[072] Das Dritte Zeitalter - Episodenbewertung - SciFi-Forum

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[072] Das Dritte Zeitalter - Episodenbewertung

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    Mir gefiel, wie die jüngeren Völker Schatten und Vorlonen dazu gebracht haben, den Krieg zu beenden. Die Schlacht sah toll aus. Und diese leicht sureale Diskussion mit den Vorlonen bzw wie Delenn mit Spiegelbildern von Marcus, Ivanova, Lennier (ich weis nicht wieso, aber irgendwie hat mich diese Stelle am meisten verstört) und schließlich sogar sich selbst redet. Anstatt ,,Eine-Seite-vernichtet-die-andere" begriffen Vorlonen und Schatten, wie sinnlos ihr Krieg war, und verließen die Galaxis. Ich finde diese Auflösung richtig gut - aber es ging doch einfach zu schnell. Man hätte das ein paar Folgen vorher noch vorbereiten sollen.
    Dieser Handlungsstrang wurde einfach zu schnell aufgelöst, vor allem, da ich das Gefühl hatte, das wäre die Haupthandlung. Aber vermutlich fangen durch diese ,,Auflösung" die Probleme erst richtig an.
    4, 5 Sterne
    Meine Fanfiktion, hauptsächlich über Babylon 5 und Delenn und/oder Lennier (http://www.fanfiktion.de/u/TallysGreatestFan)

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      ganz Gut, aber eben kein Big Bang.

      Der Auweg aus dem Krieg ist allerdings Unkonventionell.

      nur hat B5 den Fehler gemacht die Bürgerkrieg Erde nach den Schattenkrieg spielen zu lassen. Der Große Krieg wäre eindeutig besser für Finalen Handlungsstrang.

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        Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
        nur hat B5 den Fehler gemacht die Bürgerkrieg Erde nach den Schattenkrieg spielen zu lassen. Der Große Krieg wäre eindeutig besser für Finalen Handlungsstrang.
        Ja, man hätte erst den Bürgerkrieg gegen die Erde zeigen und dann die Bildung der IA gegen die Schatten zeigen. Vielleicht hätte man es auch so verknüpfen können, dass die dicke Endschlag gegen Schatten und Vorlonen dann bei der Erde stattfindet. Aber vielleicht wäre das wiederum dann zu viel des Guten gewesen.

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          Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
          nur hat B5 den Fehler gemacht die Bürgerkrieg Erde nach den Schattenkrieg spielen zu lassen. Der Große Krieg wäre eindeutig besser für Finalen Handlungsstrang.
          Ich weiß nicht ...... vielleicht?!

          Den so konnte man doch sehr gut sehen, dass nach dem Ende eines großen Krieges nicht gleich Friede, Freude Eierkuchen da ist. Im Gegenteil, die Collateral-Schäden und die Nach-Beben sind für fast alle Völker doch sehr gravierend. Die Erde bzw. der Bürgerkrieg sind ja genaugenommen ebenfalls Hinterlassenschaften der Schatten. Und über die kommenden Probleme der Centauri muß ich hier (noch) nicht viel sagen.

          Wäre es umgekehrt verlaufen (erst Bürgerkrieg, dann Schatten-/Vorlonen-Krieg) dann wäre vieles vielleicht nicht so gezeigt worden, oder erst entstanden.
          Kindheit ohne Handy, Ich war dabei!

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            "Into The Fire" ist meine Lieblingsfolge von Babylon 5. Es ist alles da, was eine gute Folge braucht, viel Story, Charakterentwicklung, Action, epische Schlachten und viel Einfluss auf die Welt.

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              Nach dem Höhepunkt der vorigen Folge beim Narn-Centauri-Konflikt, ist hier also der Höhepunkt bei der Handlung um die Schatten!

              So viele Jahrtausende gab es Kriege, so viele Tote, ganze Planeten wurden zerstört....
              Man sah so viel Leid und Elend, so viele spannende Szenen in der Serie wegen diesem Konflikt....

              Und nun sieht man zu, wie Vorlonen und Schatten von Lorien aus der Galaxie geleitet werden. Also man sieht zu, wie kleine streitende Kinder von einem Elternteil vom Spielplatz an der Hand weggeführt werden... Und DAS nachdem die Kinder jüngere Kinder zu tödlich ausgehende Streitereien angestachelt haben und der Spielplatz auch teilweise in Schutt und Asche gelegt worden ist und auch noch ein paar gut versteckte Minen und vergiftete Süßigkeiten zurückbleiben!!!!!!!!!
              Auf der einen Seite fand/finde ich diese Lösung sehr genial, dass mit diesen Gesprächen die Einsicht gekommen ist, dass diese "Streitereien" falsch sind, aber die alten Völker hätten nicht auch gleich verschwinden dürfen!

              Es gibt keine Entschuldigung und Wiedergutmachung, keine Hilfe beim Wiederaufbau für die jüngeren Völker.....
              SPOILERUnd wie man später auch noch sieht, sie haben ihre Verbündeten und sehr gefährliche Technologien einfach zurückgelassen! Die Drakh auf Centauri-Prime und deren Krankheitserreger, der die Erde verseuchen wird....
              Für mich ist das doch ein zu schnelles Abhauen der alten Völker, die sich der Verantwortung für ihre Handlungen entziehen und sich auch überhaupt nicht um die Konsequenzen kümmern!!!

              Auf Centauri-Prime ist die Handlung aber wieder sehr gut.
              Mollari erfährt nun die Wahrheit wegen Adira, Morden wird also umgebracht und Virs spezieller „Wunsch“ wird erfüllt. Ist natürlich nicht sehr bedauerlich, SPOILERnur könnte Mordens Tod dafür verantwortlich sein, dass die Drakh sich so sehr an Centauri Prime rächen können in Zukunft.

              Das ist zumindest meine Interpretation von Lady Morellas Prophezeiung betreffs „nicht den töten, der schon tot ist“.
              Mollari hat hier also eine weitere Chance vertan, in dem er Morden eigenhändig getötet hat (?) oder töten ließ.


              Am Schluss sitzen Sheridan und Delenn also zufrieden beisammen.
              Auf Centauri-Prime scheint auch alles gut ausgegangen zu sein.
              Plötzlich kann man mal durchatmen, alles scheint gut verlaufen zu sein...
              Nur wegen der Handlung auf Centauri-Prime gehen sich hier 6 Sterne aus.

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                Zitat von Lebreau Beitrag anzeigen
                [FONT=arial][SIZE=14px]
                Auf der einen Seite fand/finde ich diese Lösung sehr genial, dass mit diesen Gesprächen die Einsicht gekommen ist, dass diese "Streitereien" falsch sind[...]
                Ist das wirklich so? Ich hatte in Erinnerung, dass sie nur eingesehen haben, dass sie nichts mehr in dieser Galaxie verloren haben und dass sie den jüngeren Völker jetzt das Terrain überlassen müssen. Aber ganz sicher bin ich mir nicht. Ich müsste mir das Ganze nochmals ansehen.
                Zitat von Lebreau Beitrag anzeigen
                Es gibt keine Entschuldigung und Wiedergutmachung, keine Hilfe beim Wiederaufbau für die jüngeren Völker.....
                Warum auch? Aus ihrer Sicht hatten sie ja richtig gehandelt. - Lorien hat in Bezug auf die Unsterblichkeit einmal gesagt "Das erste, das stirbt, ist die Liebe" (oder so ähnlich). Ich vermute mal Mitleid, Schuldbewußtsein etc. folgen dicht darauf. Ich fürchte, Unsterblichkeit ist nur ohne Gefühle wirklich zu ertragen.

                Ich habe dunkel in Erinnerung, dass das überhastete Abziehen der Vorlonen und Schatten damit zusammenhing, dass Michael Straczynski nicht sicher war, ob er noch eine weitere Staffel bekommen würde und so auf ein verfrühtes Ende hinarbeitete....
                *Behandle einen Stein wie eine Pflanze, eine Pflanze wie ein Tier und ein Tier wie einen Menschen.*
                *Alles was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form.*
                Indianische Weisheiten
                Ich bin nicht kaffeesüchtig, aber wenn ich irgendwann einmal verbrannt werde, werde ich vermutlich nicht zu Asche zerfallen, sondern zu Kaffeesatz! ;)

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                  Zitat von Noir Beitrag anzeigen
                  Ist das wirklich so? Ich hatte in Erinnerung, dass sie nur eingesehen haben, dass sie nichts mehr in dieser Galaxie verloren haben und dass sie den jüngeren Völker jetzt das Terrain überlassen müssen. Aber ganz sicher bin ich mir nicht. Ich müsste mir das Ganze nochmals ansehen.
                  Ich hab das so aufgefasst, dass sie nun einsehen, dass die Streitereien falsch, sinnlos oder so in der Art sind...
                  Das Terrain können sie auch noch später verlassen, so war zumindest mir persönlich das einfach zu schnell.

                  Zitat von Noir Beitrag anzeigen
                  Warum auch? Aus ihrer Sicht hatten sie ja richtig gehandelt. - Lorien hat in Bezug auf die Unsterblichkeit einmal gesagt "Das erste, das stirbt, ist die Liebe" (oder so ähnlich). Ich vermute mal Mitleid, Schuldbewußtsein etc. folgen dicht darauf. Ich fürchte, Unsterblichkeit ist nur ohne Gefühle wirklich zu ertragen.

                  Ich habe dunkel in Erinnerung, dass das überhastete Abziehen der Vorlonen und Schatten damit zusammenhing, dass Michael Straczynski nicht sicher war, ob er noch eine weitere Staffel bekommen würde und so auf ein verfrühtes Ende hinarbeitete....
                  Naja, sie hatten genug Gefühle. Den Eifer, dass ihre Philosophie die Richtige sein soll, Angst vor dem Tod, Angst, dass sie alleine sein könnten... Sie wollten Anerkennung von den jüngeren Völker, sie wollten Recht haben, sie wollten nicht alleine sein, also warum sollten sie nicht fähig zur Schuldeinsicht sein und Mitgefühl haben können? Und warum hat das Lorien nicht in die Richtung eingelenkt? Er redete ja auch von Liebe!
                  Mir fehlt das einfach!

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