Dirk Benedict (Starbuck) ist auf BSG reimagined wohl gar nicht gut zu sprechen - SciFi-Forum

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Dirk Benedict (Starbuck) ist auf BSG reimagined wohl gar nicht gut zu sprechen

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  • irony
    antwortet
    Zitat von Maritimus Beitrag anzeigen
    Diese Bilder entstanden AFAIK vor seinem Briefchen. Wenn ich mir das nich gerade einbilde, dann hat Sackhoff sich später auch nochmal dazu geäußert, wie lächerlich es wäre, dass sie sich erst getroffen hätten und dass er dann später seine kleine Hasstirade verfasst hatte.
    Wobei es aber trotzdem stimmig ist, dass Benedict und Sackhoff sich VOR dem Beginn der neuen Serie (oder eben noch am Anfang der Serie) so freundlich getroffen haben, als Benedict wohl noch nicht ganz klar war (und vielen anderen Zuschauern auch noch nicht), was da kommen würde.

    Der Anfang ist ja auch noch ungefähr dasselbe wie bei der alten Serie, an der sich die neue ja auch orientiert hat. Anfangs war mein Eindruck, die neue Serie ist so wie die alte, nur moderner, härter, usw. Meiner Ansicht nach kippt das Ganze erst dann ganz gewaltig in eine andere Richtung, als auch in der neuen Serie die Pegasus auftaucht.

    Da wird dann wirklich klar, dass es in dem neuen BSG in erster Linie darum geht, zu zeigen, dass die menschliche Gesellschaft durch und durch krank und kaputt ist. Während die alte Serie im Grunde ein positives Menschenbild hatte, ist das der neuen schon ziemlich negativ.

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  • Maritimus
    antwortet
    Zitat von Logan5 Beitrag anzeigen
    Tatsache...

    The Daleisphere — starbucks

    Wer hätt's gedacht?
    Diese Bilder entstanden AFAIK vor seinem Briefchen. Wenn ich mir das nich gerade einbilde, dann hat Sackhoff sich später auch nochmal dazu geäußert, wie lächerlich es wäre, dass sie sich erst getroffen hätten und dass er dann später seine kleine Hasstirade verfasst hatte.
    Ich finde es aber gerade nicht mehr.

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  • Logan5
    antwortet
    Zitat von Tyrus McQueen Beitrag anzeigen
    Kann mich jetzt nicht mehr erinnern wo ich es gesehen habe (hab jetzt auch kein Bock alle DVD Specials zu sichten oder online nach dem Special zur letzten Episode zu suchen) aber bin mir ziemlich sicher Bilder von ihm und Katee Sackhoff beim Zigarre rauchen und quatschen gesehen zu haben
    Wollte sich damals also wohl nur ein wenig ins Gespräch bringen der gute Dirk. Kann man ihm jetzt auch nicht wirklich übel nehmen.
    Tatsache...

    The Daleisphere — starbucks

    Wer hätt's gedacht?

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  • Tyrus McQueen
    antwortet
    Kann mich jetzt nicht mehr erinnern wo ich es gesehen habe (hab jetzt auch kein Bock alle DVD Specials zu sichten oder online nach dem Special zur letzten Episode zu suchen) aber bin mir ziemlich sicher Bilder von ihm und Katee Sackhoff beim Zigarre rauchen und quatschen gesehen zu haben
    Wollte sich damals also wohl nur ein wenig ins Gespräch bringen der gute Dirk. Kann man ihm jetzt auch nicht wirklich übel nehmen.

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  • Cordess
    antwortet
    Zitat von Mayan Beitrag anzeigen


    Während Männer dadurch natürlich unheimlich sexy werden
    Das habe ich ja nicht behauptet.
    Als Mann finde ich es sogar prima wenn die anderen Männer rauchen, denn damit habe ich als Nichtraucher schonmal nur zweitrangige Konkurrenz.

    Aber wie bringe ich das jetzt nur eine Frau bei, daß das bei nem Mann gut ist?

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  • Steve Coal
    antwortet
    Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
    Warum nicht? Das ist halt seine Meinung. So etwas sollte man schon respektieren können. Du musst ihm ja nicht zustimmen.

    Siehst du und da wiederspreche ich!
    Es geht hier nicht um die Beurteilung einer "normalen"Meinung.
    Es geht um das was ein Schauspieler in einem Interview sagt.
    Und da muss ich gar nichts respektiere, das ist Öffentlichkeitsarbeit was er da macht, das ist ein Teil seines Berufes.
    Und deshalb finde ich seine Äusserungen einfach lachhaft und unprofessionell, weil er sich anhört wie ein beleidigtes kleines Kind dem man die SChaufel weggenommen hat.
    Der Mann hat einfach verpasst mit der Zeit zu gehen. So stellt sich mir das jedenfalls dar wenn ich das Interview lese.

    Nein, sowas muss ich nun wirklich nicht ernst nehmen.

    Wenn er sich sachlich mit den beiden Serien auseinander gesetzt hätte, dann wäre das was anderes gewesen.
    Das hat er aber nicht gemacht!

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  • Mayan
    antwortet
    Zitat von Kid Beitrag anzeigen
    Oder besser gesagt: Ein Abschluss nach der zweiten Staffel + der Okkupation des Planeten wäre wohl das beste gewesen, als Happy End vll. noch der Sieg der Resistance und die Flucht auf die Erde, die so weit überlegen ist, dass sie die Cylonen vom Antlitz des Universums tilgt.
    Boa, nee. Mir gefällt ja auch nicht alles am Ende von nBSG, aber etwas so Plattes wie das komplette Auslöschen der Zylonen hätte ich nun wirklich nicht sehen wollen. Schon gar nicht durch Dritte.


    Zitat von Cordess Beitrag anzeigen
    Nunja, im übertragenen Sinne hat er in einem Punkt recht.
    Frauen sollten nicht rauchen, denn es macht sie sehr unattraktiv.
    Während Männer dadurch natürlich unheimlich sexy werden

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  • Cordess
    antwortet
    Zitat von Dahlia Beitrag anzeigen
    Also seine Sicht der Dinge ist schon verständlich ... zumindest für Leute, die in den 80ern stehengeblieben sind. Verweichlichte Männer? Frauen rauchen keine Zigarren?

    ... Wo lebt der denn? Im Schwarzenegger-Traumland?
    Nunja, im übertragenen Sinne hat er in einem Punkt recht.
    Frauen sollten nicht rauchen, denn es macht sie sehr unattraktiv.

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  • Kid
    antwortet
    Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigen
    Das lag aber nicht am veränderten Stil der neuen Serie, der ist ja am Anfang nicht schlecht angekommen. Sondern an der verkorksten Cylonenstory, bei der bereits in der zweiten Staffel die Luft heraus war. BSG ist daran gescheitert, das man den Cylonenplot vollkommen überreizt hatte.
    Oder besser gesagt: Ein Abschluss nach der zweiten Staffel + der Okkupation des Planeten wäre wohl das beste gewesen, als Happy End vll. noch der Sieg der Resistance und die Flucht auf die Erde, die so weit überlegen ist, dass sie die Cylonen vom Antlitz des Universums tilgt.

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  • Logan5
    antwortet
    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    Sein wesentlicher Punkt ist ja:

    Benedict said, "'Re-imagining', they call it. 'Un-imagining' is more accurate. To take what once was and twist it into what never was intended. So that a television show based on hope, spiritual faith, and family is unimagined and regurgitated as a show of despair, sexual violence and family dysfunction."
    Auch wenn ich ganz sicher nicht alle Kritikpunkte Benedicts an der "neuen" Serie teile, sehe ich genau diesen wesentlichen Punkt genauso. Im Grunde wurde für die Neuauflage sehr vieles von dem, worum es sich in der Originalserie drehte, ins Gegenteil verkehrt.

    Warum man dann auch noch ehemals männliche Charaktere einer Geschlechtsumwandlung unterziehen musste, statt einfach die weiblichen Figuren, die ja schließlich vorhanden waren, emanzipierter darzustellen und auszubauen, verstehe auch wer will.

    Man wird eben die ganze Zeit das Gefühl nicht los, dass man sich auf Teufel komm raus von der Vorlage abgrenzen wollte. Warum man sich dieser dann überhaupt bedient hat, anstatt gleich etwas völlig Eigenes daraus zu machen, ist mir bis heute schleierhaft.

    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    Richard Hatch hat diese quasi 180-Grad-Wendung sehr erfolgreich mitgemacht, während Benedict als ein Fossil der 80er Jahre auf der Strecke geblieben ist.
    Das kann man natürlich so sehen und dass der Mann sich tatsächlich für Big Brother hergibt finde ich ebenfalls tragisch. Andererseits ist er zumindest in Sachen Galactica standhaft geblieben, statt sich nach Hatchs Vorbild wie ein Fähnchen im Wind zu drehen. Der war nämlich soweit ich weiß zu Anfang auch weniger begeistert von der Neuauflage. Da finde ich Benedict einfach konsequenter.

    Wie auch immer, die paar verbliebenen Fans der Originalserie werden, wenn sie den Namen "Starbuck" hören vermutlich weiterhin in erster Linie an Dirk Benedict denken und danach an leckeren Kaffee, bevor ihnen die Blonde mit der Zigarre in den Sinn kommt .

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  • Enas Yorl
    antwortet
    Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
    Ich denke es gibt einige Leute, die seine Meinung teilen. Wir sind hier zwar die nBSG Fans, aber wir sollten nicht vergessen, das der Serie ab Staffel 3 die Zuschauer in Scharen davonliefen. So wahnsinnig toll kam die neue Serie nun auch wieder nicht an. Auch wenn die Kritiker manch lobendes Wort fanden.
    Das lag aber nicht am veränderten Stil der neuen Serie, der ist ja am Anfang nicht schlecht angekommen. Sondern an der verkorksten Cylonenstory, bei der bereits in der zweiten Staffel die Luft heraus war. BSG ist daran gescheitert, das man den Cylonenplot vollkommen überreizt hatte.

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  • Dahlia
    antwortet
    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    Das ihm das, und was aus Starbuck gemacht wurde, nicht gefällt, kann man aus seiner Sicht durchaus verstehen.
    Also seine Sicht der Dinge ist schon verständlich ... zumindest für Leute, die in den 80ern stehengeblieben sind. Verweichlichte Männer? Frauen rauchen keine Zigarren?

    ... Wo lebt der denn? Im Schwarzenegger-Traumland?

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  • Admiral Ahmose
    antwortet
    Ich denke es gibt einige Leute, die seine Meinung teilen. Wir sind hier zwar die nBSG Fans, aber wir sollten nicht vergessen, das der Serie ab Staffel 3 die Zuschauer in Scharen davonliefen. So wahnsinnig toll kam die neue Serie nun auch wieder nicht an. Auch wenn die Kritiker manch lobendes Wort fanden.

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  • irony
    antwortet
    Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
    Warum nicht? Das ist halt seine Meinung. So etwas sollte man schon respektieren können. Du musst ihm ja nicht zustimmen.
    Sein wesentlicher Punkt ist ja:
    Benedict said, "'Re-imagining', they call it. 'Un-imagining' is more accurate. To take what once was and twist it into what never was intended. So that a television show based on hope, spiritual faith, and family is unimagined and regurgitated as a show of despair, sexual violence and family dysfunction."
    So gesehen hat er durchaus Recht. Das neue BSG ist eben ganz anders als das alte. Das ihm das, und was aus Starbuck gemacht wurde, nicht gefällt, kann man aus seiner Sicht durchaus verstehen.

    Aus der Sicht von Richard Hatch (ehemals Apollo, jetzt Tom Zarek) sieht das wohl wieder ganz anders aus. Richard Hatch hat diese quasi 180-Grad-Wendung sehr erfolgreich mitgemacht, während Benedict als ein Fossil der 80er Jahre auf der Strecke geblieben ist.

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  • Admiral Ahmose
    antwortet
    Zitat von Maritimus Beitrag anzeigen
    ... Den Typen kann man nicht ernstnehmen.
    Warum nicht? Das ist halt seine Meinung. So etwas sollte man schon respektieren können. Du musst ihm ja nicht zustimmen.

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