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  • Synti
    antwortet
    Die Frage von jemanden der nBSG sporadischer gesehen hat und daher nicht so in der Geschichte drinnen ist.

    Kann man dann die Galactica als Arche Noah sehen?
    Wenn Gott schon so eine wichtige Rolle gespielt hat in der Serie, ist für mich ein gewisser Wink zur Arche vorhanden.

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  • Larkis
    antwortet
    Zitat von Pyromancer Beitrag anzeigen
    Die Zylonen-Tussi natürlich.
    Das ist aber keine Halluzination. Sie "existiert" wirklich und ist ein Engel Gottes. Und sie ist nicht nur da weil sie gut ausschaut sondern hat sehr starken Einfluss auf die Entwicklung von Balter.

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  • Pyromancer
    antwortet
    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Welche Halluzinationen meinst du?
    Die Zylonen-Tussi natürlich.

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  • Larkis
    antwortet
    Zitat von Pyromancer Beitrag anzeigen
    Prinzipiell finde ich es gut, dass in BSG das Thema Religion eine Rolle spielt. Ich hätte prinzipiell auch kein Problem mit einer "Auflösung", wo am Ende alles Mysteriöse auf "Gottes Plan" hinausläuft. Nur: Eine gute Auflösung führt entweder dazu, dass ich mir denke "Ha, hab ich mir doch gleich gedacht!" oder "Ha, da wäre ich ja nie drauf gekommen, jetzt ergibt alles einen Sinn!". Die "Auflösung" von BSG ruft aber nur ein "Äh was, das erklärt doch gar nichts, das ergibt alles keinen Sinn!" hervor. Macht nichts, man braucht nicht für alles einer Erklärung, aber im Nachhinein ist eben die ganze Geschichte mit Balthars Halluzinationen für die Katz, diesen ganzen Subplot könnte man streichen und man hätte immer noch eine gute Serie.
    Welche Halluzinationen meinst du?

    Und eventuell kannst du ja mal einen Rerun machen, mit dem Wissen um das Ende wird da einiges klarer.

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  • Pyromancer
    antwortet
    Prinzipiell finde ich es gut, dass in BSG das Thema Religion eine Rolle spielt. Ich hätte prinzipiell auch kein Problem mit einer "Auflösung", wo am Ende alles Mysteriöse auf "Gottes Plan" hinausläuft. Nur: Eine gute Auflösung führt entweder dazu, dass ich mir denke "Ha, hab ich mir doch gleich gedacht!" oder "Ha, da wäre ich ja nie drauf gekommen, jetzt ergibt alles einen Sinn!". Die "Auflösung" von BSG ruft aber nur ein "Äh was, das erklärt doch gar nichts, das ergibt alles keinen Sinn!" hervor. Macht nichts, man braucht nicht für alles einer Erklärung, aber im Nachhinein ist eben die ganze Geschichte mit Balthars Halluzinationen für die Katz, diesen ganzen Subplot könnte man streichen und man hätte immer noch eine gute Serie.

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  • Larkis
    antwortet
    Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
    Ja, aber wieso sollte RDM dann Baltar überhaupt erwähnen lassen, dass man genetisch kompatibel ist?
    Aus demselben Grund aus dem die Leute bei Star Trek immer laut Ansagen was sie gerade machen und nochmal erklären was das bedeutet. Damit auch der dümmste Zuschauer den Sinn dahinter sprich "Rag-Tag Überlebende = unsere Vorfahren" kapiert.

    Nicht jeder Zuschauer interssiert sich für Frühsteinzeitlicher Geschichte und mitochondrialer DNS und Unterschiede zwischen Homo Sapiens und dem Neandertaler.

    Die ganze Aussage ist auch in jeder wissenschaftlicher Hinsicht Blödsinn, da man kaum nur Anhand des Erscheinungsbildes festlegen kann ob die DNS kompatibel ist oder nicht.

    Und selbst wenn sie sich gepaart haben, Die Aussagen vom Admiral strotzen hier nur so vor Rassismus und Rassenwahn.

    Nur weil sie technologisch nicht so weit sind wie die Capricaner heißt das noch lange nicht das ihre DNA minderwertig ist. Und nur weil sie zum Zeitpunkt wo man aufeinander trifft noch auf einem sehr niedrigem technischem Niveau liegen heißt das nicht, das sie nicht Anpassungsfähig sind und sich innerhalb der 10 -14 Jahre die Hera zur Geschlechtsreife braucht nicht zu einem vollwertigem Mitglied der Capricanischen Gesellschaft entwickeln kann.

    Ich bin mir sogar sicher das die Capricaner weitaus mehr von den Ureinwohnern über Ackerbau, Jagt und dem allgemeinem Leben mehr lernen können als sie denen beibringen.

    Entschuldige das ich so ausraste, aber von einem niedrigem technologischem level gleich auf "dumm, barbar, mindertwertig" zu schließen widert mich extrem an und macht mich wütent.

    Vielleicht hätte Balter gleich sagen sollen, das man diese Barbaren ausrotten sollte oder am besten gleich als Sklaven domestizieren und zu behandeln wie Nutzvieh. Das scheint ja ganz im Sinne vom Admiral zu sein.

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  • garakvsneelix
    antwortet
    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Nur weil eine Lebensform noch in für uns primitiver Umgebung lebt, heißt das nicht, das sie kein genetisches Potential hat.
    Ja, aber wieso sollte RDM dann Baltar überhaupt erwähnen lassen, dass man genetisch kompatibel ist?

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  • Larkis
    antwortet
    Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
    Es bedeutet das niemand noch irgendwelche Kontrolle darüber hat wer sich mit wem vermehrt. Zudem ist es bei der hohen Kindersterblichkeit ein reines Lotteriespiel welches Kind überlebt und welches nicht.
    Es geht doch garnicht darum welches Kind überlebt, es geht darum das allgemeine Erbgut immer weiter zu verbessern um nicht die perfekte Person sondern die perfekte Rasse zu schaffen.

    Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
    Die perfekte Frau, für deren Erschaffung ein paar Genozide notwendig waren, dann am Ende auf einem von Barbaren bewohnten Urzeitplaneten auszusetzen ist ein SEHR dämlicher Plan.
    Du lebst auch auf einem Planeten auf dem Affen leben, wirst du deswegen immer wieder von ihnen vergewaltigt?

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  • irony
    antwortet
    Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
    Die perfekte Frau, für deren Erschaffung ein paar Genozide notwendig waren, dann am Ende auf einem von Barbaren bewohnten Urzeitplaneten auszusetzen ist ein SEHR dämlicher Plan.
    Ronald D. Moore ist auch nicht Gott. Die Idee war, dass unsere Erde eben dieser Planet aus der Serie sein sollte, mit der großen Moral der Seriengeschichte, dass intelligente Roboter gefährlich sind, und sich die traurige Geschichte vom Roboteraufstand immer und immer wieder wiederholt. Diesem Ziel hat man alles unterworfen und geopfert. Gott war vermutlich nur nebensächlich, ein Mittel zum Zweck, um das so hinzubiegen.

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  • Admiral Ahmose
    antwortet
    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    ... Nur weil eine Lebensform noch in für uns primitiver Umgebung lebt, heißt das nicht, das sie kein genetisches Potential hat.
    Es bedeutet das niemand noch irgendwelche Kontrolle darüber hat wer sich mit wem vermehrt. Zudem ist es bei der hohen Kindersterblichkeit ein reines Lotteriespiel welches Kind überlebt und welches nicht.

    Die perfekte Frau, für deren Erschaffung ein paar Genozide notwendig waren, dann am Ende auf einem von Barbaren bewohnten Urzeitplaneten auszusetzen ist ein SEHR dämlicher Plan.

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  • Larkis
    antwortet
    Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
    Klar heißt es das. Wenn nicht Hera dann eben ihre Tochter oder Enkeltochter (oder Sohn, Enkelsohn, usw). So oder so ist es dann Essig mit dem perfekten Menschen.
    Wiegesagt beweist die Geschichte was anders. Der Mensch hatte in Afrika einen Flaschenhals von +10.000 Menschen und hat dann die Neandertaler verdrängt-

    Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
    Wenn man den perfekten Menschen erschaffen will, dann sollte man sich halt von Urzeitwelten fern halten.

    Gott hatte eben auch keinen Plan.

    Nur weil eine Lebensform noch in für uns primitiver Umgebung lebt, heißt das nicht, das sie kein genetisches Potential hat.

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  • Admiral Ahmose
    antwortet
    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Nur weil Baltar sagt man wäre genetisch Kompatibel, muss das nicht heißen das sie sich auch direkt gepaart haben. ...
    Klar heißt es das. Wenn nicht Hera dann eben ihre Tochter oder Enkeltochter (oder Sohn, Enkelsohn, usw). So oder so ist es dann Essig mit dem perfekten Menschen.

    Wenn man den perfekten Menschen erschaffen will, dann sollte man sich halt von Urzeitwelten fern halten.

    Gott hatte eben auch keinen Plan.

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  • Larkis
    antwortet
    Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
    Ich weiß nicht mehr genau, wo ich das aufgeschnappt habe, aber irgendwer in diesem Forum hat mal geschrieben, dass eine richtig gute Serie (sinngemäß), die einerseits den Zuschauer an der Stange hält und andererseits die Mysterien so auflöst, dass sich kaum ein Zuschauer total ver****** vorkommt, jede aufgeworfene Frage nach einer Staffel auflöst (so sinngemäß). Zwar halte ich jetzt nichts von genauen Zeitangaben, wann und wie ein Rätsel aufgelöst wird (gerade bei der Frage nach dem Aussehen der Erde wäre das auch total schwachsinnig gewesen), aber im Grunde stimme ich dem ganzen zu: Es gilt immer, eine gesunde Mischung zwischen dem, was der Protagonist und dem, was der Protagonist noch nicht weiß, zu wahren. In dem Moment, in dem dann ein größeres Rätsel aufgelöst wird, muss man halt nur etwas vorher ein weiteres Rätsel einführen oder einen weiteren Gegner oder wie auch immer. (So denke ich mir bei SG1 immer, dass wenn die Ori zumindest ein paar Folgen früher eingeführt worden wären, das ganze nicht so abgehackt sein würde.) nBSG hat aber bei den ganzen Mysterien nur sehr wenige, die recht schnell aufgelöst werden, und sehr viele, die erst gegen Ende aufgelöst werden.
    Bei Stargate war das Problem, das der Handlungsbogen mit Staffel 8 zu Ende geführt wurde. Der große Böse wurde besiegt, alle Geschichten haben zu einem Ende gefunden und hat man mit Möbius den Kreis zum Anfang der Serie geschlossen. Der Ori Plot war danach so nötig wie ein Kropf.

    Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
    Das Problem an Auflösungen, die man hinauszögert ist, dass, je mehr Aspekte zu einem Rätsel hinzukommen, man etwas noch Größeres erwartet. Je mehr Details ein Rätsel hat, desto höher die Erwartung des absoluten Mindfucks. Und immer wieder gibt es eben Leute, die darauf hoffen, dass sich wenigstens diesmal ein Autor Gedanken darum gemacht hat. Ich will ja nicht einmal sagen, dass sich RDM und Co keine Gedanken gemacht haben. Nur war es für viele einfach nicht das Ende, welches der Serie die goldene Krone aufsetzt. Je handlungsorientierter eine Serie jedoch ist, desto wichtiger ist das Ende für viele wieder bei der Wahrnehmung und desto kritischer wird das Ende dann betrachtet.
    Das ist aber auch persönliche Ansichtsache. Manche Leute wollen am Ende noch eine riesige Schlacht haben. Andere wollen lieber eine Zeitsprung in die Zukunft, wieder andere das alles ruhig und besinnlich endet. Jeder hat so auch beim Ende einfach andere Erwartungen. Man kann es einfach nicht allen recht machen.

    Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
    Wie gesagt: Für eine endgültige Wertung fehlt mir der Rerun. Insgesamt sehe ich die Serie bisher auf 4,5 Sternen, aber kann jetzt schon sagen, dass sie wohl nicht auf unter 4 fallen kann (da müsste ich schon vieles vergessen haben). Nach oben hin setze ich keine Limits - kann ja sein, dass ich plötzlich Baltar liebe
    Ich muss auch mal wieder einen machen.

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  • garakvsneelix
    antwortet
    Ich weiß nicht mehr genau, wo ich das aufgeschnappt habe, aber irgendwer in diesem Forum hat mal geschrieben, dass eine richtig gute Serie (sinngemäß), die einerseits den Zuschauer an der Stange hält und andererseits die Mysterien so auflöst, dass sich kaum ein Zuschauer total ver****** vorkommt, jede aufgeworfene Frage nach einer Staffel auflöst (so sinngemäß). Zwar halte ich jetzt nichts von genauen Zeitangaben, wann und wie ein Rätsel aufgelöst wird (gerade bei der Frage nach dem Aussehen der Erde wäre das auch total schwachsinnig gewesen), aber im Grunde stimme ich dem ganzen zu: Es gilt immer, eine gesunde Mischung zwischen dem, was der Protagonist und dem, was der Protagonist noch nicht weiß, zu wahren. In dem Moment, in dem dann ein größeres Rätsel aufgelöst wird, muss man halt nur etwas vorher ein weiteres Rätsel einführen oder einen weiteren Gegner oder wie auch immer. (So denke ich mir bei SG1 immer, dass wenn die Ori zumindest ein paar Folgen früher eingeführt worden wären, das ganze nicht so abgehackt sein würde.) nBSG hat aber bei den ganzen Mysterien nur sehr wenige, die recht schnell aufgelöst werden, und sehr viele, die erst gegen Ende aufgelöst werden.

    Das Problem an Auflösungen, die man hinauszögert ist, dass, je mehr Aspekte zu einem Rätsel hinzukommen, man etwas noch Größeres erwartet. Je mehr Details ein Rätsel hat, desto höher die Erwartung des absoluten Mindfucks. Und immer wieder gibt es eben Leute, die darauf hoffen, dass sich wenigstens diesmal ein Autor Gedanken darum gemacht hat. Ich will ja nicht einmal sagen, dass sich RDM und Co keine Gedanken gemacht haben. Nur war es für viele einfach nicht das Ende, welches der Serie die goldene Krone aufsetzt. Je handlungsorientierter eine Serie jedoch ist, desto wichtiger ist das Ende für viele wieder bei der Wahrnehmung und desto kritischer wird das Ende dann betrachtet.

    Wie gesagt: Für eine endgültige Wertung fehlt mir der Rerun. Insgesamt sehe ich die Serie bisher auf 4,5 Sternen, aber kann jetzt schon sagen, dass sie wohl nicht auf unter 4 fallen kann (da müsste ich schon vieles vergessen haben). Nach oben hin setze ich keine Limits - kann ja sein, dass ich plötzlich Baltar liebe

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  • Larkis
    antwortet
    Zitat von Anvil Beitrag anzeigen
    Das gilt doch sehr ähnlich auch am Ende rückblickend für die 2. Sichtung der Serie. Das war ja der eigentliche Sinn meines Gedankenexperiments. Die Aspekte, die die Auflösung mittels der Gott-Frage mit sich bringt, werden doch nicht so stark verändert oder negiert, nur wenn man den Zeitpunkt der Auflösung verschiebt, was sich vor allem beim 2. Sehen zeigt, da man die Antwort dort schon hat.

    Du hast selbst geschrieben, dass das was sich aus der Gott-Antwort im Weiteren (auch wenn du das für den Fall, dass das die Auflösung zeitig früher erfolgt wäre, getan hast) ergibt negativ behaftete Aspekte sind (Post 108). Ich habe dir versucht zu zeigen, dass es völlig egal gewesen wäre, wann diese Auflösung geschehen wäre. Die Effekte für die weitere Handlung oder für den Fall der Auflösung am Ende rückblickend für die Serie wären quasi die Gleichen gewesen. Das einzige was der frühen Auslösung ankreiden müsste, ist der verkürzte Weg zur Erkenntnis in dem Mysteryratespielchen. Den Wert der Antwort ändert es nicht wirklich. Das sich natürlich die weitere Handlung mit dem Zeitpunkt der Auflösung durch die Gott-Frage ändert ist klar, hat aber auf die sich ergebenden Aspekte der Antwort keine Bedeutung.
    Vom Inhaltlichem magst du recht haben an der Story würde sich nichts ändern. Aber die Art wie man an die Serie rangeht wie man sie erlebt und fühlt ändert sich.

    Ein Beispiel ist Starbuck.

    Episode Maelstrom, Starbuck fliegt in den Wirbel. Als Zuschauer denk ich mir "die wird noch abdrehen"... "die dreht ab..." "so langsam sollte sie doch mal abdrehen..." ... "SCHEISSE DREH AB"

    Und dann sitzt man Fassungslos da und kann nicht glauben das Starbuck einfach so tot ist. Man will es nicht glauben, man schaut die nächsten Folgen, wartet auf irgentwas aber nein Starbuck ist weg. Trauer, Niedergeschlagenheit und Akzeptanz.

    Und dann Das Ende der dritten Staffel, ein Hammer nach dem nächsten. Die Cylonen sind da scheiße... Die ganzen System fallen aus SCHEISSE, Tyrol, Anders und Tigh sind Cylonen, WTF SCHEISSE! und wenn man denkt boah ist das ein Krasses Ende... "Hallo Apollo, ich kenne den Weg zur Erde" WTF OMG SCHEISSE DAS IS OMG STARBUCK SIE LEBT OMG WTF

    So mal ganz grob wiedergegeben was ich bei den beiden Folgen gefühlt habe, vor allem dem Mindfuckende Von Staffel 3.

    Und jetzt stellen wir es uns mal vor dass das Mysterium sofort aufgelöst wird.

    Eben sieht man noch Starbucks Viper explodieren, da sagt head-Six zu Baltar. "Mach dir keine Sorgen, Starbuck ist jetzt bei Gott, sie wird ein Engel und sie kommt zurück wenn ihr sie am dringensten braucht.

    Die ganzen oben erwähnten Emotionen sind nicht da. Wieso sollte ich trauern, ich weiß das Starbuck wiederkommt. Und ich weiß sie kommt im schlimmsten Augenblick wieder also überrascht es mich nicht.

    Und das ganze kann man noch weiterspinnen. Die ganze erste Hälfte der 4. Staffel ist man ihn und hergerissen. Ist Starbuck der Final One? Ist sie ein Cylon? Ist sie gut? Ist sie böse? Man hört die ganzen Kommentare der übrigen Charaktere, erlebt wie Roslin Starbuck beinae erschießt, ist nicht sicher ob man dankbar oder fluchen soll ob Roslin danebengeschossen hat. Und dann die Sache mit dem Frachter, Was ist Kara was sucht sie, all die Fragen welche den Zuschauer und die anderen Charaktere quälen.

    Und andersrum. Kara kommt wieder. Alle Denken, ah der Engel ist endlich da. Und Kara ganz locker "Ich brauch ein Schiff, bei den Cylonen gab es eine Rebellion und alle die mit usn kämpfen werden sind da gefangen ich muss sie finden." Und Adama nur so "Ok Starbuck, sei vor dem Abendessen wieder da, es gibt Nudeln"

    Es ist dieselbe Geschichte, abgesehen von ein paar anderen Dialogen. Dieselbe Geschichte, aber die Emotionen werden darüber erzeugt WIE eine Geschichte erzählt wird.

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