berücksichtigen und man merkt der Episode leider auch dadurch etwas an, dass wir hier eher eine Notlösung sehen und die Auflösung zu Staffel 1- Zeiten noch anders ausgesehen hat.

        Beispielsweise ist die ominöse Warnung des alten Sinclairs aus "Verloren in der Zeit" am Ende nur so ein popeliges "Watch your back, Michael." Da Garibaldi den Schuss in den Rücken eigentlich super verkraftet hat, besteht ja auch keine Notwendigkeit warum Sinclair ihn jetzt nochmal explizit davor warnen will. Aber JMS musste sich hier irgendetwas einfallen lassen und hat es dann halt nicht unbedingt auf spektakuläre Art und Weise gelöst.

        Die stärke dieser Doppelfolge liegt aber vor allem in den vielen kleinen Enthüllungen, den Zukunftsvisionen und dem Paukenschlag am Schluss. Ich kann nicht sagen, ob Sinclairs Enthüllung am Ende vorraussehbar gewesen ist oder nicht. Damals habe ich es wohl nicht kommen sehen, aber damals habe ich eine TV-Episode auch nicht so sehr auseinandergenommen.

        Unabhängig davon ist das Schicksal von Sinclair einer der großen Momente der Serie. Die Episode hat aber auch Probleme, da JMS sein Sinclair-Arc nicht wie ursprünglich angedacht durchziehen konnte.

        Dennoch gebe ich 6 Sterne für beide Episoden, da sie den Horizont der Serie um sehr viele Ebenen erweitert und rückwirkend viele Ereignisse in einem neuen Licht erscheinen lassen.

        P.S.

        Zur Vorlonen-Diskussion:

        Auch wenn das jetzt rein spekulativ ist, aber Valen drüfte Sinclair mit Sicherheit mitgeteilt haben, wie er die Vorlonen in der Vergangenheit auf seine Seite ziehen kann. Schließlich hat er das schon selbst erlebt. Ist immer so eine Sache mit diesen Zeitreisen.
        "The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
        Reviews, Artikel, Empfehlungen oder Podcasts von mir zu verschiedenen Themen aus der Popkultur könnt ihr auf Schundkritik.de finden.

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          Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
          Beispielsweise ist die ominöse Warnung des alten Sinclairs aus "Verloren in der Zeit" am Ende nur so ein popeliges "Watch your back, Michael." Da Garibaldi den Schuss in den Rücken eigentlich super verkraftet hat, besteht ja auch keine Notwendigkeit warum Sinclair ihn jetzt nochmal explizit davor warnen will.
          Wenn Garibaldi nicht "aufgehalten" worden wäre, wäre seine Warnung aber vielleicht noch rechtzeitig gekommen, um den Präsidenten zu retten. Und der hat die Explosion seines Schiffes eher nicht so super verkraftet
          B5-Musikvideo gefällig?
          Oder auch BSG?

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            Zitat von Mayan Beitrag anzeigen
            Wenn Garibaldi nicht "aufgehalten" worden wäre, wäre seine Warnung aber vielleicht noch rechtzeitig gekommen, um den Präsidenten zu retten. Und der hat die Explosion seines Schiffes eher nicht so super verkraftet
            Das überzeugt mich nicht wirklich, bzw. macht das in dieser Situation auch keinen Sinn warum Sinclair dies jetzt ausgerechnet hier hätte ändern wollen. Immerhin ist er derjenige, der sich mit seinem Schicksal abgefunden hat und das bedeutet auch, dass er sein eigenes Schicksal nicht verändern sollte. Das würde er durch die Warnung aber tun.

            Deine Begründung ist deshalb für mich genauso unsinnig wie das was wir dann in dieser Episode gesehen haben.
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              Jetzt argumentierst Du aber nicht mehr mit Hinblick auf den Inhalt der Warnung, sondern in Bezug auf ihr Vorhandensein ganz allgemein. So wie ich die Folge in Erinnerung habe (ist schon eine Weile her), handelt Sinclair in diesem Moment gerade nicht logisch und überlegt, sondern spontan und quasi wider besseres Wissen. Höchste Ansprüche an die Durchdachtheit der Warnung scheinen mir da eher fehl am Platz.
              B5-Musikvideo gefällig?
              Oder auch BSG?

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                Zitat von Mayan Beitrag anzeigen
                Jetzt argumentierst Du aber nicht mehr mit Hinblick auf den Inhalt der Warnung, sondern in Bezug auf ihr Vorhandensein ganz allgemein.
                Das war schon immer der Kern meiner Kritik. Ist vielleicht verloren gegangen, da du den Satz "Aber JMS musste sich hier irgendetwas einfallen lassen und hat es dann halt nicht unbedingt auf spektakuläre Art und Weise gelöst" nicht mitzitiert hast oder ich das nicht einwandfrei formuliert habe.

                Sinclairs muss in dieser Episode noch irgendwen warnen, damit die Szene mit dem alten Sinclair in der ersten Staffel nicht komplett im Raum stehen bleibt. Ich schätze, dass diese Warnung im Ursprungskonzept der Serie irgendeine besondere Bedeutung gehabt hätte und er dies nach dem Weggang von O´Hare noch mehr hat so umsetzen können. In dieser Episode musste JMS dann irgendwas erfinden wo Sinclair jemanden warnt um die Szene aus "Babylon Squared" zu rechtfertigen.

                Diese Warnung ist aber für diese Doppelfolge vollkommen ohne Bedeutung und wurde augenscheinlich eingebaut, da irgendeine Warnung vorher angedeutet wurde. Deshalb wirkt das auch so popelig eingebaut. Es macht keinen Sinn erst auf irgendwas hinzuweisen und es dann so banal zu lösen.

                So wie ich die Folge in Erinnerung habe (ist schon eine Weile her), handelt Sinclair in diesem Moment gerade nicht logisch und überlegt, sondern spontan und quasi wider besseres Wissen. Höchste Ansprüche an die Durchdachtheit der Warnung scheinen mir da eher fehl am Platz.
                Und genau das dürfte dir dann verdeutlichen, wie überflüssig die Andeutung in "Babylon Squared" gewesen ist, bzw. warum diese Szene in dieserDeoppelepisode überhaupt auftaucht. JMS war etwas in einem eigenen Plan gefangen und hat einen sehr einfachen Ausweg genommen.

                Man merkt "War without End" daher an einigen Stellen durchaus an, dass diese Episode so nie geplant war und einige Sachen nur passieren, weil wir sie vorher schonmal gesehen haben. JMS musste also eine Geschichte um die Versatzstücke aus Staffel 1 bauen. Das ist ihm gut gelungen, aber manches Mal musste er auch schummeln. Wir sehen hier einfach eine Notlösung.
                "The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
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                  Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                  Diese Warnung ist aber für diese Doppelfolge vollkommen ohne Bedeutung und wurde augenscheinlich eingebaut, da irgendeine Warnung vorher angedeutet wurde. Deshalb wirkt das auch so popelig eingebaut. Es macht keinen Sinn erst auf irgendwas hinzuweisen und es dann so banal zu lösen.
                  Sicher, das war ein Punkt, der nicht ganz so zu überzeugen vermochte, aber
                  a) war dafür der Rest umso besser
                  b) es gibt noch viel banalere Auflösungen gewisser Andeutungen

                  Beides soll um Himmels willen kein Totschlagargument sein. Auch die in diesem Zusammenhang mithinein geschriebene Idee mit dem "Sinclair wird älter, weil er zwei Mal auf Zeitreise ging", weist darauf hin, dass man ursprünglich mit Sinclair als Kommandant für fünf Jahre gerechnet hat.

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                    Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
                    Sicher, das war ein Punkt, der nicht ganz so zu überzeugen vermochte, aber
                    a) war dafür der Rest umso besser
                    b) es gibt noch viel banalere Auflösungen gewisser Andeutungen

                    Beides soll um Himmels willen kein Totschlagargument sein. Auch die in diesem Zusammenhang mithinein geschriebene Idee mit dem "Sinclair wird älter, weil er zwei Mal auf Zeitreise ging", weist darauf hin, dass man ursprünglich mit Sinclair als Kommandant für fünf Jahre gerechnet hat.
                    Ich hab ja auch 6 Sterne gegeben, aber d.h. nicht, dass man das nicht kritisieren darf. Und bei den anderen "banalen Auflösungen": Ich glaube kaum, dass es eine Andeutung in B5 gegeben hat, die vordergründiger gewesen wäre und deshalb wirkt es hier noch banaler als bei anderen Auflösungen.

                    "Sinclair wird älter" hatte zumindest für die Story dieser Doppelfolge eine Auswirkung bzw. wird dies in der Story selbst auch vorbereitet. Ansonsten hätte man Garbaldi ja mitnehmen können.
                    "The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
                    Reviews, Artikel, Empfehlungen oder Podcasts von mir zu verschiedenen Themen aus der Popkultur könnt ihr auf Schundkritik.de finden.

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                      Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                      Ich hab ja auch 6 Sterne gegeben, aber d.h. nicht, dass man das nicht kritisieren darf.
                      Das habe ich ja auch nie behauptet, I wo, ich habe deine Aussage sogar bestätigt.

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                        Perfekte Fortsetzung der Zeitreiseepisode aus der 1. Staffel und der letzten. Also hier passte wirklich alles und es war in sich logisch abgeschlossen. Auch beinhaltete sie eine große Überraschung: Sinclair ist Valen. So macht am Ende auch der Pilotfilm Sinn und fügt sich gut in das B5-Universum ein.

                        Nicht ganz so kapiert habe ich, warum sich Delenn in Zukunft auf Centauri Prime aufhält. Wurde sie im Auftrag Londos entführt. Auch Londos Visionen um G'Kar wird hier zur Gewissheit. Offenbar hat Londo sowieso mit seinem Leben abgeschlossen - und Vir wird der neue Imperator.

                        Da ich Zeitreiseepisoden sowieso mag, bekommt sie von mir glatte 6 Sterne...
                        R.I.P. SGU // R.I.P. STARGATE™
                        ***
                        "Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius Null - und das nennen sie ihren Standpunkt." Albert Einstein

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                          Zitat von Astrofan80 Beitrag anzeigen
                          Nicht ganz so kapiert habe ich, warum sich Delenn in Zukunft auf Centauri Prime aufhält. Wurde sie im Auftrag Londos entführt.
                          Der Dialog der Folge legt nah, dass sie ihrem Sohn gefolgt ist. Eine Andeutung zum Grund dafür gibt es in einer Folge gegen Ende der Serie.
                          B5-Musikvideo gefällig?
                          Oder auch BSG?

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                            Den B4-Zweiteiler sieht man nicht, man erlebt ihn. Da sind so viele Details drin, so viele Kleinigkeiten und Einzelheiten, dass man wohl erst nach dem zweiten und dritten Schauen wirklich durch das ganze Konstrukt durchsteigt. Selbst ich als "erfahrener Fiver" habe erst jüngst die Linie ziehen können von Sinclairs Auftauchen als Valen und der "Wiederbelebung der Minbari-Seelen in Menschenkörpern". Wenn man denn eine Erklärung für solch mystischen Kram finden will, kann man ab der Schlusssequenz dieser Folge so argumentieren, dass die Seelen der Menschen über Sinclair zu den Minbari kamen. Wenn, dann war es nämlich genau andersrum, nämlich dass die Menschenseelen in den Minbarikörpern auferstanden sind. So etwas zu erkennen ist einfach ein geiles Gefühl und bisher konnte mir das in dem Ausmaß nur Babylon 5 bieten

                            Für Teil 2 des B4-Zweiteilers gilt im Prinzip schon eine ganze Menge von dem, was ich zu Teil 1 gesagt habe. Ich zitiere da einfach mal von mir selbst:

                            Wenn der Dreiteiler aus "Das Netz der Lügen"/"Kriegsrecht"/"Die Strafaktion" der Wendepunkt von Babylon 5, dann ist dieser Zweiteiler hier der Dreh- und Angelpunkt der Serie. Es gibt einen Rückbezug zu den Anfängen, Sinclair taucht wieder auf (leider ohne Sakai, dass deren Verbleib niemals onscreen geklärt wird, ist der einzige Wermutstropfen in der an sonsten so strikten Sinclair-Handlung ), dann hat man eben das Hier und Jetzt, den Mittelpunkt, die dritte Staffel und dann gibt es die Zukunft, den Part bei Londo, den man erst am Ende der 5. Staffel ausreichend verstehen wird.
                            Dieses Verschmelzen von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, welches diesen Zweiteiler so besonders macht, ist hier im zweiten Teil noch viel extremer. Wir haben Rückblenden zu alten, längst vergessenen (und erst beim zweiten Rerun gewürdigten) Aussagen und Andeutungen, wir haben die Handlung einer alten Staffel-1-Folge im Prinzip wieder, nur dass sie für die Figuren das Hier und Jetzt darstellt, gleichermaßen also Vergangenheit und Gegenwart, wir haben Delenn, die eine Vision von der Zukunft hat und wir haben natürlich Sheridan auf dem Centauriplaneten.

                            Hin und wieder lese ich ja, dass sich einige darüber beschweren, dass dieser Trip Sheridans in den Körper seines zukünftigen Ichs einiges an Spannung für die nächste Zeit nehmen würde. Das sehe ich nicht so. Was erfährt man denn großartig, was man bisher noch nicht wusste? Dass man den Krieg gegen die Schatten gewinnen würde, ist nun keine Riesenüberraschung. Delenns und Sheridans Liebe ist zu diesem Zeitpunkt schon so weit vorangeschritten, als dass ich die Sache mit ihrem Sohn einfach als Beweis dafür ansehe, dass JMS sich von irgendwelchen Love-Triangles distanzieren wollte. Die Umstände von Londos und G'Kars Tod waren ja einigermaßen bekannt, nur die Details und das Warum noch nicht. Dass man dieses Warum erfährt, war natürlich der Hauptgrund dieses kleinen Zukunftsbesuchs. Und in allen Facetten begreift man das sowieso erst beim zweiten Mal. Gut, Centauri Prime liegt in Flammen, aber das weiß man genaugenommen auch schon seit "Schatten am Horizont" Da hat Kosh doch schon sehr viel Spannung rausgenommen...

                            Auch sehr nett fand ich den Umstand, dass Sheridans erster Kuss mit Delenn doch sehr... überraschend kam

                            Allerdings passt nun auch ein zweiter Absatz aus meinem Review zu Teil 1 auch zu Teil 2:

                            Lange Zeit war dieser Zweiteiler auch darum meine Lieblingsfolge bei Babylon 5. Jetzt, wo ich nicht mehr nur inhaltlich schaue. sondern auch das stilistische würdigen will, fallen mir da ein paar kleinere Perlen ein, die aber mindestens auf der selben Höhe sind.
                            Stilistisch ist der Zweiteiler manchmal dann leider nicht ganz so der Höhepunkt des Schaffens. An sich sehr kompakt gehalten, ja (und die Zukunftssequenzen sind dann doch wirklich auch erste Sahne), aber zwischendrin hat man doch das Gefühl, ein wenig durch die Handlung zu hetzen. Ich verstehe JMS' Begründung, warum er keinen Dreiteiler daraus machen wollte (und ein B-Strang hätte die kompakte B4-Handlung doch sehr gestört), aber ich persönlich hätte letztlich doch einen gemacht. Dann hätte man sich noch was schönes für Sheridans zweiten Zeitsprung ausdenken können und vor allem die Passagen aus "Verloren in der Zeit" noch etwas ausfüllen können, denn wenn es in dem doch sehr dichten und nahezu lückelosen Netz der Erklärungen nun doch Lücken gibt, dann ist es hier.

                            Im Nachhinein hört sich Krantz' Erklärung, wie Zathras auf die Station kam, zum Beispiel etwas arg übertrieben an. Und der Aufruf des jungen Offiziers, der Mann im 2001-Anzug sei "schon wieder" aufgetaucht, verwirrt erstmal und muss dann selbst im Kopf mit ein paar Szenen aufgefüllt werden. Zumindest das zweitere ist kein direkter Anschlussfehler, ersteres leider schon in ansonsten 9o (bzw. dann 89) Minuten der besten und umfassendsten Erklärungen für eine gesamte Serienmyt5hologie ever.

                            Und mit dieser Serienmythologie ist nicht nur das B4-Rätsel gemeint. Die Minbariseelensache, die uns schon seit Staffel 1 begleitet, gehört hier dazu. Und auch das große Geheimnis der Vorlonen. Kein Wunder, dass die so ruhig waren und sich Zeit ließen, wenn Sinclair ihnen doch so viele Informationen über die Zukunft gegeben hat, oder? Und dass die Vorlonen sich zuvor so lange nicht mehr blicken ließen, passt da gut dazu. Erst in der Zeit, über die sie (dank Sinclair) so viel wussten, nahmen sie wieder Kontakt mit den jüngeren Völkern auf. Da passt einfach enorm viel und darum gibt es, auch wenn die Erzählweise selbst manchmal nicht ganz danach mutet,

                            6 Sterne

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                              Stimm dir da zu, die Folge ist schon im Scifi Genre etwas besonderes. Leider dürfte so etwas bei dem heutigen Quotenwahn und der Beliebtheit von Scifi-Nicht mehr so möglich sein.

                              Die einzigen Ungereimtheiten sind dann wohl, was die Station in dem Krieg eigentlich bringen soll. Nachdem was man bisher ja schon an Technologie gesehen hat ist B4 einfach extrem unterentwickelt.

                              Genauso könnte man sich auch Fragen wieso die Minbari B4 nicht erkannt haben als sie gebaut wurde. Man sollte Annehmen das, die Minbari so etwas in ihren geschichtlichen Aufzeichnungen vermerken würden schließlich war es der Wendepunkt des Schattenkrieges. Aber Minbari sind ja eh etwas seltsam, Am Gehirn gespart, dafür mehr Knochen am Kopf.
                              www.planet-scifi.eu
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                                Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
                                Die einzigen Ungereimtheiten sind dann wohl, was die Station in dem Krieg eigentlich bringen soll. Nachdem was man bisher ja schon an Technologie gesehen hat ist B4 einfach extrem unterentwickelt.
                                Na ja, ob das wirklich eine Ungereihmtheit ist oder die Schriftrollen hier an dieser Stelle einfach nur übertreiben, weil die Minbari halt einfach alles toll finden, was irgendwie von Valen herkommt, kann man sicherlich so oder so sehen. DIE Bedeutung, die man ihr da in den alten Rollen zubilligte, dürfte auch ein wenig aus dem doch sehr stark ausgeprägten Valenkult herrühren.

                                Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
                                Genauso könnte man sich auch Fragen wieso die Minbari B4 nicht erkannt haben als sie gebaut wurde. Man sollte Annehmen das, die Minbari so etwas in ihren geschichtlichen Aufzeichnungen vermerken würden schließlich war es der Wendepunkt des Schattenkrieges. Aber Minbari sind ja eh etwas seltsam, Am Gehirn gespart, dafür mehr Knochen am Kopf.
                                Na ja, das hat Delenn schon erzählt. Niemand außerhalb des Grauen Rates hat diese Aufzeichnungen je gesehen (bzw. halt für lange Zeit). Der Graue Rat allerdings hat es dann schon erkannt.

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