Versorgung der Flotte[Mögliche Spoiler zu Season3] - SciFi-Forum

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Versorgung der Flotte[Mögliche Spoiler zu Season3]

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  • amissa
    antwortet
    Na ich hab ja auch nicht gemeint, daß alle Kampfsterne irgendwo als Versorgungsbasen durch die gegend treiben, bis sie zum kriegsdienst abkommandiert werden

    Ein Fort ist ja auch in erster Linie ein befestigter Stützpunkt, keine Versorgungsbasis *mein*
    Nur halt im Gegenzug zu 'nem Kampfstern unbeweglich
    Und von einem Fort wurde auch nie erwartet, daß es sich alleine halten kann, sondern nur, daß es lange genug hält bis Verstärkung eintrifft

    Und je nachdem, wie groß das Gebiet der 12 Kolonien war, halt zwischen den Planeten so 1 oder 2 Kampfsterne als so 'ne Art Fort, dann blieben denke ich doch noch mehr als genug Kampfsterne jederzeit komplett einsatzbereit *denk*

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  • Admiral Ahmose
    antwortet
    Es kann ja auch Kolonien auf unwirtlichen Planeten gegeben haben, etwa auf Monden etwa wie Titan oder Planeten etwa wie Merkur. Da passen dann schon 12 Kolonien in ein Sonnensystem.

    Gut, es ist eigentlich auch Unsinn. Das man FTL hat und sich freiwillig auf ein einziges System beschränkt ist doch Unsinn. Zumindest Forscher, Abenteurer, Bergleute usw müssten sich doch mal auf die Reise zu anderen Sternensystemen begeben und dort Aussenposten gründen.

    Aber im Grunde ist das ja auch egal und spielt für die Serie keine Rolle.



    Vorsorgung der Flotte:

    Es wird tatsächlich nicht gesagt das die Kampfsterne "nur" für den Krieg da sind. Theoretisch könnten sie auch mobile Einsatzbasen plus Arche Noah sein. Aber DAS wird auch nirgends gesagt.

    Ich glaube auch nicht das die Regierungen der 12 Kolonien damit gerechnet haben das sie fast komplett ausgelöscht werden.

    Weiterhin wären Kampfsterne, die auch Versorgungsbasen sind, einem Gegner, der voll auf maximale Bewaffnung setzt, unterlegen. Das wäre dann in einer Schlacht leicht... blöde.


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  • Käpt'n Blaubär
    antwortet
    Zitat von Philliph Adama Beitrag anzeigen
    Ich glaube kaum, dasslle 12 Kolonien in einem Sternensystem sind. das würde auch nicht gehen, wenn man auf allen Planeten zumindest ähnliche Lbensbedingungen haben will. Die einen währen zu nahe an der Sonne und wären Unbewohnbar, die anderen zu weit entfernt und wären zu Kalt. das die Sonne so stark ist und auch die "hinteren" Planeten erwärmt ist auch unwahrscheinlich, sonst wären die Sonnennahen Planeten heiß wie sonst nix!
    Also müssten sie mindesten über 4 Sonnensysteme verteilt werden, wenn drei Kolonien in der Reihenfolge der Planeten relativ nah beienander sind, da dann wieder diese Temperaturunterschiede auftauchen würden. Da gibt es auch eine Formel, welcher Planet in einem Sonnensystem bewohnbar sein würde.
    Ich schau mal nach ob ich sie irgendwo finde.
    Möglicherweise befindet sich auch ein Gasriese mit mehren Monden in der grünen Zone des Sonnensystems.
    Oder nicht jede Kolonie hatte einen eigenen Planeten. Möglicherweise waren mehre Kolonien auf einen Planeten (verschiedene Kontinente, bzw. Regionen für jede Kolonie).




    MfG

    Der Käpt'n

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  • Philliph Adama
    antwortet
    Zitat von prince Beitrag anzeigen
    Bist du sicher ? Wurde nicht irgendwann man gesagt die lägen in den jeweiligen Sternbildern ?
    Das wäre allerdings wirklich sehr weit auseinander....
    Ich bin der Meinung, dass sie nur nach ihnen benannt wurden. Die Sternenbilder sind vielleicht nur eine Orientierung.

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  • KennerderEpisoden
    antwortet
    Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
    Wasser, Essen, Impfstoffe, Ersatzteile aller Arten, Rohstoffe usw... und das alles für mehrere Jahre?
    Medikamente sind ja tatsächlich so knapp, dass man sie praktisch nur noch beim Millitär oder zu horrenden Preisen auf dem Schwarzmarkt bekommt. Bereits vor der Cylonenbesatzung auf New Caprica wollte Lee ja nichts von seinen gebunkerten Antibiotika rausgeben.

    Die Treibstoff und Wasserproblematik wurde auch konkret angesprochen. Eigentlich müßte das Tylium langsam wieder knapp werden, aber vielleicht hat man auch zwischenzeitlich wieder ein Vorkommen gefunden und ausgebeutet, ohne den Zuschauer mit der Darstellung von Schiffsroutinen belästigt zu haben.

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  • prince
    antwortet
    Zitat von Philliph Adama Beitrag anzeigen
    Und waren die Centurios denn nicht nichtorganisch? Wurde ja nie gesagt, dass diese organisch sind.
    Im gegenteil. In der Miniserie fragte Baltar Six was mit den alten verchromten Toastern seih, als sie ihn sagte, das die Cylonen jetzt auch organisch seien. Sie sagte, das diese Modelle auch noch ihre Pflichten erfüllen.
    Doch doch, die Centurios sind ebenfalls halborganisch ( ich finds auch behämmer t;-) )
    Aber man konnte man Blut spritzen sehen als einer zerstört wurde.
    Also muss er auch irgendwie ernährt werden und braucht Sauerstoff.


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    prince schrieb nach 1 Minute und 3 Sekunden:

    Zitat von himura_kenshin Beitrag anzeigen
    Ob es in der Realität geht oder nicht ist egal. Fakt ist: ALLE 12 Kolonien liegen im gleichen Sonnensystem. Frag einfach RDM
    Bist du sicher ? Wurde nicht irgendwann man gesagt die lägen in den jeweiligen Sternbildern ?
    Das wäre allerdings wirklich sehr weit auseinander....
    Zuletzt geändert von prince; 27.02.2008, 20:48. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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  • amissa
    antwortet
    Naja, vielleicht braucht die olle Galactica ja auch keine Ersatzteile, sondern bloß rostschutzmittel, so wie alte autos, die ansonsten auch ewig halten?


    Ist eigentlich irgendwo mal ganz klar gesagt worden, daß die Kampfsterne tatsächlich ausschließlich als Kampfschiffe gedacht sind?

    Ich fände es gar nicht so unlogisch, wenn man bei so vielen Kampfsternen (waren ja immerhin 10/Kolonie, richtig?) noch ein bisschen mehr eingeplant hätte, als bloß den einsatz als träger (wie heißt das dann eigentlich, flugzeugträger ja wohl nicht ^^)

    Ich hätte da sowas im Kopf wie eine Art mobiles Fort

    Also so eine Art "sicherer Hafen" zwischen den Kolonien, der aber nach Bedarf bewegt werden kann, nicht etwa wie eine einfache Raumstation, die man unpraktischer Weise im Krieg noch verteidigen muß, statt sie zum Kampf abzukommandieren von einem Platz, wo sie im Kriegsfall ohnehin nicht mehr viel nützt (weil der Handel etc im umkämpften Gebiet doch sicher weitestgehend zum erliegen käme)

    Immerhin gab es ja wohl auch - zivile - Schiffe ohne FTL, für die solche zwischenstationen guten sinn gemacht hätten, wenn ich das richtig mitbekommen habe

    Und als so eine art fort würde es natürlich sinn machen, wenn es nicht nur Vorräte für einen längeren Zeitraum gäbe (um "kurzfristige" übergriffe in einem Gebiet einfach auszusitzen), sondern auch wenn man bestimmte kleinere Fabriken an Bord hat, in denen man nach Bedarf das nötigste herstellen kann

    Sicher nehmen die Rohstoffe Platz weg, aber aus einem Klumpen eisen kann ich ja nun, grob gesagt, sowohl eine Kugel als auch einen Gewehrlauf herstellen, je nachdem was mir gerade ausgegangen ist

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  • Admiral Ahmose
    antwortet
    Wie prince schon geschrieben hat kommt zu den Nahrungsmitteln auch noch ein Berg von Ersatzteilen hinzu. Für die Muni-Fabrik und die Viper-Fabrik müssten auch Berge von Rohstoffen mitgeführt werden, diese Rohstoffe müssten vorverarbeitet werden usw.

    Auch die zivilen Schiffe leiden unter Ausfallerscheinungen. Von den ganzen Angriffen und Gefechten nicht zu reden. Ich glaube nicht das man diese ganzen Vorräte mit den zur Verfügung stehenden Schiffe transportieren kann.

    Also im Grunde müssten es immer weniger Zivilschiffe werden. Die am wenigsten benötigten Schiffe müsste man ausschlachten um damit die wichtigeren Schiffe am Leben zu halten.

    Wasser, Essen, Impfstoffe, Ersatzteile aller Arten, Rohstoffe usw... und das alles für mehrere Jahre?


    Die Station Ragnar wurde sicherlich so gut es ging auseinandergenommen. Aber ich glaube nicht das da genug Ersatzteile für mehrere Jahre an Bord waren. Immerhin müssen etliche Schiffe und 50.000 Menschen versorgt werden. Für einen Massen-Exodus war Ragnar sicher nicht ausgelegt gewesen.

    Nebenbei ist die Galactica ein oller Kahn. Auf Ragnar waren sicher eher Ersatzteile für eine Pegasus oder ähnlich moderne Schiffe gelagert.


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  • Enas Yorl
    antwortet
    Zitat von Käpt'n Blaubär Beitrag anzeigen
    @Enas Yorl
    Wie soll ein Kampfstern ein flüchtendes Schiff verfolgen, welches über FTL verfügt? Die Cylonen haben doch auch Probleme die Galactica zu finden.
    Sobald so ein Schiff gesprungen ist, dürfte es sich also erledigt haben.
    Wenn man eine Flotte gezielt zum Suchen & Vernichten von feindl. Stützpunkten, Kolonien etc. aussendet, wird man diese Schiffe dem entsprechend ausrüsten.
    Genauso wie es die Cylonen machen, durch eine Rastersuche. Deshalb braucht man auch einen Kampfstern mit genügend Trägerkapazität. Man stationiert an wahrscheinlichen Zielpunkten Vipergeschwader und startet mit den Raptoren eine systematische Suche. Das ist extrem aufwendig und kann sehr lange dauern. Ist aber die einzige Möglichkeit wenn man verhindern will, das einen Piraten oder Terroristen ständig auf der Nase herum tanzen. Gerade die Möglichkeiten des FTL-Triebwerks, würden ansonsten jedes zivile Schiff zur leichten Beute für Verbrecher machen.
    Die Astronautennahrung der NASA schmeckt besser als man denkt. Das Problem ist nur das die Schwerelosigkeit auch das Geschmacksempfinden beeinflusst. Aber das ist in BG ja kein Problem.

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  • himura_kenshin
    antwortet
    Zitat von Philliph Adama Beitrag anzeigen
    Ich glaube kaum, dasslle 12 Kolonien in einem Sternensystem sind. das würde auch nicht gehen, wenn man auf allen Planeten zumindest ähnliche Lbensbedingungen haben will. Die einen währen zu nahe an der Sonne und wären Unbewohnbar, die anderen zu weit entfernt und wären zu Kalt. das die Sonne so stark ist und auch die "hinteren" Planeten erwärmt ist auch unwahrscheinlich, sonst wären die Sonnennahen Planeten heiß wie sonst nix!
    Also müssten sie mindesten über 4 Sonnensysteme verteilt werden, wenn drei Kolonien in der Reihenfolge der Planeten relativ nah beienander sind, da dann wieder diese Temperaturunterschiede auftauchen würden. Da gibt es auch eine Formel, welcher Planet in einem Sonnensystem bewohnbar sein würde.
    Ich schau mal nach ob ich sie irgendwo finde.
    -
    Doe Cylonenschiffe würften keine Versorgungsschwierigkeiten haben. Schließlich haben sie keine verstrahlen Planeten und Kolonien. Sie müssen nicht in dunklen stickigen Schiffen rumhängen. Wenn die Cylonen ein so fortschrittliches Volk von Maschinen sind, dann haben diese auch ein Weg sich anders zu ernähren, meinetwegen per Vitamin und Nährstofftabletten und Nährstoffreichhaltigen Wasser. Menschen im Krankenhäusern werden ja auch (falls nicht anders möglich) per Nährstofflösungen genährt. So ähnlich werden sie Cylonen auch mit ihren Jägern umgehen.
    Das ist aber auch wieder so eine Sache. Scar war ewig von den Cylonischen Versorgungen abgeschnitten und hat trotzdem "überlebt".
    Und waren die Centurios denn nicht nichtorganisch? Wurde ja nie gesagt, dass diese organisch sind.
    Im gegenteil. In der Miniserie fragte Baltar Six was mit den alten verchromten Toastern seih, als sie ihn sagte, das die Cylonen jetzt auch organisch seien. Sie sagte, das diese Modelle auch noch ihre Pflichten erfüllen.

    Ob es in der Realität geht oder nicht ist egal. Fakt ist: ALLE 12 Kolonien liegen im gleichen Sonnensystem. Frag einfach RDM

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  • Philliph Adama
    antwortet
    Ich glaube kaum, dasslle 12 Kolonien in einem Sternensystem sind. das würde auch nicht gehen, wenn man auf allen Planeten zumindest ähnliche Lbensbedingungen haben will. Die einen währen zu nahe an der Sonne und wären Unbewohnbar, die anderen zu weit entfernt und wären zu Kalt. das die Sonne so stark ist und auch die "hinteren" Planeten erwärmt ist auch unwahrscheinlich, sonst wären die Sonnennahen Planeten heiß wie sonst nix!
    Also müssten sie mindesten über 4 Sonnensysteme verteilt werden, wenn drei Kolonien in der Reihenfolge der Planeten relativ nah beienander sind, da dann wieder diese Temperaturunterschiede auftauchen würden. Da gibt es auch eine Formel, welcher Planet in einem Sonnensystem bewohnbar sein würde.
    Ich schau mal nach ob ich sie irgendwo finde.
    -
    Doe Cylonenschiffe würften keine Versorgungsschwierigkeiten haben. Schließlich haben sie keine verstrahlen Planeten und Kolonien. Sie müssen nicht in dunklen stickigen Schiffen rumhängen. Wenn die Cylonen ein so fortschrittliches Volk von Maschinen sind, dann haben diese auch ein Weg sich anders zu ernähren, meinetwegen per Vitamin und Nährstofftabletten und Nährstoffreichhaltigen Wasser. Menschen im Krankenhäusern werden ja auch (falls nicht anders möglich) per Nährstofflösungen genährt. So ähnlich werden sie Cylonen auch mit ihren Jägern umgehen.
    Das ist aber auch wieder so eine Sache. Scar war ewig von den Cylonischen Versorgungen abgeschnitten und hat trotzdem "überlebt".
    Und waren die Centurios denn nicht nichtorganisch? Wurde ja nie gesagt, dass diese organisch sind.
    Im gegenteil. In der Miniserie fragte Baltar Six was mit den alten verchromten Toastern seih, als sie ihn sagte, das die Cylonen jetzt auch organisch seien. Sie sagte, das diese Modelle auch noch ihre Pflichten erfüllen.

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  • prince
    antwortet
    Die Lebensmittel sind nur ein Punkt.
    Viel wesentlicher sind die tausend kleinen Dinge die kapput gehen, fehlen und einfach nicht ersetzt werden können.
    Ihr kennt das doch selber..es ghet immer genau das kaputt was grade nicht am Lager ist.
    Wenn bei denen eine Platine durchbrennt kann die nicht ersetzt werden.
    Fehlt ein Ringbolzen Größe Z geht nur ein Notbehelf.
    Brennt eine Leuchtsstoffröhre durch ist es dunkel.

    Ich finde es auch erstaunlich das man offensichtlich Impfstoffe in größeren Mengen mit sich führt..warum eigentlich und wird das Zeug nicht irgendwann mal schlecht ?
    Was ist überhaupt mit Medikamenten, Verbandsmaterial etc ?
    Das war doch auf NC schon superknapp und nun herrscht scheinbar gar kein Mangel mehr daran.
    Haben die Zylonen die Vorräte aufgefüllt ?

    Vieleicht hat ja emand "Jericho" gesehen, da wurde gezeigt was wirklich passiert wenn die Medikamente aus gehen.
    Da geht man nicht über Los sondern stirbt an simplen Sachen wie einem Kratzer an einem rostigen Nagel, einer Erkältung und ähnlichem.
    Vor allem wenn der Körper durch schlechte Ernährung und Mangel an Bewegung und Sonnenlicht eh schon geschwächt ist.

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  • Käpt'n Blaubär
    antwortet
    @MarcOIT
    Ich habe nie von Quatsch geredet.
    Ich habe nur versucht meine Sichtweise zu erklären und mit Argumenten zu untermauern.
    Natürlich haben wir keine Erfahrung mit FTL-Antrieben, weil nach unseren momentanen wissenschaftlichen Verständnis soetwas eher unmöglich ist.
    Trotzdem kann man doch einmal darüber philosopieren, wofür ein Kampfstern, in der neuen Serie, wohl vom Militär konzepiert wurde.

    Daher kam meine Versuch einer Erklärung.
    - Der Teil des Weltraumes, welches von den Kolonien wirklich kontrolliert wird (Bevölkerungszentren), dürfte sich auf ein Sonnensystem beschränken.
    - Die Kampfsterne habe einen reinen militärischen Auftrag (Verteidigung der 12 Kolonien). Daher sind keine "5 Jahres Missionen" zu planen, wie bei Star Trek.
    - Der FTL Antrieb sorgt dafür, dass die Schiffe innerhalb von Minuten nach Eingang eines Funkspruches, umgruppiert werden können. Die größte Schwäche hier wäre also in der Tat die "Trägheit" bei der Kommunikation mittels Funk. Kurrierschiffe wären also schneller beim Überbringen von Nachrichten bei sehr großen Distanzen (vom einen Ende des Sonnensystems zum Anderen).
    - Da die Kolonien 40 Jahre keinen militärischen Konflikt hatten (Bürgerkrieg u.ä einmal ausser acht gelassen), muss man also seine grundsätzliche Planung auf diese alten Erfahrungen aufbauen. Deswegen hat man 120 Kampfsterne + Unterstützungsschiffe gebaut. So eine Feuerkraft um ein Sonnensystem zu verteidigen (und um im Kriegsfalle den oder die Cylonen Planeten auszulöschen) ist schon recht heftig gewesen.

    Daraus habe ich den Schluss gezogen, dass ein Kampfstern eben nicht für jahrelange Reisen bevorratet ist.

    Das hat doch nichts damit zu tun, dass ich Andere Argumente für Quatsch gehalten habe. Man hat mir nur nie wirklich erklären können, welchen militärischen Sinn so eine Ausrüstung machen soll (wenn wir von einer möglichen Realisierbarkeit reden).
    Diese ganze Geschichten mit der Munitionsfabrik und der Viperfabrik kommt nur daher, weil sich die Autoren (genau wie bei Voyager) nie wirklich Gedanken über die Versorgung bei einer so langen Reise im unbekannten Weltraum gemacht haben.
    Als dann diese Themen in der Serie angesprochen/gezeigt wurden, war einiges doch sehr unlogisch, wenn man einmal davon ausgeht, wofür eigentlich die Kampfsterne vom Militär wohl geplant worden sind.



    MfG

    Der Käpt'n

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  • MarcBSG
    antwortet
    Nur mal so eine Frage: wie viel Erfahrung haben wir Menschen eigentlich mit FTL-Reisen?
    Hier sind sich einige so sicher, dass es absoluter Quatsch wäre, für eine lange Zeit Lebensmittel auf einem 1400 Meter langem Kriegsschiff im All mitzuführen.
    Wir Menschen wissen absolut nichts über interstellare Reisen, wir sind noch nicht mal bemannt zum Mars geflogen. Daher können wir auch nicht mit Sicherheit sagen, das es unlogisch oder Quatsch wäre, so viele Lebensmittel mit zu führen.

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  • Bernard Sheyan
    antwortet
    Mit Sicherheit hat die Galactica Notrationen für eine sehr langen Zeit an Bord, oder hatte sie zumindest einmal bevor sie außer Dienst gestellt werden sollte. Daß die Kampfsterne für längere, autarke Einsätze konzipiert waren zeigt zum einen, daß sie eine gut funktionierende Wasserwideraufbereitungsanlage haben, die der Galactica reicht ja sogar dafür aus andere Flottenschiffe mitzuversorgen, und die Tatsache, daß sie als Träger-Schlachtschiffhybrid dafür ausgelegt ist.
    Und mit Sicherheit wurden bei ihrem Besuch der Ragnar-Station die lager mit allem Verfügbaren bis zum Platzen gefüllt, ebenso die Lager der zivilen Schiffe.
    Daß die Schiffe der RagTag-Fleet sich gegenseitig versorgen ist nicht weiter verwunderlich, selbst die größten Kampfsternlager sind nicht für eine so große Anzahl Schiffe und Menschen ausgelegt, und man will ja auch Annehmlichkeiten (Kaffee und ähnliches, obwohl Wasser ja zum Leben ausreichen würde) und die Triebwerke und Stromerzeuger des Eimers oder des Beasts haben auch Hunger. Frischware ist nur bei frischer Erzeugung zu haben, und Gefriergut oder Gemüse wird nur einen geringeren Teil der Vorräte der Galactica ausmachen, das ist schon klar, wir sind ja nicht bei StarTrek mit den netten Replikatoren.

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