Dirk Benedict (Starbuck) ist auf BSG reimagined wohl gar nicht gut zu sprechen - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Dirk Benedict (Starbuck) ist auf BSG reimagined wohl gar nicht gut zu sprechen

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Admiral Ahmose
    antwortet
    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
    Was zu beweisen wäre. Meine Vermutung geht in die Richtung, dass das Verhältnis zwischen "Hochs und Tiefs" relativ ausgeglichen ist. Vor allem wäre eine Episodenanalyse sehr sehr aufschlussreich, inder man schaut, wie das Verhältnis zwischen "Hochs und Tiefs" bei allen Charakterkonstellationen in die Dramaturgie sichtbar wird. Wenn das problemverursachende Ereignis vorbei ist und im Verhalten der Charaktere untereinander keine Anzeichen diesbezüglich mehr festgestellt werden können, dann kann man davon ausgehen, dass das Ereignis auch wirklich überwunden wurde.
    Da hast du schon recht, nur würde eine komplette Episodenanalyse ALLER Episoden in extrem Arbeit ausarten, die wohl keiner von uns durchführen kann. Schon rein zeitlich gesehen.

    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
    Wenn diese Personen (Saul und Ellen) aber sich vergeben und vergessen, dann ist das nun mal so. Dann wurde das überwunden, ob das realistisch ist oder nicht spielt keine Rolle.
    Für mich als Zuschauer spielt das schon eine Rolle. Ob mir eine Lösung gefällt oder nicht, hängt eben auch davon ab, ob ich diese Lösung nachvollziehen kann oder nicht.

    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
    Zu Kara: Warum sollte das nicht OK sein. Es ist doch äußerst positiv, wenn Kara, trotz ihres kaputten Verhältnisses zu ihrer Mutter, am Ende doch noch ihren Seelenfrieden mit ihrer Mutter schließen kann. Immerhin war sie das Opfer.
    Grundsätzlich schon, ohne Frage. Mir gefallen aber die Umstände nicht. Und, damit das mit dem Friedenschliessen klappt, muss es ja eine Vision sein. Wenn es nur Wahnvorstellungen waren, dann gab es keinen Friedensschluss.

    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
    Ja, aber die Autoren zeigen auch, dass die "kaputten" Menschen dennoch ihre Probleme überwinden können. Natürlich arbeiten die Autoren damit, genau das macht ja den Reiz von BSG aus. Die Menschen in BSG haben massive Probleme, aber die Serie zeigt auch, dass man diese Probleme bewältigen kann. Die Autoren sind durchaus auch in der Lage ein Kontrastprogramm anzubieten und das nicht nur am Ende der Serie, sondern über den gesamten Verlauf der Serie hindurch. Ich habe das jedenfalls so gesehen, weswegen für mich nBSG auch keine "Depri"-Serie ist.
    Über weite Strecken ist das schon eine Depri Serie. Wenn z.B. Lee immer noch eine reingewürgt bekommt, und in seiner Biographie immer noch ein schlimmes Ereignis auftaucht, dann frage ich mich was das noch soll. Das war eh schon ein problembelasteter Char. Warum ihm noch Frau und Kind auf Caprica, die er sitzen ließ, und eine kurze Affäre mit Kara hinzudichten? Das war zuviel des Guten... bzw des Schlechten.

    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
    Und die Menschen die am Ende auf der Erde ankommen sind nicht mehr kaputt und das trotz des Verlustes von Freunden und Familienangehörigen, trotz der Fehltritte oder Verbrechen. Und das empfinde ich als absolut positiv.
    Das ist dann das Finale. So weit kommen viele Zuschauer aber gar nicht, weils vorher zu düster war. Und auch das Finale hat ja seine ganz eigenen Probleme, die aber jetzt nichts mit dieser Diskussion zu tun haben.

    Was ich damit meine: Ein gutes Finale, ein Happy End, reicht nicht immer.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Skeletor
    antwortet
    Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
    Nur gibt es nicht allzuviele Hochs.
    Was zu beweisen wäre. Meine Vermutung geht in die Richtung, dass das Verhältnis zwischen "Hochs und Tiefs" relativ ausgeglichen ist. Vor allem wäre eine Episodenanalyse sehr sehr aufschlussreich, inder man schaut, wie das Verhältnis zwischen "Hochs und Tiefs" bei allen Charakterkonstellationen in die Dramaturgie sichtbar wird.
    Und ob ein Hoch nach so extremen Tiefs auch wieder alles geraderückt glaube ich auch nicht.
    Wenn das problemverursachende Ereignis vorbei ist und im Verhalten der Charaktere untereinander keine Anzeichen diesbezüglich mehr festgestellt werden können, dann kann man davon ausgehen, dass das Ereignis auch wirklich überwunden wurde.

    Du tust ja fast so, als wenn dadurch alles wieder gut wäre. Aber da bleiben doch Menschen auf der Strecke. Das ist doch nicht vergeben und vergessen, nur weil Saul und Ellen mal wieder lieb zueinander sind.
    Wenn diese Personen (Saul und Ellen) aber sich vergeben und vergessen, dann ist das nun mal so. Dann wurde das überwunden, ob das realistisch ist oder nicht spielt keine Rolle.


    Einige Punkte sind für sich allein genommen kein großes Problem. Das gilt auch für einige Suff-Eskapaden oder einige Streitigkeiten. Aber bei nBSG kommt das nicht allein. Es kommt immer in der großen "Familienpackung" daher. Bei nBSG gibt es immer einen ganzen Komplex schwerer Probleme zur gleichen Zeit.
    Was auch noch zu beweisen wäre. Ich verweise auf meinen ersten Abschnitt in diesem Beitrag.



    Das Ausmaß des Abs ist durchaus entscheidend. Zumindest ist es nicht vollkommen egal. Ausgehend davon, wie schwer die Fehltritte, die Abgründe, die Verbrechen waren, muss man auch die Situation betrachten.
    Natürlich keine Frage.

    Sühne und Vergebung sind schon ok und auch als positiv zu bewerten. Nur muss man die Umstände auch betrachten. Ellen hat Saul vergeben. Ok. Kara hat ihrer Mutter vergeben. Auch ok? Meine ich nicht. Lee hat sich mit seinem Vater vertragen. Ok. Aber Dee ist trotzdem tot und die Mitschuld daran wird Lee niemals wieder los.
    Zu Kara: Warum sollte das nicht OK sein. Es ist doch äußerst positiv, wenn Kara, trotz ihres kaputten Verhältnisses zu ihrer Mutter, am Ende doch noch ihren Seelenfrieden mit ihrer Mutter schließen kann. Immerhin war sie das Opfer.

    Ein Auf und Ab, Höhen und Tiefen, können meiner Meinung nach auch nicht völlig wertfrei daherkommen. Es muss zwischen leichten Fehltritten und wirklich schweren Verbrechen einen Unterschied geben.
    Klar, kann man machen. Jedenfalls wenn diese Dinge irgendwelche Auswirkungen auf das Familienleben haben.

    Ein paar Depressionen, ein bisschen Streit, ein paar böse Worte sind nun einmal nicht dasselbe wie Mord, Vergewaltigung, körperliche und geistige Misshandlung. Und das alles zeigen uns die nBSG Autoren mit voller Absicht. Sie tun das doch nicht, damit die Serie heller und freundlicher wirkt. Die Serie soll dunkel und düster daherkommen. Die Chars sollen problembelastete, kaputte Typen sein. Diese Darstellung war doch volle Absicht. Natürlich wäre es auch ein paar Stufen normaler gegangen. Dann wäre nBSG ja noch lange keine Kitschserie geworden.
    Ja, aber die Autoren zeigen auch, dass die "kaputten" Menschen dennoch ihre Probleme überwinden können. Natürlich arbeiten die Autoren damit, genau das macht ja den Reiz von BSG aus. Die Menschen in BSG haben massive Probleme, aber die Serie zeigt auch, dass man diese Probleme bewältigen kann. Die Autoren sind durchaus auch in der Lage ein Kontrastprogramm anzubieten und das nicht nur am Ende der Serie, sondern über den gesamten Verlauf der Serie hindurch. Ich habe das jedenfalls so gesehen, weswegen für mich nBSG auch keine "Depri"-Serie ist.

    Und die Menschen die am Ende auf der Erde ankommen sind nicht mehr kaputt und das trotz des Verlustes von Freunden und Familienangehörigen, trotz der Fehltritte oder Verbrechen. Und das empfinde ich als absolut positiv.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Admiral Ahmose
    antwortet
    Zitat von Xenon 141 Beitrag anzeigen
    Die Umschreibung passt sogar ziemlich gut. Du hast gerade die extremsten "Ab's" aufgezählt. Die "Auf" Punkte hast du allerdings unterschlagen (Bei Tigh wäre das wohl seine Überwindung nach dem Tod seiner Frau, sein Happy End mit seiner wiederauferstanden Frau, die permanente Freundschaft mit Adama welche beiden halt gibt, etc. Dee hat ihre glückliche Zeit mit Billy, die glückliche Zeit mit Adama junior, etc.) ...
    Da hast du recht. Die Hochs, die ohne Zweifel da sind, habe ich nicht erwähnt. Diese sind da und sind sicher auch positiv zu bewerten. Nur gibt es nicht allzuviele Hochs. Und ob ein Hoch nach so extremen Tiefs auch wieder alles geraderückt glaube ich auch nicht. Du tust ja fast so, als wenn dadurch alles wieder gut wäre. Aber da bleiben doch Menschen auf der Strecke. Das ist doch nicht vergeben und vergessen, nur weil Saul und Ellen mal wieder lieb zueinander sind.

    Zitat von Xenon 141 Beitrag anzeigen
    ... Du hast von "Spontansex" geredet. Vergewaltigungen (oder auch "zum Sex gezwungen") würde ich da ehrlich nicht mit reinzählen. Das ist ein anderes Thema. Partnerwechsel und "im Suff" sind ebenfalls Punkte die ich nicht allzu negativ sehe (vorallem da sie eigentlich ziemlich weit verbreitet sind). Den "großen Unterschied" zur Realität finde ich zumindest da nicht.
    Einige Punkte sind für sich allein genommen kein großes Problem. Das gilt auch für einige Suff-Eskapaden oder einige Streitigkeiten. Aber bei nBSG kommt das nicht allein. Es kommt immer in der großen "Familienpackung" daher. Bei nBSG gibt es immer einen ganzen Komplex schwerer Probleme zur gleichen Zeit.

    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
    Wir betrachten hier die Darstellung von Familie in nBSG und die Kathegorisierung "Auf und Ab" ist erstmal völlig wertfrei und dementsprechend werden diese Bezeichnungen auch in Bezug auf nBSG gerecht. Wenn ein "Ab" komplett überwunden wird, dann ist es für die Bewertung der Familienverhältnisse erstmal vollkommen egal wie "heftig" dieses "Ab" gewesen ist.

    Und ich hatte ja noch versucht die Problematik weiter auszudifferenzieren. Ich wäre dir dankbar, wenn du vielleicht auch kurz darauf eingehen würdest. Schließlich war das als ein Ansatz zur Problemlösung gedacht. Ich denke, dass wir uns irgendwie unterwegs treffen könnten, wenn wir uns an dieser Fragestellung orientieren würden. Zumindest würde es mir helfen deinen Standpunkt nachzuvollziehen.
    Das Ausmaß des Abs ist durchaus entscheidend. Zumindest ist es nicht vollkommen egal. Ausgehend davon, wie schwer die Fehltritte, die Abgründe, die Verbrechen waren, muss man auch die Situation betrachten. Sühne und Vergebung sind schon ok und auch als positiv zu bewerten. Nur muss man die Umstände auch betrachten. Ellen hat Saul vergeben. Ok. Kara hat ihrer Mutter vergeben. Auch ok? Meine ich nicht. Lee hat sich mit seinem Vater vertragen. Ok. Aber Dee ist trotzdem tot und die Mitschuld daran wird Lee niemals wieder los.

    Ein Auf und Ab, Höhen und Tiefen, können meiner Meinung nach auch nicht völlig wertfrei daherkommen. Es muss zwischen leichten Fehltritten und wirklich schweren Verbrechen einen Unterschied geben. Ein paar Depressionen, ein bisschen Streit, ein paar böse Worte sind nun einmal nicht dasselbe wie Mord, Vergewaltigung, körperliche und geistige Misshandlung. Und das alles zeigen uns die nBSG Autoren mit voller Absicht. Sie tun das doch nicht, damit die Serie heller und freundlicher wirkt. Die Serie soll dunkel und düster daherkommen. Die Chars sollen problembelastete, kaputte Typen sein. Diese Darstellung war doch volle Absicht. Natürlich wäre es auch ein paar Stufen normaler gegangen. Dann wäre nBSG ja noch lange keine Kitschserie geworden.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Skeletor
    antwortet
    Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
    Ein "Auf und Ab" oder auch "Höhen und Tiefen" kann viel sein. Das ist dann wirklich schwammig. Aber wir haben ja konkrete Beispiele. Das, was in nBSG passiert, würde ich nicht mit Auf und Ab oder Höhen und Tiefen umschreiben. Mir ist das zu verharmlosend. [...] Meinst du wirklich, das die Umschreibung "Auf und Abs" dem gerecht werden?
    Wir betrachten hier die Darstellung von Familie in nBSG und die Kathegorisierung "Auf und Ab" ist erstmal völlig wertfrei und dementsprechend werden diese Bezeichnungen auch in Bezug auf nBSG gerecht. Wenn ein "Ab" komplett überwunden wird, dann ist es für die Bewertung der Familienverhältnisse erstmal vollkommen egal wie "heftig" dieses "Ab" gewesen ist.

    Und ich hatte ja noch versucht die Problematik weiter auszudifferenzieren. Ich wäre dir dankbar, wenn du vielleicht auch kurz darauf eingehen würdest. Schließlich war das als ein Ansatz zur Problemlösung gedacht. Ich denke, dass wir uns irgendwie unterwegs treffen könnten, wenn wir uns an dieser Fragestellung orientieren würden. Zumindest würde es mir helfen deinen Standpunkt nachzuvollziehen.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Xenon 141
    antwortet
    Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
    Immerhin bringt Tigh seine Frau um, Lee behandelt Dee wie Dreck, Tigh und Adama saufen, Tyrols Frau wird durch eine Luftschleuse katapultiert, Dee begeht Selbstmord, Tigh wird quasi von einer Six vergewaltigt und die verliert promt das Kind... usw, usf. Meinst du wirklich, das die Umschreibung "Auf und Abs" dem gerecht werden?
    Die Umschreibung passt sogar ziemlich gut. Du hast gerade die extremsten "Ab's" aufgezählt. Die "Auf" Punkte hast du allerdings unterschlagen (Bei Tigh wäre das wohl seine Überwindung nach dem Tod seiner Frau, sein Happy End mit seiner wiederauferstanden Frau, die permanente Freundschaft mit Adama welche beiden halt gibt, etc. Dee hat ihre glückliche Zeit mit Billy, die glückliche Zeit mit Adama junior, etc.)

    Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
    Nur reden wir hier halt über nBSG. Dort wird der Sex oft nicht so dargestellt, wie es bei dir klingt. Hier wird vergewaltigt, zum Sex gezwungen, vorher und nachher geprügelt, es im Suff getan, es gab zeitweise einen Harem und die Partner werden auch des öfteren gewechselt.
    Du hast von "Spontansex" geredet. Vergewaltigungen (oder auch "zum Sex gezwungen") würde ich da ehrlich nicht mit reinzählen. Das ist ein anderes Thema. Partnerwechsel und "im Suff" sind ebenfalls Punkte die ich nicht allzu negativ sehe (vorallem da sie eigentlich ziemlich weit verbreitet sind). Den "großen Unterschied" zur Realität finde ich zumindest da nicht.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Admiral Ahmose
    antwortet
    Zitat von Xenon 141 Beitrag anzeigen
    Sicher ist ein solcher "Friedensschluss" einseitig. Positiv zu werten ist er allerdings und mehr wollte ich da auch nicht aussagen.
    Das habe ich verstanden. Nur sage ich eben etwas anders, nämlich das Friedensschlüsse mit Toten während einer Vision nicht positiv zu bewerten sind. Und ja, das Ganze ist eine Fernsehserie. In der Realität gibt es keine Visionen, keine Wiedergeburten, usw. Nun ja, jedenfalls haben geistig gesunde Menschen keine Visionen.

    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
    ... Du definierst den Begriff "intakte Familie" offenbar irgendwie anders und kommst zu anderen Aussagen als ich. Das könnte ich akzeptieren, wenn du deine Argumention nachvollziehbar ist.
    Ich kann deine Argumention z.B. immer noch nicht nachvollziehen. Es erschließt sich mir nicht, warum eine Familie nach deiner Definition dann kaputt ist, wenn es im Familienleben "Aufs und Abs" gibt? Das reicht nicht als Definition, da in dies im Prinzip auf jede Familie seit Anbeginn der Menschheit zutrifft und das ist einfach zu schwammig.
    Ein "Auf und Ab" oder auch "Höhen und Tiefen" kann viel sein. Das ist dann wirklich schwammig. Aber wir haben ja konkrete Beispiele. Das, was in nBSG passiert, würde ich nicht mit Auf und Ab oder Höhen und Tiefen umschreiben. Mir ist das zu verharmlosend. Immerhin bringt Tigh seine Frau um, Lee behandelt Dee wie Dreck, Tigh und Adama saufen, Tyrols Frau wird durch eine Luftschleuse katapultiert, Dee begeht Selbstmord, Tigh wird quasi von einer Six vergewaltigt und die verliert promt das Kind... usw, usf. Meinst du wirklich, das die Umschreibung "Auf und Abs" dem gerecht werden?

    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    ... SIe haben beid ejeweisl eine Krise wo sie zur FLasche greifen, aber beide hören auch Problemlos damit wieder auf. ...
    Sie saufen bis kurz vorm Finale und im Finale wird nirgends gesagt oder gezeigt, das sie ihre Alkoholsucht überwunden hätten. Sie landen nicht mit einer Pulle in der Hand auf Erde 2.0, das stimmt. Mehr wird aber nicht gezeigt. Ok, wenn Adama an Lauras Grab hocken bleibt, kann man wohl zu Recht sagen, das er die letzten vier oder fünf Tage seines Lebens trocken war...

    Zitat von Xenon 141 Beitrag anzeigen
    Betreffend dem Thema "Drogen" wollte ich nochmals erwähnen, dass es sich hier um Aufputschmittel handelt. Diese finden auch beim realen Militär verwendung, daher kann man diesen Punkt wirklich nicht zählen. Sexuelle Handlungen findet sich ebenfalls bei regulären gemischten Militäreinheiten (mal davon abgesehen, dass ich den niemals als etwas besonders negatives bezeichnen würde).
    Du schreibst immer sehr allgemein. Und in einer ganz allgemeinen Diskussion würde ich dir auch zustimmen.

    Nur reden wir hier halt über nBSG. Dort wird der Sex oft nicht so dargestellt, wie es bei dir klingt. Hier wird vergewaltigt, zum Sex gezwungen, vorher und nachher geprügelt, es im Suff getan, es gab zeitweise einen Harem und die Partner werden auch des öfteren gewechselt.

    Natürlich gibt es auch normalen Sex. Nur wird das nicht so oft thematisiert. Meist hat das Ganze, wie auch der Alk oder die Streitereien, einen ernsten, sehr düsteren Hintergrund mit negativen Folgen für die Beteiligten.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Xenon 141
    antwortet
    Zitat von Admiral Ahmose
    Und von all den alltäglichen Streitigkeiten an Bord der BigG, den drogennehmenden Piloten, den Prügeleien, dem Spontansex, der Befehlsverweigerung... usw...
    Betreffend dem Thema "Drogen" wollte ich nochmals erwähnen, dass es sich hier um Aufputschmittel handelt. Diese finden auch beim realen Militär verwendung, daher kann man diesen Punkt wirklich nicht zählen. Sexuelle Handlungen findet sich ebenfalls bei regulären gemischten Militäreinheiten (mal davon abgesehen, dass ich den niemals als etwas besonders negatives bezeichnen würde).

    Einen Kommentar schreiben:


  • Larkis
    antwortet
    Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
    Ich bin nach wie vor der Meinung, das es weit mehr Düsternis als Helligkeit gibt, weit mehr negative Darstellung als positive. Und von all den alltäglichen Streitigkeiten an Bord der BigG, den drogennehmenden Piloten, den Prügeleien, dem Spontansex, der Befehlsverweigerung... usw... habe ich noch nicht mal angefangen.
    Kann es sein das du irgentwie ein sehr stark polarisierendes Weltbild hast was gut und böse angeht?

    Das erinnert mich irgentwie an einen prediger der unehelichen Sex und Drogen als Todsünde bezeichnet.

    Auch das mit dem Alkohol. Weder Adama noch Tigh waren jemals im Dienst betrunken und was sie nach Dienstschluss machen ist egal. ich hab auch keinen von beiden durch die Gänge torkeln und Kotzen sehen und keiner von beiden musste jemals entgiftet werden weil er sich isn Koma gesoffen hatte. Und keiner zeigt irgenteine Form von Abhängigkeit. SIe haben beid ejeweisl eine Krise wo sie zur FLasche greifen, aber beide hören auch Problemlos damit wieder auf.

    Von krankhafter Alkoholsucht kann man also nicht einmal Ansatzweise sprechen.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Mayan
    antwortet
    Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
    Ich bin nach wie vor der Meinung, das es weit mehr Düsternis als Helligkeit gibt, weit mehr negative Darstellung als positive. Und von all den alltäglichen Streitigkeiten an Bord der BigG, den drogennehmenden Piloten, den Prügeleien, dem Spontansex, der Befehlsverweigerung... usw... habe ich noch nicht mal angefangen.
    Soll das so ein Test der Marke "Finde heraus, was nicht dazugehört!" sein oder meinst Du wirklich, dass Spontansex in diese Reihe gehört?

    Einen Kommentar schreiben:


  • Skeletor
    antwortet
    Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
    Och, doch, das kann ich schon. Ständiges Auf und Ab ist ein Kennzeichen einer kaputten Beziehung/Familie/Chars. Außerdem ist die Umschreibung "Höhen und Tiefen" für das Geschehen in nBSG doch arg verharmlosend.
    Es ist immer noch eine Fernsehserie, zudem mit einer Ausgangssituation, die für uns in der Realität keine Rolle spielt. ABER (und dies verstehe ich im besonderen Maße als Grundsatz der Science-Fiction überhaupt) kann man gerade durch die Übertreibungen in einer Geschichten die Aussagen noch deutlicher hervorheben. Eine Aussage verliert ja nicht an Wertigkeit, nur weil man etwas nicht in die Realität übertragen kann. Die gezogenen Aussagen daraus sind aber auch immer nur eine Interpretation die man untermauern sollte.

    Du definierst den Begriff "intakte Familie" offenbar irgendwie anders und kommst zu anderen Aussagen als ich. Das könnte ich akzeptieren, wenn du deine Argumention nachvollziehbar ist.
    Ich kann deine Argumention z.B. immer noch nicht nachvollziehen. Es erschließt sich mir nicht, warum eine Familie nach deiner Definition dann kaputt ist, wenn es im Familienleben "Aufs und Abs" gibt? Das reicht nicht als Definition, da in dies im Prinzip auf jede Familie seit Anbeginn der Menschheit zutrifft und das ist einfach zu schwammig.

    Um auf das oft genannte Alkoholproblem zurückzukommen, denn dies eigenet sich noch am leichtesten zur Übertragung in die Realität.

    Nur alleine das Vorhandensein eines Alkoholproblems sagt überhaupt nichts über die Familie aus. Es sagt lediglich etwas über die Gründe, warum eine betreffende Person dieses Problem besitzt. Und der Grund muss nicht zwangsläufig in der Familie zu finden sein. Alkoholismus kann natürlich zu extremen Problemen im Sozialverhalten der Personen führen und auch Familien zerstören. Aber dies muss nicht zwangsläufig der Fall sein. In diesem Fall muss man vor allem auch das Verhalten der Familienmitglieder dem Alkoholkranken gegenüber und untereinander genau betrachten. Nur die Frage "Wie geht die Familie mit so etwas um?" kann letztendlich zu einer Antwort in Bezug auf "kaputte Familie" oder "intakte Familie" führen. Und dies muss von Fall zu Fall und über einen längeren Zeitraum betrachtet werden.

    Du listest zwar ständig auf, dass dies und jenes Detail ein Zeichen einer kaputten Familie ist, aber du begründest nicht warum dies ein Zeichen dafür ist. Die soziale Komponente lässt du meistens völlig außer acht. Des weiteren beschreibst du immer nur Momentaufnahmen und schenkst den weiteren Entwicklungen innerhalb der Famile keine Beachtung. Deine Schlussfolgerung trifft dann aber auch nur auf die Momentaufnahme zu. Wenn wir z.B. über die Verhältnisse innerhalb der Adama-Familie zu Beginn der Serie reden, dann würde ich dir bedenkenlos zustimmen, dass die Familie zu dem Zeitpunkt durchaus "kaputt" ist. Wenn ich aber dann mal ein paar Folgen weiter schaue, dann sehe ich eine absolut positive Entwicklung innerhalb der Familie. Die strittigen Punkte werden beseitigt und bestimmen nicht mehr das Sozialverhalten der Familie. Zu diesem Zeitpunkt wäre dann die Familie wieder intakt. Und diese wechselt sich bei den meisten "Familien" in BSG immer wieder ab.

    Und jetzt wo ich dies niedergeschrieben habe ist mir folgender Gedanke gekommen: Um Misverständnisse zu vermeiden sollten wir die Bezeichnungen "kaputt" oder "intakt" auch nur für die Momentaufnahmen verwenden. Wir können damit eigentlich gar nicht das Familienverhälten über die gesamte Zeit ihres Bestehens beschreiben. Eine Familie, bei denen es "gute Zeiten" und "schlechte Zeiten" gibt, würde ich daher als "normal" bezeichnen. Und solange dieser Rhytmus nicht unterbrochen wird, ist es vollkommen egal, wie schwer (oder im Fall von BSG wie realistisch) die Probleme sind. Und sobald jemand (z.B. durch den Tod) aus einer Familie ausscheidet, muss man untersuchen welche langfristigen Auswirkungen dies auf die Hinterbliebenen haben und ab einem gewissen Zeitpunkt darf dann der Tote, wenn man keine Auswirkungen seines/ihres Todes mehr in der Familie feststellen kann.

    Und dieses Muster lässt sich mit Sicherheit auch gut auf nBSG übertragen. Ich bin auch optimistisch, dass man nach Anwendung dieser Eingrenzungen zu einer differenzierteren Aussage über die Darstellung der Familienverhältnisse innerhalb von nBSG kommen wird. Meine Vermutung: BSG ist in seiner Darstellung von Familie ambivalent.

    Das ist jetzt auch eher mein Abschlussplädoyer oder die Einleitung für eine Hausarbeit geworden.


    Ach so. Ich nehme es aber so, wie es die Autoren gezeigt und gesagt haben, wie es onscreen gezeigt wird.
    Nein, du interpretierst, genau wie ich. Im Text (also On-Screen), wird nicht gesagt, was genau Kara im Endeffekt war. Das Wort "Engel" fällt zum Beispiel überhaupt nicht. Du interpretierst das nur so, was ich auch durchaus nachvollziehen kann. Für mich ist sie jetzt kein Engel, sonder eine Art Wiedergeburt (wie auch immer das auch möglich ist) von Kara Thrace. Sei verhält sich in der vierten Staffel wie Kara Thrace, sie hat die gleichen Charaktereigenschaften und sie weiß selbst nicht was mit ihr geschehen ist. Das wird in der vierten Staffel sehr deutlich dargestellt. Aus diesem Grund interpretiere ich auch, dass es sich weiterhin um den selben Charakter handelt.

    Auch die Bezeichnung "Gott" wird in BSG nur als Interpretationsmöglichkeit genannt, die mit der Bezeichnung "Es" am Ende in Frage gestellt wird.
    Zuletzt geändert von Skeletor; 24.02.2010, 22:47.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Larkis
    antwortet
    Zitat von Stormking Beitrag anzeigen
    Okay, Du willst anscheinend gar nicht mehr diskutieren, sondern einfach nur recht behalten. Und dazu scheint Dir jedes noch abstruse Argument recht. Sorry, das kann ich nicht mehr ernst nehmen. Hier kommt nur noch sinnloses Bashing.
    Dem stimme ich zu. Wer sich so standhaft weigert eine Argumentationsgrundlage zu schaffen und nur rummault da ihn alle falschverstehen, den kann man nicht ernst nehmen.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Xenon 141
    antwortet
    Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
    Ich glaube nicht das man mit den Toten Frieden schliessen kann. Wenn man es, aus welchen Gründen auch immer, verpasst hat, das zu Lebzeiten zu tun, dann ist es eben vorbei. Der Tod ist endgültig. Kara kann also allerhöchstens ihren eigenen Seelenfrieden gefunden haben.
    Sicher ist ein solcher "Friedensschluss" einseitig. Positiv zu werten ist er allerdings und mehr wollte ich da auch nicht aussagen.

    Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
    Mord ist Mord. Jeder normale Mann hätte um seine Frau gekämpft. Sie hatten die Möglichkeit um ihr Leben zu kämpfen. Klar, es wäre wahrscheinlich vergeblich gewesen. Aber welcher Mann würde schon eine solche Chance sausen lassen? Und erinnere dich bitte an das, was Tigh später mit Kollaborateuren und angeblichen Kollaborateuren getan hat. Tigh war von dem, was er tat, völlig überzeugt.
    Tigh hat seine Frau ziemlich eindeutig aus Liebe getötet um ihr ein schlimmeres Schicksal zu ersparen. Was hätte er denn machen sollen? Zum Feind überlaufen? Das wäre die einzige Alternative.

    Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
    Was das mit nBSG zu tun hat? Es wird in nBSG halt gezeigt. Und daher führe ich es an. Was es mit Saul und Ellen zu tun hat? Nichts. Wir diskutieren aber nicht nur über Saul & Ellen.
    Allerdings diskutieren wir (ich zumindest ) über die Darstellung von Familien in n-BSG. Ne kurze Romanze passt da nicht rein.

    Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
    Ja, das kommt AUCH vor. Du hast aber weiter oben den MEISTEN modernen Familien so etwas angedichtet. Und das ist nun einmal nachweislich falsch. Außerdem ist es auch hier wie mit dem Alk. In manchen realen Familien gibts auch solche Probleme, aber nie alle zusammen bei einer Familie.
    Da war meine Ausdrucksweise tatsächlich etwas übertreiben. Es gibt durchaus derartige Probleme, da sie teilweise die Existenz weiterer Probleme fördern (Hass oder familierer Streit führt oft zu starkem Alkoholkonsum).


    Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
    Alkoholmissbrauch ist schon ein ernstes Problem. Freilich eins, das durchaus vorkommt. Manchmal, eher selten, wenn auch nicht selten genug. Aber wie gesagt, die Alkis in nBSG haben ja nicht nur Alk-Probleme. Bei denen ist der Alk eher das kleinste, nebensächlichste Problem. Und das ist eben normalerweise nicht so.
    Seh ich nicht so. Alkoholismus ist meist eine Folge aus sozialen und interfamilieren Problemen. Das Alk-Abuse alleine vorkommt ist meiner Erfahrung nach eher selten.

    Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
    Baltar und C-Six wären ohne Gott nicht zusammen.
    Ich meinte damit eher deine angeführten Punkte (Kara's Viper, Supernova, etc).

    Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
    NBSG ist meiner Meinung nach sehr düster, düsterer als alles, was es bisher gab. Und das finde ich schlecht. Selbst wenn man da die Hälfte der negativen Punkte wegnehmen würde, hätte man ja immer noch eine düstere Serie.
    Ich hab in meinem letzten Post ja sogar diese Aussage untermauert.
    Natürlich ist n-BSG düster. Was dir persönlich vielleicht nicht gefällt aber kein Kriterium für eine gute oder schlechte Serie darstellt. Wenn man abseits des Sci-Fi schaut findet man übrigens wesentlich düsterere Serien als n-BSG. Nimm dir da mal nur Sachen wie "The Shield" oder "Deadwood" als Beispiel. Obwohl für mich Serien wie "Die Cleveren" ganz oben in der "Düsternis-Skala" liegen.

    Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
    Und in Kriegen tötet man mehrere zehn- bis hunderttausend Zwillingsgeschwister? Außerdem gab es noch keinen Cylon-Bürgerkrieg als Cavil die 7er Modelle ausrottete. Und die anderen Modelle brachten sich gegenseitig um, bevor der Bürgerkrieg begann. Obwohl das ja kein Bürgerkrieg war, sondern ein Familienkrieg.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Stormking
    antwortet
    Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
    I
    Und in Kriegen tötet man mehrere zehn- bis hunderttausend Zwillingsgeschwister? Außerdem gab es noch keinen Cylon-Bürgerkrieg als Cavil die 7er Modelle ausrottete. Und die anderen Modelle brachten sich gegenseitig um, bevor der Bürgerkrieg begann. Obwohl das ja kein Bürgerkrieg war, sondern ein Familienkrieg.
    Okay, Du willst anscheinend gar nicht mehr diskutieren, sondern einfach nur recht behalten. Und dazu scheint Dir jedes noch abstruse Argument recht. Sorry, das kann ich nicht mehr ernst nehmen. Hier kommt nur noch sinnloses Bashing.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Admiral Ahmose
    antwortet
    Zitat von Xenon 141 Beitrag anzeigen
    Im Kontext der Serie ist das wohl eher als Vision zu sehen. Dennoch finde ich die Tatsache, dass sie mit ihrer toten Mutter frieden schließt positiv.
    Ich glaube nicht das man mit den Toten Frieden schliessen kann. Wenn man es, aus welchen Gründen auch immer, verpasst hat, das zu Lebzeiten zu tun, dann ist es eben vorbei. Der Tod ist endgültig. Kara kann also allerhöchstens ihren eigenen Seelenfrieden gefunden haben. Aber das hat sie durch Visionen kurz vor ihrem Tod. Und ob jemand, der Visionen hat, noch geistig gesund ist, kann man auch in Frage stellen.

    Außerdem weißt du nicht, wie ihre Mutter zu der Sache stand. Immerhin hat sie Kara geistig und körperlich so schwer misshandelt, das das noch Jahrzehnte später zu erkennen war. Das ist schon heftig. Woher nimmst du die Gewissheit, das Karas Mutter bereit war, Vergebung zu empfangen? Vielleicht hätte sie ja ihre Tochter noch ein bisschen quälen wollen. NBSG gibt darauf keine Antwort.

    Zitat von Xenon 141 Beitrag anzeigen
    Ein Mord kann durchaus als Gnade gesehen werden. In Ellen's Fall hat Saul ihr einen schmerzfreien Tod gegeben, welchen sie von den aufgerachten Wiederstandskämpfern nie erhalten hätte. Er hat sie meiner Meinung nach dadurch vor größeren Qualen geschützt. Cavil zähle ich immer noch nicht zu ihrer "Familie" oder den Hauptcharakteren.
    Mord ist Mord. Jeder normale Mann hätte um seine Frau gekämpft. Sie hatten die Möglichkeit um ihr Leben zu kämpfen. Klar, es wäre wahrscheinlich vergeblich gewesen. Aber welcher Mann würde schon eine solche Chance sausen lassen? Und erinnere dich bitte an das, was Tigh später mit Kollaborateuren und angeblichen Kollaborateuren getan hat. Tigh war von dem, was er tat, völlig überzeugt.

    Wenn Cavil andere Cavils umbringt, dann ist das Mord in der Familie. Genauer: Mord an Zwillingsgeschwistern. Dito bei den anderen Cylonen.

    Zitat von Xenon 141 Beitrag anzeigen
    Was hat das damit zu tun?
    Was das mit nBSG zu tun hat? Es wird in nBSG halt gezeigt. Und daher führe ich es an. Was es mit Saul und Ellen zu tun hat? Nichts. Wir diskutieren aber nicht nur über Saul & Ellen.

    Zitat von Xenon 141 Beitrag anzeigen
    Und eben da wiederspreche ich dir. Hass (in verscheidenen Stufen selbstverständlich, muss nie so extrem sein wie in n-BSG) kommt auch in modernen Familien vor.
    Ja, das kommt AUCH vor. Du hast aber weiter oben den MEISTEN modernen Familien so etwas angedichtet. Und das ist nun einmal nachweislich falsch. Außerdem ist es auch hier wie mit dem Alk. In manchen realen Familien gibts auch solche Probleme, aber nie alle zusammen bei einer Familie.

    In den nBSG Familien kommt eine Menge zusammen. Da gibts nicht nur ein ernstes Problem, oder zwei. Da kommt es grundsätzlich knüppeldick.

    Zitat von Xenon 141 Beitrag anzeigen
    Der Alk hat mit Tighs Mord an Ellen aber nichts zu tun. Da gab es andere Gründe. (Der "Sohn" ist übrigens für mich weiterhin kein wirklicher Sohn )
    Selbstverständlich hast du Recht, dass der Alk hier nicht alleine das Problem darstellt, was auch der Grund ist weshalb ich ihn in deiner Aufzählung unpassend fand.
    Alkoholmissbrauch ist schon ein ernstes Problem. Freilich eins, das durchaus vorkommt. Manchmal, eher selten, wenn auch nicht selten genug. Aber wie gesagt, die Alkis in nBSG haben ja nicht nur Alk-Probleme. Bei denen ist der Alk eher das kleinste, nebensächlichste Problem. Und das ist eben normalerweise nicht so.

    Zitat von Xenon 141 Beitrag anzeigen
    Sicherlich gibt es eine gegenseitige Beeinflussung. Was die Aktionen "Gottes" (Abseits seiner Engel-Visionen) mit der Zusammenfindung der Familien zu tun hatte erschliest sich mir nicht ganz.
    Baltar und C-Six wären ohne Gott nicht zusammen.

    Zitat von Xenon 141 Beitrag anzeigen
    Sicher. Niemand hat auserdem n-BSG die "Düsternis" abgesprochen. Dann musst du aber auch die Hochpunkte der Cally-Chief oder Dee-Billy Beziehungen anerkennen.
    Ich bin nach wie vor der Meinung, das es weit mehr Düsternis als Helligkeit gibt, weit mehr negative Darstellung als positive. Und von all den alltäglichen Streitigkeiten an Bord der BigG, den drogennehmenden Piloten, den Prügeleien, dem Spontansex, der Befehlsverweigerung... usw... habe ich noch nicht mal angefangen. NBSG ist meiner Meinung nach sehr düster, düsterer als alles, was es bisher gab. Und das finde ich schlecht. Selbst wenn man da die Hälfte der negativen Punkte wegnehmen würde, hätte man ja immer noch eine düstere Serie.

    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Dir ist aber schon klar das es in der Serie um Krieg geht oder? Im krieg gibts zwangsläufig Opfer.
    Und in Kriegen tötet man mehrere zehn- bis hunderttausend Zwillingsgeschwister? Außerdem gab es noch keinen Cylon-Bürgerkrieg als Cavil die 7er Modelle ausrottete. Und die anderen Modelle brachten sich gegenseitig um, bevor der Bürgerkrieg begann. Obwohl das ja kein Bürgerkrieg war, sondern ein Familienkrieg.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Larkis
    antwortet
    Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
    Quatsch. Ein Mord ist doch keine Gnade. Zudem: Cavil ermordet das 7er Modell. Die Cylonen ermorden gleich massenhaft andere Modelle ihrer Modellreihen. Cain wird von ihrer Freundin ermordet, vorher hatte Cain sie verhören und vergewaltigen lassen.
    Dir ist aber schon klar das es in der Serie um Krieg geht oder? Im krieg gibts zwangsläufig Opfer.

    Einen Kommentar schreiben:

Lädt...
X