[002] Der Seelenjäger - Episodenbewertung - SciFi-Forum

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[002] Der Seelenjäger - Episodenbewertung

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    #76
    Aha, und deswegen wird ewig viel Zeit verschissen, ein Wrack abzufangen, das auf die Station zudriftet. Nichts für ungut, aber das ist einer dieser krampfhaften Versuche, auch das letzte logische Schlagloch noch irgendwie zu rechtfertigen.

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      #77
      Zitat von Mayan Beitrag anzeigen
      SPOILERWeil er an der Schuld des Überlebenden leidet und sein Leben daher immer wieder, auch unnötig, riskiert. Garibaldi spricht das ihm gegenüber auch irgendwann an, ich glaube es war in Infection.
      Okay. Ich hätte jetzt einfach gedacht, das der ehemalige Kampfpilot einfach mal Bock hatte mal wieder zu fliegen.

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        #78
        Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
        Aha, und deswegen wird ewig viel Zeit verschissen, ein Wrack abzufangen, das auf die Station zudriftet. Nichts für ungut, aber das ist einer dieser krampfhaften Versuche, auch das letzte logische Schlagloch noch irgendwie zu rechtfertigen.
        An die Zeit habe ich dabei jetzt nicht gedacht, nur ans Risiko. Vielleicht bedenkst Du aber nächstes Mal, daß ich die Folge nicht ganz so frisch im Gedächtnis habe wie Du, bevor Du mir alle möglichen Motive unterstellst

        Was ich da angesprochen habe, gehört ziemlich zentral zu der Storyline der ersten Staffel überhaupt. Mit Krampf hat das nichts zu tun. Aber wie gesagt, ans Timing habe ich dabei schlicht nicht gedacht.
        B5-Musikvideo gefällig?
        Oder auch BSG?

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          #79
          Als weitestgehend eigenständige Episode nicht gerade einer meiner Favoriten (ein Schicksal, das viele Folgen der ersten Staffel teilen ). Andererseits enthält sie doch wichtige Informationen (und auch Fragen) über Delenn, Dr. Franklin wird eingeführt und es gibt Anspielungen auf Sinclairs Vergangenheit (und/oder Zukunft...?), Beginn und Ende des Erde-Minbari-Krieges .

          Was die eigenständige Handlung betrifft: Ganz nett, etwas mystisch (was ja auch irgendwie ein Charakteristikum von B5 ist), allerdings wird das Thema nicht zum ersten Mal in einer SF-Serie aufgegriffen (und ist überhaupt älter als jede SF). Was mir gut gefallen hat: Es werden mehrere, teils absolut gegensätzliche Positionen über das Wesen der Seele vorgestellt, ohne das eine als "die richtige" hingestellt wird. Diese Frage muss jeder Zuschauer für sich selbst beantworten - ebenso wie die, ob die Seelenjäger nun gut oder böse sind. (Meiner bescheidenen Meinung nach sind sie "grau" und stehen irgendwo zwischen Finsternis und Licht... )

          Alles in allem keine schlechte Episode, aber auch weit davon entfernt ein Highlight zu sein - 3 Sterne.

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            #80
            Die erste Staffel von Babylon 5 hat mit der Tatsache zu kämpfen, dass die diversen Rassen, Charaktere und das komplette B5-Universum eingeführt und gleichzeitig der Handlungsbogen entwickelt werden muss, der ab Mitte der zweiten Staffel Fahrt aufnimmt.

            Diesen Spagat hat man insofern gemeistert, dass man einige Folgen eingeflochten hat, die den großen Handlungsbogen ("Arc") vorbereiten, bzw. in Gang setzen, während sich die anderen Episoden immer gezielt einen der Hauptcharaktere und/oder dessen Rasse herausgreifen, um anhand einer abgeschlossenen Episodenhandlung deren Hintergründe, Motivationen, persönliche Lebensumstände und Eigenheiten dem Publikum näher zu bringen. JMS hat das selbst als "Arc" und "non-Arc" bezeichnet.

            Das bremst natürlich am Anfang der Serie das Tempo. Hinzu kommt noch die Tatsache, dass das Team vor und hinter der Kamera noch nicht völlig aufeinander eingespielt ist und dass auch noch mehrere Autoren für mangelnde Konstanz sorgen, so dass leider ein paar nicht so starke Episoden mit mehr oder weniger überzeugenden Plots dabei sind. Das war aber offenbar nicht anders zu machen und ist auch irgendwie notwendig, damit einem die Charaktere und das Universum später, wenn es ans Eingemachte geht, völlig vertraut sind.

            Bei "Soul Hunter" handelt es sich um eine Zwitter-Episode, denn einerseits wird die Rasse der Minbari und speziell Delenns Charakter in den Vordergrund gerückt, während andererseits einige Grundlagen für die große Rahmenhandlung gelegt werden. Vor allem Die Fixierung der Minbari auf ihre Seelen und was mit diesen nach ihrem Tod geschieht, ist ein äußerst wichtiger Aspekt für die gesamte Serie.

            Die Rasse der Seelenjäger dient im Plot lediglich als der MacGuffin (falls jemand den Begriff "MacGuffin" nicht kennt: Wikipedia ist dein Freund) und sie tauchen ja auch daher in der Serie nicht mehr auf.

            Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Einführung des neuen Chefarztes Dr. Stephen Franklin, dessen Darstellung durch Richard Biggs von Anfang an überzeugt.

            Somit ist in der zweiten Folge die Besetzung für die erste Staffel komplettiert und es wurden eine Menge Informationen und Hinweise übermittelt, die dem Zuschauer teilweise erst beim zweiten Ansehen der Serie bewusst werden.

            Die englische Originalfassung ist übrigens bei "Soulhunter" wesentlich besser - vor allem die Darstellung des Seelenjägers wirkt wesentlich überzeugender und intensiver.

            4 Sterne
            "Wenn das deutsche Fernsehen ein Pferd wäre, hätte man es schon längst erschossen" (Oliver Kalkofe)
            "Wenn Freiheit überhaupt etwas bedeutet, dann ist es das Recht Leuten zu sagen, was sie nicht hören wollen"
            (George Orwell)

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              #81
              Zitat von Laserfrankie Beitrag anzeigen
              Die Rasse der Seelenjäger dient im Plot lediglich als der MacGuffin (falls jemand den Begriff "MacGuffin" nicht kennt: Wikipedia ist dein Freund) und sie tauchen ja auch daher in der Serie nicht mehr auf.
              Der geläufigere Begriff, auf SciFi zugeschnitten, ist wohl "Alien der Woche".

              Keine berauschende Folge, aber das ist ja kurz nach dem Serienauftakt nichts Besonderes.

              Das die Folge sich als unspektakulär herausstellen würde, war mir bereits nach dem Eintreffen des Seelenjäger-Schiffes klar. Wann immer ein Standardvorgang (wie das Andocken) Probleme macht und zig Minuten der Folge auffrisst, weiß man, dass die dünne Substanz gestreckt wird.

              Gleich der nächste Kritikpunkt an diesen Eröffnungsszenen:


              Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
              Zunächst mal frage ich mich, warum da gleich der Commander höchstselbst ins All muss, um das Wrack abzufangen? Man sieht doch sonst immer Patroillen-Jäger herumschwirren, warum können die das nicht machen? Und selbst wenn hat man Piloten, die extra dafür da sind.
              Ganz genau. Im (zweiten) Pilotfilm "Ragesh 3" hatte Sinclar noch eine Ausrede (unzugänglich für Befehle sein wollen), aber hier war es nicht mehr nachvollziehbar.

              Nächster Kritikpunkt, auch schon vom selben Vorredner vorgetragen:

              Delenn's Reaktion auf den Seelenjäger war reichlich überzeichnet imo.
              Ich bin geneigt zu sagen "out of character", nur wäre das ein bisschen schwierig, weil Delenns Character ja in dieser Szene eigentlich erst richtig eingeführt wird.
              Ist vielleicht auch nicht so klug auf eine Scheibe zu ballern, die sich einen halben Meter vor dem eigenen Gesicht befindet.

              Und schließlich sind da dann noch die Wachen, die selbst TOS-Rothemden in den Schatten stellen.

              Franklin ist zum ersten Mal mit an Bord und er demonstriert, dass es auch im 23. Jahrhundert noch Trenchcoats gibt. Außerdem fasst er die Philosophie des Seelenjägers mit seinem "Nonsens" ganz gut zusammen. Mehr war von ihm noch nicht zu vermelden.

              Delenn spielt in der Folge zum ersten Mal eine große Rolle. Sie ist offensichtlich ein viel zu hohes Roß für eine einfache Botschafterin. Man erfäht durch sie auch allgemein etwas über Minbari-Philosophie. So weit, so gut.

              Sinclair war mir auch etwas zu hart. Seelenjägern generell den Zutritt zur Station zu verbieten, nur weil sich einige Spezies nicht wohl fühlen? Sicher, er muss auf die Sicherheit der Station achtgeben, aber die Zweck-Mittel-Relation stimmt dafür nicht ganz.

              Ja, und zu guter Letzt nehme ich auch noch die Gelegenheit wahr, über die Angewohnheit zu meckern, noch nicht einmal eingeführte Nebencharaktere wie Na'Toth in den Vorspann zu schreiben.
              Apropos Vorspann: Warum muss man da immer wieder den Seelenjäger sehen- das erinnert doch gleich an diese mittemäßige Folge.

              Gut gefallen hat mir die Weltraumbestattung. Schön, dass man das nicht auf staatstragende Persönlichkeiten beschränkt. Und Ivanova schafft es der Veranstaltung die gebührende Melancholie zu verleihen.

              Was noch auffällt, ist die Abstinenz eines großen Teils der Hauptcharaktere: Kein G'Kar, kein Londo, kein Kosh, keine Talia... dieses abwechselnde Auftreten einer Cast-Hälfte wird noch in vielen Folgen zu beobachten sein.

              Ich schwanke etwas und werte daher wie bei der Vorfolge angekündigt auf.

              3 Sterne ***
              I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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                #82
                @ KdE: Und, ist dir der tolle Hinweis auf zukünftiges aufgefallen!? War da nicht was von wegen "Du begreifst nicht, Sinclair" usw usf? (ich hoffe ich verwechsel das nicht mit ner anderen Folge )

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                  #83
                  Ja, sogar zweimal hintereinander. "They are uuuuusing you! They are uuuuuuusing you"- ganz diskret.
                  I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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                    #84
                    4 Sterne

                    Hmm...das Konzept eines Seelenjagenden Aliens hat etwas. Die Umsetzung davon war aber solala.
                    Die ganze Hysterie der anderen Aliens, allenvoran Deelens, fand ich etwas übertrieben. Die Handlungen des Seelenjägers, die eine recht gestörte "Seele" offenbaren, waren IMO etwas zu extrem, allerdings kommt hier sein extrem starkes Verlangen, sein "Versagen" wieder wett zumachen, gut rüber.

                    Gut, das er am Ende scheitert sollte einem von Anfang an klar gewesen sein, aber dennoch...manchmal hatte man so seine Zweifel.
                    Es ist alles wahr
                    Alles! Hörst du?
                    Vertraue niemandem
                    Nur Wahrheit schafft Unsterblichkeit

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                      #85
                      Tja. Mit der Philosophie der Seelenjäger könnte ich mich ja noch anfreunden, auch wenn man vielleicht besser vorher fragen sollte, bevor man jemandes Seele "konserviert". Aber "nur die Seelen der Großen"? Imho etwas unsympathisch, wie hier der Wert einer Seele anhand des Ranges ihres "Eigentümers" im vorherigen Leben bestimmt wird.
                      Wie um sich davon abzuheben, sehr schön die Szeremonie des Sternenbegräbnisses für einen ermordeten Obdachlosen, und natürlich der Dialog zwischen Ivanova und Franklin danach - "aber gerade wenn man beginnt zu verstehen, ist es .. schon wieder vorbei". Überhaupt freute es mich, endlich auch Franklin wieder mit an Bord zu wissen, der während des Händeschüttelns Grüße von einem gewissen Doktor Kyle von der Erde ausrichtet; nettes kleines Detail am Rande, wenn man kurz zuvor den Pilotfilm gesehen hat.

                      Die Reaktion auf einen aufgedeckten Betrug beim öh Hütchenspiel fand ich.. sagen wir, beiderseits leicht übertrieben. *hust* Der Flüchtende schien vorher irgendwie das Drehbuch gelesen zu haben, so angstverzerrt wie das Gesicht von dem war. Und bezüglich der Minbari, die angeblich Seelenjäger X daran gehindert hätten, Dukats Seele zu bewahren – wenn man In the Beginning gesehen hat, muss man sich doch ziemlich wundern. Naja, aber halb so wild. Einen Wall aus Körpern um den sterbenden Anführer zu bilden, diese Vorstellung hat zweifellos was nettes.

                      Wieso reicht ein anonymes Klingeln, um in ein Botschafterquartier zu gelangen, wenn innendrin jemand "ja bitte" sagt? ich weiß nicht, kommt mir irgendwie nicht richtig vor. Ach ja: Und das mit dem Blutabzapfen war eeeekelig. Stammelt da der alte Sack: „Doch du musst dich nicht fürchten. Ich werde bereit sein, deine Seele zu empfangen.“ Na, das dann ja ne tolle Aussicht.

                      Drei Sterne. Sollte man gesehen haben, allein des Filmes und des Seelenverständnisses der Minbari wegen, emotional packend oder spannend find ichs jedoch nicht.
                      http://www.youtube.com/watch?v=Yle-vAgTJWQ&NR=1
                      Grundeinkommen muss man denken können... http://www.youtube.com/watch?v=rTtVHPKt_Gs
                      http://www.youtube.com/watch?v=PO7D7n68CYw ...dann dauert es nicht mehr lang.
                      Karotten und Menschenbilder: http://www.youtube.com/watch?v=yufIH32Chu4

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                        #86
                        Der seelenjäger war schon interesant. Aber sonst fand ich die folge sehr mittelmäßig. Delenn fand ich gut und das man etwas über die Minbari erfährt.
                        Den Doctor fand ich auch ganz gut. Diese maschine die einem die seele wegsaugt und in eine Kugel presst war auch cool und irgendwie einzigartig anders. Sonst aber eher eine mittelmäßige folge.

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                          #87
                          Mann kommt auf die Station und versucht Frau umzubringen. Also mal wieder einer dieser Attentäterfolgen. Und das weder G'Kar noch Londo Mollari dabei war macht die Folge auch nicht gerade besser.

                          Ne also diese Folge zog sich zäh wie Kaugummi hin. Das ist ja im Grunde genommen ein recht interessanter Ansatz mit dem Seelenjäger. Aber wir bekommen ja nicht mal eine Moraldiskussion über das für und wieder hin. Das kriegen wir erst später im TV Film präsentiert. Gott sei Dank ist im TV Film der Schauspieler ein ganz anderes Kaliber als in dieser Folge. Der Seelenjäger ist der Böse und will den Guten ans Leder. Das wäre auch nur halb so schlimm wenn der Seelenjäger wenigstens auch nur im Ansatz interessant wäre. Aber nein der Char ist einfach nur nervig und wenn er dann in seinen SingSang verfällt, will man ihn auch nur noch zusammenschlagen. Vor allen Dingen hasse ich ja Chars die ja auf ach so geheimnisvoll machen, so das man ihnen jede Information einzeln aus der Nase ziehen muss. Zwar spielt der Seelenjäger nicht in meiner persönlichen Hassoberliga mit (diese ist Energiewesen wie Antiker und Propheten vorbehalten), aber für einen der vorderen Plätze reicht es aus.

                          Die zweite Hälfte der Folge war auch nervig. Und dieser Wachmann der einfach nur plottechnisch gefühlte 5 Minuten still stand und noch nicht einemal eine Zuckung vollführte, damit der Seelenjäger ihn überwältigen kann, war bei weitem nicht das schlimmste. Warum musste denn jetzt ausführlich erklärt werden wie der Seelenjäger Delenn umbringen will? Wen interessiert das? Und dann hat natürlich Sinclair persönlich die Befreiung übernommen. Zu diesem Verhalten habe ich mich ja schon im Pilotfilm geäussert. Wenigstens waren diesmal einige Sicherheitsleute mehr bei ihm. Obwohl sie sich ja getrennt haben, so das dies im Grund nichts bringt.

                          Und wozu die ganze Handlung: Damit Sinclair erfährt das Delenn zum grauen Rat gehört.

                          Das einzig positive war die Ankunft von Dr. Franklin. Der Anfang war schon mal interessant. Bei der Begrüßung sagt Ivanova zu ihm das sie schon lange die Arbeit von Dr. Franklin verfolgt. Ja klar! Das nehme ich Susan natürlich sofort ab. Obwohl ich Dr. Franklin eigentlich mag, frage ich mich schon warum JMS unbedingt einen Arzt im Maincast haben wollte. Ich meine Franklin braucht man über weite Strecken der 5 Staffeln nicht. Seine fachliche Kompetenz wird nur für wenige aber wichtige Schlüsselmomente gebraucht. Ansonsten musste man ja ganze Handlungsstränge für ihn erfinden um seine Position im Maincast zu rechtfertigen. Warum aber dann im Maincast? Ein wiederkehrender Nebenchar hätte hier eigentlich vollkommen ausgereicht.

                          Fazit: 2** Sterne. Für einen Stern hat es leider nicht gereicht, weil ich noch Luft nach unten brauche.
                          Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)
                          Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen. (Charles Kettering 1876-1958)
                          [...]dem harten Kern der Science-Fiction-Fans, leidenschaftlich, leicht erregbar, meist männlich, oft besserwisserisch, penibel, streng und ebenso gnadenlos im Urteil wie im Vorurteil.[...] Quelle SPON

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                            #88
                            Nicht gut, einfach nicht gut.

                            In Kombination mit dem Zweiteiler "War without End" aus Staffel 3 wird das alles noch etwas aufgewogen, aber sonst...

                            Fazit: 3 Sterne - ich bin schon großzügig
                            "All dies könnte bloß eine aufwändige Simulation sein,
                            die in einem kleinen Gerät auf jemandes Tisch läuft."
                            (Jean-Luc Picard über das Wesen der Wirklichkeit)

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                              #89
                              Ich vergebe 4 Sterne da die Seelenjäger kein Durchschnitt sind und auch erst viel später in , der Fluss der Seelen (welcher wirklich empfehlenswert ist) wieder auftauchen.
                              Die anfängliche Rettungsaktion in Relation mit der Verantwortung eines Stationscomanders hat mich auch etwas stutzig gemacht.
                              Sinclair geht schon allgemein solche Risiken ein ich schreibe dies mal dem Heldentum zu was Myans Analyse der Ursache unterstützt.

                              Franklin überzeugt tatsächlich sofort.

                              Nicht überzeugt bin ich allerdings von dem Isolationsausbruchs des psychisch gestörten Seelenjägers , welcher zu Einfach ist.
                              Solche Tricks kennt ein routinierter Wachsoldat.

                              Gut ist an Der Folge Selenjäger die erfolgreiche Einbindung und Vorstellung von Delenn. Ja und es werden auch wieder kleinere Anstöße zur großen Geschichte gegeben.

                              LG Infinitas
                              Das letzte Treffen der Generationen in Wien war übrigens BOMBE ! Picards Moralkiste:"Schurken, die ihre Schnurrbärte zwirbeln, sind leicht zu erkennen, aber diejenigen, die sich in gute Taten kleiden, sind hervorragend getarnt."

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                                #90
                                Wieder eine sehr gute Folge. Der Seelenjäger auf dem umher irrenden Raumschiff. Das Make Up war spitze und wie langsam und delilierend er im OTon gesprochen hat. Großartig.
                                Außerdem erfahre ich endlich was über die Mambari und anscheinend hat Sinclair ein düsteres Geheimnis. Ich bin wirklich gespannt, wie das aufgelöst werden soll, dass die Mimbari einfach abziehen, obwohl die Erdlinge anscheinend ganz klar verloren haben.

                                Überhaupt wirkte der Seelenjäger sehr bedrohlich. Der neue Doc wurde auch in dieser Folge eingeführt, oder? Der macht auf mich auch einen sehr soliden und zuverlässigen Eindruck. Passt sehr gut in das Team.

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