Wieso redet jeder nur über die neue Galactica Serie und keiner über das "Original"? - SciFi-Forum

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Wieso redet jeder nur über die neue Galactica Serie und keiner über das "Original"?

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    Tolle Diskussionsgrundlage.

    Ich find sowas zugegeben schade. Klar mag es Anfangs ein Kulturschock sein das Starbuck ne Frau ist und die Schauspieler anders aussehen und die Grundkonstellation anders ist als beim Original. Das war aber bei ToS und TNG genauso. Ich finde wenn man schon ein Urteil fällen will sollte man nBSG zumnidest ne Chance geben und nicht gleich nur weil es etwas düsterer ist.
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      @Larkis: Nun ja, teilweise kann ich dir durchaus zustimmen, aber auch nicht völlig, hab ichs Gefühl. *g*

      Manches, was du sagst, trifft auch auf mich zu, obwohl ich gut 10 Jahre älter bin. (Ich bin zwar in den 70ern geboren, aber selbst da war die Hippie-Zeit leider schon vorbei. *g*)


      Es gibt ja durchaus auch neue Sachen, die ich liebe.

      Du schriebst "Wieso nutzt man nicht die Galactica oder die Viper um die Banditen einfach ins Nirwana zu bomben?" - Das ist ganz ehrlich etwas, was mir einige der alten Serien gerade zu heutiger Zeit so sympathisch macht. So wie du hätte ich eher früher gedacht. Heute bin ich froh, wenn nicht einfach losgeschossen oder bombardiert wird und alles abgemurkst wird, evtl. auch Unschuldige - das sieht man in den Nachrichten heutzutage mehr als genug. Serien guckt man doch auch, um mal vom Alltag abzuschalten, oder etwa nicht?


      Data 2364 kann ich eigentlich nur zustimmen. Der Pilot war irgendwie "abschreckend". *lol* Ich hab dann auch erstmal ne weile gebraucht, bis ich mir mehr angeschaut habe. Es gab durchauzs auch halbwegs interessante Folgen - aber alles in allem konnte mich die Serie und die Darsteller/Figuren trotzdem nicht überzeugen. (Und das hat nichts mit dem Schwarz & Weiß vs. Grau zu tun.)
      Nothing is forgotten, nothing is ever forgotten!

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        Zitat von TimeGypsy Beitrag anzeigen
        Du schriebst "Wieso nutzt man nicht die Galactica oder die Viper um die Banditen einfach ins Nirwana zu bomben?" - Das ist ganz ehrlich etwas, was mir einige der alten Serien gerade zu heutiger Zeit so sympathisch macht. So wie du hätte ich eher früher gedacht. Heute bin ich froh, wenn nicht einfach losgeschossen oder bombardiert wird und alles abgemurkst wird, evtl. auch Unschuldige - das sieht man in den Nachrichten heutzutage mehr als genug. Serien guckt man doch auch, um mal vom Alltag abzuschalten, oder etwa nicht?
        Natürlich will keiner sehen wie in jeder EPisode Planeten in Stücke geblasen werden. Das ist aber eine Sache der Autoren sie müssen ja sowas nicht schreiben. Das ist auch so ein Punkt wodurch modernere Geschichten komplexer wirken. Früher hat es ausgereicht die Helden einfach machen zu lassen. Heute muss man noch mitdenken können warum jetzt so gehandelt wurde und warum man nicht anders gehandelt hat.

        Nehmen wir Star Wars als Beispiel, A new Hope.

        Am Ende jagd Darth Vader Luke Skywalker im Todesterngraben und hat ihm im Visier als auf einmal Han Solo mit seinem Falken auftaucht und Darth Vader verjagt so das der Todestern gesprengt werden konnte.

        Super Szene ansich...Aber...

        Wieso hat die Flugkontrolle vom Todestern Vader nicht gewarnt?
        Wieso wurden keine Ties losgeschickt um den Frachter abzufangen.?
        Wieso hat Vader als Sithlord nicht die kommende Gefahr gespürt?
        Wieso haben die Turbolaser nicht den Falken abgeschossen?
        Wieso hat niemand auf dem Rückflug den hilflos rumtorkelnden Vader abgeschossen?

        Das sind Fragen die sich da einfach Stellen und die man schlecht abstellen kann.

        Zitat von TimeGypsy Beitrag anzeigen
        Data 2364 kann ich eigentlich nur zustimmen. Der Pilot war irgendwie "abschreckend". *lol* Ich hab dann auch erstmal ne weile gebraucht, bis ich mir mehr angeschaut habe. Es gab durchauzs auch halbwegs interessante Folgen - aber alles in allem konnte mich die Serie und die Darsteller/Figuren trotzdem nicht überzeugen. (Und das hat nichts mit dem Schwarz & Weiß vs. Grau zu tun.)
        Woran liegt es dann?
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          Zitat von TimeGypsy Beitrag anzeigen
          Serien guckt man doch auch, um mal vom Alltag abzuschalten, oder etwa nicht?
          Das ist, glaube ich, einer der wesentlichen Knackpunkte für persönliche Vorlieben und Aneigungen im Unterhaltungsbereich.

          Warum schaut man? Will man dem Alltag entfliehen? Und, wohl wichtiger, welchem Teil des Alltags will man eigentlich entfliehen. Die Antworten darauf sind von Mensch zu Mensch sehr unterschiedlich.

          Wer vor all dem Schlechten in der Welt fliehen will (vereinfacht formuliert), der wird an Serie wie nBSG keinen Gefallen finden. Wer eher Interesse daran hat, eben dieses Schlechte (und das Gute und das Graue...) komplex beleuchtet zu sehen, der wird an mit einfacher gestrickten Produktionen nicht glücklich werden. Die eine eierlegende Wollmilchsau kann und wird es da nie geben.
          B5-Musikvideo gefällig?
          Oder auch BSG?

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            Was Larkis da über Star Wars schreibt, meines Erachtens vollkommen korrekt, ist, was ich mit Nostalgie-Faktor meine. Wobei ich bei Star Wars nicht so das Problem damit habe, weil das ohnehin keine Science Fiction, sondern ein modernes Märchen ist. "Vor langer langer Zeit in einer weit entfernten Galaxie..."

            Die Schwarz-Weiß-Malerei in älteren Filmen und Serien gefällt mir zwar auch nicht unbedingt, aber davon kann ich bei meiner Beurteilung durchaus abstrahieren, eben weil es eine Frage des Zeitgeists ist. Aus demselben Grund rege ich mich nicht über das Frauenbild in älteren Serien auf. Nichtsdestoweniger bin ich der Meinung, dass man beides einem heutigen Publikum in der Form nicht mehr vorsetzen könnte. Ich kann mir die Reaktionen von Kritikern wie Fans lebhaft vorstellen.

            Was ich jedoch nicht nachvollziehen kann ist aber, über wieviele Fehler und Schwachpunkte man bei älteren Filmen und Serien einfach hinweg sieht, während man neuere ultrakritisch unter die Lupe nimmt. Genauso wie ein Film nicht automatisch schlecht ist, weil er alt ist, ist er auch nicht automatisch besser, nur weil er alt ist. Die unerklärten Backstories von Filmen wie Logans Run oder Silent Running, die abstrusen Handlungen (Frau im Minikleid und Barfuss ohne Proviant und Ausrüstung auf einem tagelangen Marsch durch die Wildnis, um ein Beispiel zu nennen) haben nichts mit Schwarz-Weiß-Malerei oder Zeitgeist zu tun. Das ist einfach nur, was man heute "Lazy Writing" nennen würde und genau solche Punkte nimmt man bei neuen Filmen oder Serien wie nBSG höchst kritisch unter die Lupe, während bei alten Filmen wie selbstverständlich darüber hinweg gesehen wird.

            Das gilt sogar für Klassiker wie Terminator: Judgment Day. Dass man eine Maschine wie den T1000, flüssiges Metall ohne Hitze, Gestaltwandlungsfähigkeit bis hin zur Möglichkeit, ohne sichtbaren Unterschied mit dem Fußboden zu verschmelzen, auch im Janr 2029 nicht bauen können wird, war auch 1991 schon vorherzusehen. Würde ein Science Fiction-Film, der auf Realitätsbezug bedacht ist, so etwas heute bringen, ich möchte das Geschrei hören. Bei älteren Filmen wird aber darüber einfach hinweggesehen - das ist es, was ich mit "Nostalgie-Faktor" meine.

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              Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
              Woran liegt es dann?

              Das habe ich hier doch schon in mehreren Posts ausführlicher geschrieben.

              Es nochmal zu wiederholen habe ich ehrlich gesagt daher nicht vor.
              Nothing is forgotten, nothing is ever forgotten!

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                Zitat Data 2364I "ch habe von nBSG nur den Pilotfilm gesehen.Dieser hat mich so abgeschreckt,daß mir bewußt wurde,daß das Original von BSG viel besser ist"

                Zitat Time Gypsy "Serien guckt man doch auch, um mal vom Alltag abzuschalten, oder etwa nicht"

                Ich glaube an der Einstellung liegt alles. Wer Serien guckt um sich vom oft schweren Alltag abzulenken, der fährt vielleicht wirklich besser mit einfach gestrickten gut/böse Storys. In denen die Zuordnungen klar sind. Die Bösen sind eben nur böse. Und die guten sind stahlende, gutaussehende coole Helden, die sich zwar völlig unrealistisch verhalten; aber genauso wie es jeder gerne möchte.

                Diese Einstellung ist ok. Auch ich schaue manchmal eher einfach gestrickte Filme / Serien genau aus diesem Grund. Einfach um abzuschalten.

                Man sollte sich aber eben darüber im Klaren sein, dass es einfache Kost ist, und Serien/Filme die auf einem höheren Niveau angesiedelt sind ( wie etwa nBSG ) nicht runtermachen; nur weil man eben nicht die Zeit/Nerven hat sich mit vielschichtigen/ realitätsnahen Charaktern und komplexen Storys zu beschäftigen.

                Aber zu schreiben oBSG sei besser, zeugt von überhaupt keinerlei Ahnung in Bezug auf Story/ und Charakterdarstellung. oBSG ist besser geeignet wenn man das TV zum chillen benutzen will. OK. Aber zu behaupten es wäre von der Machart besser, dass ist ungefähr so, als wenn man behauptete Rambo 2 sei anspruchsvoller als im Westen nichts Neues.

                Mal sehen:

                Einseitige, völlig realitätsfremde Charakter versus vielschichtigen Figuren mit richtigen Problemen

                Charakter die sich überhaupt nicht entwickeln versus Figuren, die tiefgreifende oft nachvollziehbar erklärte Wandlungen durchmachen

                eine simple schwarz/weiß Story - versus einer komplexen Gischichte mit unzähligen überraschenden Wandlungen

                coole Sprüche auch in unmöglichen Situationen - versus teils philosopischen Gedankengängen

                Allein über die Rede von Commander Adama im Pilotfilm kann man länger sprechen, als über oBSG insgesamt. Sind wir Menschen es wert als Rasse zu überleben? Das bietet Stoff für stundenlange Kontroversen.

                Und das wichtigste von allem: Die Figuren in nBSG verhalten sich in Anbetracht der Gesamtsituation halbwegs logisch. Ihre ganze Welt wurde zerstört. Da sind Traumata/Alkohlismus/Selbstmorde usw die logische Konsequenz. Da ist nBSG sogar noch zu positv.

                Ich könnte da jetzt endlos so weiter machen, aber ich denke das recht.

                Kurz: Wenn jemand mit halbwegs anspruchsvoller Kost überfordert ist, weil der Alltag ihn schon zu sehr fordert. OK. deshalb gibt es ja auch so Sachen wie Mitten im Leben, Schulermittler usw...

                Aber bitte schimpft doch dann nicht über das wenige anspruchsvolle, dass es im TV gibt - sondern gebt zu, dass ihr für sowas keine Nerven habt.

                PS: Falls mich einige hier ein wenig provokativ finden. Das liegt daran, dass ich nBSG beinahe liebe, eben weil es genau die SF ist, die ich mir seit 20 jahren gewünscht habe. Eine SF die ungefähr das Niveau gedruckter SF erreicht. Und da hatte ich gehofft in einem BSG Forum mehr Leute zu finden, die sich über diese Perle genauso freuen wie ich. Stattdessen muss ich ständig lesen, was alles schlecht ist. Und oft befinden sich diese Kritiken dann auf einem Niveau, dass jeder Deutschlehrer 8 Klasse nur mit einer 6 bewerten könnte. Habt ihr denn nie Texte analysiert? Noch nie was von nachvollziehbaren Charakertdarstellungen gehört? Bei Filmen geht man genauso vor.

                Das macht mich traurig und wütend.
                Zuletzt geändert von Sargon; 20.09.2010, 13:20.
                A Philosophy

                http://www.youtube.com/watch?v=8dreV...eature=related

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                  Zitat von Sargon Beitrag anzeigen
                  Und da hatte ich gehofft in einem BSG Forum mehr Leute zu finden, die sich über diese Perle genauso freuen wie ich. Stattdessen muss ich ständig lesen, was alles schlecht ist.
                  Ich glaube, das siehst Du entschieden zu schwarz. Es gibt jede Menge Leute, die nBSG sehr schätzen bis lieben. Eventuell ist dies aber nicht der passendste Thread, um ausgerechnet diese kennenzulernen.
                  B5-Musikvideo gefällig?
                  Oder auch BSG?

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                    Zitat von Sargon Beitrag anzeigen
                    Zitat Data 2364I "ch habe von nBSG nur den Pilotfilm gesehen.Dieser hat mich so abgeschreckt,daß mir bewußt wurde,daß das Original von BSG viel besser ist"

                    Zitat Time Gypsy "Serien guckt man doch auch, um mal vom Alltag abzuschalten, oder etwa nicht"

                    Ich glaube an der Einstellung liegt alles. Wer Serien guckt um sich vom oft schweren Alltag abzulenken, der fährt vielleicht wirklich besser mit einfach gestrickten gut/böse Storys. In denen die Zuordnungen klar sind. Die Bösen sind eben nur böse. Und die guten sind stahlende, gutaussehende coole Helden, die sich zwar völlig unrealistisch verhalten; aber genauso wie es jeder gerne möchte.

                    Diese Einstellung ist ok. Auch ich schaue manchmal eher einfach gestrickte Filme / Serien genau aus diesem Grund. Einfach um abzuschalten.

                    Man sollte sich aber eben darüber im Klaren sein, dass es einfache Kost ist, und Serien/Filme die auf einem höheren Niveau angesiedelt sind ( wie etwa nBSG ) nicht runtermachen; nur weil man eben nicht die Zeit/Nerven hat sich mit vielschichtigen/ realitätsnahen Charaktern und komplexen Storys zu beschäftigen.

                    Aber zu schreiben oBSG sei besser, zeugt von überhaupt keinerlei Ahnung in Bezug auf Story/ und Charakterdarstellung. oBSG ist besser geeignet wenn man das TV zum chillen benutzen will. OK. Aber zu behaupten es wäre von der Machart besser, dass ist ungefähr so, als wenn man behauptete Rambo 2 sei anspruchsvoller als im Westen nichts Neues.

                    Mal sehen:

                    Einseitige, völlig realitätsfremde Charakter versus vielschichtigen Figuren mit richtigen Problemen

                    Charakter die sich überhaupt nicht entwickeln versus Figuren, die tiefgreifende oft nachvollziehbar erklärte Wandlungen durchmachen

                    eine simple schwarz/weiß Story - versus einer komplexen Gischichte mit unzähligen überraschenden Wandlungen

                    coole Sprüche auch in unmöglichen Situationen - versus teils philosopischen Gedankengängen

                    Allein über die Rede von Commander Adama im Pilotfilm kann man länger sprechen, als über oBSG insgesamt. Sind wir Menschen es wert als Rasse zu überleben? Das bietet Stoff für stundenlange Kontroversen.

                    Und das wichtigste von allem: Die Figuren in nBSG verhalten sich in Anbetracht der Gesamtsituation halbwegs logisch. Ihre ganze Welt wurde zerstört. Da sind Traumata/Alkohlismus/Selbstmorde usw die logische Konsequenz. Da ist nBSG sogar noch zu positv.

                    Ich könnte da jetzt endlos so weiter machen, aber ich denke das recht.

                    Kurz: Wenn jemand mit halbwegs anspruchsvoller Kost überfordert ist, weil der Alltag ihn schon zu sehr fordert. OK. deshalb gibt es ja auch so Sachen wie Mitten im Leben, Schulermittler usw...

                    Aber bitte schimpft doch dann nicht über das wenige anspruchsvolle, dass es im TV gibt - sondern gebt zu, dass ihr für sowas keine Nerven habt.

                    PS: Falls mich einige hier ein wenig provokativ finden. Das liegt daran, dass ich nBSG beinahe liebe, eben weil es genau die SF ist, die ich mir seit 20 jahren gewünscht habe. Eine SF die ungefähr das Niveau gedruckter SF erreicht. Und da hatte ich gehofft in einem BSG Forum mehr Leute zu finden, die sich über diese Perle genauso freuen wie ich. Stattdessen muss ich ständig lesen, was alles schlecht ist. Und oft befinden sich diese Kritiken dann auf einem Niveau, dass jeder Deutschlehrer 8 Klasse nur mit einer 6 bewerten könnte. Habt ihr denn nie Texte analysiert? Noch nie was von nachvollziehbaren Charakertdarstellungen gehört? Bei Filmen geht man genauso vor.

                    Das macht mich traurig und wütend.
                    Etwas hart formuliert aber korrekt.

                    Schaust du Stargate Universe?
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                      @ Mayan Oh Danke. Da schaue ich mal um.

                      Denn es würde mir bei weitem mehr Spaß machen mit anderen Fans die vielen Aspekte dieser Serie zu erörtern, statt im Prinzip sinnlose Verteidigungsreden zu führen.

                      Entweder man freut sich über die erste SF Serie mit einem derart hohen Anspruch, oder eben nicht.

                      Jede Überzeugungsarbeit ist da sinnlos. Die Mehrheit der Fernsehzuschauer will sich halt mit leichter Kost berieseln lassen. Pro 7 hat ja auch eine höhere Einschaltquote als Arte. Rambo mehr Zuschauer als Im Westen nichts Neues,Twilight mehr als Nosferatu....

                      Da kann man eben nichts machen.

                      @Larkis

                      Danke, so eine Bestätigung habe ich echt gebraucht. Ich habe schon beinahe gedacht, nur ich würde das hier so sehen.
                      Zuletzt geändert von Sargon; 20.09.2010, 14:21.
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                        Zitat von Sargon Beitrag anzeigen
                        Ich glaube an der Einstellung liegt alles. Wer Serien guckt um sich vom oft schweren Alltag abzulenken, der fährt vielleicht wirklich besser mit einfach gestrickten gut/böse Storys. In denen die Zuordnungen klar sind. Die Bösen sind eben nur böse. Und die guten sind stahlende, gutaussehende coole Helden, die sich zwar völlig unrealistisch verhalten; aber genauso wie es jeder gerne möchte.

                        Diese Einstellung ist ok. Auch ich schaue manchmal eher einfach gestrickte Filme / Serien genau aus diesem Grund. Einfach um abzuschalten.
                        dito, dem kann ich weitestgehend zustimmen.


                        Zitat von Sargon Beitrag anzeigen
                        Man sollte sich aber eben darüber im Klaren sein, dass es einfache Kost ist, und Serien/Filme die auf einem höheren Niveau angesiedelt sind ( wie etwa nBSG ) nicht runtermachen; nur weil man eben nicht die Zeit/Nerven hat sich mit vielschichtigen/ realitätsnahen Charaktern und komplexen Storys zu beschäftigen.
                        Ich glaube, Data 2364, ich und einige andere hier sprachen eher von unserer ganz eigenen Meinung und haben nicht wirklich verallgemeinert. Uns persönlich gefällts nunmal nicht. Akzeptier das doch auch einfach mal.

                        Und der letzte Satz ist Blödsinn, zumindest was mich betrifft. Ich sagte ja, bei mir hats nichts mit dem einfachen schwarz/weiß vs. grau zu tun. Und ich sagte auch, es gibt auch andere/neue Serien, die ich liebe. Z.B. Supernatural, Fringe, etc. (Und wenn Fringe kein Beispiel für "Grau" ist, dann weiß ichs auch nicht. Ich jedenfalls mag Walter, obwohl die Figur eben weder wirklich Gut noch Böse ist.)

                        Zitat von Sargon Beitrag anzeigen
                        Aber zu behaupten es wäre von der Machart besser, dass ist ungefähr so, als wenn man behauptete Rambo 2 sei anspruchsvoller als im Westen nichts Neues.
                        Es ist nunmal unsere persönliche Meinung. Wir sagen ja auch nicht, du darfst nicht behaupten, nBSG wäre besser.

                        Zitat von Sargon Beitrag anzeigen
                        Kurz: Wenn jemand mit halbwegs anspruchsvoller Kost überfordert ist, weil der Alltag ihn schon zu sehr fordert. OK. deshalb gibt es ja auch so Sachen wie Mitten im Leben, Schulermittler usw...

                        Aber bitte schimpft doch dann nicht über das wenige anspruchsvolle, dass es im TV gibt - sondern gebt zu, dass ihr für sowas keine Nerven habt.
                        Das ist für mich ebenfalls totaler Schwachsinn. Es geht hier doch einzig um BSG, evtl. auch noch um ein paar andere alte Serien. Aber wieviele hier haben geschrieben, dass sie überhaupt nichts neues dieser Art mögen? Wieso mußt du uns hier gleich allen unterstellen, wir hätten nicht die Nerven dafür?
                        Sorry, so hört sichs für mich hier an. Als wenn du uns hier einfach "angreifst", weil du nBSG so magst und keine anderen Meinungen zulässt.

                        Nur weil ich nBSG nicht mag, heißt das doch nicht, dass ich automatisch nichts anderes anspruchsvolles mag. Ich schaue auch andere Sachen (sehr gerne auch Arte o.ä.) und lese gerne und viel. (Ich find Shakespeare z.B. klasse, aber das ist wahrscheinlich ja auch nichts anspruchsvolles.)
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                          Zitat : "Nur weil ich nBSG nicht mag, heißt das doch nicht, dass ich automatisch nichts anderes anspruchsvolles mag"

                          Das ist logisch korrekt. Und vielleicht habe ich in meinem Ärger auch etwas überdreht. Denn zugegeben, es ist natürlich durchaus möglich, dass jemand anspruchsvollere Sachen im Prinzip mag, mit nBSG trotzdem nicht zurechtkommt.

                          Aber Sätze wie dieser "Serien guckt man doch auch, um mal vom Alltag abzuschalten, oder etwa nicht", haben mich halt vermuten lassen, dass du prinzipell nur seichte TV Kost verträgst. Sorry für dieses Missverständnis.

                          Wie wäre es mit etwas genauerer, sachlicher Kritik? Wo findest du nBSG nicht gelungen? Wenn du ansonsten durchaus anspruchsvolle Filme/Bücher schätzt - warum gefällt dir dann nBSG nicht? Es kann ja offensichtlich nicht daran liegen, dass man bei nBSG nicht einfach schön abschalten kann.

                          Das kann man bei Shakespeare ja auch nicht? Ich hoffe du meinst auch wirklich Shakespeare und nicht irgdendeine seichte Hollywoodfverfilmung.
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                            nBSG hat einen herben Beigeschmack

                            Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
                            Ist nicht böse gemeint, aber ich denke schon das einen die Zeit prägt in der man aufwächst.
                            Da will ich gar nicht widersprechen. Daher würde ich mich sehr über eine Serie freuen, die auch die Prägung solcher Menschen berücksichtigt.
                            Was hältst du eigentlich von Firefly? Diese Serie hat stilistisch doch Ähnlichkeiten mit nBSG, ist recht realistisch und glaubwürdig, aber schafft es dennoch eine gewisse "Leichtigkeit" rein zu bringen, die sogar ins Konzept passt. Dort finde ich mich sowohl mit meiner Prägung wieder, als auch mit meiner gestiegenen Reife.

                            Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
                            Ich simplifizier jetzt mal da ich 85er Jahrgang bin und daher wenig weiß was vor den 90ern war.

                            Aber mein Eindruck aus FIlmen ect. die aus der Zeit spielen ist, das alles da ziemlich schwarz weiß war.

                            Man hatte den 2 Wk hinter sich udn steckte im Kalten Krieg. Das Feindbild war klar entweder der Osten oder der Westen (jeh nachdem wo man war). Vieles wurde für diesen Konflickt auch instrumentalisiert. Ich denke z.B: dan die Indianerfilme aus dem Osten wo die kommunistischen Indianer gegen die bösen Coboys kämpfen, oder der 4. Rocky Film.
                            Bei den Indianerfilmen der DDR fällt das wirklich stark auf. Tendenziell hast Du sicher recht, der Kalte Krieg war die Weltordnung von 1945 bis 1991; es dominierte die Angst vor der Vernichtung der Welt durch einen Atomkrieg, der Feind war Rot und der Westen war gut. Das spiegelte sich auch zwangsläufig in Filmen und Serien, auch in oBSG, wieder.


                            BTW fand ich Dein Posting ziemlich gut, Larkis. Dadurch kann ich Deinen Standpunkt viel besser nachvollziehen.
                            Einer der Gründe für mich hier im Forum zu sein ist ja, andere Sichtweisen kennen und verstehen zu lernen und sich darüber auszutauschen. Tatsächlich brachte ich dieses Forum dazu, meine Bruchwissen über nBSG zumindest über die ersten beiden Staffeln zu komplettieren. Ein Fan bin ich dadurch zwar nicht geworden, aber die Serie gewinnt in der Tat durch den Zusammenhang. nBSG ist im Grunde wie ein sehr langer Film in vielen kleinen Teilen, mit recht hoher Qualität, aber leider auch unangenehmen Szenen und einem herben Beigeschmack.

                            Zitat von Sargon Beitrag anzeigen
                            Oder kennst du sie nicht , die vielen Menschen die schon abwinken, wenn sie nur SF hören....
                            Oh-ja, das kenne ich. Dafür gucken sie lieber anspruchslose Komödien und sonstigen langweiligen Kram. SF ist vielen zu hoch.
                            Ein kleiner Bruchteil mag es tatsächlich aus mangelnden Anspruch ablehnen, aber bei vielen habe ich den Verdacht, dass sie bei SF einfach nicht mehr mitkommen, weil sie überfordert sind.

                            Zitat von Chloe Beitrag anzeigen
                            Es kann freilich auch sein, dass das Drehbuch dran schuld ist, weil es nun wirklich den Schauspielern auch nicht viel gibt, womit sie arbeiten können. Aber beispielsweise Richard Jordans Francis 7 fand ich ziemlich zum Abgewöhnen.
                            Das habe ich mir schon gedacht. Michael York fand ich nämlich ziemlich gut, ebenso Jessika Agutter.
                            Durch Francis 7 wurde dargestellt, wie ein Sandman sein sollte und wie das System die Menschen über Generationen manipuliert hatte. Logan 5 (damit ist natürlich nicht der User Logan5 gemeint) hinterfragte das System, im Gegensatz zu Francis 7. Die Figuren präsentierten also gewisse Einstellungen.

                            Zitat von Chloe Beitrag anzeigen
                            Inwiefern ist Logan's Run anspruchsvoller? Die Story ist doch vollkommen unglaubwürdig. Die gesamte Menschheit lebt eingesperrt in Kuppeln, alle müssen mit 30 sterben, kein Wort, wie es dazu überhaupt gekommen ist.
                            Tja, der Anspruch liegt eben darin, dass es nicht erklärt wird. In der Zeit des Kalten Krieges war die Vorstellung, dass die menschliche Zivilisation untergeht, gar nicht so abwägig. Über das "Warum" sollte man sich eben Gedanken machen, um es nicht so weit kommen zu lassen.

                            Zitat von Chloe Beitrag anzeigen
                            Natürlich macht man sich auch nicht die Mühe zu erklären, was es mit diesen Lebensuhren auf sich hat, wie sie funktionieren und warum noch keiner versucht hat, sie außer Kraft zu setzen.
                            Auch heutzugage wird in Kinofilmen nicht jedes Detail erklärt. Das eine Serie wie nBSG da ausführlicher ist, liegt an der On-Screen-Zeit. Für einen Film wird die Lebensuhr ziemlich stark thematisiert.

                            Zitat von Chloe Beitrag anzeigen
                            Draußen überlebt ein einzelner alter Mann seit Jahrzehnten ohne jede Hilfe mit ein paar Katzen.
                            Nun, er erklärt, dass er mal Eltern hatte, die sich früher sicher um ihn kümmerten. Vermutlich ist er der letzte Vertreter der Überlebenden äußerhalb der Stadt.
                            Außerdem hatte er symbolische Funktion: Zwei junge Menschen treffen einen Greiß und erfahren so, dass Menschen viel älter als 30 Jahre werden können. Daher ist auch die Anspielung auf die sieben Leben der Katze passend.
                            Der alte Mann repräsentiert nicht nur die Vergangenheit, sondern auch die Zukunft. Die Figuren und Szenerie sollen etwas ausdrücken.

                            Zitat von Chloe Beitrag anzeigen
                            Logan und Jessica begeben sich, sie barfuß und im Minikleidchen, auf eine mehrtägige Reise durch die Wildnis, die sie vorher noch nie gesehen haben, und brauchen dazu anscheinend keinen Proviant oder Ausrüstung. Zu allem Überfluss kommt man auf dieselbe Weise auch noch mit dem alten Mann im Schlepptau in die Stadt zurück.
                            Das mag tatsächlich eine Schwäche sein, aber immerhin wurde thematisiert, dass Jessica Schwierigkeiten mit der Wildnis hatte. Und ihr Minikleidchen sah auch ziemlich mitgenommen aus (s. angehängte Grafik).

                            Zitat von Chloe Beitrag anzeigen
                            Am Ende fliegt der Zentralcomputer und die halbe Stadt in die Luft und damit ist Happy End?
                            Das plötzlich die ganze Stadt explodierte empfand ich auch damals als ziemlich unglaubwürdig. Symbolisch ergibt das aber durchaus Sinn. Der menschliche Geist siegte über ein Computersystem. Außerdem wurde so für ein Finale mit Krach-Bumm gesorgt.

                            Zitat von Chloe Beitrag anzeigen
                            Keine Idee, wie es mit dieser völlig von ihrer isolierten Umgebung abhängigen Gesellschaft nun weitergehen soll. Und da regen sich Leute über das nBSG-Ende auf. Das sind nur so ein paar Dinge, über die ich den Kopf geschüttelt habe. Das funktioniert bestenfalls auf der symbolischen Ebene.
                            Genau, es geht mehr um die Symbolik. Eine Serie hätte sicher behandelt, wie es weitergeht, aber dies war nicht Inhalt des Kinofilms.
                            Es dürfte wohl die Aufgabe des alten Mannes sein, den jungen Leuten zu zeigen, wie man in der Wildnis überlebt. Hier wird die Fantasie angeregt.

                            Zitat von Chloe Beitrag anzeigen
                            Moon könnte dir gefallen, falls du den noch nicht gesehen hast.
                            Du meinst nicht Moon 44, oder? - Moment, Du meint wohl eher diesen Film, richtig
                            Zitat aus Home • Film-Zeit
                            Seit annähernd drei Jahren befindet sich Sam Bell in Diensten von Lunar Industries Ltd. auf der Mondbasis Selene und überwacht dort den maschinellen Abbau des Gases Helium-3, mit dessen Hilfe rund siebzig Prozent des Energiebedarfs der Erde gedeckt werden. Für Sam ist das Ganze ein langweiliger Routinejob, vom Glamour der Raumfahrt ist hier kaum etwas übrig geblieben. Nun neigt sich Sams Zeit auf dem Mond langsam zu Ende und es häufen sich die Probleme ...
                            Hört sich sehr interessant an ...

                            Zitat von Chloe Beitrag anzeigen
                            Also ein cooles Schiff allein macht für mich keinen guten Film aus. Die Öko-Botschaft kommt doch völlig holzhammermäßig daher. Lowell ist eine Karikatur dessen, was man heute als Öko-Faschisten bezeichnen könnte und könnte gradezu von einem Rechtsaußen konzipiert worden sein, um die Grünen lächerlich zu machen. Völlig fanatisch, bringt, um das Agro-Schiff zu retten, seine Mitstreiter um und freundet sich statt dessen mit Robotern an. Wo soll da jetzt die Botschaft sein? In dem Film sind doch alle die Bösen. Sowohl diejenigen, die die Natur aus Profitgier zerstören, als auch der vermeintlich Gute, der in seinem Fanatismus Menschen umbringt und am Ende doch nur scheitert. Denn dass das Agro-Schiff geliefert ist, sobald der letzte Roboter ausfällt, ist ja unvermeidlich (wo es die Energie her bekommt, ist auch so eine ungelöste Frage). Auch da wiederum - da regen sich Leute über den Pessimismus und Fatalismus in nBSG auf? Was ist dann Silent Running? Ein völlig auswegloser Film.
                            Lowell ist ein verzweifelter Mann, der Ausdruck für die Ohnmacht gegen die Profitgier und die Umweltzerstörung ist. Das er dabei Menschen tötet, würde gut in nBSG passen und ist sicher kombiniert mit der grünen Botschaft bedenklich.
                            Der Film hat keine strahlenden Helden, niemand ist wirklich gut und er hat auch kein Happy End, also müsste er doch heute als anspruchsvoll gelten.

                            Zitat von Data 2364 Beitrag anzeigen
                            Ich habe von nBSG nur den Pilotfilm gesehen.Dieser hat mich so abgeschreckt,daß mir bewußt wurde,daß das Original von BSG viel besser ist.Ich mag einfach die Darsteller der Originalserie,z.B.Lorne Greene.
                            Das verstehe ich, es ging mir ähnlich. Ich wage mal zu behaupten, dass Du dich mit nBSG vermutlich nie anfreuden kannst, solange Du sie mit der alten Serie in Verbindung bringst. Schau doch einfach mal die erste Folge. Soweit ich sie in Erinnerung habe, ist sie sogar recht gut.

                            Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
                            Ich find sowas zugegeben schade. Klar mag es Anfangs ein Kulturschock sein das Starbuck ne Frau ist und die Schauspieler anders aussehen und die Grundkonstellation anders ist als beim Original. Das war aber bei ToS und TNG genauso. Ich finde wenn man schon ein Urteil fällen will sollte man nBSG zumnidest ne Chance geben und nicht gleich nur weil es etwas düsterer ist.
                            nBSG ist aber nicht nur etwas düsterer, die Serie ist m. E. härter als so manche Kinofilme. Aber grundsätzlich gebe ich Dir recht.
                            Bei TNG dachte ich damals: Was soll dass denn sein? Wie sieht denn diese Enterprise aus? Und wie kommen überhaupt die Leute rüber? Ich brauchte Jahre, um TNG akzeptieren zu können.

                            Zitat von TimeGypsy Beitrag anzeigen
                            Du schriebst "Wieso nutzt man nicht die Galactica oder die Viper um die Banditen einfach ins Nirwana zu bomben?" - Das ist ganz ehrlich etwas, was mir einige der alten Serien gerade zu heutiger Zeit so sympathisch macht. So wie du hätte ich eher früher gedacht.
                            Früher war mir Star Trek TOS zu friedlich. Als Kind hätte ich lieber Raumschlachten mit den Klingonen gesehen, mit ordenlich Phaserfeuer und Photonentorpedos.

                            Zitat von TimeGypsy Beitrag anzeigen
                            Heute bin ich froh, wenn nicht einfach losgeschossen oder bombardiert wird und alles abgemurkst wird, evtl. auch Unschuldige - das sieht man in den Nachrichten heutzutage mehr als genug. Serien guckt man doch auch, um mal vom Alltag abzuschalten, oder etwa nicht?
                            Das sehe ich genauso.

                            Zitat von TimeGypsy Beitrag anzeigen
                            Es gab durchauzs auch halbwegs interessante Folgen - aber alles in allem konnte mich die Serie und die Darsteller/Figuren trotzdem nicht überzeugen. (Und das hat nichts mit dem Schwarz & Weiß vs. Grau zu tun.)
                            Genau, um Schwarz & Weiß vs. Grau geht es gar nicht. So bin ich z. B. Fan von Babylon 5, dort ist auch alles grau und grau mit schwarz dabei. Die Serie ist anspruchsvoll, oftmals ernst und düster, hat einen übergreifenden Handlungsbogen, die Charaktere sind tiefgründig und entwickeln sich, aber sie hat auch ihre hellen Momente und eine gewisse Leichtigkeit. Die Charaktere sind sympathisch und alles im allen wirkt alles sehr natürlich und ausgewogen.

                            Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
                            Wieso hat die Flugkontrolle vom Todestern Vader nicht gewarnt?
                            Der Millenium Falcon kam sehr schnell, vermutlich schneller, als die imperialen Offiziere reagieren konnten.

                            Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
                            Wieso wurden keine Ties losgeschickt um den Frachter abzufangen.?
                            Weil ein einzelner Frachter aus Sicht der Imperialen keine Bedrohung darstellt. Es wären überhaupt keine TIEs gestartet, wenn Vader es nicht befohlen hätte.

                            Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
                            Wieso hat Vader als Sithlord nicht die kommende Gefahr gespürt?
                            Weil er sich ganz auf Luke konzentrierte.

                            Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
                            Wieso haben die Turbolaser nicht den Falken abgeschossen?
                            Han Solo ist einer der besten Piloten der Galaxis. Außerdem hatte er alle überrascht und war er sehr schnell.

                            Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
                            Wieso hat niemand auf dem Rückflug den hilflos rumtorkelnden Vader abgeschossen?
                            In der Freude hatte wohl keiner daran gedacht. Sie hatten ihn wohl ganz vergessen.
                            Hier muss ich gestehen dass ich die Filmszene nicht 100% im Kopf habe. Auf jedenfall mussten sie erst mal den TS zerstören. Danach hatte Vader, soweit ich weiß, sehr schnell wieder die Kontrolle und da wäre es sehr gefährlich gewesen, den besten Piloten der Galaxis anzugreifen.
                            Aber wahrscheinlicher ist, dass er bei dem ganzen Trubel gar nicht aufgefallen ist. Vermutlich dachten sie, er wäre mit der Explosion drauf gegangen.

                            Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
                            Das sind Fragen die sich da einfach Stellen und die man schlecht abstellen kann.
                            Dies Fragen stelle ich mir bei Star Wars gar nicht. Star Wars ist

                            Zitat von Mayan Beitrag anzeigen
                            Wer vor all dem Schlechten in der Welt fliehen will (vereinfacht formuliert), der wird an Serie wie nBSG keinen Gefallen finden. Wer eher Interesse daran hat, eben dieses Schlechte (und das Gute und das Graue...) komplex beleuchtet zu sehen, der wird an mit einfacher gestrickten Produktionen nicht glücklich werden. Die eine eierlegende Wollmilchsau kann und wird es da nie geben.
                            Da stimmt wohl. Aber Babylon 5 und Firefly schaffen es IMHO sehr gut, Ernsthaftigkeit, Realismus und Glaubwürdigkeit mit einer gewissen Leichtigkeit und Lichtblicken zu verknüpfen. Sie bieten unterhaltsamen Anspruch, sind zeitgemäß und für Leute, die so wie ich geprägt sind, gut verdaulich. Davon würde ich gerne mehr sehen. Aber sowas muss man ja absetzen.

                            Zitat von Chloe Beitrag anzeigen
                            Das gilt sogar für Klassiker wie Terminator: Judgment Day. Dass man eine Maschine wie den T1000, flüssiges Metall ohne Hitze, Gestaltwandlungsfähigkeit bis hin zur Möglichkeit, ohne sichtbaren Unterschied mit dem Fußboden zu verschmelzen, auch im Janr 2029 nicht bauen können wird, war auch 1991 schon vorherzusehen. Würde ein Science Fiction-Film, der auf Realitätsbezug bedacht ist, so etwas heute bringen, ich möchte das Geschrei hören. Bei älteren Filmen wird aber darüber einfach hinweggesehen - das ist es, was ich mit "Nostalgie-Faktor" meine.
                            Terminator III präsentierte nichts anderes. Aber was die technische Entwicklung angeht, so habe ich den Hang von SciFi-Autoren nie verstanden, eine utopische Entwicklung, die offenkundig unrealistisch ist, anzunehmen.
                            Beispiele dafür sind Mondbasis Alpha 1 (1999), Blade Runner (2019) und insbesondere Terminator (2029). Das dies überzogen ist, war mir schon damals klar. Im Grunde gilt das auch für 2001 - Oddysee im Weltraum (Handlungszeit 1999 - 2001) und 2010 - Das Jahr, in dem für Kontakt aufnehmen (heute).
                            Der Fehler ist auch in Star Trek drinnen: Eugenische Kriege (1996) und erster Warpflug in 53 Jahren - sehr unglaubwürdig.

                            Zitat von Sargon Beitrag anzeigen
                            Man sollte sich aber eben darüber im Klaren sein, dass es einfache Kost ist, und Serien/Filme die auf einem höheren Niveau angesiedelt sind ( wie etwa nBSG ) nicht runtermachen; nur weil man eben nicht die Zeit/Nerven hat sich mit vielschichtigen/ realitätsnahen Charaktern und komplexen Storys zu beschäftigen.
                            Ich vermag an Babymord und die Perversion, die sich "die Farm" nennt, keinen höheren Anspruch zu erkennen. nBSG hat natürlich Anspruch, aber diese extreme Härte und Abartigkeit ist dazu unnötig.

                            Zitat von Sargon Beitrag anzeigen
                            Mal sehen:

                            Einseitige, völlig realitätsfremde Charakter versus vielschichtigen Figuren mit richtigen Problemen
                            Darum mag ich ja Babylon 5 und Firefly.

                            Zitat von Sargon Beitrag anzeigen
                            Charakter die sich überhaupt nicht entwickeln versus Figuren, die tiefgreifende oft nachvollziehbar erklärte Wandlungen durchmachen
                            Besonders auf Babylon 5 trifft dies zu.

                            Zitat von Sargon Beitrag anzeigen
                            eine simple schwarz/weiß Story - versus einer komplexen Gischichte mit unzähligen überraschenden Wandlungen
                            Das trifft in der Tat aus nBSG zu. Allerdings sind es Wandlungen, die nicht immer leicht zu akzeptieren sind, beziehungsweise einen eher befremden als zusagen. (Das hängt natürlich vom Zuschauer ab.)
                            Bspw. die „überraschende Wandlung“ vom Chief, als er Dualla zusammengeschlagen hatte, erschien mir so unnötig gewalttätig.

                            Zitat von Sargon Beitrag anzeigen
                            coole Sprüche auch in unmöglichen Situationen - versus teils philosopischen Gedankengängen
                            Babylon 5 ist hier wieder das Paradebeispiel.

                            Zitat von Sargon Beitrag anzeigen
                            Denn es würde mir bei weitem mehr Spaß machen mit anderen Fans die vielen Aspekte dieser Serie zu erörtern, statt im Prinzip sinnlose Verteidigungsreden zu führen.
                            In den Threads über die Episodenbewertungen solltes Du fündig werden. Und da fällt mir noch Stormking ein: Er ist auch Fan von nBSG.


                            BTW wenn jemand nBSG nicht mag, muss dies nicht zwangsläufig bedeuten, dass dieser mit anspruchsvoller Kost überfordert ist. Ich schätze Filme wie 2001 - Odysee im Weltraum, Andromda - tödlicher Staub aus dem All und Phase IV.
                            Aber, um mal Film jenseits des SF-Genres zu nennen: Ich liebe Die Geschichte einer Nonne (mit Audrey Hepburn) und den Film Ghandi.


                            (Wieso nutzt Du eigentlich nicht die Zitatfunktion, Sargon? )
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                            Zuletzt geändert von Halman; 20.09.2010, 21:46. Grund: Grafik angehänt

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                              Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                              Das habe ich mir schon gedacht. Michael York fand ich nämlich ziemlich gut, ebenso Jessika Agutter.
                              Durch Francis 7 wurde dargestellt, wie ein Sandman sein sollte und wie das System die Menschen über Generationen manipuliert hatte. Logan 5 (damit ist natürlich nicht der User Logan5 gemeint) hinterfragte das System, im Gegensatz zu Francis 7. Die Figuren präsentierten also gewisse Einstellungen.
                              Das ist schon klar. Dennoch war Jordans Darstellung von Francis die Definition von Overacting, vor allem auf seiner Verfolgungsjagd. Das muss nicht sein, auch nicht, wenn man eine symbolische Figur darstellt.

                              Tja, der Anspruch liegt eben darin, dass es nicht erklärt wird. In der Zeit des Kalten Krieges war die Vorstellung, dass die menschliche Zivilisation untergeht, gar nicht so abwägig. Über das "Warum" sollte man sich eben Gedanken machen, um es nicht so weit kommen zu lassen.
                              Der Anspruch liegt darin, dass es nicht erklärt wird? Es geht ja nicht allein darum, dass die menschliche Zivilisation untergegangen ist, sondern wie sie die Leute dazu gebracht haben, in diesen Kuppeln zu leben und ohne zu hinterfragen zu akzeptieren, dass sie mit 30 sterben müssen. Jedenfalls von der breiten Masse wurde es akzeptiert. Es tut mir leid, aber das finde ich ziemlich unglaubwürdig. Zumal ja ganz offenkundig der Planet durchaus noch bewohnbar ist.

                              Auch heutzugage wird in Kinofilmen nicht jedes Detail erklärt. Das eine Serie wie nBSG da ausführlicher ist, liegt an der On-Screen-Zeit. Für einen Film wird die Lebensuhr ziemlich stark thematisiert.
                              Das ist nun wirklich kein nebensächliches Detail, sondern ein ganz grundsätzliches Element in dem Film. Schließlich ist die Lebensuhr ja verantwortlich dafür, dass sie nur 30 Jahre alt werden.

                              Dieselben Idiotien hat man auch in Star Trek: TOS. Was wird da nicht alles einfach vor den Zuschauer hingestellt, was völlig unerklärt bleibt. Selbst in Episoden, die zu den besten gezählt werden. Ganz zu schweigen von völlig abstrusen Vorkommnissen. Beispiel: Spocks Gehirn, und ähnliche Glanzlichter. Wenn sich das heute eine Serie trauen würde, dem Zuschauer solche Episoden vorzusetzen... Aber bei TOS sieht man darüber hinweg, weil es ein Klassiker ist.

                              Nun, er erklärt, dass er mal Eltern hatte, die sich früher sicher um ihn kümmerten. Vermutlich ist er der letzte Vertreter der Überlebenden äußerhalb der Stadt.
                              Außerdem hatte er symbolische Funktion: Zwei junge Menschen treffen einen Greiß und erfahren so, dass Menschen viel älter als 30 Jahre werden können. Daher ist auch die Anspielung auf die sieben Leben der Katze passend.
                              Der alte Mann repräsentiert nicht nur die Vergangenheit, sondern auch die Zukunft. Die Figuren und Szenerie sollen etwas ausdrücken.

                              Das plötzlich die ganze Stadt explodierte empfand ich auch damals als ziemlich unglaubwürdig. Symbolisch ergibt das aber durchaus Sinn. Der menschliche Geist siegte über ein Computersystem. Außerdem wurde so für ein Finale mit Krach-Bumm gesorgt.
                              Das ist mir schon klar. Das kommt aber auch in neueren Filmen und Serien vor. Beispiel nBSG. Ich habe hier ja schon öfter geschrieben, dass meines Erachtens das Ende von nBSG auf der symbolischen Ebene ganz wunderbar funktioniert. Nur eben auf der alltäglichen nicht. Genau das ist hier auch der Fall. Nur wird über diese Probleme hinweg gesehen, weil Logans Run ja ein "Klassiker" ist. Demgegenüber wird das nBSG-Finale mit Messer und Gabel zerlegt und für "Schwachsinn" erklärt. Verstehst du, was ich meine? Es wird einfach mit zweierlei Maß gemessen. Aus dem alleinigen Grund, weil der Film als Klassiker gilt.

                              Du meinst nicht Moon 44, oder? - Moment, Du meint wohl eher diesen Film, richtig
                              Genau. Moon (2009) mit Sam Rockwell.
                              Von fernen Welten, Zukunftsvisionen und anderen Universen, in denen noch nie ein Mensch zuvor gewesen ist! Hier geht es um alle Filme zu diesem Thema die in keinem anderen SciFi Unterforum passen.


                              Lowell ist ein verzweifelter Mann, der Ausdruck für die Ohnmacht gegen die Profitgier und die Umweltzerstörung ist. Das er dabei Menschen tötet, würde gut in nBSG passen und ist sicher kombiniert mit der grünen Botschaft bedenklich.
                              Der Film hat keine strahlenden Helden, niemand ist wirklich gut und er hat auch kein Happy End, also müsste er doch heute als anspruchsvoll gelten.
                              Das alleine reicht nun wirklich nicht aus, damit ein Film als anspruchsvoll gilt. Wie ich schon sagte ist Lowell in meinen Augen eine Karikatur und die Öko-Botschaft könnte plumper nicht sein. Ich mag solche Holzhammer-Lektionen mit der Moralkeule einfach nicht. Etwas mehr Subtilität darf es schon sein.

                              Genau, um Schwarz & Weiß vs. Grau geht es gar nicht. So bin ich z. B. Fan von Babylon 5, dort ist auch alles grau und grau mit schwarz dabei. Die Serie ist anspruchsvoll, oftmals ernst und düster, hat einen übergreifenden Handlungsbogen, die Charaktere sind tiefgründig und entwickeln sich, aber sie hat auch ihre hellen Momente und eine gewisse Leichtigkeit. Die Charaktere sind sympathisch und alles im allen wirkt alles sehr natürlich und ausgewogen.
                              Also ich bin ja auch ein Fan von Babylon 5, und im Vergleich zu Star Trek beispielsweise hat sie sicher mehr Grauschattierungen, aber dass die Sheridan-Crew nicht ganz klar und deutlich "die Guten" sind, wenn sie auch ein paar Charakterfehler haben, kann man auch nicht behaupten.

                              Terminator III präsentierte nichts anderes.
                              Terminator 3 wird auch allgemein als ziemlicher Müll betrachtet.

                              Aber was die technische Entwicklung angeht, so habe ich den Hang von SciFi-Autoren nie verstanden, eine utopische Entwicklung, die offenkundig unrealistisch ist, anzunehmen.
                              Beispiele dafür sind Mondbasis Alpha 1 (1999), Blade Runner (2019) und insbesondere Terminator (2029). Das dies überzogen ist, war mir schon damals klar. Im Grunde gilt das auch für 2001 - Oddysee im Weltraum (Handlungszeit 1999 - 2001) und 2010 - Das Jahr, in dem für Kontakt aufnehmen (heute).
                              Ich kann mir vorstellen, dass in den 60ern, als 2001 gedreht wurde, tatsächlich ein solcher Technik-Optimismus vorherrschte. Eventuell sogar noch in den 70ern. Aber nicht mehr in den 90ern. Somit muss man das Terminator 2 auf jeden Fall vorwerfen. Die Geschichte mit dem Gestaltwandeln und dem flüssigen Metall geht an Abwegigkeit weit über das hinaus, was der erste Terminator konnte und auch über die Replikanten in Blade Runner. Es ist schlicht und ergreifend völlig unglaubwürdig.
                              Zuletzt geändert von Chloe; 20.09.2010, 21:29.

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                                Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                                Da will ich gar nicht widersprechen. Daher würde ich mich sehr über eine Serie freuen, die auch die Prägung solcher Menschen berücksichtigt.
                                Was hältst du eigentlich von Firefly? Diese Serie hat stilistisch doch Ähnlichkeiten mit nBSG, ist recht realistisch und glaubwürdig, aber schafft es dennoch eine gewisse "Leichtigkeit" rein zu bringen, die sogar ins Konzept passt. Dort finde ich mich sowohl mit meiner Prägung wieder, als auch mit meiner gestiegenen Reife.
                                Ehrlich gesagt nie gesehen.

                                Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                                Bei den Indianerfilmen der DDR fällt das wirklich stark auf. Tendenziell hast Du sicher recht, der Kalte Krieg war die Weltordnung von 1945 bis 1991; es dominierte die Angst vor der Vernichtung der Welt durch einen Atomkrieg, der Feind war Rot und der Westen war gut. Das spiegelte sich auch zwangsläufig in Filmen und Serien, auch in oBSG, wieder.
                                Ganz genau.

                                Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                                BTW fand ich Dein Posting ziemlich gut, Larkis. Dadurch kann ich Deinen Standpunkt viel besser nachvollziehen.
                                Einer der Gründe für mich hier im Forum zu sein ist ja, andere Sichtweisen kennen und verstehen zu lernen und sich darüber auszutauschen. Tatsächlich brachte ich dieses Forum dazu, meine Bruchwissen über nBSG zumindest über die ersten beiden Staffeln zu komplettieren. Ein Fan bin ich dadurch zwar nicht geworden, aber die Serie gewinnt in der Tat durch den Zusammenhang. nBSG ist im Grunde wie ein sehr langer Film in vielen kleinen Teilen, mit recht hoher Qualität, aber leider auch unangenehmen Szenen und einem herben Beigeschmack.
                                Danke fürs Kompliment. Sehe ich genauso.




                                Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                                nBSG ist aber nicht nur etwas düsterer, die Serie ist m. E. härter als so manche Kinofilme. Aber grundsätzlich gebe ich Dir recht.
                                Bei TNG dachte ich damals: Was soll dass denn sein? Wie sieht denn diese Enterprise aus? Und wie kommen überhaupt die Leute rüber? Ich brauchte Jahre, um TNG akzeptieren zu können.
                                Und jetzt ist TNG das bessere.


                                Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                                Genau, um Schwarz & Weiß vs. Grau geht es gar nicht. So bin ich z. B. Fan von Babylon 5, dort ist auch alles grau und grau mit schwarz dabei. Die Serie ist anspruchsvoll, oftmals ernst und düster, hat einen übergreifenden Handlungsbogen, die Charaktere sind tiefgründig und entwickeln sich, aber sie hat auch ihre hellen Momente und eine gewisse Leichtigkeit. Die Charaktere sind sympathisch und alles im allen wirkt alles sehr natürlich und ausgewogen.
                                Bei B5 mach ich aktuell nen Run und in Staffel 3. Muss aber ehrlich sagen das es mir ansich gefällt, aber der Funke nicht komplett rüberspringt wie z.B. bei Stargate oder B5, kA irgentwas fehlt.


                                Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                                Der Millenium Falcon kam sehr schnell, vermutlich schneller, als die imperialen Offiziere reagieren konnten.



                                Weil ein einzelner Frachter aus Sicht der Imperialen keine Bedrohung darstellt. Es wären überhaupt keine TIEs gestartet, wenn Vader es nicht befohlen hätte.



                                Weil er sich ganz auf Luke konzentrierte.



                                Han Solo ist einer der besten Piloten der Galaxis. Außerdem hatte er alle überrascht und war er sehr schnell.


                                In der Freude hatte wohl keiner daran gedacht. Sie hatten ihn wohl ganz vergessen.
                                Hier muss ich gestehen dass ich die Filmszene nicht 100% im Kopf habe. Auf jedenfall mussten sie erst mal den TS zerstören. Danach hatte Vader, soweit ich weiß, sehr schnell wieder die Kontrolle und da wäre es sehr gefährlich gewesen, den besten Piloten der Galaxis anzugreifen.
                                Aber wahrscheinlicher ist, dass er bei dem ganzen Trubel gar nicht aufgefallen ist. Vermutlich dachten sie, er wäre mit der Explosion drauf gegangen.
                                Ach komm das ist jetzt nicht dein Ernst oder?
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