[048] Die Schrift aus Blut - Episodenbewertung - SciFi-Forum

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[048] Die Schrift aus Blut - Episodenbewertung

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    #31
    Zitat von janus Beitrag anzeigen
    das der eigentliche Bösewicht am ENde dann das gleiche Schicksal erleidet wie Edward und dann auch noch bei den Mönchen landet...gut, das mit der Persönlichkeitslöschung geht noch in Ordnung, aber warum er weiterhin bleibt...
    Warum sollte er denn nicht?
    B5-Musikvideo gefällig?
    Oder auch BSG?

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      #32
      Zitat von Mayan Beitrag anzeigen
      Warum sollte er denn nicht?
      Recycling. Das war doch nichts anderes als Edwards Weg.
      Völlig ideenlos und es bleibt auch dieser bittere Nachgeschmack, das mit ihm das gleiche wie mit Edaward passieren könnte...
      Es ist alles wahr
      Alles! Hörst du?
      Vertraue niemandem
      Nur Wahrheit schafft Unsterblichkeit

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        #33
        Zitat von janus Beitrag anzeigen
        Recycling. Das war doch nichts anderes als Edwards Weg.
        Ja eben, das ist doch der Punkt.

        Es ist ja nicht direkt so, daß die Folge als Ganzes ein feuriges Plädoyer für die Genialität dieser Mindwipemethode gewesen wäre, aber so wird das da halt gemacht. Und wenn die Identität erstmal gelöscht ist, müssen die Leute halt irgendwo hin. Warum sollte es bei ihm plötzlich anders sein?
        B5-Musikvideo gefällig?
        Oder auch BSG?

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          #34
          Ich fand die Folge ziemlich uninteressant.
          Das Schicksal des Mönches den man voher nie sah hat mich nicht berührt. Auch war es sehr schnell klar, das seine Persönlichkeit mal gelöscht wurde.

          Über die moralischen Aspekte kann man sicher nach denken. Aber auch das ist nicht sehr unterhaltsam.
          Zudem fand in dieser Folge keine wirkliche Nebenhandlung statt. Die die Folge noch aufwerten könnte. Fast die ganze Folge wurde von der Mönchshandlung eigenommen un die macht für mich nur 3 Sterne aus.

          Ich gebe dennoch 4. Aber nur wegen dem Einblick in Lithas Vorlonenverbindung und weil man mal sehen durfte wie sich ein Vorlonenschiff öffnet und wegen dem Rätselhaftem Ende.




          4 Sterne

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            #35
            Normalerweise überspring ich ja die Folge bei B5 Marathons. Deswegen war ich überrascht das die Folge besser war als ich sie in Erinnerung hatte.

            Der Schauspieler des Mönchs Edward spielt eigentlich immer solche Psychorollen oder? Also ich kenn den aus nichts anderem, als diesen Rollen.
            Trotzdem war dieser Handlungsstrang um diesen gelöschten Serienkiller etwas belanglos. Am interessantesten fand ich noch sein Gespräch mit Delenn und Lennier. Ich glaube hier wurde das erste mal erwähnt das Valen vor 1000 Jahren aus dem Nichts kam. Welch subtile Anspielung. Als Garibaldi dann mit Delenn (solche Szenen sind ja was für mich ) dann über Persönlichkeitslöschung redeten, war ja irgendwie klar wo die Reise hin ging. Diese ganzen Andeutungen (Blut auf den Wänden/Stimmen etc) haben bei mir nicht das geringste an Emotionen ausgelöst. Da wünschte man sich doch eine etwas bessere Produktionstechnik z.B. bei den Kamera und dem Schnitt. Ich persönlich bin ja nicht gerade der Fan wenn es um Religion geht, aber hier wurde die Religion meiner Meinung nach angemessen in das Drehbuch aufgenommen.

            Lyta ist wieder hier und nimmt den Platz der vom Psi Corps unabhängigen Telepathin ein. Eine wichtige Position, wenn man von den zukünftigen Handlungssträngen weiß. Leider muss hier mindestens gefühlte 20 mal erwähnt werden das keine Expedition aus dem Vorlonenraum zurückkam und das Lyta vom PsiCorps unabhängig ist, damit es auch jeder kapiert. Man bin ich froh das es bei zukünftigen Serien das Previously gibt.

            Nette kleine Londoszene. Nett wie er über seine überbezahlten Informanten jammert und das die eh nichts richtiges auf die Reihe kriegen.

            Ich vergebe mal 3*** Sterne.
            Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)
            Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen. (Charles Kettering 1876-1958)
            [...]dem harten Kern der Science-Fiction-Fans, leidenschaftlich, leicht erregbar, meist männlich, oft besserwisserisch, penibel, streng und ebenso gnadenlos im Urteil wie im Vorurteil.[...] Quelle SPON

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              #36
              Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen
              Der Schauspieler des Mönchs Edward spielt eigentlich immer solche Psychorollen oder? Also ich kenn den aus nichts anderem, als diesen Rollen.
              Unter Anderem:

              Doc Cochran in der HBO-Western-Serie "Deadwood"


              "One Flew Over the Cuckoo's Nest"


              "The Lord of the Rings" Grima Wormtongue/Schlangenzunge


              "Alien: Resurrection"


              "Star Trek: Voyager"

              Ausserdem noch in vier Werner Herzog Filmen: "Cerro Torre: Schrei aus Stein", "The Wild Blue Yonder", "Bad Lieutenant: Port of Call New Orleans" und "My Son, My Son, What Have Ye Done"
              "...wenn ich, Aguirre, will, dass die Vögel tot von den Bäumen fallen, dann fallen die Vögel tot von den Bäumen herunter.
              Ich bin der Zorn Gottes, die Erde über die ich gehe sieht mich und bebt!"

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                #37
                Wie schon gesagt: Immer die selbe Schublade. Obwohl natürlich seine Rolle in Deadwood er einer der mehr oder weniger richtigen Guten spielt. Danke für die Mühe die du dir hier gemacht hast, seine wichtigsten und bekanntesten (wenigstens für einen SciFi Fan) herauszusuchen.
                Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)
                Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen. (Charles Kettering 1876-1958)
                [...]dem harten Kern der Science-Fiction-Fans, leidenschaftlich, leicht erregbar, meist männlich, oft besserwisserisch, penibel, streng und ebenso gnadenlos im Urteil wie im Vorurteil.[...] Quelle SPON

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                  #38
                  Klasse-Folge mit Brad Dourif mit dem Thema Schuld, Sühne und Gedächtnislöschung. Schön, dass auch Lyta Alexander wieder dabei ist, als Assistentin und auch "Gefäß" für Kosh. Wirklich viel passiert nicht, aber die Atmosphäre der Folge ist sehr stimmig, so dass ich vier Sterne * * * * vergebe.

                  Zur Frage der Gedächtnislöschung oder Persönlichkeitslöschung: Im Grunde ist dies auf den ersten Blick eine sehr elegante, zivilisierte Lösung. Der Verurteilte wird nicht "getötet", sondern nur gelöscht. Durch Neuprogrammierung kann der Gesellschaft sogar etwas Positives zuteil werden, jemand, der sich für das Wohl der Gesellschaft einsetzt.

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                    #39
                    Sehr nette Folge.

                    DIe Lyda ist wieder da und Kosh Gehilfin. Na das kann ja was werden.

                    Die Hauptstory an sich war recht interessant, aber spätestens nach dem Gespräch zwischen Delenn und Mönch sehr vorhersehbar.

                    Hat mir aber gut gefallen und regt auch zum Nachdenken an, wie Human diese Form der Strafe ist, und das Ende mit der dem großen Verzeihen war auch klasse.

                    4 Sterne.
                    www.planet-scifi.eu
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                      #40
                      Die Meinungen über diese Folge scheinen hier ja ziemlich auseinander zu gehen, ich stelle mich auf die Seite der positiv denkenden , da ich eigentlich auch nur positives über die Folge zu vernehmen habe, besonders die Thematik über Schuld und Vergeltung war sehr interessant, und ein Beweis das der Tod der Persönlichkeit auch nicht die perfekte Lösung ist, jedenfalls nicht für die Angehörigen der Opfer von Charlie alias Edward. Wobei hier ganz beosnders der Schluss mit dem Mörder als neuen Mönch ziemlich unter die Haut ging, wie ich finde.

                      Ich verteile deshalb auch **** Sterne.

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                        #41
                        Diese Episode bekommt von mir ganz klare 6 Sterne!

                        Während in der ersten Staffel (Episode 21 "Die Heilerin") die Todesstrafe (bzw. Mindwipe) noch total unreflektiert und Babylon 5 unwürdig als simples Plot-Device herhalten musste, so wird das hier auf beeindruckende Art und Weise nachgeholt. Ich halte "Die Heilerin" für die schlechteste Episode der gesamten Serie bis zu diesem Zeitpunkt, da sie all das nicht macht was diese Episode hier leistet. In "Die Schrift aus Blut" wird ambivalent mit den Folgen eines Mindwipes umgegangen. Brad Dourif spielt hervorragend den Zwiespalt zwischen seinem neuen Ich und seinem Alten. Aber trotz aller Sympathie für Bruder Edward muss man sich als Zuschauer fragen, welche Strafe am Ende die Gerechte ist.

                        Mir hat es jedenfalls gefallen, dass das Thema "Todesstrafe" auf diese Art und Weise in der Serie thematisiert wurde und es nicht bei dem misglückten Versuch in Staffel 1 geblieben ist.
                        "The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
                        Reviews, Artikel, Empfehlungen oder Podcasts von mir zu verschiedenen Themen aus der Popkultur könnt ihr auf Schundkritik.de finden.

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                          #42
                          Oh man: 3 Folgen hintereinander zu Staffelbeginn, die nicht gerade das Gelbe vom Ei waren. Und diese hier, war mit Abstand die schlechteste Folge obwohl die Kernaussage mit der Auslöschung der Persönlichkeit recht gut war udn die Darsteller überzeugend gespielt haben. Allerdings bin ich bei dieser Folge fast auf dem Sofa eingeschlafen. Der Darsteller Bruder Edwards, der auch Suder bei VOY gespielt hat, bekommt wohl nur noch Rollen als verrückter Killer vom Dienst.

                          Btw. Lytia scheint ja wirklich diesen besonderen "Draht" zu Kosh zu haben.

                          3 Sterne...
                          R.I.P. SGU // R.I.P. STARGATE™
                          ***
                          "Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius Null - und das nennen sie ihren Standpunkt." Albert Einstein

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                            #43
                            "Die Heilerin" war ja eine ganz unterhaltsame und vor allem auch abwechslungsreiche Folge, bei der kein Handlungsstrang besonders tiefgründig behandelt wurde, sondern eher alles so bißchen luftig-leicht-locker. Dort hörten wir auch das erste Mal von einer neuen Art der Todesstrafe, nämlich dem "Tod der Persönlichkeit". Hier, die Folge, die dieses Thema erneut auffasst, ist in vielen Punkten doch weitaus anders als die vorherige.

                            Gut, nebenbei taucht auch Lyta erneut auf und ihre Beziehung zu Kosh wird nochmal tiefer, aber das ist nun kaum eine gleichberechtigte B-Handlung. Die meisten Lyta-Szenen gehörten ja auch zu der Story um Brad Dourif dazu. Umso enttäuschter war ich dann, als ausgerechnet eine Lyta-Szene die letzte Szene der Episode werden musste. Da wollte man nochmal auf den Arc setzen, aber wenn es mal eine Folge von Babylon 5 nicht gebraucht hätte, dann diese.

                            Dieser eine, übergeordnete Handlungsstrang ist dafür richtig schön intensiv und auch von mehreren Seiten durchleuchtet. Anders als noch in "Die Gläubigen" geht es aber diesmal nicht unbedingt um die Todesstrafe an sich, sondern wirklich explizit um den Tod der Persönlichkeit als SF-Konzept, was aber nicht minder interessant war.

                            Für die Intensität sorgte einmal Brad Dourif, der zwar so spielt wie immer, aber das eben perfekt beherrscht. Für die Intensität sorgten auch ein paar wirklich gute Szenen zwischen Sheridan und Bruder Theo. Gerade die hier schon oftgenannte Szene, in der Sheridan erstmal die übliche pathetische Rede hält und sich dann doch überwinden muss, dem neuen Mönchen und ehemaligen Mörder die Hand zu reichen, bleibt im Gedächtnis. Und für die Intensität sorgte auch Christopher Franke mit einer passend "kirchlichen" Musikuntermalung. Gerade die Szene mit dem wartenden Brad Dourif (keine Ahnung, wie der Charakter hieß - Suder? Grima? ) wurde damit perfekt unterstrichen.

                            Etwas zu leiden hatte die Folge aber unter einigen erzähltechnischen Schwächen. Dazu gehört der doch sehr unschön reingeschnittene Erklärbärdialog zwischen Garibaldi und Delenn (klar, Erklärbärdialoge gibt es in jeder Serie, in B5 auch sehr gerne, aber meist sind sie doch etwas besser integriert und definieren darüber hinaus auch noch das Verhältnis der beiden Figuren, wie damals bei Talias und Susans kleinen Diskussionen über das PsiCorp - das geht hier halt nicht, weil Delenn und Garibaldi kein Verhältnis zueinander haben), sehr holprige Zeitsprung am Ende der Folge. Dourif stirbt, man fasst den Mörder, Schwarzblende (oder andersrum und dann Schwarzblende). Aufblende, Lyta und Susan unterhalten sich, man denkt, Lyta fliegt ab, doch man bekommt mit, dass doch schon wieder paar Wochen vorbei sind. Da hätte man sich etwas schöneres überlegen können, vielleicht eine weiche Überblendung zur Verhandlung mitreingeschoben, irgendein Bilderbogen halt, der auch ohne Dialog klar macht, dass Zeit vergeht. Und dann eben auch dieses "Es muss auf Teufel komm raus eine Arcfolge sein". Gerade die letzte Szene hat mich da etwas enttäuscht.

                            SPOILER Allein die Erwähnung Valens wurde richtig gut eingebaut. Dourifs Interesse für den Glauben der Minbari ist nachvollziehbar, und die Geschichte mit den Seelen kann man hier gerne nochmal zur Erinnerung und Vertiefung reinbringen, da sich ja der B4-Zweiteiler direkt auch an eine Erklärung dieser Seelenstory ranmachen wird.

                            Jetzt ist Lyta aber schon mal mit drin, da muss ich ich mich auch noch mal zu ihr äußern. Der Unterschied zu Talia wird schon recht deutlich und dieses Böse macht Lyta eigentlich noch einen Ticken "sexier", irgendwie noch interessanter. Eigentlich hätte ich es gemocht, wenn vielleicht Talia nach einer Weile (vielleicht auch wegen Größenwahn oder so etwas) so ähnlich geworden wäre, auch wenn ich mir noch nicht sicher bin, ob die Darstellerin das hinbekommen hätte. Dafür ist halt die intensive Beziehung mit Kosh noch etwas interessanter.

                            Diese Folge ist letztlich vielleicht eine Art Spiegelbild zu "Die Heilerin": Dort war das Oberflächliche sehr gut erzählt, hier wird das Tiefgründige mit einigen Holprigkeiten, die das Sehvergnügen doch ein wenig mindern (wenn auch niemals fatal), erzählt. Das eine gleicht das andere aus, letztlich verbleibt bei beiden die selbe Punktevergabe.

                            5 Sterne

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                              #44
                              hmm schlecht fand ich die folge jetzt nicht aber auch nicht überragend.
                              Der schauspieler des bruder edwards kam mir gleich bekannt vor. Und dann viel es mir ein in Voyager habe ich ihn gesehen. ^^ wie viele Schauspieler ich hier bei B5 schon gefunden habe die auch bei Star Trek mitgespielt haben. und es werden immer mehr. Lytia kommt wieder und sie scheint eine besondere beziehung zu kosh und den Vorlonen zu haben was ja schon angedeutet wurde. Insgesamt fand ich die folge ganz gut mit der persönlichkeitsentfernung das ende war auch überraschend. insgesamt würde ich sagen schwanke ich zwischen 3-4 sternen.

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                                #45
                                Diesmal reicht es nicht mehr für fünf Sterne, aber für vier geht es sich noch aus.
                                Die Story rund um Bruder Edward wurde im Großen und Ganzen spannend erzählt, war jedoch ein klein wenig vorhersehbar. Brad Dourif spielte die Rolle des Bruder Edward sehr überzeugend und glaubhaft.
                                Gut gefallen hat mir die Nebenstory mit Lyta und Botschafter Kosh. So wie es aussieht ist Lyta nun die "Nachfolgerin" von Talia.
                                Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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