[007] Angriff auf die Ausserirdischen - Episodenbewertung - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

[007] Angriff auf die Ausserirdischen - Episodenbewertung

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    #31
    4 Sterne

    Naja, ich hätte 5 STerne gegeben, aber die Thematik Rassenhass... das gab es schon so oft, das man dem einfach nichts mehr abgewinnen kann.
    Die Sache mit der Pro Earth Partei war zwar ein klein wenig anders, aber das überzeugte nicht völlig.
    Gut, Sinclairs und Ivanovas Spiel mit der Gruppe war ziemlich gelungen. Wie böse der Commander seien kann... und das so überzeugend.
    Als er die Senatorin so schroff abweißt und diese sich mit Delenn zurückzieht...das hatt wirklich etwas.
    Es ist alles wahr
    Alles! Hörst du?
    Vertraue niemandem
    Nur Wahrheit schafft Unsterblichkeit

    Kommentar


      #32
      Zitat von Präsi Beitrag anzeigen
      Vier Sterne von mir!

      Spätestens in dieser Folge wird klar, dass wir keine "Eitipeiti"-Softweiche-Zukunft wie bei Star Trek erwarten dürfen.
      Im Gegenteil!

      Es herrschte vielerorten Fremdenhass und dieser organisiert sich auf sehr raffinierte Weise und versucht Spitzenpositionen in der Regierung und dem Militär zu infiltrieren.

      Der Trick, mit dem Malcolm Biggs und seine Leute aufs Kreuz gelegt werden, ist für meinen Geschmack ein wenig zu simpel gestrickt.
      Wahrscheinlich wäre Sinclair als möglicher Anwärter auf eine Mitgliedschaft in dieser Pro-Erde-Vereinigung doch über einen längeren Zeitraum durchleuchtet worden.
      Aber vielleicht hat Biggs ja auch nicht mehr logisch gehandelt, weil seine große Flamme Susan Ivanova in die Sache involviert war.

      Jedenfalls eine unterhaltsame Sache, die Einblicke in die finsteren Aspekte der menschlichen Zukunft gewähren.

      Die Story um Londo und dessen Einsichten in Bezug auf die wahre Liebe war auch sehr nett gehalten.
      Dass in B5-Foren bei jeder kleinen Gelegenheit über das "saubere" StarTrek-Utopia gezetert werden muss. Das eine ist eben die pessimistische Zukunftsperspektive - es ändert sich (fast) nichts - das andere ist die sehr optimistische, vielleicht naive Vorstellung von einer Menschheit, die sich zusammen mit ihren Nachbarwelten in den nächsten Jahrhunderten dramatisch weiterentwickelt und vieler historischer Dummheiten (so gut wie) endgültig entledigt. Man muss nicht beides gerne sehen, kann eine Föderation ohne gravierende innere Probleme berechtigterweise als langweilig empfinden, aber deshalb hat doch die eine Perspektive nicht weniger Anspruch darauf als die andere, nichtsdestotrotz als eine Möglichkeit akzeptiert zu werden. Wir wissen schließlich alle nicht, was uns in Zukunft noch erwarten wird.

      Naja, um zum Thema zu kommen: Sinclairs geniales Täuschungsmanöver war auch in meinen Augen etwas unglaubwürdig, aber was beschwer ich mich, zumindest Biggs hat ihm geglaubt. ^^ Dennoch, sehr viel besser wäre es wohl wirklich gewesen, man hätte dieses Mal nicht wieder den Commander in den Mittelpunkt gerückt und stattdessen Ivanova mit den radikalen Speziesisten anbandeln lassen. Japp - wie ein anderer User schon schrieb, diese Folge wendet sich gegen Rassismus eigentlich nur indirekt; es geht vielmehr um Speziesismus. Haben wir auch, nur etwas anders gelagert, und an seiner statt ist bei uns Rassismus als Problem noch populärer, darum liegt der Gebrauch dieses Begriffes für die meisten wohl erst einmal deutlich näher. Ansonsten eine herrliche Episode, an der mich so wenig ernstlich stört, mir so vieles aber in seiner Gesamtheit gefällt, dass ich sie trotz Quasi-Auswendig-Kennens der Handlung ähnlich wie die beiden Folgen davor im Grunde immer wieder schauen kann, ohne mich deshalb schlecht unterhalten zu fühlen. Nichts arg außergewöhnliches bei B5, aber auch mitnichten die Regel. Ebenso wie die vielen bemerkenswerten Dialoge in so dichter Folge.
      Der Charakter Londo Mollaris gewinnt ein weiteres Mal an Tiefgang und Tragik - gut, ganz neu sind die Infos vielleicht nicht mehr, werden dafür mE aber sehr pregnant übermittelt. ("Aria muss aber lernen, ohne Liebe zu leben." – "So wie Sie?") Und später 'türlich die bekannte und (btw sehr schöne) Metapher mit den zu eng sitzenden Schuhen. Der Humor kam aber auch nicht zu kurz; insbesondere wegen der Vorstellung der drei ihm auf seinem Heimatplaneten harrenden Schreckschrauben natürlich, und ja, ich gebe zu, speziell Virs letzten Blick auf ihre Fotos finde ich persönlich jedes Mal zum kugeln. ^^ "Hier, sieh mal. Das sind meine drei Frauen: Pest, Hungersnot und Tod. Meinst du, ich hätte die drei wegen ihrer Persönlichkeit geheiratet? Die wären glatt imstande, einen ganzen Planeten zu zerstören!" Oder die Reaktion auf Londos kleine Ansprache: "Damit würdet ihr alles aufgeben, was die Größe unserer Republik ausmacht; das versteht ihr sicher." - "Aber es ist einfach ungerecht!!11" Der Humor kam also nicht zu kurz.
      Erneut wird außerdem deutlich gemacht, über was für ein Rednertalent G'Kar verfügt - der jedoch zeigt sich in dieser Episode noch einmal von eher unangenehmer Seite. (Ich schreibe "eher", weil man die Empörung irgendwo natürlich auch verstehen kann.)

      Sehr angenehm nebenbei die Musik, und wenn dann gleichzeitig ein paar Deltaflieger vor der Kulisse der Station ihre Bahnen ziehen, hach.. *träum* Nur Ivanova tat mir diesmal leid. *taschentuch rauskram* Dafür hat sie sich durch ihre konsequente Reaktion Sympathiepunkte dazuverdient, das ist doch auch was. ^^ Ich vergebe auch mal vier Sternchen, subjektiv aufgerundet zu fünf.
      http://www.youtube.com/watch?v=Yle-vAgTJWQ&NR=1
      Grundeinkommen muss man denken können... http://www.youtube.com/watch?v=rTtVHPKt_Gs
      http://www.youtube.com/watch?v=PO7D7n68CYw ...dann dauert es nicht mehr lang.
      Karotten und Menschenbilder: http://www.youtube.com/watch?v=yufIH32Chu4

      Kommentar


        #33
        Diese war eine echt spannende folge.
        Ich fand vor allem gut das man Kosh wiedersah. ich finde der kommt viel zu selten vor. aber das macht ihn geheimnisvoller.
        Dieser rassenhass war gut dargestellt und interessant. Vor allem die auflösung war sehr gut.
        Ich fand auch die Story mit Londo gut. Überhaupt finde ich das Londo und auch vir mit mit jeder folge sympathischer werden.

        Kommentar


          #34
          Na, na, na. Ivanova baut illegal Kaffee an. Für Pflanzen die unter das Betäubungsmittelgesetz fallen, war wohl die Zeit noch nicht reif.

          Das war als die Rassismus-ist-doooof Folge. Ich bitte vielmals um Verzeihung ich meinte natürlich Spezieszismus. Leider wird man in so ziemlich keiner einzigen SciFi Serie mit diesem Thema verschont. Selbst in BSG konnten die Macher nicht davon ablassen zu zeigen wie doof doch Rassenhass sei.

          Ich weiß dieses Wort ist in diesem Forum verpönt, aber seien wir doch mal ehrlich. Diese Homeguard Affen waren doch ein Haufen voller Klischees. Ich nehme dieser Kindergartentruppe einfach nicht ab auch nur eine Kaffeefahrt nach Kleinkleckersdorf zu organisieren. Aber die schaffen es natürlich die höchsten Ebenen der Erdstreitkräfte zu infiltrieren und hochgeheimes militärisches Gerät zu bekommen. Aber dafür schaffen sie es nicht einmal eine Routineuntersuchung zu umgehen. Und nein, sie überprüfen nicht einmal potentielle Anwärter, ob sie denn auch tatsächlich dem Rassenwahn verfallen sind, oder einfach nur gegen sie arbeiten. Ich bin froh das die Homeguard in den darauffolgenden Staffeln nicht mehr großartig erwähnt wurde.

          Der Centaurihandlungsstrang war dagegen eine wunderschöne Abwechslung. Ich mag auch ein bischen Kitsch und wenn man dann ein paar Einbblicke in Londos Gedankenwelt erhält mit wunderbar witzigen Dialogen.

          Auch schön die Szene mit Kosh. Normalerweise mag ich ja solche Spezies nicht. Die Antiker, die Propheten und auch sonst all die Wesen die alles Wissen, aber nichts davon preisgeben. Aber Kosh mag ich irgendwie.
          Sinclair: Interessantes Gerät. Was ist das?
          Kosh: Ein leistungsfähiges Gerät!


          Solche Spielchen mache ich auch gerne mit Kollegen.

          Wow. Sinclair kommt erst jetzt mal auf den Gedanken wie Kosh überhaupt vergiftet werden konnte. Er war schon immer einer von der schnellen Truppe.

          Ich vergebe mal 3*** Sterne. Londo und Kosh haben einiges rausgerissen.
          Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)
          Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen. (Charles Kettering 1876-1958)
          [...]dem harten Kern der Science-Fiction-Fans, leidenschaftlich, leicht erregbar, meist männlich, oft besserwisserisch, penibel, streng und ebenso gnadenlos im Urteil wie im Vorurteil.[...] Quelle SPON

          Kommentar


            #35
            Hierzu wäre anzumerken, dass diese Folge von Star-Trek-Urgestein D. C. Fontana stammt.

            Kommentar


              #36
              Diese Folge hat mich wegen ihrer heiklen Thematik auch sehr begeistert.
              Rassismus auf Babylon 5. Auch sehr schön, dass dies nicht einseitig dargestellt wurde, sondern auch GKar, wie er die Meute aufhetzt.
              Im Prinzip nehmen sich da beide Seiten nicht viel. Außerdem wieder nette Kriminalaspekte. Nur die Liebesgeschichte der 2 Centauren ist etwas kitschig...aber wie putzig Londos Assisetent ist.
              Auch der Ex von der Russin ist ein absoluter Unsympath und Sinclair schleust sich ein.
              Sehr gute Folge, mit actionreichem Showdown.
              Ich bin erfreut, dass Babylon 5 so vielschichtig ist!
              Volle Punktzahl.

              Kommentar


                #37
                Von mir gibt es vier Sterne * * * * für die Folge, da ich sie gut und unterhaltsam fand. Das B5-Universum zeigt seine düsteren Seiten. Einige der gezeigten Szenen wären vermutlich in DS9 nicht möglich gewesen. Der Ton der Serie ist auch einfach anders. B5 fühlt sich "echt" an.

                Es gab auch wieder mal einige schöne Szenen mit Londo und Vir, aber wirklich bedeutungsvoll fand ich die Centauri-Nebenhandlung nicht. Interessant waren noch einige Zusammenhänge mit "Die Zusammenkunft". U.a. wurde eine neue Tarnkleidung gezeigt, vergleichbar mit dem, was der Attentäter in "Die Zusammenkunft" trug.

                Kommentar


                  #38
                  Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                  Von mir gibt es vier Sterne * * * * für die Folge, da ich sie gut und unterhaltsam fand. Das B5-Universum zeigt seine düsteren Seiten. Einige der gezeigten Szenen wären vermutlich in DS9 nicht möglich gewesen. Der Ton der Serie ist auch einfach anders. B5 fühlt sich "echt" an.
                  Na ja das selbe (Rassismus-ist-doof) hat man auch in DS9 am Anfang der 2. Staffel in dem Deiteiler der Kreis gesehen. Nur war hier die Verschwörung der Terroristen in den höchsten Regierungskreisen und beim Militär meiner Meinung nach wesentlich nachvollziehbarer (der Kopf des Kreises besaß so was wie Intelligenz )als in dieser Folge. Und Rassismus sieht man doch in DS9 auch sehr häufig. Die Feindschaft zwischen den Cardassianer und Bajoranern die auch nicht unwesentlich auf Rassismus beruht oder wie Sisko und andere Föderationsangehörige auf Quark und die Ferengikultur im allgemeinen herabblicken. Das finde ich schon wesentlich besser herausgearbeitet als diese pöhse Homeguard.
                  Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)
                  Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen. (Charles Kettering 1876-1958)
                  [...]dem harten Kern der Science-Fiction-Fans, leidenschaftlich, leicht erregbar, meist männlich, oft besserwisserisch, penibel, streng und ebenso gnadenlos im Urteil wie im Vorurteil.[...] Quelle SPON

                  Kommentar


                    #39
                    Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen
                    Das finde ich schon wesentlich besser herausgearbeitet als diese pöhse Homeguard.
                    Es geht mir hier nicht um das logisch Nachvollziehbare, sondern wie geschrieben, darum, wie sich die Serie "anfühlt". Dieses düstere "echte" Feeling muss einer rationalen Analyse nicht stand halten. Auch müssen andere Zuschauer diese Feeling nicht teilen. Star Trek DS9 hatte für mich nie wirklich diese Gefühl von "Echtheit", auch in der Darstellung von Gewalt.

                    Kommentar


                      #40
                      Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                      Es geht mir hier nicht um das logisch Nachvollziehbare, sondern wie geschrieben, darum, wie sich die Serie "anfühlt". Dieses düstere "echte" Feeling muss einer rationalen Analyse nicht stand halten. Auch müssen andere Zuschauer diese Feeling nicht teilen. Star Trek DS9 hatte für mich nie wirklich diese Gefühl von "Echtheit", auch in der Darstellung von Gewalt.
                      Okay bei mir ist es genau umgekehrt. Obwohl ich beide Serien nicht als besonders düster einordnen würde. In beiden Serien sind das vielleicht ein halbes Dutzend Folgen die diesen Namen auch verdienen. Bei DS9 die Schlacht von AR 558 und bei Babylon 5 die Folterfolge von John Sheridan in der 4. Staffel um mal jeweils ein Beispiel aus beiden Serien zu benennen. Aber sonst fühlen sich beide Serien nicht besonders düster, aber wenn wäre DS9 meiner Meinung nach ein wenig düsterer. Tut mir leid aber eine Serie die in weichen und hellen Pastellfarbentönen spielt kann bei mir keinerlei Feeling von Düsternis aufkommen. Außerdem sind in beiden Serien genügend Comedyelemente um jede Spur von Düsternis zu kompensieren.
                      Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)
                      Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen. (Charles Kettering 1876-1958)
                      [...]dem harten Kern der Science-Fiction-Fans, leidenschaftlich, leicht erregbar, meist männlich, oft besserwisserisch, penibel, streng und ebenso gnadenlos im Urteil wie im Vorurteil.[...] Quelle SPON

                      Kommentar


                        #41
                        Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen
                        Aber sonst fühlen sich beide Serien nicht besonders düster, aber wenn wäre DS9 meiner Meinung nach ein wenig düsterer. Tut mir leid aber eine Serie die in weichen und hellen Pastellfarbentönen spielt kann bei mir keinerlei Feeling von Düsternis aufkommen.
                        Ja, jeder empfindet das anders. Düsternis hat für mich aber nichts mit den Farben der Sets zu tun. Star Trek DS9 ist für mich einfach eine Spur zu irreal, eine Phantasiewelt, der ich diesen Phantasiecharakter auch wirklich anfühle, was ja quasi durch das Vorhandensein eines Holodecks noch verstärkt wird. Hinzu kommen Entitäten wie Q, die im Grunde mit einem Fingerschnippen alles wieder "gut" machen könnten, wenn sie wollten.

                        Bei Babylon 5 habe ich solche Empfindungen nicht. Vermutlich gelingt es mir nicht, zu beschreiben, was ich meine, aber B5 fühlt sich für mich realer und düsterer an als DS9, aber ich kann das jetzt nicht medientheoretisch und tiefenpsychologisch analysieren .

                        Vielleicht spielt es auch eine Rolle, dass ich weiß, dass DS9 im selben Universum wie TNG spielt, und das TNG-Universum fühlt sich für mich sehr utopisch und unecht an.
                        Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen
                        Außerdem sind in beiden Serien genügend Comedyelemente um jede Spur von Düsternis zu kompensieren.
                        Auch da empfinde ich unterschiedlich. Bei DS9 habe ich manchmal das Gefühl, das könnte auch eine Sitcom mit Publikum sein, wo gleich noch ein paar Lacher aus dem Off dazukommen.

                        BTW: Noch 81 Beiträge, und wir können den 20.000-ten Beitrag im B5-Universum feiern

                        Kommentar


                          #42
                          Naja ihr hab beide recht
                          Star Trek wird halt eine gewisse sterilität nachgesagt das wollte man bei DS9 durch erhöhte Actionanteile gelungen kompensieren.Das hat funktioniert und ist eigenständig für DS9 gesprochen auch gelungen. Mit Dürsternis hat das weniger zu tun. Bbylon 5 hat hingegen in Punkto Raumstation und deren Belebtheit größere Vorteile angelegt. B5 ist halt zeitweilig ein Schmutzloch in denen noch Reinigungrobotter gebraucht werden. Ein belebter Markt findet sich auf einer Ebene. Die Sozialpolitischen Kontraste wirken halt im Vergleich einfach etwas realitätsnäher. Was ich auch als einen Pluspunkt einstufe.

                          Zur Sendung ja die Homeguard hat hier zugeschlagen, das alte du siehst halt anders aus und bedrohst dadurch meinen Lebensstil und das gefällt mir nicht Prozedere . Das man damit gar keinen Stil Leben kann und sich imaginär mit "Feinden umgibt ist ja unwichtig, Hauptsache man hat einen Sündenbock gefunden.

                          Ja ist zeitweilig eine gut gemachte Story die auch ihre 4 Sternchen verdient

                          LG Infinitas
                          Das letzte Treffen der Generationen in Wien war übrigens BOMBE ! Picards Moralkiste:"Schurken, die ihre Schnurrbärte zwirbeln, sind leicht zu erkennen, aber diejenigen, die sich in gute Taten kleiden, sind hervorragend getarnt."

                          Kommentar


                            #43
                            Zitat von Infinitas Beitrag anzeigen
                            Naja ihr hab beide recht
                            Star Trek wird halt eine gewisse sterilität nachgesagt das wollte man bei DS9 durch erhöhte Actionanteile gelungen kompensieren.Das hat funktioniert und ist eigenständig für DS9 gesprochen auch gelungen. Mit Dürsternis hat das weniger zu tun.
                            Das ist doch auch wieder so eine Behauptung die ganz gerne in den Raum geworfen wird (meistens von Voyager Fans die DS9 als Kriegsserie abtun wollen um Voyager als friedliche Erforschung des Weltraums und damit das wahre Star Trek darzustellen), aber einer nüchternen Analyse in keinster Weise stand hält. Ganz im Gegenteil DS9 ist einer der actionärmsten SciFi Serien die ich kenne (nur TNG oder auch Caprica sind Actionärmer). Diese Serie wird nur als Actionreich hingestellt weil es rund ein halbes Dutzend Massenschlachten hat. Aber diese Massenschlachten gibt es in B5 auch (ein Merkmal der Serie) und sogar wesentlich mehr. Und wie oft hat man denn in B5 gesehen wie einer unserer Helden mit einer PPG die pöhsen Buben fertig macht. Und ja mit Düsternis hat Action wirklich nichts zu tun (dann wäre ja Stargate die düsterste Serie im SciFI Universum), aber ich definiere Düsternis nicht über den Actionanteil, sondern über die Atmosphäre und der Handlung. Wie schon oben gesagt ich empfinde beide Serien nicht als besonders düster, aber im direkten Vergleich zu den beiden Serien würde ich DS9 als etwas dunklerer ansehen.


                            Bbylon 5 hat hingegen in Punkto Raumstation und deren Belebtheit größere Vorteile angelegt. B5 ist halt zeitweilig ein Schmutzloch in denen noch Reinigungrobotter gebraucht werden. Ein belebter Markt findet sich auf einer Ebene. Die Sozialpolitischen Kontraste wirken halt im Vergleich einfach etwas realitätsnäher. Was ich auch als einen Pluspunkt einstufe.
                            Wie schon gesagt Geschmackssache. Der Konflikt zwischen Bajoraner und Cardassianer empfinde ich in etwa genauso gut oder sogar besser umgesetzt wie der Konflikt zwischen Narn und Centauri. Und was die Vorlonen/Schatten Ideologien mit realitätsnaher soziopolitischen Kontrasten zu tun hat erschließt sich mir nicht ganz.
                            Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)
                            Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen. (Charles Kettering 1876-1958)
                            [...]dem harten Kern der Science-Fiction-Fans, leidenschaftlich, leicht erregbar, meist männlich, oft besserwisserisch, penibel, streng und ebenso gnadenlos im Urteil wie im Vorurteil.[...] Quelle SPON

                            Kommentar


                              #44
                              Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen
                              Das ist doch auch wieder so eine Behauptung die ganz gerne in den Raum geworfen wird (meistens von Voyager Fans die DS9 als Kriegsserie abtun wollen um Voyager als friedliche Erforschung des Weltraums und damit das wahre Star Trek darzustellen), aber einer nüchternen Analyse in keinster Weise stand hält. Ganz im Gegenteil DS9 ist einer der actionärmsten SciFi Serien die ich kenne (nur TNG oder auch Caprica sind Actionärmer). Diese Serie wird nur als Actionreich hingestellt weil es rund ein halbes Dutzend Massenschlachten hat.
                              Hilfe ich bin ein Voyager Fan . Nein, so gesehen könnte man Voyager ebenso als einen kleinen Militärstaat im Weltall bezeichen. In Punkto DS 9 und Star Trek als ganzes, sehe ich DS 9 schon auch aus dem Blickwinkel dass devinitif durch mehr Action im Gegensatz zur restlichen ST Welt gepunktet wird. Weder das original noch TNG lebt diesen Stil.
                              Gut Voyager mag ich persönlich von allen am wenigsten, jedoch gebe ich mir mühe jede St Serie als einzelnes Abgeschlossenen Produkt zu betrachten.



                              Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen
                              Aber diese Massenschlachten gibt es in B5 auch (ein Merkmal der Serie) und sogar wesentlich mehr. Und wie oft hat man denn in B5 gesehen wie einer unserer Helden mit einer PPG die pöhsen Buben fertig macht. Und ja mit Düsternis hat Action wirklich nichts zu tun (dann wäre ja Stargate die düsterste Serie im SciFI Universum), aber ich definiere Düsternis nicht über den Actionanteil, sondern über die Atmosphäre und der Handlung. Wie schon oben gesagt ich empfinde beide Serien nicht als besonders düster, aber im direkten Vergleich zu den beiden Serien würde ich DS9 als etwas dunklerer ansehen.
                              Naja ich habe ja bereits geschrieben dass dies auch nicht unbedingt meine definiton von Düsternis darstellt. Ja die Stimmung der Sendung wird auch bei mir ein Stück über Atmosphäre und Handlung festgelegt, da ja beides auch düster sein kann.
                              Sicherlich gibt es in B5 Massenschlachten und das ist meiner Ansicht auch gut so Für B5 und DS9 im übrigen.



                              Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen
                              Wie schon gesagt Geschmackssache. Der Konflikt zwischen Bajoraner und Cardassianer empfinde ich in etwa genauso gut oder sogar besser umgesetzt wie der Konflikt zwischen Narn und Centauri. Und was die Vorlonen/Schatten Ideologien mit realitätsnaher soziopolitischen Kontrasten zu tun hat erschließt sich mir nicht ganz.
                              Die Vorlonen und die Schatten haben nur weit entfernt etwas mit einem Sozialpolitischen Thema zu tun wen man dies in diesem Fall an den Haaren herbeiziehen möchte.
                              Nein ich bezog mich doch lediglich auf den Vergleich der Belebung der Beiden Raumstationen und nicht auf die "Konflikthandlungen der Völker als ganzes" Oder gar auf die Behauptung das B5 eine totale Sozialpolitische Sendung ist , Ne Ne

                              LG Infinitas
                              Das letzte Treffen der Generationen in Wien war übrigens BOMBE ! Picards Moralkiste:"Schurken, die ihre Schnurrbärte zwirbeln, sind leicht zu erkennen, aber diejenigen, die sich in gute Taten kleiden, sind hervorragend getarnt."

                              Kommentar


                                #45
                                Zitat von Infinitas Beitrag anzeigen
                                Hilfe ich bin ein Voyager Fan . Nein, so gesehen könnte man Voyager ebenso als einen kleinen Militärstaat im Weltall bezeichen. In Punkto DS 9 und Star Trek als ganzes, sehe ich DS 9 schon auch aus dem Blickwinkel dass devinitif durch mehr Action im Gegensatz zur restlichen ST Welt gepunktet wird. Weder das original noch TNG lebt diesen Stil.
                                Gut Voyager mag ich persönlich von allen am wenigsten, jedoch gebe ich mir mühe jede St Serie als einzelnes Abgeschlossenen Produkt zu betrachten.
                                Also da bin ich wirklich vollkommen gegenteiliger Meinung. Gerade TOS sticht doch durch seine Action hervor. In jeder gefühlten zweiten Folge sehen wir Kirk mit zerrissenem Oberhemd irgendeinen Gegner verprügeln. Seien es jetzt Gorn, Klingonen, Romulaner oder herbeiphantasierende Akademiekonkurrenten. In dieser Serie wurde der Begriff RedShirt geprägt. Ich sag mal in 80% aller Aussenmissionen sind doch irgendwelche Mitglieder des Aussenteams drauf gegangen. Und selbst an Raumkämpfen war die Serie nun wirklich nicht arm, sei es der Kampf gegen den Planetenvernichter oder die Jagd auf einen romulanischen Kreuzer der Aussenposten der Föderation angegriffen hatte. Nur TNG hat meiner Meinung nach weniger Action als DS9 und selbst dort gab es mehr Action als man denkt. Voyager und Enterprise sind für mich Serien mit einem sehr hohen Actionanteil. Gerade diese Serien haben meiner Meinung nach erstmals Action reingebracht um eine eher fade Handlung zu überspielen.
                                Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)
                                Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen. (Charles Kettering 1876-1958)
                                [...]dem harten Kern der Science-Fiction-Fans, leidenschaftlich, leicht erregbar, meist männlich, oft besserwisserisch, penibel, streng und ebenso gnadenlos im Urteil wie im Vorurteil.[...] Quelle SPON

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X