Versorgung der Flotte[Mögliche Spoiler zu Season3] - SciFi-Forum

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Versorgung der Flotte[Mögliche Spoiler zu Season3]

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  • himura_kenshin
    antwortet
    Zitat von Dr.Bock Beitrag anzeigen
    Soweit ich es aber in Erinnerung habe, ist die Galactica der erste Kampfstern, der seit was weiß ich wieviel Jahren weit entfernt von den Kolonien rumtuckert. Sprich, die rote Linie oder wie sie hieß überquert hat. Mal ganz davon ab ermöglicht der tollte FTL sowieso ein Zurückspringen zu den Kolonien, sprich Versorgungsgütern in Sekunden. Die Kolonien werden nicht so weit auseinandergelegen haben, dass man dort viele Sprünge benötigt hätte.


    Die Galactica ist war der erste Kampfstern seit Jahren der die rote Linie überquerthat? Die Red-Line hatte noch niemand überquert! Dahinter war unerforschter, unbekannter Raum.

    Die Galactica war nur knapp 3 Stunden von Caprica entfernt, das ist nicht "weit".

    Die Valkyrie war da schon weiter entfernt an der Armistice-Line.

    Zurück zu Versorgungsbasen springen mag schnell gehen, das Beladen mit Versorgungsgütern dauert aber auch bei den Kolonien eine Weile.

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  • MarcBSG
    antwortet
    Zitat von Dr.Bock Beitrag anzeigen
    Klar kann die Galaktika Versorgungsgüter an Board gehabt haben, nötig hätte sie es aber jedenfalls nicht gehabt.

    Und das ist genau das, was ich mit meinem Beitrag sagen wollte.
    Es ist durchaus möglich, das sowohl die Galactica, als auch die Colonial One, als auch die übrigen Schiffe genug Vorräte für einen langen Flug an Bord haben.
    Ob das Sinn macht, können wir nur schlecht beurteilen. Immer haben wir Menschen bisher keine Erfahrungen mit Reisen zu anderen Planeten bzw. Sternensystemen.
    Und wir können auch nicht genau sagen, wie das die Kolonien bisher gehandhabt haben. Wir haben auch überall noch unsinnige Bestimmungen aus alten Zeiten, in all unseren Gesetzbüchern. Könnte bei den Kolonien ja genau so sein. Vielleicht wurde im ersten Zylonenkrieg mal fest gelegt, das jedes Raumschiff bestimmte Vorräte an Bord haben muss. Das wäre nicht unrealistisch, sondern beste menschliche Bürokratie (die allgemein wenig mit Vernunft zu tun hat).

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  • Dr.Bock
    antwortet
    Zitat von MarcOIT Beitrag anzeigen
    Es ist nicht unrealistisch, das ein Kampfstern darauf ausgelegt war, auch mehrere Jahre ohne Versorgung operieren zu können.
    Das All ist etwas grösser als die Weltmeere, es ist nicht unwarscheinlich, das ein Kampfstern sich auf einmal hinter der Frontlinie befindet, und erst mal eben nicht an Nachschub heran kommt.
    Zudem ist so ein Kampfstern 1400 Meter lang, trägt aber nicht mehr Jäger als ein 300 Meter langer Flugzeugträger. Dieses Plus von 900 Metern muss ja für irgend was gut sein.
    Soweit ich es aber in Erinnerung habe, ist die Galactica der erste Kampfstern, der seit was weiß ich wieviel Jahren weit entfernt von den Kolonien rumtuckert. Sprich, die rote Linie oder wie sie hieß überquert hat. Mal ganz davon ab ermöglicht der tollte FTL sowieso ein Zurückspringen zu den Kolonien, sprich Versorgungsgütern in Sekunden. Die Kolonien werden nicht so weit auseinandergelegen haben, dass man dort viele Sprünge benötigt hätte.

    Klar kann die Galaktika Versorgungsgüter an Board gehabt haben, nötig hätte sie es aber jedenfalls nicht gehabt.

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  • MarcBSG
    antwortet
    Es ist nicht unrealistisch, das ein Kampfstern darauf ausgelegt war, auch mehrere Jahre ohne Versorgung operieren zu können.
    Das All ist etwas grösser als die Weltmeere, es ist nicht unwarscheinlich, das ein Kampfstern sich auf einmal hinter der Frontlinie befindet, und erst mal eben nicht an Nachschub heran kommt.
    Zudem ist so ein Kampfstern 1400 Meter lang, trägt aber nicht mehr Jäger als ein 300 Meter langer Flugzeugträger. Dieses Plus von 900 Metern muss ja für irgend was gut sein.

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  • Dr.Bock
    antwortet
    Zitat von himura_kenshin Beitrag anzeigen
    Dann guck dir mal einen modernen Flugzeugträger an. Oder ein Atom-U-Boot.
    Sicherlich haben die heutigen Kriegsschiffe nicht Vorräte für Jahre an Bord, aber wozu auch? Es gibt mehr als genug Häfen auf der Welt zu aufstocken der Vorräte.
    Es gibt normalerweise auch überall eine der 12 Kolonien, wo man sich schnell mit FTL vollladen lassen kann Man wird bestimmt nicht damit gerechnet haben, dass alle Kolonien mit einem Schlag ausgelöscht werden, wenn ein Angriff der Zylonen erfolgt, sondern dass man in deren Nähe kämpft und diese auch verteidigen muss.

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  • himura_kenshin
    antwortet
    Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
    Ich glaube ihr habt da etwas falsche Vorstellungen von der Aufgabe eines Kriegsschiffes.

    So ein Schiff soll kämpfen, vernichten, töten... aber es ist garantiert kein Handesschiff. Auf jedem Kriegsschiff sind immer nur ein Minimum an Vorräten an Bord. Munition, Nahrung, Wasser... alles knapp. Das Schiff soll ja auch aus allen Rohren feuern, wenn es ernst wird. Zehn Tonnen "Essen" wiegen genausoviel wie zehn Tonnen "100mm Kanone" , können aber kein anderes Schiff abschiessen.

    Dann guck dir mal einen modernen Flugzeugträger an. Oder ein Atom-U-Boot.
    Sicherlich haben die heutigen Kriegsschiffe nicht Vorräte für Jahre an Bord, aber wozu auch? Es gibt mehr als genug Häfen auf der Welt zu aufstocken der Vorräte.

    Die Kolonien mussten damit rechnen, dass die Zylonen einen neuen Angriff starten. Und die Kampfsterne mussten möglichst lange Operieren können, hatten dementsprechend mehr als genug Vorräte an Bord - für Jahre.
    Es macht keinen Sinn, wenn die Galactica mit einer Wasserbetankung auf Grund ihrer Aufbereitungssysteme mehr als 5 Jahre auskommt, aber alle 3 Monate mit anderen Lebensmitteln aufgestockt werden muss.

    Platz für Munition wird auf einem 1414m (!) langen Kriegsschiff mehr als genug sein. Oder wieoft wurde die Produktion von Schiffs- (nicht: Viper!) Munition erwähnt?

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  • Admiral Ahmose
    antwortet
    Zitat von MarcOIT Beitrag anzeigen
    Es wäre auch nicht unwarscheinlich, das die BigG noch Vorräte für Jahre an Bord hatte.
    Ich glaube ihr habt da etwas falsche Vorstellungen von der Aufgabe eines Kriegsschiffes.

    So ein Schiff soll kämpfen, vernichten, töten... aber es ist garantiert kein Handesschiff. Auf jedem Kriegsschiff sind immer nur ein Minimum an Vorräten an Bord. Munition, Nahrung, Wasser... alles knapp. Das Schiff soll ja auch aus allen Rohren feuern, wenn es ernst wird. Zehn Tonnen "Essen" wiegen genausoviel wie zehn Tonnen "100mm Kanone" , können aber kein anderes Schiff abschiessen.

    Genauso ist es mit der Munition. Auch davon hat man immer nur gerade soviel an Bord, wie man für ein oder zwei größere Gefechte braucht. Muni ist gefährlich, also schleppe ich nur soviel mit, wie nötig.

    Nebenbei hat kein Schiff Vorräte für Jahre an Bord. Wozu auch? In dem System gab es 12 Kolonien, in anderen Systemen gab es wohl nur Aussenposten. Niemand machte lange Reisen. Außerdem gibt es FTL. Ich belade den Frachter im Orbit von Caprica, FTL an und schwubs bin ich neben dem Kampfstern. Ausladen, FTL an und weg. So leicht hatten es die Konvois im WWII nicht (Pazifikkrieg), die auszogen um die Flugzeugträger zu versorgen. Dennoch wurde es so gemacht. So ein Flugzeugträger sollte ja auch 50 Jäger transportieren und nicht Versorgungsgüter die bis Kriegsende reichen.


    Zitat von MarcOIT Beitrag anzeigen
    120 Kampfsterne mit Vorräten für mehrere Jahre voll zu stopfen macht Sinn, wenn man mit einem Angriff rechnet, ist aber teuer.
    Wohl kaum. Wenn ich mit einem Angriff rechne fange ich an Frachter, Waffen und Munition zu bauen und stopfe die Kriegsschiffe mit Kanonen/Waffensystemen voll. Genauso macht man es seit cirka 4.000 Jahren. Es ist nicht damit zu rechnen das sich dies in den nächsten 4.000 Jahren ändert.


    Die Versorgung der Flotte und der 45.000 Menschen an Bord ist einfach... ja... die ist eben ok. Logisch oder realistisch ist das keineswegs. Aber es ist ja auch eine SciFi Serie. Da darf so etwas vorkommen, wenn der Rest stimmt.


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  • MarcBSG
    antwortet
    Es wäre auch nicht unwarscheinlich, das die BigG noch Vorräte für Jahre an Bord hatte. Nur die Munition war schon von Bord genommen, allerdings auch nur für die Geschütze der Galactica. Die Viper waren noch voll einsatzfähig, zumindest die Vipers der noch intakten Landebucht.
    Es ist halt die Frage, wie viel den Kolonien das "bereit sein" wert war. 120 Kampfsterne mit Vorräten für mehrere Jahre voll zu stopfen macht Sinn, wenn man mit einem Angriff rechnet, ist aber teuer. Gleiches gilt für die Colonial One.
    Das die Colonial One Notvorräte an Bord hat, und das sie im Notfall bis zu 500 Personen aufnehmen kann, wissen wir aus der Miniserie.

    Auch die zivile Flotte könnte Vorräte für längere Zeit an Bord haben. Hier wäre die Frage, was für Bestimmungen für die Raumfahrt in den Kolonien gegolten haben. Eine gewisse Bürokratie wird es sicherlich auch dort gegeben haben, es wäre gut möglich, das es eine (vielleicht 40 Jahre alte) Vorschrift gab, die jedes zivile Schiff anweist, Vorräte für mind. 1 Jahr für die Standard-Besatzung an Bord zu haben.

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  • namtrax
    antwortet
    also spätestens nach NC dürften sich einige probleme wiederrum gelöst haben...

    oder glaubt tatsächlich einer lee hätte einen voll ausgerüsteten battlestar auf dem nurnoch notbesetzung war geopfert... alle sonstigen waffen vorräte und sonstigen lagerbestände, ersatzteile auch an munition für die geschütze wurden sicherlich andersweitig verstaut.
    und da gibt es dann nicht mehr das problem mit dem museumsschiff und der außer dienst stellung...
    die pegasus ist bzw war ein kriegsschiff im aktiven dienst und hatte wohl auch für diesen fall waffen und munition bzw vorräte für jahre dabei.
    die schiffe sind ja teils mehrere jahre unterwegs...
    (auch in den büchern beschrieben) selbst heutzutage haben kriegsschiffe alles für den ernstfall dabei...
    und unvorbereitet war die gesamte flotte wohl auch nicht...

    SPOILERda sie ja eigentlich mit einem angriff gerechnet haben aufgrund des aufklärungseinsatzes hinter der waffenstillstandsgrenze

    nahrungsproblem haben sie auch aufgegriffen... starbuch usw streiten sich um die letzten krümel und auf dem algenplaneten haben sie diese ja wieder auffüllen können.
    für was eine fabrik mit h&k... selbst bei außerdienststellung waren marines an board... auch für die sicherheit der gäste bei etwaigen anschlägen/terror was sie ja auch hatten in der zeit.
    und marines müssen immer gut ausgerüstet sein... waffenkammer gibts ja sicherlich auch auf der galactica... auch wenn ein museum... die haben ja keine replicas der waffen usw an board... nur halt nicht bestückt... siehe viper...

    es mag kleine fehler geben... papier usw aber die meisten sachen lassen sich eigentlich klären.

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  • Philliph Adama
    antwortet
    Dann kämpfen die Kinder gegen die Cylonen und steuern die Viper!
    Der Sohn von lee Adama wird dan CAG und immer so weiter!

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  • Admiral Ahmose
    antwortet
    Zitat von Käpt'n Blaubär Beitrag anzeigen
    Daher macht es schon Sinn, die Menschen zu ermuntern Kinder zu bekommen.

    Na klar ...


    Mal im Ernst:

    Zuerst muss die Versorgung der Flotte, Sicherheit vor Angriffen der Cylonen und eine angemessene Heimat gefunden/sichergestellt werden. Erst dann kann man sich darum kümmern Kindern in die Welt zu setzen.

    Man stelle sich vor: alle weiblichen Crewmitglieder sind schwanger, dann laufen da rund 10.000 Kleinkinder rum und nebenbei greifen drei Basissterne der Cylonen an ...

    Ok, wahrscheinlich sind dann auch alle weiblichen Cylonen schwanger, so das sich die Ganze Sache wieder ausgleicht.

    Kriegsende durch Schwangerschaft der halben Armee ...

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  • 701
    antwortet
    Bei der Verlust rate wird in 18,6 Jahren, laut Baltar, die menschheit ausgelöscht sein.

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  • Käpt'n Blaubär
    antwortet
    Das Problem ist aber die "Planbarkeit".
    Menschen haben eine etwas längere "Produktionsphase", "Reifezyklus" und Lernphase um als Soldaten/Piloten/Techniker im Krieg gegen die Cylonen verwendet zu werden.
    Da hat es der Gegner schon erheblich einfacher, die Cylonen brauchen nur eine Fabrik mehr aufstellen.
    Daher macht es schon Sinn, die Menschen zu ermuntern Kinder zu bekommen.
    Vorallem weil Eltern alles zum Schutz ihrer Kinder unternehmen werden (die Meisten).
    Daher auch ein gutes Mittel gegen Perspektivlosigkeit.
    Merke: Uns geht es schlecht, unseren Kindern soll es aber besser gehen. Dafür werden wir alles unternehmen.

    MfG

    Der Käpt'n

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  • amissa
    antwortet
    Das ist schon klar

    Darum hab ich ja auch gesagt, die Bevölkerungszahl einigermaßen stabil halten oder etwas zurückschrauben

    Aber im allgemeinen besinnen sich Menschen doch - erstaunlicher weise - in anhaltenden "krisensituationen" sowieso auf familie (also kriegen eher/mehr Kinder, als sie es sonst täten), also kommen mir solche Gesetze, die extra dazu geschaffen werden noch mehr nachwuchs zu produzieren, nicht so vor als würden sie darauf abzielen, die bevölkerung einigermaßen gleich zu halten, sondern sie wachsen zu lassen oO
    Es sei denn natürlich, es haben hauptsächlich Männer und nicht (mehr) fortpflanzungsfähige Menschen überlebt, DANN könnte es natürlich mit der Reproduktion ein Problem geben ^^
    kam mir allerdings bisher nicht so vor

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  • Wolf310
    antwortet
    Man weiß aber nicht wielange man unterwegs ist und wenn alle an Alterschwäche sterben, bevor sie auf der Erde ankommen ist auch keinem geholfen.

    In einer Folge wird das Thema doch auch von Baltar angesprochen, das es zuwenig Nachwuchs gibt um die Menschen vor dem Aussterben zu bewaren.

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