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[412] "Erschöpfung" / "A Disquiet Follows My Soul"

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  • Skeletor
    antwortet
    Zitat von Maritimus Beitrag anzeigen
    Tja, das wüsste ich auch zu gerne. Evenutell konnte Lucy Lawless der Serie nicht mehr zur Verfügung stehen. Trotzdem hätte man D'anna ein besseres Ende gewähren müssen als dieser billige Abschied - sollen wir wirklich glauben, dass D'anna den Tod durch Verdursten oder Verhungern freiwillig gewählt hat ?
    Lucy stand für 4.11 nur einen Tag bzw. für ein paar Stunden zur Verfügung und hatte hatte für den Rest der Staffel tatsächlich andere vertragliche Verpflichtungen. Aber ihre Funktion war sowieso erfüllt. Die FF sind jetzt bekannt. Natürlich wäre es besser gewesen, wenn sie noch etwas länger dabei geblieben wäre. Aber Lucy ist ja schon einmal aus der Serie ausgestiegen und sie haben sie noch einmal bekommen um ihre Geschichte zu Ende zu erzählen. Das passt schon so.

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  • Admiral Ahmose
    antwortet
    Zitat von newman Beitrag anzeigen
    Aber unlogisch finde ichs ebenfalls, dass man einfach ins Schwarze weiterziehen möchte. Ohne konkretes Ziel, ähnlich der Erde zuvor, schenkt das bloße Herumziehen doch Niemandem Hoffnung!
    Na ja, es gibt Kobol, den Algenplaneten, New Caprica und dann die Erde. Es gibt also durchaus bewohnbare Planeten, wenn auch nicht an jeder Ecke wie in Star Trek. Bei der Erde können die Menschen nicht bleiben. Also ist "Weiterziehen" der einzige Ausweg.

    Zudem haben die Menschen wieder etwas zun. Arbeit lenkt ab und hat durchaus seinen Einfluss auf die Gemütslage der Menschen. Wenn es wieder weitergeht werden sich irgendwann viele Menschen sagen: "Wir haben bis hierher überlebt und inzwischen 4 bewohnbare Welten gefunden. Wir schaffen das."


    Zitat von newman Beitrag anzeigen
    ... Anstatt dessen könnte man vorher von der Erde aus wenigstens versuchen nach Anhaltspunkten zu suchen. Die Erdenbewohner werden ja wohl auch das Weltall, je nach ihren technischen Möglichkeiten, irgendwie kartografiert haben. Vielleicht findet sich auf der Erde irgendein Hinweis auf einen bewohnbaren Planeten, irgendeine Sternenkarte zur Orientierung, eine etwas weniger verstrahlte Insel für Nahrung/Wasser, oder auch nur Ressourcen aus dem Boden für die eigenen Fabrikschiffe, irgendwas.
    Dazu müssten sie aber lange suchen. Nach 2.000 Jahren liegt so etwas nicht mal eben so rum und an der Suche könnten sich nur wenige tausend Menschen beteiligen, die noch dazu gar keine Archäologen sind und denen die erforderliche Ausrüstung fehlt.

    Zudem haben die 12 Kolonien nie viel für die Erforschung des Weltalls getan. Trotz FTL sind sie in einem System gebieten. Also die großen Forscher und Entdecker sind die Kolonisten nicht gerade.

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  • Maritimus
    antwortet
    Zitat von newman Beitrag anzeigen
    Wie?
    Die kommt nicht mehr vor?
    Warum?
    Warum hat man sie dann überhaupt reaktiviert oder wer handelt Verträge aus, die nur über eine halbe Staffel gehen?
    Tja, das wüsste ich auch zu gerne. Evenutell konnte Lucy Lawless der Serie nicht mehr zur Verfügung stehen. Trotzdem hätte man D'anna ein besseres Ende gewähren müssen als dieser billige Abschied - sollen wir wirklich glauben, dass D'anna den Tod durch Verdursten oder Verhungern freiwillig gewählt hat ?

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  • newman
    antwortet
    Zitat von Maritimus Beitrag anzeigen
    Das unterschreibe ich so. D'Annas Abgang ist so völlig unter den Tisch gefallen, dass niemandem wirklich klar geworden ist, dass das Lucy Lawless' letzte Szene in der Serie war.
    Einfach schwach.
    Wie?
    Die kommt nicht mehr vor?
    Warum?
    Warum hat man sie dann überhaupt reaktiviert oder wer handelt Verträge aus, die nur über eine halbe Staffel gehen?

    Zitat von Skeletor
    Er sieht daher nur eine Möglichkeit: "Aufbrechen und den Menschen wieder den Hauch einer Hoffnung geben."
    Ich finds eigentlich auch lustig gemacht, dass die Erde so unwichtig ist.

    Aber unlogisch finde ichs ebenfalls, dass man einfach ins Schwarze weiterziehen möchte. Ohne konkretes Ziel, ähnlich der Erde zuvor, schenkt das bloße Herumziehen doch Niemandem Hoffnung!
    Das läuft dann nach dem Motto ab, entweder wir finden unter den Millionen oder Milliarden Sternen einen bewohnbaren Planeten oder wir verhungern halt. Anstatt dessen könnte man vorher von der Erde aus wenigstens versuchen nach Anhaltspunkten zu suchen. Die Erdenbewohner werden ja wohl auch das Weltall, je nach ihren technischen Möglichkeiten, irgendwie kartografiert haben. Vielleicht findet sich auf der Erde irgendein Hinweis auf einen bewohnbaren Planeten, irgendeine Sternenkarte zur Orientierung, eine etwas weniger verstrahlte Insel für Nahrung/Wasser, oder auch nur Ressourcen aus dem Boden für die eigenen Fabrikschiffe, irgendwas..
    Zuletzt geändert von newman; 28.01.2009, 10:02.

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  • Skeletor
    antwortet
    Zitat von Lukewarm Beitrag anzeigen
    Und was hat das damit zu tun, dass die Entdeckung der Erde vorerst nur mit einer Episode abgehandelt wird? Es hat niemand was dagegen, dass die Erde nicht die erhoffte Rettung ist. Es geht darum, wie man die Erde abgehandelt hat.
    Weil die Funktion der Erde im Storyverlauf erst einmal erfüllt ist und sie eigentlich überhaupt nicht mehr von Bedeutung ist. Jedenfalls noch nicht.
    Zumal: Die Colonials haben den Planeten untersucht. Alle Storyrelevanten-Informationen wurden eingeführt. Sie haben auch genug Material zur Analyse gesammelt auf die man im späteren Verlauf der Serie noch einmal zurückkommen kann.

    Außerdem: Gerade die Abhandlung in einer Episode erfüllt hier auch einen doppelten Zweck. Wir als Zuschauer, die nun mal auf der Erde leben, möchte natürlich genau wissen wie die Erde jetzt in unseren zeitlichen Kontext einzuordnen ist. Indem man uns aber gerade dies nicht ermöglicht, spiegelt die Enttäuschung des Zuschauers in 4.11 genau die Enttäuschung der Colonials in dieser Folge wider. Der Zuschauer hat schließlich seit der Rede von Adama in der Miniserie genau die gleiche Erwartungshaltung entwickelt wie die Colonials.

    Gleichzeitig hält diese Ungewissheit natürlich weiterhin den Spannungsbogen bis zum Ende der Serie. (Falls man noch einmal darauf zurückkommt, wovon ich ausgehe)



    Man hätte ohne Weiteres noch Aufzeichnungen der Geschehnisse suchen können. Warum das nicht unlogisch und auch nicht gänzlich unrealistisch gewesen wäre, habe ich weiter oben lang und breit erläutert. Eine derartige Suche hätte zumindest diskutiert werden müssen. Dann hätte man noch immer zu dem Schluss kommen können, dass man nicht im Orbit der Erde verweilen kann oder dass eine Suche aus logistischen Gründen o.Ä. nicht möglich ist.

    Natürlich kann man sich recht logisch herleiten, warum die Flotte weiter geflogen ist. Aber dieser Herleitung hätte man zeigen müssen. Man kann doch keine Geschichte erzählen und dann sagen "Wie das zusammen passt, könnt ihr euch ja selber zusammen reimen". Man hätte zeigen müssen, dass eine Suche auf der Erde ein Thema ist, dass aber derzeit aus diversen Gründen nicht umgesetzt werden kann. Ohne diese erzählte Herleitung sieht es nun mal so aus, als hätte man ein aufwändig aufgebauter Kernthema der Serie einfach schnell fallen gelassen und ohne diese Herleitung sieht sogar wie ein Logikloch aus, dass man selber stopfen muss.
    Diese Herleitung haben sie auch gezeigt und das meiner Meinung nach sogar mit der Holzhammermethode. Die Colonials haben die Erde untersucht und sie hätten sie auch weiter untersucht wenn Adama nicht den Abflug befohlen hätte. Der Grund für den Abflug erkennt man in den vielen Szenen in denen die Hoffnungslosigkeit in der Flotte thematisiert wurde. Bsp. Dees Selbstmord, Adamas Besuch bei Tigh, Roslin die ihren Glauben verloren hat oder das Chaos an Bord der Galactica. Adama erkennt selbst, dass er etwas gegen diese Hoffnungslosigkeit unternehmen muss. Auch wenn er selbst nicht mehr richtig an einen positiven Ausgang ihrer Reise glauben kann.

    Er sieht daher nur eine Möglichkeit: "Aufbrechen und den Menschen wieder den Hauch einer Hoffnung geben." Er kann ihnen nicht viel anbieten, aber für ihn ist es besser als nichts, also einfach im Orbit der Erde dahin zu vegetieren bis alle endgültig jeden Willen zum Überleben aufgegeben haben.
    Dies geht meiner Meinung nach klar aus Adamas Rede am Ende hervor.

    Die Erde, ihre Geschichte und ihre Bedeutung hat für Adama überhaupt keinen Wert mehr wenn die Menschheit nicht überlebt. Damit handelt er so wie er seit der Miniserie eigentlich immer gehandelt hat und daher greift deine Logikloch-Kritik meiner Meinung nach überhaupt nicht. Adamas Entscheidung wird in 4.11 nachvollziehbar dargestellt.

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  • Mayan
    antwortet
    Zitat von Lukewarm Beitrag anzeigen
    Ja, ich hatte es auch so in Erinnerung, dass der Detektor gar nicht wirklich zum Einsatz kam. Allerdings wurde er an Ellen noch richtig getestet oder nicht?
    Nein, nicht laut dem was Six und Baltar da äußern. Wobei ich dennoch ebenfalls hoffe, daß die FF sowieso ganz anders sind. Ein Logikloch wäre es aber an dieser Stelle nicht.

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  • Lukewarm
    antwortet
    Als Adama die Erde in seiner Rede erwähnte dürfte ihm sehr viele Colonials geglaubt haben. Selbst Starbuck ist darauf reingefallen. Adama sagt ja nicht "Es gibt die Legende von der Erde. Lasst uns mal schauen ob wir sie irgendwie finden können", sondern "I know where it is!"
    Adama hat von Anfang an gelogen und hat nur mit viel Glück den Weg gefunden. Und letztendlich ist er dafür dann bestraft worden.
    Und was hat das damit zu tun, dass die Entdeckung der Erde vorerst nur mit einer Episode abgehandelt wird? Es hat niemand was dagegen, dass die Erde nicht die erhoffte Rettung ist. Es geht darum, wie man die Erde abgehandelt hat.

    Das ist aber kein Logikloch. Adama hoffte auf der Erde Verbündete zu finden um sich gegen die Cylons zur Wehr zu setzen und eine neue Heimat zu finden. Das ist nicht eingetreten. Zudem ist die Erde verstrahlt. Warum die Flotte weiterfliegt ergibt sich daher von selbst und benötigt keine weiteren ausschweifenden Erklärungen.
    Man hätte ohne Weiteres noch Aufzeichnungen der Geschehnisse suchen können. Warum das nicht unlogisch und auch nicht gänzlich unrealistisch gewesen wäre, habe ich weiter oben lang und breit erläutert. Eine derartige Suche hätte zumindest diskutiert werden müssen. Dann hätte man noch immer zu dem Schluss kommen können, dass man nicht im Orbit der Erde verweilen kann oder dass eine Suche aus logistischen Gründen o.Ä. nicht möglich ist.

    Natürlich kann man sich recht logisch herleiten, warum die Flotte weiter geflogen ist. Aber dieser Herleitung hätte man zeigen müssen. Man kann doch keine Geschichte erzählen und dann sagen "Wie das zusammen passt, könnt ihr euch ja selber zusammen reimen". Man hätte zeigen müssen, dass eine Suche auf der Erde ein Thema ist, dass aber derzeit aus diversen Gründen nicht umgesetzt werden kann. Ohne diese erzählte Herleitung sieht es nun mal so aus, als hätte man ein aufwändig aufgebauter Kernthema der Serie einfach schnell fallen gelassen und ohne diese Herleitung sieht sogar wie ein Logikloch aus, dass man selber stopfen muss.

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  • Skeletor
    antwortet
    Zitat von Lukewarm Beitrag anzeigen
    Zu Beginn der Serie hat aber niemand geglaubt, dass die Erde wirklich existiert. Man hat sie für eine Legende gehalten und genau das hat man auch dem Zuschauer vermittelt. Dann hat man nach und nach heraus gefunden, dass an der Erde doch mehr dran ist, als man geglaubt hat. Die Erde sich von einer Illusion zu einer realen Hoffnung gewandelt mit den dazu gehörigen Erwartungen.
    Als Adama die Erde in seiner Rede erwähnte dürfte ihm sehr viele Colonials geglaubt haben. Selbst Starbuck ist darauf reingefallen. Adama sagt ja nicht "Es gibt die Legende von der Erde. Lasst uns mal schauen ob wir sie irgendwie finden können", sondern "I know where it is!"
    Adama hat von Anfang an gelogen und hat nur mit viel Glück den Weg gefunden. Und letztendlich ist er dafür dann bestraft worden.

    Dass man die Erde nach nur einer Episode (fürs Erste?) verlassen hat, ist nicht einmal das Schlimme. Das ist sogar konsequent, denn solange die Menschen wissen, dass sie von den Zylonen gejagt werden, können sie nicht rasten. Das Schlimme ist, dass man diesen oder einen ähnlichen Umstand nicht einmal thematisiert wird. Man fliegt einfach weiter. Die Erklärung dafür müssen sich die Zuschauer selber aus den Fingern saugen und das ist das Ärgerliche.

    Sicherlich kann die Handlung wieder zur Erde zurück kehren. Aufgrund der Meuterei wird man vielleicht nicht einmal wirklich von der Erde weg kommen, aber diese Lücken in der Handlung rund um die Erde werden bestehen bleiben.
    Das ist aber kein Logikloch. Adama hoffte auf der Erde Verbündete zu finden um sich gegen die Cylons zur Wehr zu setzen und eine neue Heimat zu finden. Das ist nicht eingetreten. Zudem ist die Erde verstrahlt. Warum die Flotte weiterfliegt ergibt sich daher von selbst und benötigt keine weiteren ausschweifenden Erklärungen.

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  • Lukewarm
    antwortet
    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
    Adama hat in der Miniserie die Erde auch nur als Zeichen der Hoffnung eingeführt. Er selbst glaubte nicht an die Erde und auch Roslin war skeptisch. Die Erde war nur ein Idee von Adama und als genau dieses hat sich am Ende dann auch entpuppt.
    Zu Beginn der Serie hat aber niemand geglaubt, dass die Erde wirklich existiert. Man hat sie für eine Legende gehalten und genau das hat man auch dem Zuschauer vermittelt. Dann hat man nach und nach heraus gefunden, dass an der Erde doch mehr dran ist, als man geglaubt hat. Die Erde sich von einer Illusion zu einer realen Hoffnung gewandelt mit den dazu gehörigen Erwartungen.

    Dass man die Erde nach nur einer Episode (fürs Erste?) verlassen hat, ist nicht einmal das Schlimme. Das ist sogar konsequent, denn solange die Menschen wissen, dass sie von den Zylonen gejagt werden, können sie nicht rasten. Das Schlimme ist, dass man diesen oder einen ähnlichen Umstand nicht einmal thematisiert wird. Man fliegt einfach weiter. Die Erklärung dafür müssen sich die Zuschauer selber aus den Fingern saugen und das ist das Ärgerliche.

    Sicherlich kann die Handlung wieder zur Erde zurück kehren. Aufgrund der Meuterei wird man vielleicht nicht einmal wirklich von der Erde weg kommen, aber diese Lücken in der Handlung rund um die Erde werden bestehen bleiben.

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  • Skeletor
    antwortet
    Zitat von Imperialist Beitrag anzeigen
    Das habe ich mich auch gefragt.
    Hör dir mal den Audiokommentar zur Episode an. Diese Szene war ursprünglich an einer anderen Stelle in der Episode und wurde nur aus Zeitgründen mit der Roslin -Szene in Verbindung gebracht. In der Extended Episode wird das ganze dann wieder richtiger einzuordnen sein. Vielleicht kürzen sie die Szene dann auch, aber ich finde diese Alltagsszenen immer interessant.

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  • Imperialist
    antwortet
    Zitat von truemmer Beitrag anzeigen
    Aber wieso musste ich 2 gefühlte Ewigkeiten Adama beim Zähneputzen zusehen?
    Das habe ich mich auch gefragt.

    Zitat von truemmer Beitrag anzeigen
    Mein Wunsch: Ein TV Film: D'Anna Biers Adventures on Earth
    Gute Idee!

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  • Skeletor
    antwortet
    Zitat von tsuribito Beitrag anzeigen
    Ich halte es auch für eine Frechheit, dass man den Spannungsbogen seit der Miniserie mit der Suche nach der Erde aufgebaut hat und jetzt einfach sowas serviert bekommt. Da wäre doch noch vielleicht ein bisschen mehr drin gewesen. Sogar auf einem blöden Algenplaneten findet man ein Monument und dann soll das alles sein, was die Erde bieten kann?
    Gerade das ist doch konsequent. Adama hat in der Miniserie die Erde auch nur als Zeichen der Hoffnung eingeführt. Er selbst glaubte nicht an die Erde und auch Roslin war skeptisch. Die Erde war nur ein Idee von Adama und als genau dieses hat sich am Ende dann auch entpuppt. Adama und Roslin haben sich im Grunde genommen selbst getäuscht und irgendwann an ihr eigenes Hirngespinst geglaubt. Deshalb ist ihr Fall in die Hoffnungslosigkeit an dieser Stelle auch so passend. Ihre ganze Macht und Glaubwürdigkeit beruhte auf der Hoffnung die Erde zu finden und jetzt fällt das Kartenhaus einfach in sich zusammen. Jetzt wird sich dann wohl zeigen, wie die Flotte ohne festes Ziel und ohne Hoffnung reagiert.

    Überhaupt machen mir die Zylonen Sorgen. Es kann ja nicht nur die paar Basisterne geben. Und nur diesen einen Ressurection Hub, der irgendwie nicht nachgebaut werden kann.
    Was machen denn die anderen Modelle auf den anderen Basissternen? Rebellieren die nicht gegen Cavil und co? Was ist mit der Heimat der Zylonen, was ist da denn los? Die müssen doch irgendwo ihre Produktionsanlagen haben! Irgendwie scheint man vergessen zu haben, dass es mehr Zylonen geben muss. Die Flotte wird niemals irgendwo sicher sein, solange Fabrikenweise noch Zenturier produziert werden können.
    Das wird aber mit Sicherheit noch kommen.

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  • Lukewarm
    antwortet
    Zitat von Mayan Beitrag anzeigen
    Der Detektor hat nach Boomer grundsätzlich niemanden mehr erkannt, weil Baltar gar nicht wirklich getestet hat. Nachdem er Ellen als Mensch getestet hat, sagt Headsix: "If only they knew that everyone passes these days." und Baltar: "Well, it's so much simpler that way. No muss, no fuss."

    Die Frage stellt sich also nicht wirklich.
    Ja, ich hatte es auch so in Erinnerung, dass der Detektor gar nicht wirklich zum Einsatz kam. Allerdings wurde er an Ellen noch richtig getestet oder nicht? Wenn man davon ausgeht, dass die Finale Five mit den anderen Humlons identisch sind, dann hätte Ellen ja als Zylonin erkannt werden müssen, denn Boomer war zum Zeitpunkt ihres positiven Tests auch nicht aktiv. An der Stelle muss sich mit einer wackeligen Erklärung helfen, etwa dass Boomer nach ihrer Aktivierung nicht wieder gänzlich deaktiviert, wohl aber in einen Zustand versetzt werden konnte, in dem sie sich nicht als Zylonin erkennt. Ich hoffe aber, dass die Autoren die Final Five einfach außerhalb der üblichen Zylonen und Humlons angesiedelt haben, weshalb sie sich der Erkennung durch den Detektor entziehen würden. Das wäre nicht nur schöner wegen einer möglichen Erklärungsnot sondern meiner Meinung nach spannenden und stimmiger für die Auflösung.

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  • Maritimus
    antwortet
    Zitat von truemmer Beitrag anzeigen
    Dass D'Anna Biers in 411 ihren letzten Auftritt gehabt haben soll, finde ich aber auch schwach. Da hätte eine größere Abschiedszene kommen müssen. Das hat sie so nicht verdient.
    Mein Wunsch: Ein TV Film: D'Anna Biers Adventures on Earth
    Das unterschreibe ich so. D'Annas Abgang ist so völlig unter den Tisch gefallen, dass niemandem wirklich klar geworden ist, dass das Lucy Lawless' letzte Szene in der Serie war.
    Einfach schwach.

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  • Mayan
    antwortet
    Zitat von Lukewarm Beitrag anzeigen
    Die Frage, warum die Final Five nicht durch den Detektor erkannt wurden, sollte man aber im Hinterkopf behalten [...]
    Der Detektor hat nach Boomer grundsätzlich niemanden mehr erkannt, weil Baltar gar nicht wirklich getestet hat. Nachdem er Ellen als Mensch getestet hat, sagt Headsix: "If only they knew that everyone passes these days." und Baltar: "Well, it's so much simpler that way. No muss, no fuss."

    Die Frage stellt sich also nicht wirklich.

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