[014] Im Ring des Blutes - Episodenbewertung

[cybertrek]

Das habe ich anders interpretiert. Am Ende liegen beide am Boden, das Publikum stimmt darauf mit Schreichören ab wer für sie der wahre Sieger des Kampfes sein soll. Beispielsweise aufgrund besserem Kampfstil und ähnlichen subjektiven Kriterien. Erst stimmen sie für den Gegner, dieser ist jedoch damit nicht einverstanden und "überredet" die Leute für Smith zu "voten". Also quasi ein Verzicht der Ehre zugunsten des Menschen, der laut seiner Meinung der bessere Kämpfer gewesen ist.

[Mayan]

Der Oberchef (Name und Titel vergessen...) erklärt den Kampf ganz eindeutig zu einem Unentschieden. Dass Smiths Gegner das Publikum aufheizt, um ihm Anerkennung zu zollen, ändert daran absolut nichts.

[ElfenKult]

Schade, dass nach so einer tollen Folge "Visionen des Schreckens" eine ziemlich schwache Folge kommen musste.

Was positiv herauszustellen ist: Die Ausserirdischen sind toll designt und die FreeStyleKampfszenen sehen ziemlich realistisch aus.
Auch den Rabbi finde ich gut dargestellt.

Die eigentliche Story mit diesem Smith, welcher am Mutai teilnehmen will, finde ich jedoch absolut überflüssig und hat mich zu keinem Zeitpunkt interessiert. Liegt auch daran, dass mich Prügelfilme grundsätzlich nicht interessieren... und diese Folge war Prügelei in beinahe Reinkultur.

Ohne den Rabbi-Plot hätte ich 1 Stern vergeben... so zumindest noch 2 schwache Sterne.

[garakvsneelix]

Interessant, dass du nach Wertungsergebnis diese Folge sogar besser fandest als "Der Gral"... ich mag diese hier auch nicht wirklich und es ist wie du sagst: Der Rabbi rettet alles.

Mir fällt übrigens immer noch auf, dass du Folge 9 noch nicht bewertet hast

[Rommie's Greatest Fan]

Ich denke das diese Folge von meiner Seite aus gesehen maximal drei Sterne erreicht. Zwar war die Story rund um Ivanova und ihren Abschied von ihren Vater ganz gut gemacht, jedoch fand ich die Hauptstory rund um den Mutai recht schwach und der Charakter Walker Smith konnte mich nicht überzeugen. Vielleicht liegt das aber auch daran das ich nicht gerade ein Fan von Boxstories bin.

[Spocky]

Ich war noch nie ein Fan von solchen Kampf-Folgen, egal in welcher Serie. Es gibt zwar weit unterdurchschnittlichere Exemplare dieser Gattung, mehr als 2 Sterne kann ich aber dennoch nicht hierfür vergeben, da auch hier nicht wirklich viel an Kreativität drin steckt.

[ChrisArcher]

In dieser Episode geht es nicht um Kampf, sondern um Ausgrenzung. Dieser wurde hier entgegengewirkt.

[hismoom]

Nach der starken Vorgängerfolge erfolgt hier ein Abfall. Dieser "Fight" besteht nur aus Klischees und ist wenig unterhaltsam. Mich hat kaum interessiert, wer da gewinnen mag.

Ivanova verdrängt den Tod ihres Vaters? Das ist mir völlig egal und ist eher Thema für eine Soap.

Ein interessanter Aspekt: Die Handlungsteile wirken auf eine bestimmte Weise zusammen. Ivanova und der Kämpfer suchen ihren Weg.
Am Schluss gibt es eine mehrfache Befriedung: Ivanova versöhnt sich mit ihrem Vater, Walker Smith erreicht ein respektables Ergebnis, die Außerirdischen öffnen ihre Sportart für Menschen.

Dennoch reicht es nur für zwei Sterne.

[Gast]

Wo ich grade so drüberlese...

Das beste an dieser Folge war noch eine kleine Anspielung auf ein späteres Ereignis.

Was genau ist die Anspielung?
SPOILERDass Garibaldi seine Rückendeckung vernachlässigt?

[Tally Youngblood]

Sowohl die Handlung um den Kampf als auch die über Ivanova fand ich interessant und spannend. Und die Ivanova-Handlung hat sie einem auch endlich mal richtig nahegebracht. Da gab es auch ein Gespräch über ,,Gefühle zeigen" oder so (ich weis den genauen Wortlaut nicht mehr, ist schon etwas her, dass ich die Folge gesehen habe), was ich sehr ergreifend fand.
Ebenfalls gut war der Spruch ,,Ihr Menschen mischt euch in Angelegenheiten ein, die euch nichts angehen, in Begebenheiten, die ihr nicht versteht" (oder so), das war auch schön geselltschaftskritisch. Aber leider haben die beiden Handlungsstränge nicht wirklich gut zusammengepasst, besonders gegen Ende hin nicht. Grade hat man noch mit Ivanova mitgetrauert, schon befand man sich wieder in dem brutalen Kampf...
Deshalb nur 4 Sterne

[AChristoteles]

Im Zuge des Reruns "TKO" geschaut. Erneut 40 (bzw. ungefähr 30 Minuten) Lebenszeit verschwendet. Alle möglichen Aliens dürfen am Mutai teilnehmen, aber Menschen nicht. Aber durch ein Schlupfloch gehts doch und zum Schluss haben sich alle lieb. Dazwischen gab es dann ein bisschen was auf die Glocke. Langweilig. Kampf-Folgen langweilen mich jedoch generell, denn bei Voyager's "Tsunkatse" (trotz The Rock) gehts mir ähnlich.

Sehr schön sind natürlich die ungefähr 10 Minuten, die sich um Susan drehen. Schön dass man den Nebenstrang mit dem Tod ihres Vaters aus einer früheren Folge (fällt mir gerade nicht ein, welche) wieder aufnahm und die sarkastische, toughe Russin mal von einer anderen Seite zeigt. Sehr gut von Claudia Christian gespielt.

Alles in allem trotzdem nur 1 Stern.

[Lebreau]

Schon in der Folge „Der Seelenjäger“ merkt man, dass die Menschen irgendwie noch eine „Sonderstellung“ unter den Spezies haben, sie wussten ja nichts über die Seelenjäger. Und nun auch hier wieder...
Sind die Menschen in Babylon 5 zufällig jene Spezies, die zuletzt zu all den anderen Außerirdischen Kontakt bekommen hat? Sind die Menschen noch Neulinge innerhalb der Gemeinschaft der anderen Spezies?
Vielleicht auch deshalb diese Sonderstellung, zusätzlich zum hier erwähnten „Menschen mischen sich in alles ein und machen sich über Sitten lustig“. Und das mit dem Lustigmachen sah man ja eigentlich in „Der Seelenjäger“ und weiters in „Die Gläubigen“. Obwohl, so alleine sind die Menschen damit auch nicht, bei „Mit allen Mittel“ macht sich Londo über G'Kars Glauben und Sitten lustig... ME nicht ganz durchdacht.

Also zu diesem Boxkram....
Diese arme Person, die vorm Schreiben einiger Stellen dieser Folge ungewollt in einen Boxkampf verwickelt worden ist und dabei ordentlich am Kopf getroffen wurde.......
Wenn das wenigstens ein kunstvoller und diszipliniert erscheinender Kampfstil gewesen wäre mit einer exotischen Choreografie. Da geht es noch los mit Verbeugung und Respekt, aber dann gibt’s nur so primitives Herumgeprügle! Und dann auch noch die Zuschauer des Kampfes, die schreien herum, schließen Wetten ab.... Und das soll der „edle“, „exquisite“ Sport der Außerirdischen sein?
Eine Beleidigung für die Außerirdischen!

Und dann erholte sich die Person von der Kopfverletzung und schrieb auch noch an einer anderen Handlung mit Susan.........
Bei der Szene, in der Susan sich an ihr Gespräch mit ihrem Vater zurückerinnert und ihren Onkel von der Abreise abhält, hab ich schon einige Tränchen in den Augen und dann schwenkt man leider zur Handlung mit dem Boxen. Und dieses stimmungszerstörende Hin und Her gibt es ein paar mal.

Schon wegen seiner „Berufswahl“ ist mir Walker Smith nicht so richtig sympathisch und dann sein anfängliches arrogantes Verhalten dazu.
Onkel Yossel dafür wirkt um so mehr sympathisch, aber vor einem Vorgesetzten so private Details aus der Familie zu verraten ist schon ziemlich unglaubwürdig.

Wie bewertet man so eine Folge? Das Boxzeug ist ja echt nix, die Handlung um Ivanova dagegen so schön, aber eben traurig und auch interessant.

3 Sterne, ohne Susans Handlung wäre das nur 1 Stern!

[Rommie's Greatest Fan]

Schon in der Folge „Der Seelenjäger“ merkt man, dass die Menschen irgendwie noch eine „Sonderstellung“ unter den Spezies haben, sie wussten ja nichts über die Seelenjäger. Und nun auch hier wieder...
Sind die Menschen in Babylon 5 zufällig jene Spezies, die zuletzt zu all den anderen Außerirdischen Kontakt bekommen hat? Sind die Menschen noch Neulinge innerhalb der Gemeinschaft der anderen Spezies?

So wie ich es in Erinnerung habe sind die Menschen noch eines der jüngeren Völker, welche den Weltraum besiedelt haben bzw. Kontakt zu anderen Völkern aufnahmen. Auch erinnere ich mich dunkel (bin mir aber nicht ganz sicher) das die Centauri der erste Kontakt der Menschen waren und das diese dann die Menschen mit Technologie ausstatteten und somit die "Besiedelung" des Weltraums rascher ging.

[Lebreau]

So wie ich es in Erinnerung habe sind die Menschen noch eines der jüngeren Völker, welche den Weltraum besiedelt haben bzw. Kontakt zu anderen Völkern aufnahmen. Auch erinnere ich mich dunkel (bin mir aber nicht ganz sicher) das die Centauri der erste Kontakt der Menschen waren und das diese dann die Menschen mit Technologie ausstatteten und somit die "Besiedelung" des Weltraums rascher ging.

Ja, du hast da völlig recht!
Der erste Kontakt der Menschen mit Außerirdischen war ja der mit den Centrauri. Dann habens neue Spezies kennengelernt und mit der erfolgreichenTeilnahme am Dilgarkrieg gewannen die Menschen an Einfluss.

[Lebreau]

Ergänzung:
Also auch im OT ist dieses Kampfgetue nur nervig.
Die Szenen mit Susan und der Trauerfeier sind aber noch viel berührender und emotionaler.
Für mich sind diese Szenen die schönsten, die Susan so in der Serie hat. Zuerst als sie ihr Erlebnis mit ihrem Papa erzählt, bei dem sie auf der Veranstaltung von ihrem „Idol“ waren, danach ihr Gebet und Weinen... Arme Susan...