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    #31
    Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
    Diese 12 Sternzeichen sind eben nicht "irgendwo". Sie liegen auf der Ekliptik. Winkel, Helligkeit und Entfernung sind festgelegt (relativ zu einem Betrachter auf der Erde).
    Die Frage ist ja gerade nicht, was wir so alles über unsere Tierkreiszeichen wissen, sondern einfach nur was sich der Darstellung im Tomb of Athena entnehmen lässt.

    Dass sie auf der Ekliptik liegen, ist ein wirklich cooler Nebeneffekt, auf der Karte auf Kobol war davon aber nichts zu sehen. Gleiches gilt für den Winkel. Die Helligkeit ist festgelegt als "so hell, dass diese Sterne am Nachthimmel hinreichend auffallen, um sich als Sternbild anzubieten" - die Karte auf Kobol zeigt nämlich alle diese Sterne extrem hell und auch komplett gleich, was den Tatsachen absolut nicht entspricht. Und die Entfernung ist völlig offen. Die lässt sich ohne weiteres (also bei bloßem Betrachten des Nachthimmels) auch von der Erde aus nicht feststellen, auf der Kobolkarte schon gar nicht.
    B5-Musikvideo gefällig?
    Oder auch BSG?

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      #32
      Man darf nicht vergessen das "wir" die Nachfahren der BSG-Menschen sind.

      "Wir" haben die Stenrzeichen doch erst benannt lange Zeit nachdem die BSG-Menschen gestorben sind.

      Es kann also durchaus sein das unsere Sternzeichen mit denen aus dem Tempel der Athena absolut garnichts zutun haben. Die Götter von Kobol und die Symbole der Planeten wurden einfach an die künftige Generation weitergegeben und irgentjemand hat später dann dieselben Positionen einfach neu am Himmel benannt. Vielleicht waren das auch die Colonisten die sich mit den Göttern von Kobol am meisten verbunden fühlten.

      man muss auch anmerken das die Erde 2.0 nicht allzuweit von Erde 1.0 entfernt sein kann. Wenn man mal die maximale Distanz nimmt, sind es gerade mal 2 Sprünge von Erde 1.0 bis Erde 2.0
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        #33
        Zitat von MFB Beitrag anzeigen
        Mal eine Frage: Aus kosmischer Sicht, ist das ja nicht so, dass sich der Himmel über einem verändern würde, wenn man ein paar Schritte macht. Und diese Sterne, die die Sternbilder bilden, sind ja in Wirklichkeit Lichtjahre weit weg und auch im Vergleich zueinander nicht unbedingt Nachbarn.

        Ist es also nicht möglich, dass angenommen Erde 1.0 wäre z.B. 10 oder 20 Lichtjahre weiter weg wie unsere Erde, aber in der gleichen Sichtlinie zu den Sternzeichen der oben Hemisphäre, dass dann der Himmel fast gleich aussehen würde?
        Ich hatte das damals mal mit Celestia getestet. Man kann sich nur wenige Lichtjahre (weniger als 7) von der Erde entfernen, ohne dass die Sternbilder zu stark verzerrt werden.

        Wie aber schon angesprochen, müssen wir aber auch die 150000 Jahre berücksichtigen, die da vergangen sind. Sowohl Erde 1.0 und Erde 2.0 haben sich seitdem deutlich fortbewegt, selbiges gilt für die Sterne. Erde 1.0 muss also garnicht in unserer unmittelbaren Nähe gewesen sein, damit diese zugegeben sehr geringe Wahrscheinlichkeit zutreffen konnte.
        Schaut man sich Home nochmal an, sieht man auch, dass die Sternbilder im Grab von Athene nicht exakt denen von uns entsprechen.

        Also ich kann mit dieser Erklärung leben.

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          #34
          Ja, mit Celestia habe ich es auch gestestet und kam da auch so auf 7 bis 8 Lichtjahre, bis sich stärkere Veränderungen feststellen ließen. Ist ja immer noch ein nicht zu verachtender Radius.

          Schaut man sich Home nochmal an, sieht man auch, dass die Sternbilder im Grab von Athene nicht exakt denen von uns entsprechen.
          Das ist eigentlich die Aussage, auf die ich hier gewartet habe. Danke!

          Also ich kann mit dieser Erklärung leben.
          Ich auch. Die Sache mit den Sternbildern ist einfach auch eine kleine Irreführung des Zusehers gewesen, aber solche Sachen machen die Serie ja auch richtig interessant.
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