Wie wird die Erde sein?

[Makaan]

Es sind Legenden. Über Tausende von Jahren alt, und wahrscheinlich sogar nur Hirngespinste. Wer weiss, vielleicht wurde Kobol von der Erde kolonisiert, und der legendäre 13. Stamm ist tatsächlich nur eine Gruppe von Dissidenten, die zuerst einmal zur Erde zurückkehrten, um von irgendeiner grossen Katastrophe auf Kobol zu berichten, die Überlebenden währenddessen gingen von dort fort auf der Suche nach anderen bewohnbaren Orten und geben den Planeten komplett auf, irgendwann kehrt ein Such-Team von der Erde nach Kobol zurück und findet keine einzige Spur von Überlebenden, wonach sie beschliessen, dass es keine anderen Kolonien gibt.

Der Hypersprung-Antrieb kann jedenfalls garantiert nicht viel höher entwickelt werden als der der Zylonen um ein paar Grad. Es ist so oder so eine Wahnsinns-Technologie. Zack-Bumm, und man ist am gewünschten Zielort auf der Stelle, soweit es die Maximalreichweite des Antriebs erlaubt.

[Martok01]

Ich persönlich würde es am besten finden wenn die Erde den heutigen endwicklungsstand hat. Mann könnte es sogar gut erklären warum die Menschheit sich zurückendwickelt hat (muss sie sich ja wenn sie ursprünglich mit Raumschiffen zur Erde gekommen sind, um sie zu besiedeln).

Der 13te stamm hätte sich ja bei der ankunft in unser Sonnensystem erst auf dem Mars (war ja vor ziech millionen jahren scheinbar so wie unsere Erde)niedergelasen haben. Der aber durch eine Katastrophe nicht mehr Lebensfähig war und die restlichen überlebenden sind dan einfach zur Erde geflüchtet und haben sich da angesiedelt. Und die Fluchtschiffe wurden bei der Landung auf der Erde Irreparabel beschädigt so das sie keinerlei Technik mehr zu verfügung hatten. Und im laufe der Jahrhunderte hat sich die Menschheit dan so endwickelt wie wir es heute kennen (von der Steinzeit bis zum Computerzeitalter) und dabei vergessen das sie ursprünglich aus dem Weltraum kahmen.

Ich würde es aber auch lustig finden wenn die Galactica mit den Cylonen im schleptau während des 2 Weltkrieges die Erde erreicht.

[newman]

Es sind Legenden. Über Tausende von Jahren alt, und wahrscheinlich sogar nur Hirngespinste. Wer weiss, vielleicht wurde Kobol von der Erde kolonisiert, und der legendäre 13. Stamm ist tatsächlich nur eine Gruppe von Dissidenten, die zuerst einmal zur Erde zurückkehrten, um von irgendeiner grossen Katastrophe auf Kobol zu berichten, die Überlebenden währenddessen gingen von dort fort auf der Suche nach anderen bewohnbaren Orten und geben den Planeten komplett auf, irgendwann kehrt ein Such-Team von der Erde nach Kobol zurück und findet keine einzige Spur von Überlebenden, wonach sie beschliessen, dass es keine anderen Kolonien gibt.

Dass die Erde der Ursprung ist und keine Kolonie wäre auch eine Möglichkeit. Aber nicht meine favorisierte.
Außerdem stellt sich dann die Frage warum die Erde nie wieder Forscher ins All geschickt hat und zu den kolonien gesprungen sind. Diese scheinen ja in recht berühmten Sternzeichen zu liegen, böten sich als Zielpunkt also förmlich an.
Daher denke ich, dass die Erde noch nicht über Sprungtechnologie verfügt.

Der Hypersprung-Antrieb kann jedenfalls garantiert nicht viel höher entwickelt werden als der der Zylonen um ein paar Grad. Es ist so oder so eine Wahnsinns-Technologie. Zack-Bumm, und man ist am gewünschten Zielort auf der Stelle, soweit es die Maximalreichweite des Antriebs erlaubt.

Dass es nicht mehr schneller geht ist mir auch klar, aber die Maximalreichweite könnte höher sein.

[Tinchen]

Hmmm, ich finde den Grundgedanken von 1980 eigentlich recht reizvoll wenn man ihn vernünftig umsetzt. Ich denke da grad auch an einen gewissen ST Film in dem man versuchte Ersatzteile für einen Bird of Prey aufzutreiben. Wäre doch mit Sicherheit interessant wenn die Galactica die Erde von heute erreichen würde. Ich meine soweit zurück sind wir im direkten Vergleich gar nicht. Abgesehen von einigen mysteriösen Technologien für die in der Serie auch keine Erklärung geliefert wird (FTL, künstliche Gravitation) sind wir eigentlich technisch auf dem selben Stand hatten nur keine Notwendigkeit diese Technologien so einzusetzen wie die Colonials es tun.

Lasst die Colonials doch mal unsere Erde erreichen und gebt ihnen nicht diese Ultratechnologie im Hintergrund wie damals bei 1980 (übersetzer, der erklärt welches gerät was ist und was macht. Hielt ich eh für totalen schwachsin. Fliegende Mopeds usw.) Eine schwer beschädigte Galactica die sich samt Flotte hinter dem Mars oder Jupiter versteckt hält und Raptorteams die versuchen die entsprechenden Ersatzteile aufzutreiben fände ich enorm reizvoll.

Die Frage warum mein keinen direkten Kontakt aufnimmt kann man dann in der Religion begründen. Die Menschen auf der Erde sind größtenteils monotheistisch was eigentlich auf Cylons schließen lässt. Ich stelle mir grad Helo und Sharon vor, die an so einem bekloppten Weltuntergangsprediger mitsamt "The End is near" -Schild in NY vorbeilatschen vor und Sharon meint nur staubtrocken zu Helo: "Wenn er nur wüsste wie recht er hat."

Denke der Ansatz hat enormes Potential wenn man ihn nur richtig umsetzt. Ein wenig ubarness bei den Colonials weniger, keine Zeitreisen mehr und vor allem mal richtige Probleme und keine bekloppten Superpfadfinder die 10 Meter hoch springen schneller rennen als eine Concord und und und. Dann könnte aus dem Ansatz wirklich was werden.

Allerdings sollte man dann noch ein PRoblem mit der Sprache einführen. Englisch ist nuneinmal nicht grad die älteste Sprache der Welt. Leitet sich aber zum Bleistift aus dem Latein ab. Lass die Colonials doch Latein sprechen und dann erstmal im Orbit die Sprache analysieren und lernen. Stelle mir das grad enorm klasse vor wie ein Lee Adama radebrechend an einer Tankstelle nach dem Weg fragt *g*

Oder eine Six, die bei einer Rede vom Papst nur vor sich hinmurmelt: "Wenn doch nur alle Menschen so wären." *weglacht*

[Makaan]

Das funktioniert evolutionstechnisch und historisch einfach absolut nicht, weil es auf der Erde schon seit mehr als 1 Million Jahren Menschen gab mitsamt Funden in Afrika und Asien, von wo sich dann die ganze restliche Menschheit ausbreitete und die verschiedenen Menschenrassen bildeten.

Jegliche Geschichte, die erklärt, dass die Erde von Kobol aus besiedelt wurde und die Kolonisten irgendwie in Steinzeit-Niveau verfallen sei und sie alles vergessen haben von damals ist schlichtwegs im Widerspruch mit richtiger realer Erdgeschichte und kann niemals die Evolution von anderen Menschenstämmen wie Pygmäen erklären, die weit über jahrzehntausende von genetischen Abweichungen von den restlichen Menschen haben, die sie zu den Zwergmenschen machen, wie wir sie z.B. kennen.

Ausserdem gibt es zig ältere Religionen, aus denen sich andere Religionen entwickelten und von denen Elemente wiederum in andere Religionen Einklang fanden.

Es würde hinten und vorne nicht klappen, wenn man die Kolonisten auf Nachkommen von Erdbesiedlern stossen liesse, die wieder von Vorne beginnen müsste, und diese hätten sogar genauso wie wir entwickelt.
Das ist viel zu westlich-europa-amerika-zentrisch gedacht, und lässt die anderen Kulturkreise aussen vor.

[Tinchen]

Ist doch Wurst, das ist BSG da braucht man nicht für alles eine lückenlose Erklärung. Es einfach so weil es halt so ist. Siehe FTL

[Makaan]

Erklärungen für irgendwelche Diskrepanzen zwischen Erdgeschichte und all diesen Problemen, wie ich sie aufgeführt habe vermeidet man am besten, indem man es eben gar nicht dazu kommen lässt und andere Wege beschreitet jenseits vom Kampfstern Galaktika 1980 Konzept.

[Tinchen]

Ich muss ganz ehrlich sagen, shice auf Geschichte hauptsache der Plot wird gut. Was passiert wenn man sich zu sehr um sch**ßdreck kümmert haben wir ja in Staffel 3 gesehen.

[newman]

Irgendeine obskure Erklärung findet man immer. Vielleicht ist die BSG Zeitrechnung eine andere wie auf der Erde. Vielleicht sind sie durch ein Zeitloch gereist, vielleicht waren die Neandertaler das Ergebnis der Erdevolution und der Homo Sapiens kam aus dem All. Oder die Menschen der Kolonien stammen vielleicht von der Erde (hatten die dann keine eigene evolutionäre Vergangenheit auf Kobol, das müsste doch auffallen ), aber die Erde hat sich vor tausenden von Jahren in einem großen Krieg selbstvernichtet und musste wieder in ihrer technischen Entwicklung von vorne anfangen.
Alles, bloß keine superduper übermächtige Erde.

[ayin]

Vielleicht ist die Erde auch gar nicht mehr belebt. Da gibt es sicher sehr viele Vorstellungen. Aber ich bezweifle fast, das die BSG jemals die Erde erreichen wird. Erstens lässt das Raum für andere Ideen und zweitens wäre es ja fast traurig wenn durch das Entdecken der Erde ein Ende herbeigeführt werden würde.

[newman]

Vielleicht ist die Erde auch gar nicht mehr belebt. Da gibt es sicher sehr viele Vorstellungen. Aber ich bezweifle fast, das die BSG jemals die Erde erreichen wird. Erstens lässt das Raum für andere Ideen und zweitens wäre es ja fast traurig wenn durch das Entdecken der Erde ein Ende herbeigeführt werden würde.

Das beste wäre vielleicht wenn in der allerletzten Folge die Flotte das Sonnensystem erreicht und Radiosignale auffängt, alles andere dann aber offen gelassen wird.

[Enas Yorl]

Ich vermute dass der 13ten Stamm ursprünglich von der Erde aus Kobol besiedelt hat. Womöglich handelte es sich dabei um eine Sekte die eine alternative Gesellschaft gründen wollte (das würde die Verehrung griechischer Götter erklären). Später kam es dann auf Kobol zu einem Bürgerkrieg (Glaubenskrieg?), in dessen Folge sich 12 Parteien (Stämme) bildeten. Die dann den Planeten verließen um woanders neu anzufangen. Später hat man dann die Legende von der Erde als 13ten Stamm falsch interpretiert.
Das würde bedeuten dass die Handlungszeit der Serie mehrere Jahrtausende in der Zukunft liegt. Aber was ist mit der Erde?
1, Die Erde könnte der Mittelpunkt einer technisch hoch entwickelten Zivilisation sein. Das würde bedeuten die Flüchtlinge wären in Sicherheit und man hätte ein langweiliges Happy End.
2, Die Menschliche Zivilisation auf der Erde wurde zerstört und ist auf ein primitives Niveau zurückgefallen, sei es durch Krieg, Ausserirdische, etc.
3, Auf der Erde existiert eine friedlich koexistierende Mensch/Maschinenzivilisation (vielleicht nach dem Vorbild von Iain Banks Kultur-Zyklus). Es könnte interessant sein wie diese auf den Zylonenkonflikt reagiert.

[kosmoaffe]

....

Oder aber die Erde ist so weit entwickelt, dass sich die Menschheit weiterentwickelt hat, zu den Lichtwesen.

lol

Lichtwesen,die mit ihrer gigantischen Taschenlampenkanone den zylonen das Licht ausknipsen sorry,war nicht bös gemeint...ich musste nur irgendwie schmunzeln bei dem Wort lichtwesen....

ich wär dafür die Erde so zulassen wie sie jetzt ist....die BSG menschen finden sie vor den zylonen,merken,das sie keine Hilfe erwarten können und ändern ihren kurs um die Zylonen von der erde abzulenken....es kommt zum endkampf und die galactica wird zerstört....einige Überlebende endecken nur einige Lichtjahre von unserem Sonnensystem entfernt eine bewohnbare Welt und lassen sich dort nieder.

und vielleicht wird viele viele Jahrzehnte nach dem letzten kampf zwischen Cylonen und Koloniemenschen der erste kontakt zwischen kolonialisten und Erdmenschen hergestellt...vielelicht endecken die Menschen der Erde diese neue Welt,bauen eigene Raumschiffe,starten die Kolonialisierung des Alls und treffen ihre Brüder....und hören dann von dem schrecklichen krieg,der sie verschont hatte.

[Okona]

Weil ein schneller Fund der Erde unwahrscheinlich ist , glaube ich auch , dass die Galactica die Erde von heute auffindet , dann hat man auch mehr Story. Und fliegende Motorräder.

Stell mir grad Lee Adama auf einem dieser Dinger vor

[shuttle222]

Hi,
ich denke das die galactica die Erde nicht erreichen, wird, so viele leute wie auf dem neuen Planeten gestorben sind ....
Jedoch wird Adama auch nicht kampflos aufgeben, ich hoffe aber das es noch gaaaaaanz lange dauert bis sie aufgeben, oder die erde finden, dann dauert die serie ja auch noch ganz lang