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  • Skeletor
    antwortet
    Zitat von Anvil Beitrag anzeigen
    Stichwort Finale Five. Die wurden am Ende der 3. Staffel, der letzte am Anfang des letzten Viertels der 4. Staffel aufgelöst. Hat man dadurch das Interesse an diesen Figuren verloren? Nein, man hat ihre Entdeckung weiter in die Handlung integriert und versucht darzustellen, was sich für diese Figuren verändert. Kein Geheimnis, Mysterium, Rätsel muss unbedingt bis zum Ende gewahrt bleiben, es sei denn man hat nichts anderes zu erzählen. Das war bei BSG nie der Fall.
    Es geht darum, dass die Zuschauer nach der Auflösung das Interesse verlieren könnten. Die Identität der Final Five wurde zwar früh aufgelöst, aber das Rätsel um ihre Bedeutung kam erst in 4.15 oder 4.16 und damit sehr nahe am Finale der Serie. Hätte man aber von vorneherein gesagt, wer die Final Five gewesen wären und welche Bedeutung sie haben, dann hätte es auch kein Mysterium um sie gegeben. Das Interesse wäre in diesem Punkt überhaupt nicht vorhanden gewesen. Will man etwas mysteriöses einbauen, dann muss es auch über lange Strecken unkonkret bleiben. Ansonsten rätselt man nicht und das Ganze wäre somit kein Mysterium.

    Wenn man keinen Wert auf ein Mysterium legt, dann kann man das natürlich auch anders aufziehen.

    Ob die höhere Macht nun als Gott oder "Ich will nicht Gott genannt werden" bezeichnet wird, ist bedeutungslos. Fakt ist, dass die Serie sich eine wie auch immer aussehende höhere Macht eingesteht, die aktiv das Handeln der Figuren und deren Umwelt durch Visionen, Headwesen und kosmische Ereignisse beeinflusst. Ob diese höhere Macht Beschränkungen unterliegt, wird nicht gesagt und spielt eigentlich auch keine weitere Rolle und in meinem Gedankenexperiment habe ich mich an die Dinge gehalten, die auch wirklich von dieser Macht/Gott/oder wie auch immer du diese auch gerade bezeichnen möchtest ausgehen.
    Ich habe mich gar nicht auf dich bezogen.

    EDIT:

    Insgesamt scheint das aber einigen Zuschauerschichten nicht egal zu sein. Ich wundere mich immer über Aussagen, wo man quasi eine Art Alien alá Q als Lösung akzeptiert hätte und die Unterscheidung im letzten Dialog der Serie offenbar gar nicht wahrgenommen wird.

    Gott ist in der Serie kein allwissendes Wesen. Es gibt ein paar Plots, wo er die Menschen in eine gewisse Richtung schubst. Insgesamt agieren die Menschen aber immer unabhängig von Gott und dadurch wird die Serie auch im Nachhinein eigentlich nirgends entwertet.
    Zuletzt geändert von Skeletor; 25.01.2012, 00:32.

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  • Anvil
    antwortet
    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
    Eine Auflösung hat immer etwas endgültiges. Eine Auflösung steht immer am Ende. Es ist verlockend sich mit einer Auflösung zufrieden zu geben oder auch davon auszugehen, dass da nichts mehr kommt.
    Stichwort Finale Five. Die wurden am Ende der 3. Staffel, der letzte am Anfang des letzten Viertels der 4. Staffel aufgelöst. Hat man dadurch das Interesse an diesen Figuren verloren? Nein, man hat ihre Entdeckung weiter in die Handlung integriert und versucht darzustellen, was sich für diese Figuren verändert. Kein Geheimnis, Mysterium, Rätsel muss unbedingt bis zum Ende gewahrt bleiben, es sei denn man hat nichts anderes zu erzählen. Das war bei BSG nie der Fall.
    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
    Die Auflösung von BSG fand ich konkret genug um befriedigend zu sein und unkonret genug um die Serie auch auf lange Sicht auf interpretatorischer Ebene interessant zu halten. So ganz legt sich die Serie am Ende ja auch nicht auf ihren Gott fest. Schließlich mag "Es" nicht wenn man "Es" als Gott bezeichnet. Wer oder was Gott ist, ist für die Serie völlig bedeutungslos.
    Ob die höhere Macht nun als Gott oder "Ich will nicht Gott genannt werden" bezeichnet wird, ist bedeutungslos. Fakt ist, dass die Serie sich eine wie auch immer aussehende höhere Macht eingesteht, die aktiv das Handeln der Figuren und deren Umwelt durch Visionen, Headwesen und kosmische Ereignisse beeinflusst. Ob diese höhere Macht Beschränkungen unterliegt, wird nicht gesagt und spielt eigentlich auch keine weitere Rolle und in meinem Gedankenexperiment habe ich mich an die Dinge gehalten, die auch wirklich von dieser Macht/Gott/oder wie auch immer du diese auch gerade bezeichnen möchtest ausgehen.
    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
    Zudem wird die zentrale Frage der Serie (und des Threads) an den Zuschauer weitergegeben. Denn auch die "Engel" fragen sich, ob es die Menschheit dieses Mal schafft. Wissen tun sie es nicht.
    Das ist auch einer der positiveren Dinge am Finale. Mit der letzten Szene wird zwar wieder impliziert, dass wir uns geradeweges auf den Abgrund zu bewegen, lässt aber gleichzeitig genügend Spielraum, dass uns noch Chancen bleiben dem zu entrinnen. Plakative Botschaft, aber wirkungsvoll.

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  • Skeletor
    antwortet
    Zitat von Anvil Beitrag anzeigen
    Ich habe aus Panthers Formulierung einfach das Gedankenexperiment aufgestellt, dass, wenn man den Mysterypart vorzeitig auflöst, inwieweit die Art der Auflösung Einfluss auf das weitere Sehverhalten der Zuschauer unter Annahme, dass diese nicht nur wegen des Mysteryparts die Serie schauen, hätte. Aus Panthers Antwort ging hervor, dass, wenn das so gemacht worden wäre, die Serie nicht über Staffel 1 hinaus gekommen oder zumindest weniger erfolgreich gewesen wäre. Daraus geht für mich hervor, dass die Auflösung, welche BSG bietet, eben nicht wirklich befriedigend sein kann, wenn die Art der Auflösung den Erfolg einer Serie schmälert.
    Eine Auflösung hat immer etwas endgültiges. Eine Auflösung steht immer am Ende. Es ist verlockend sich mit einer Auflösung zufrieden zu geben oder auch davon auszugehen, dass da nichts mehr kommt. Twin Peaks hat zum Beispiel mitten in der zweiten Staffel das zentrale Mysterium gelüftet und brauchte dann wieder mehrere Episoden um wieder Fahrt aufzunehmen. Da hatten die Zuschauer aber schon wieder das Interesse verloren. Auflösungen entreißen einem Konzept die Grundlage zur Spekulation. Unterschiedliche Interpretationsmöglichkeiten machen bei einigen Geschichten durchaus einen Reiz aus. Nimmt man die Auflösung vorweg, dann ändert sich vielleicht nichts an der Aussage, aber dem Zuschauer können somit andere Interpretationsebenen verschlossen bleiben.

    nBSG hatte für mich von Anfang an ein zentrales Mysterium: Wenn die Galactica die Erde erreicht, was erwartet sie dann dort. Kommen sie in Vergangenheit, Gegenwart oder Zukunft an. Alle anderen Mystery-Elemente wurden dann auf diese Frage aufgesetzt.

    Die endgültige Auflösung von BSG fand ich konkret genug um befriedigend zu sein und unkonret genug um die Serie auch auf lange Sicht auf interpretatorischer Ebene interessant zu halten. So ganz legt sich die Serie am Ende ja auch nicht auf ihren Gott fest. Schließlich mag "Es" nicht wenn man "Es" als Gott bezeichnet. Wer oder was Gott ist, ist für die Serie völlig bedeutungslos bzw. nach wie vor Interpretationssache.

    Zudem wird die zentrale Frage der Serie (und des Threads) an den Zuschauer weitergegeben. Denn auch die "Engel" fragen sich, ob es die Menschheit dieses Mal schafft aus dem Kreislauf auszubrechen. Wissen tun sie es nicht.

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  • Anvil
    antwortet
    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Da beziehe ich mich darauf was wäre, wenn man dieses Element von Anfang an, also den Schluss gleich am Anfang verraten hätte.
    Das gilt doch sehr ähnlich auch am Ende rückblickend für die 2. Sichtung der Serie. Das war ja der eigentliche Sinn meines Gedankenexperiments. Die Aspekte, die die Auflösung mittels der Gott-Frage mit sich bringt, werden doch nicht so stark verändert oder negiert, nur wenn man den Zeitpunkt der Auflösung verschiebt, was sich vor allem beim 2. Sehen zeigt, da man die Antwort dort schon hat.

    Du hast selbst geschrieben, dass das was sich aus der Gott-Antwort im Weiteren (auch wenn du das für den Fall, dass das die Auflösung zeitig früher erfolgt wäre, getan hast) ergibt negativ behaftete Aspekte sind (Post 108). Ich habe dir versucht zu zeigen, dass es völlig egal gewesen wäre, wann diese Auflösung geschehen wäre. Die Effekte für die weitere Handlung oder für den Fall der Auflösung am Ende rückblickend für die Serie wären quasi die Gleichen gewesen. Das einzige was der frühen Auslösung ankreiden müsste, ist der verkürzte Weg zur Erkenntnis in dem Mysteryratespielchen. Den Wert der Antwort ändert es nicht wirklich. Das sich natürlich die weitere Handlung mit dem Zeitpunkt der Auflösung durch die Gott-Frage ändert ist klar, hat aber auf die sich ergebenden Aspekte der Antwort keine Bedeutung.

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  • Larkis
    antwortet
    Zitat von Anvil Beitrag anzeigen
    Im letzten Post von dir klang das noch ganz anders (nimmt jeglichen Konflikten ihre Spannung, die Menschheit konnte nicht aussterben, für bestimmte Charaktere gab es keine Möglichkeit zwischendurch abzutreten etc.).
    Da beziehe ich mich darauf was wäre, wenn man dieses Element von Anfang an, also den Schluss gleich am Anfang verraten hätte.

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  • Anvil
    antwortet
    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Für mich ist das ganze also durch und durch positiv.
    Im letzten Post von dir klang das noch ganz anders (nimmt jeglichen Konflikten ihre Spannung, die Menschheit konnte nicht aussterben, für bestimmte Charaktere gab es keine Möglichkeit zwischendurch abzutreten etc.). Aber ich stimme dir in Bezug des Analysierens freier Wille vs. Einfluss durch höhere Mächte zu. Das kann ganz interessant sein, nur geschieht mir das hier zu offensichtlich (quasi immer wenn Headfiguren, Visionen, kosmische Ereignisse etc. auftreten) und führt mich immer wie zu dem zurück:

    Gott als Auflösung für die (Mystery-)Handlung funktioniert (für mich) nicht. Gott als Naturkraft in der Science Fiction hingegen schon. Wenn ich einen aktiv eingreifenden Gott habe, habe ich vielleicht ein interessantes gedankliches Experiment (was ihr u.a. schon angesprochen habt, Zeitschleife Man vs. Machine), aber was nützt das, wenn es gleichzeitig den Wert der Reise der Figuren (und das war, da denke ich sind wir uns einig, ein zentraler Handlungspunkt nBSGs) und deren freien Willen schmälert, weil eben diese höhere Macht immer wieder eingreifen muss? Gott "nur" als Erschaffer dieses Szenarios wäre aus meiner Sicht sehr reizvoll gewesen.
    Aber das ist nur meine persönliche Einstellung dem gegenüber.

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  • Larkis
    antwortet
    Zitat von Anvil Beitrag anzeigen
    Nein, nicht in diesem Sinne. Wie ich schon schrieb, kann eine gute Auflösung der Serie rückblickend durchaus auch in Kenntnis der gesamten Handlung neue positive, "spannende" Aspekte verleihen. Dinge, die man mit anderen Augen sieht. Szenen, die mir zeigen, dass der so wichtige Mysterypart durchdacht ist und auch für sich mit zeitlichem Abstand stehen kann.

    Für mich steht oder fällt eine Serie als Ganzes u.a. auch erst mit dem 2. Sehen. Jetzt beim 2. oder 3. Mal weiß ich von Anfang an, auf was die Serie hinaus läuft und diese Antwort schadet meinem Sehvergnügen, weils sie eben diese negative Aspekte hervorruft. nBSGs Mysteriespekt mag für die Erstsichtung ein motivierendes Modell sein, keine Frage, den Zahn der Zeit aber übersteht es nicht und verpufft irgendwo zwischen Ärger und Nichtbeachtung meinerseits. Selbiges gilt für Lost.
    Bei mir ist es genau andersrum. Aufgrund des Wissens um des Rätsels Lösung kann ich viele der Hinweise und Möglichkeiten besser einordnen was für mich durchaus häufig zu einem AHA-Erlebnis führt.

    Bestes Beispiel ist da einfach Head-Six. Da ich weiß was sie ist und was sie von Baltar will, ist es sehr faszinierend zu sehen wie sie ihn in die Irre führt, ihm was vorgaukelt und ihm in die Richtung schiebt in die sie ihn haben will.

    Genauso kann man Baltars Entwicklung besser nachvollziehen, man sieht mehr wie teilweise Entwicklungen angedeutet werden die erst später passieren.

    Ich glaube Garak kann da ein Lied von singen wie ich ihn genervt habe bei seinem ersten sehen. ("WTF, das war doch ne wichtige Baltarfolge das musst du doch gemerkt haben" "ne der war wie immer".

    Auch sieht man die ganze Götterdiskussion mit anderen Augen weil man eben weiß das sie nicht nur "da" ist um Screentime zu füllen sondern RDM damit auch auf eine Aussage hingearbeitet hat (mMn).

    Und man kann kann gut analysieren wo Gott nun eingegriffen und was freier Wille war.

    Für mich ist das ganze also durch und durch positiv.

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  • Anvil
    antwortet
    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    ja im Nachhinein. Im Nachhinein bei einem ReRun ist diese Spannung immer weg, weil man weiß wer es lebendig schafft und wer nicht. Ganz unabhängig vom Götterkomplex.
    Nein, nicht in diesem Sinne. Wie ich schon schrieb, kann eine gute Auflösung der Serie rückblickend durchaus auch in Kenntnis der gesamten Handlung neue positive, "spannende" Aspekte verleihen. Dinge, die man mit anderen Augen sieht. Szenen, die mir zeigen, dass der so wichtige Mysterypart durchdacht ist und auch für sich mit zeitlichem Abstand stehen kann.

    Für mich steht oder fällt eine Serie als Ganzes u.a. auch erst mit dem 2. Sehen. Jetzt beim 2. oder 3. Mal weiß ich von Anfang an, auf was die Serie hinaus läuft und diese Antwort schadet meinem Sehvergnügen, weils sie eben diese negative Aspekte hervorruft. nBSGs Mysteriespekt mag für die Erstsichtung ein motivierendes Modell sein, keine Frage, den Zahn der Zeit aber übersteht es nicht und verpufft irgendwo zwischen Ärger und Nichtbeachtung meinerseits. Selbiges gilt für Lost.

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  • Larkis
    antwortet
    Zitat von Anvil Beitrag anzeigen
    Genau hier drauf wollte ich hinaus. Rückblickend bleibt dieser fade Geschmack und es setzt genau das ein, was du hier schreibst. Diese Gott-Antwort nimmt einen großen Teil der Spannung in den Konflikten weg, die Helden konnten nie sterben und eine Art allmächtiger aktiver Puppenspieler hat dafür gesorgt, dass alles so ist wie ist am Ende. Der Nachtteil des berühmten Twists am Ende. Dabei müsste es gar kein Nachtteil sein, wenn der Twist dem bisherigen Geschehen neue spannende Aspekte verleihen könnte. Die durch die Gott-Antwort entstehenden Aspekte hast du gerade ja dargelegt und diese klingen auch aus deiner Sicht negativ behaftet.
    ja im Nachhinein. Im Nachhinein bei einem ReRun ist diese Spannung immer weg, weil man weiß wer es lebendig schafft und wer nicht. Ganz unabhängig vom Götterkomplex.

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  • Anvil
    antwortet
    Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen
    Was ich mit meiner Aussage über Gott meine: SciFi Fans tun sich sehr schwer mit Gott. Energiewesen, aufgestiegene Menschen oder andere übernatürliche Aliens okay. Aber ein richtiger Gott stößt bei vielen SciFi Fans auf Abneigung. Dagegen ist RDM nun mal auf diesem Religionstrip was man ja schon bei DS9 sehen konnte. Wenn also RDM bereits in der Miniserie Gott als feste Größe etabliert hätte, wäre dies bei vielen SciFi Fans auf Unverständnis, Abneigung bis zu Aussagen "Was soll der ganze frakking Religionss*****! " Da RDM sich aber sicherlich bewusst ist, dass Religionselemente die auf einem richtigen wahren Gott beruhen nicht gut ankommen, hat er das halt an den Schluss versetzt.
    Arhgh, habe ich wieder mal viel zu kompliziert gedacht. Ja, so funktioniert deine auf (halb) bestätigten Vorurteilen beruhende Aussage natürlich auch.

    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Dazu kommt das man weiß ein Gott wacht über die Flotte und passt schon auf das die Menschheit nicht ausstirbt. Da setzt bei mir einfach der nennen wir es mal Stargate Effect ein. Ich weiß im Vorfeld das die Helden überleben werden und die Geschichte gut ausgeht. Das nimmt allen Gefahrenmomenten einfach die Spannung.
    Genau hier drauf wollte ich hinaus. Rückblickend bleibt dieser fade Geschmack und es setzt genau das ein, was du hier schreibst. Diese Gott-Antwort nimmt einen großen Teil der Spannung in den Konflikten weg, die Helden konnten nie sterben und eine Art allmächtiger aktiver Puppenspieler hat dafür gesorgt, dass alles so ist wie ist am Ende. Der Nachtteil des berühmten Twists am Ende. Dabei müsste es gar kein Nachtteil sein, wenn der Twist dem bisherigen Geschehen neue spannende Aspekte verleihen könnte. Die durch die Gott-Antwort entstehenden Aspekte hast du gerade ja dargelegt und diese klingen auch aus deiner Sicht negativ behaftet.
    Zuletzt geändert von Anvil; 24.01.2012, 20:58.

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  • Larkis
    antwortet
    Zitat von Anvil Beitrag anzeigen
    Du hast BSG nur aufgrund des Mysteryaspekts geschaut? Kein Charakterdrama, keine moralischen Fragestellungen, kein Spiegel unserer Gesellschaft? Sind das keine treibenden Elemente sich diese Serie anzusehen? Geht es wirklich nur darum herauszufinden, wer ein Zylon ist und wer nicht?
    Nein ich sagte, dass die Mystik um die 12 Modelle das Hauptmotiv der Serie sind. Man wird ja regelmäßig zu Folgen beginn darauf hingewiesen.

    Zitat von Anvil Beitrag anzeigen
    Nein, nicht zwangsläufig. Die Machart von BSG ist auch ohne Msysteryaspekte nicht mit Stargate zu vergleichen. Genauso wenig die Handlung selbst, es sei denn du reduzierst beide Serie gänzlich auf die allgemeine Konfliktebene. Aber da können wir auch Äpfel und Birnen vergleichen, ist ja schließlich beides Obst.
    Zu myhtik zähle ich einmal Gott als auch die Rätsel um die 12 Humlons. Nimmt man das weg bleibt abgesehen vom Charakterdrama nicht viel übrig bei der Serie. Es ist gerade der Punkt mit den Humlons der die Grenzen verwischen lässt zwischen gut und Böse. Und das funktioniert zum Teil auch nur weil die Menschen und der Zuschauer nicht weiß wer ein Humlon ist. Nehmen wir an alle Humlons während von Anfang an bekannt, die Menschen hätten sie sofort aus der Luftschleuse geworfen wie sie es die ersten 2 Staffeln ja öfters gemacht haben. Es währe nicht zu einer Verschmelzung beider Gruppen und die damit verbundenen Probleme gekommen. Das was von Charakterdrama und ethnischen Fragen übrig bleibt liegt auf dem Niveau der Jaffa-Sklaven bei Stargate.

    Zitat von Anvil Beitrag anzeigen
    Warum Technobabble? Er könnte auch einfach nur geraten haben und durch Dummdusel richtig gelegen haben. Ist nur eine Möglichkeit unter vielen. Ist BSG ohne den Mysterypart nicht von Stargate zu unterscheiden oder wird deswegen gleich langweilig?
    Glück und Dummdusel ist da wieder typisches Stargate Plot-Device. Und ja ohne das würde die Serie für mich nicht funktionieren, weil eben sehr viele Elemente nur deswegen funktionieren weil es diesen Mystikpart gibt.

    Zitat von Anvil Beitrag anzeigen
    Ja, da stimme ich zu, Mysteryelemente können für zusätzliche Spannung sorgen. Nur kommt es dadurch eben auch auf deren Auflösung an.
    ob die Auflösung einem gefällt oder nicht ist persönliche Meinung sagt aber nichts über die Qualität aus. Eine Auflösung hat gute Qualität wenn sie sich Rückblickend und beim Rerun betrachtet nahtlos in die Serie einfügt.

    Zitat von Anvil Beitrag anzeigen
    Nein. Es gibt viele Filme und Bücher die mit dem Ende beginnen. Der Wegh dorthin kann auch das treibende Merkmal der Handlung sein. Ein Buch oder Film, das mit einem Ende (bei BSG der Auflösung des Mysteriums)beginnt, ich aber aufgrund der Art des Endes am Anfang auch nicht mehr den Weg bis dahin, sprich die restliche weitere Handlung, erfahren möchte, ist ein schlechtes Ende oder eine schwache Auflösung eines großen gespannten Rätsels.
    Nun die Bücher die ich bis jetzt gelesen habe die das Ende vorwegnehmen fand ich ausnahmslos langweilig. Selbst wenn sie von Autoren wie Stephen King stammen.

    Zitat von Anvil Beitrag anzeigen
    Du brauchst mir nicht aufzuschreiben, wie welches Genre funktioniert. Das weiß ich.
    Dann versteh ich deine Frage nicht was sich ändern würde wenn man das Ende vorwegnimmt.


    Zitat von Anvil Beitrag anzeigen
    Ich habe aus Panthers Formulierung einfach das Gedankenexperiment aufgestellt, dass, wenn man den Mysterypart vorzeitig auflöst, inwieweit die Art der Auflösung Einfluss auf das weitere Sehverhalten der Zuschauer unter Annahme, dass diese nicht nur wegen des Mysteryparts die Serie schauen, hätte. Aus Panthers Antwort ging hervor, dass, wenn das so gemacht worden wäre, die Serie nicht über Staffel 1 hinaus gekommen oder zumindest weniger erfolgreich gewesen wäre. Daraus geht für mich hervor, dass die Auflösung, welche BSG bietet, eben nicht wirklich befriedigend sein kann, wenn die Art der Auflösung den Erfolg einer Serie schmälert.
    Das Problem ist das sehr viele Situationen und Charakterdramen damit zusammenhängen das die Humlons nicht bekannt sind. Gerade Staffel 1 zieht einen Großteil der Spannung daraus, das man nicht weiß wer ein Cylon ist und wer nicht. Dieser ganze Spannungspart fällt weg, die Humlons werden in der ersten Folge alle geairlockt und die Flotte ist Cylonenfrei. Da fehlt wiegesagt einiges an Spannung. Dazu kommt das man weiß ein Gott wacht über die Flotte und passt schon auf das die Menschheit nicht ausstirbt. Da setzt bei mir einfach der nennen wir es mal Stargate Effect ein. Ich weiß im Vorfeld das die Helden überleben werden und die Geschichte gut ausgeht. Das nimmt allen Gefahrenmomenten einfach die Spannung.

    NBSG wie es jetzt ist hätte ohne den mystik Part nicht überlebt, weil einfach zu viel in der Serie darauf aufbaut. Man hätte die Serie extrem umbauen müssen und dann währ meines Erachtens nur ein "Wir flihhen vor dem Bösen und finden auf jedem Planeten neue Abenteuer"


    Zitat von Anvil Beitrag anzeigen
    Eine befriedigende Auflösung eines Rätsels motiviert, denke ich, nicht nur mich, sich weiter damit zu beschäftigen, mehr davon zu wollen. Du hattest selbst gesagt, dass einen aktiven Gott in einer Scifi-Serie zu haben, die Serie für dich erst zu etwas besonderem gemacht hätte. Warum ist es dann schlecht, wenn genau die Frage danach, unabhängig der anderen Handlungen der Serie, schon eher (Zeitpunkt kannst du frei wählen) beantwortet worden wäre? Wenn dieser Sachverhalt sowas Besonderes und vor allem zufriedenstellend für dich ist, würdest du nicht wissen wollen, wie damit im weiteren Verlauf umgegangen wäre, wenn sich die meisten Charaktere sich dieser Sache bewusst wären? Wenn nicht, dann ist doch nicht der Sacherverhalt der Antwort an sich so besonders, sondern das Ratespielchen davor, was man aus den gestreuten Krümeln interpretiert, was natürlich ein wichtiger Faktor bei Mystery ist. Dann ist es doch nicht so toll einen aktiven Gott zu haben, sondern der Weg zu dieser Erkenntnis. Wenn dieser jetzt Weg abgekürzt (und ich sage extra nicht übersprungen, sondern nur verkürzt) wird und die dann gegebene Antwort einem kein befriedigendes oder zumindest kein Gefühl, mehr darüber und den sich daraus ergebenden Implikationen erfahren zu wollen, kann doch etwas an dem Mysterium nicht zufriedenstellend sein.

    "Aktiver Gott cool, aber bitte erst ganz am Ende auflösen, denn ich möchte keinen Versuch sehen, weiter mit der Auflösung umzugehen!" hat für mich irgendwo eine Logiklücke. Wenn es eine gute Antwort auf die Handlung wäre, hätte sie auch eher in der Storyline aufgelöst funktioniert und der Serie zu dem Zeitpunkt nicht geschadet. Eher das Gegenteil (Motivationshilfe).
    Um es mal abzukürzen, eknnst du den Film "the Sixt Sense" mit Bruce Willis?

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  • BluePanther
    antwortet
    Zitat von Anvil Beitrag anzeigen
    Du hast BSG nur aufgrund des Mysteryaspekts geschaut? Kein Charakterdrama, keine moralischen Fragestellungen, kein Spiegel unserer Gesellschaft? Sind das keine treibenden Elemente sich diese Serie anzusehen? Geht es wirklich nur darum herauszufinden, wer ein Zylon ist und wer nicht?
    Interessant darauf wollte ich gar nicht hinaus, aber dazu später. Man kann theoretisch errechnen wieviele BSG wegen dem Charakterdrama, dem Mysterieanteil und der Weltraumballeraction angeschaut haben. Caprica bietet nämlich genau das was du hier ansprichst.
    Charakterdrama: Absolut
    moralische Fragestellungen: Aber HALLO!
    Spiegel der Gesellschaft: 100%ig

    Was es in Caprica aber nicht gibt ist Weltraumballeraction (Warporn! Ein Begriff der in Blood&Chrome fallen soll) und Mysterie. Jetzt könnte man die These aufstellen das man einfach die Quoten von BSG in der 4. Staffel nehmen muss, diese mit den durchschnittlichen Quoten von Caprica subtrahiert und dann hast du genau die Menge an Zuschauer die sich hauptsächlich für Action und Mysterie interessiert haben.

    "Aktiver Gott cool, aber bitte erst ganz am Ende auflösen, denn ich möchte keinen Versuch sehen, weiter mit der Auflösung umzugehen!" hat für mich irgendwo eine Logiklücke. Wenn es eine gute Antwort auf die Handlung wäre, hätte sie auch eher in der Storyline aufgelöst funktioniert und der Serie zu dem Zeitpunkt nicht geschadet. Eher das Gegenteil (Motivationshilfe).
    Was ich mit meiner Aussage über Gott meine: SciFi Fans tun sich sehr schwer mit Gott. Energiewesen, aufgestiegene Menschen oder andere übernatürliche Aliens okay. Aber ein richtiger Gott stößt bei vielen SciFi Fans auf Abneigung. Dagegen ist RDM nun mal auf diesem Religionstrip was man ja schon bei DS9 sehen konnte. Wenn also RDM bereits in der Miniserie Gott als feste Größe etabliert hätte, wäre dies bei vielen SciFi Fans auf Unverständnis, Abneigung bis zu Aussagen "Was soll der ganze frakking Religionss*****! " Da RDM sich aber sicherlich bewusst ist, dass Religionselemente die auf einem richtigen wahren Gott beruhen nicht gut ankommen, hat er das halt an den Schluss versetzt.

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  • Anvil
    antwortet
    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Nun meines erachtens nach wird NBSG über alle 4 Staffeln hinweg auf eine Frage konzentriert. Wer sind die 12 Zylonen? Am Anfang in der Miniserie wird die Frage aufgeworfen, wobei ein weiterer Zylon in der Flotte schon einmal enthüllt wird um die Spannung zu steigern.

    Später wird um die Final 5 ja ein regelrechter Hype veranstaltet das nicht einmal die Zylonen wissen wer die sind.
    Du hast BSG nur aufgrund des Mysteryaspekts geschaut? Kein Charakterdrama, keine moralischen Fragestellungen, kein Spiegel unserer Gesellschaft? Sind das keine treibenden Elemente sich diese Serie anzusehen? Geht es wirklich nur darum herauszufinden, wer ein Zylon ist und wer nicht?
    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Das ist der Part der NBSG von allen anderen Serien abhebt. Ohne diesen Part wäre NBSG nur ein "Wir fliehen vor den bösen Robotern" Scifi Serievermutlich mit einer Handlung vergleichbar mit Stargate.
    Nein, nicht zwangsläufig. Die Machart von BSG ist auch ohne Msysteryaspekte nicht mit Stargate zu vergleichen. Genauso wenig die Handlung selbst, es sei denn du reduzierst beide Serie gänzlich auf die allgemeine Konfliktebene. Aber da können wir auch Äpfel und Birnen vergleichen, ist ja schließlich beides Obst.
    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Sehr gut sieht man das mMn an der Folge "Hands of God". Man kann die Folge Problemlos auch auf technobabble umschreiben. Baltar erfindet ein technobabble gerät womit er irgentwelche Messungen an der Cylonenbasis machen und feststellen kann, wo sie empfindlich ist. Vergleichbar mit einer typischen SG-Ballerfolge und entsprechend Langweilig.
    Warum Technobabble? Er könnte auch einfach nur geraten haben und durch Dummdusel richtig gelegen haben. Ist nur eine Möglichkeit unter vielen. Ist BSG ohne den Mysterypart nicht von Stargate zu unterscheiden oder wird deswegen gleich langweilig?
    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Durch den Mysteriepart dagegen wird um einiges mehr Spannung reingebracht, was treibt Head-Six? Und ist der Punkt den Baltar auswählt wirklich richtig? Das sind Elemente die sonst fehlen und die Spannung versauen würden.
    Ja, da stimme ich zu, Mysteryelemente können für zusätzliche Spannung sorgen. Nur kommt es dadurch eben auch auf deren Auflösung an.
    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Ein Geschichte bei der das Ende von vornherein bekannt ist, ist langweilig.
    Nein. Es gibt viele Filme und Bücher die mit dem Ende beginnen. Der Wegh dorthin kann auch das treibende Merkmal der Handlung sein. Ein Buch oder Film, das mit einem Ende (bei BSG der Auflösung des Mysteriums)beginnt, ich aber aufgrund der Art des Endes am Anfang auch nicht mehr den Weg bis dahin, sprich die restliche weitere Handlung, erfahren möchte, ist ein schlechtes Ende oder eine schwache Auflösung eines großen gespannten Rätsels.
    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Ach komm, es ist doch bekannt das jede Geschichte einen Spannungsbogen hat.
    Ich habe nichts gegenteiliges geschrieben.
    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Alle diese Handlungstränge sind miteinander verwoben. Wird nun einer abrupt beendet, funktioniert das ganze System nicht mehr.
    Du brauchst mir nicht aufzuschreiben, wie welches Genre funktioniert. Das weiß ich.

    Bis hierhin alles schön und gut, aber mir ging es eigentlich um Folgendes:

    Ich habe aus Panthers Formulierung einfach das Gedankenexperiment aufgestellt, dass, wenn man den Mysterypart vorzeitig auflöst, inwieweit die Art der Auflösung Einfluss auf das weitere Sehverhalten der Zuschauer unter Annahme, dass diese nicht nur wegen des Mysteryparts die Serie schauen, hätte. Aus Panthers Antwort ging hervor, dass, wenn das so gemacht worden wäre, die Serie nicht über Staffel 1 hinaus gekommen oder zumindest weniger erfolgreich gewesen wäre. Daraus geht für mich hervor, dass die Auflösung, welche BSG bietet, eben nicht wirklich befriedigend sein kann, wenn die Art der Auflösung den Erfolg einer Serie schmälert.

    Eine befriedigende Auflösung eines Rätsels motiviert, denke ich, nicht nur mich, sich weiter damit zu beschäftigen, mehr davon zu wollen. Du hattest selbst gesagt, dass einen aktiven Gott in einer Scifi-Serie zu haben, die Serie für dich erst zu etwas besonderem gemacht hätte. Warum ist es dann schlecht, wenn genau die Frage danach, unabhängig der anderen Handlungen der Serie, schon eher (Zeitpunkt kannst du frei wählen) beantwortet worden wäre? Wenn dieser Sachverhalt sowas Besonderes und vor allem zufriedenstellend für dich ist, würdest du nicht wissen wollen, wie damit im weiteren Verlauf umgegangen wäre, wenn sich die meisten Charaktere sich dieser Sache bewusst wären? Wenn nicht, dann ist doch nicht der Sacherverhalt der Antwort an sich so besonders, sondern das Ratespielchen davor, was man aus den gestreuten Krümeln interpretiert, was natürlich ein wichtiger Faktor bei Mystery ist. Dann ist es doch nicht so toll einen aktiven Gott zu haben, sondern der Weg zu dieser Erkenntnis. Wenn dieser jetzt Weg abgekürzt (und ich sage extra nicht übersprungen, sondern nur verkürzt) wird und die dann gegebene Antwort einem kein befriedigendes oder zumindest kein Gefühl, mehr darüber und den sich daraus ergebenden Implikationen erfahren zu wollen, kann doch etwas an dem Mysterium nicht zufriedenstellend sein.

    "Aktiver Gott cool, aber bitte erst ganz am Ende auflösen, denn ich möchte keinen Versuch sehen, weiter mit der Auflösung umzugehen!" hat für mich irgendwo eine Logiklücke. Wenn es eine gute Antwort auf die Handlung wäre, hätte sie auch eher in der Storyline aufgelöst funktioniert und der Serie zu dem Zeitpunkt nicht geschadet. Eher das Gegenteil (Motivationshilfe).

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  • Larkis
    antwortet
    Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
    Die Tatsache das Hera im Zelt irgendeines Barbaren landete konterkariert halt jeden Plan hinsichtlich der "Erschaffung eines perfekten Menschen".
    Nur weil Baltar sagt man wäre genetisch Kompatibel, muss das nicht heißen das sie sich auch direkt gepaart haben. Ich zitier da mal Wikipedia:

    Statistische Analysen der mitochondrialen DNA (mtDNA) des Menschen (Homo sapiens) haben eine unerwartet geringe genetische Vielfalt ergeben und zur Annahme geführt, dass es vor rund 70.000 bis 80.000 Jahren auch beim Menschen einen genetischen Flaschenhals gegeben haben könnte.[2] Seinerzeit hätten demnach nur etwa 1000 bis 10.000 Individuen von Homo sapiens, größtenteils in Afrika, gelebt.
    Wir haben rund 40.000 Überlebende in der Flotte gehabt. Es reicht also scheinbar wenn die sich untereinander Paaren damit die Hybridenmenschheit überlebt.

    Übrigens war so ab 150.000 Jahre vor unserer Zeit so der Zeitpunkt wo der Homo Sapiens Sapiens auftauchte und anfing den Neandertaler zu verdrängen bis selbiger ausgestorben ist.

    Und wo wir gerade dabei sind mit dem Themy Mythik, der Planet wurde von Gott gewählt und die Menschheit von ihm dahin geführt. Ich denke man kann davon ausgehen das, nach Panters Theorie, die Ureinwohner genetische Vorteile haben so das es sich lohnt sie mit dem Hybridengenpool zu vermischen.

    Naja vielleicht hat Panter ja recht. Die Menschheit wird sich wieder von der Erde wegentwickeln. Es kommt zu einem neuen Krieg gegen die Maschinen der diesmal gewonnen wird aber die Menschheit an den Abgrund bringt. Einige wenige werden dann von Gott berührt um ihnen den Weg zum perfekten Menschen zu zeigen. Diese Außerwählte nennen sich von nun an Bene Geserit und sie führen im Auftrag Gotte sweitere Forschungen über tausende Jahre hinweg durch, bis aus diesen Kreuzungen am Ende der perfekte Mensch entsteht, der Kwisatz Haderach.

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  • Admiral Ahmose
    antwortet
    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    ... Ansonsten nur weil sie beim ersten Aufeinandertreffen Wilde waren, heißt das nicht dass das auch so blieb. ...
    Die Tatsache das Hera im Zelt irgendeines Barbaren landete konterkariert halt jeden Plan hinsichtlich der "Erschaffung eines perfekten Menschen".

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