Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

[412] "Erschöpfung" / "A Disquiet Follows My Soul"

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • [OTG]Marauder
    antwortet
    Um der Diskussion ein bischen "Nahrung" zu geben:#
    Die Flotte hat jeweils einige Zeit mit der Erforschung von Kobol,des Algenplaneten etc. zugebracht um den Weg zur "sagenhaften" Erde zu finden...das jeweils mit der Bedrohung duch "alle" Zylonen imNacken..aber dennoch hat man die Zeit investiert..."koste es was es wolle"..jetzt hat man diesen "sagenhaften" Planten der Verheissung gefunden..und man verschwindet schleunigst wieder,obwohl:
    1: gar nicht mehr die "gesamte" Zylonenflotte einem ans Fell will(Bürgerkrieg)
    2: die Zylonen mangels "ResHub/Ships" ga nicht mehr soooo gefährlich sonder eher vorsichtig geworden sind
    3: sich die "Götter" der Zylonen in unmittelbarer Reichweite befinden,man könnte sie notfalls als "Druckmittel" verwenden..
    also hat sich vom Strategischen Gesichtspunkt,vieles zum Vorteil der Colonials gewendet..ud was machen die??
    sie geben all diese Vorteile aus der Hand und ziehen nicht mal in Erwägung,wenigstens zu versuchen daraus einen Vorteil zu ziehen..nicht mal drann gedacht,das ma duch ein längeres verweilen ewtl.die noch einsetzenden Errinnerungen der FF zu einem Vorteil verwnden könnte...
    man muss das mal überlegen: das "weiterziehen"heisst das die Flotte eine verschwndend geringe Chance zum weiteren überleben hat

    das "bleiben" heisst: das man eine der vorher genannten Chancen ewtl: nutzen könnte,wenns gut läuft sogar alle...jede einzelne ist aussichtsreicher als die komplette alternative..aber was tut die Flotte..man nimmt die klenste aller Möglichkeiten und fliegt weg....

    Einen Kommentar schreiben:


  • Lukewarm
    antwortet
    Mein Punkt war die ganze Zeit, dass die möglichen Gründe für den schnellen Aufbruch von der Erde hätten thematisiert werden müssen. Dass die Menschen nicht lange auf der Erde bleiben konnten, versteht wohl jeder. Dass eine Suche meiner Meinung möglich, auf jeden Fall schwierig wäre, leuchtet auch jedem ein. Dass man die Erde nach rund 60 Serienminuten wieder verlassen hat, ist gar nicht mal das Enttäuschende. Die meisten Zuschauer werden wohl zustimmen, dass die scheinbare Bedeutungslosigkeit der Erde eine interessante Wendung mit sich bringt (ich tue es jedenfalls).

    Für einige, wie mich, war die Abhandlung und Erzählung eben einfach nur lückenhaft und angesichts der Rolle, die die Erde bisher in der Serie und in unseren Köpfen eingenommen hat, auch enttäuschend. Natürlich kann man sich viele gute und einleuchtende Argumente überlegen, warum die Menschen schnell weiter ziehen mussten und ein aufwändigere Suche nicht in Frage kam. Aber dies ist eine Fernsehserie. Hier wird eine Geschichte erzählt, und da kann man nicht erwarten, dass sich der erwartungsvolle Zuschauer alles selber zusammen reimen wird. Für einige Zuschauer ist es einfach unbefriedigend und enttäuschend, wenn sie sich gerade bei so wichtigen Themen wie der Erde solche entscheidenden Fragen selber beantworten müssen.

    Eine einzige Szene, in der es darum geht, ob man mehr Aufwand in eine Suche investieren soll und warum ein solches Aufwand zu der Zeit nicht möglich ist, hätte mich und sicher auch viele andere zufrieden gestellt. Ohne eine solche Abhandlung wirkt es auch so, als hätte man die Erde zu schnell fallen lassen (und das nach allem, was man auf sich genommen hat, um die Erde zu finden).

    Und ich finde, es sollte den Zuschauern zugestanden sein, dass sie von der ihrer Meinung nach lückenhaften Darstellung der Handlung enttäuscht sind, ohne dass man sie dafür als Dummköpfe darstellt und ihnen mit bescheuerten Stargate-Vergleichen kommt.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Dr.Bock
    antwortet
    Zitat von sven1310 Beitrag anzeigen
    Die Zylonen hängen ihnen immer noch im Nacken, vielleicht sogar mehr als Zuvor weil sie jetzt nicht nur die Colonials sondern auch die Abtrünnigen Zylonen endgültig Killen wollen.
    Die anderen Zylonen wissen aber momentan nicht, wo sich die Erde befindet. So gesehen hat Che'Rei recht, dass man im Moment etwas Ruhe vor den Zylonen hat. Natürlich können die Zylonen aber trotzdem jeden Moment herausfinden, wo die Erde ist und sind dann plötzlich wieder da.

    Allerdings ist die Cavil-Fraktion so langsam sowieso zur Witztruppe geworden, eigentlich sind alle Zylonen zur Witztruppe geworden. Cavil wid nur noch erwähnt oder gezeigt, wenn man gerade ein wenig Spannung braucht. Man erfährt seit Episoden nichts, aber auch gar nichts über den Zylonen-Bürgerkrieg. Es gibt doch mit Sicherheit mehr als den einen Rebellen-Basestar, von denen man auch bestimmt hätte mehr mit zur Erde nehmen können.
    Im grunde hat man alles versucht, den Eindruck entstehen zu lassen, dass es nur zwei Basestars der Zylonen gibt (Cavils und der der Rebellen) und die anderen Basestars nur zur Dekozwecken genutzt werden.

    Einen Kommentar schreiben:


  • sven1310
    antwortet
    Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
    Nicht ganz. Nach der Miniserie folgten ihnen die Cylons auf dem Fuße.
    Man musste zusehen möglichst schnell weit weit wegzukommen.
    Die Bedrohungslage ist momentan längst nicht so akkut.
    Die Zylonen hängen ihnen immer noch im Nacken, vielleicht sogar mehr als Zuvor weil sie jetzt nicht nur die Colonials sondern auch die Abtrünnigen Zylonen endgültig Killen wollen.
    Der Einzige Vorteil der Colonials ist jetzt das die Zylonen nicht mehr Wiederauferstehen können, also werden die sich einen Militärschlag zweimal Überleben weil es für sie das letzte Mal sein könnte.
    Immerhin hat die Flote jetzt die Galactica und das Basisschiff, das ist schon eine Nette Feuerkraft.

    Streng genommen hat sich ihre Situation wirklich nicht sehr verändert.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Nighthawk_
    antwortet
    Zitat von Mayan Beitrag anzeigen
    Das ist genau dieselbe Situation wie nach der Miniserie. Nur wußte es damals kaum einer.
    Nicht ganz. Nach der Miniserie folgten ihnen die Cylons auf dem Fuße.
    Man musste zusehen möglichst schnell weit weit wegzukommen.
    Die Bedrohungslage ist momentan längst nicht so akkut.

    Einen Kommentar schreiben:


  • sven1310
    antwortet
    Ich kann beide Argumente gut Nachvollziehen.
    Einerseits hätte ich nur zu gern mehr von der Erde gesehen und ich fand es Extrem Schade das man sie innerhalb von einer Folge abgesägt hat, sowas hat man nichtmal mit Kobol getan und da wahren die Cylonen im Nacken, andrerseits Verstehe ich auch die Entscheidung weiterzuziehen.
    Der Planet ist seit 2000 Jahren Verstrahltes Ödland, die Radioaktivität hat sich über den Gesamten Erdball verteilt, man kann ja nichtmal dessen Wasser mehr trinken, und die Suche nach einem Neuen Hoffnungsschimmer ist zu dem Zeitpunkt Verständlich.
    So Depri wie die Leute in der Flotte drauf wahren musste man halt nach vorne sehen.
    Aber schon schade das man nicht wenigstens ein Schiff abgestellt hat um weiter zu forschen.
    Als ob es das erste mal währe.
    Vieleicht hätte man ja doch noch Informationen gefunden wie auf Kobol, über andere Kolonien, Sternenkarten, Raumstationen oder weiß der Geier was.

    Ich habe zwar nicht erwartet das die Erde noch Bevölkert ist aber Speziell nachdem Apollo den Tempel der Aurora erwähnte dachte ich das das vielleicht eine Bedeutung hat.
    Na ja mal schauen was noch kommt.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Mayan
    antwortet
    Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
    Die Flotte steht vor dem Nichts. Anders als sonst hat sie kein Ziel. Sie kann nur noch umherirren und nach Planeten suchen.
    Das ist genau dieselbe Situation wie nach der Miniserie. Nur wußte es damals kaum einer.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Stormking
    antwortet
    @Cmdr. Ch`ReI

    Ich geb's auf. Allerdings nicht weil Du mich überzeugt hast, sondern weil diese Diskussion sinnlos ist. Ich halte Deine Meinung weiterhin für Unsinn. Angesichts der Lage haben die Colonials das einzig richtige getan. Und Du hast zuviel schlechte Science-Fiction gesehen.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Admiral Ahmose
    antwortet
    Zitat von newman Beitrag anzeigen
    ... Ich glaube irgendwie nicht, dass die steigt wenn man von einem Gasriesen zum nächsten springt und mit einem Blick aus dem Fenster nur Schwarz vor sich sieht.
    Und in dem Fall steht das Überleben eben einfach über der Moral.
    Bei der Erde gibt es aber nur den Tod. Dort siedeln ist unmöglich und früher oder später wird Cavil mit seiner Flotte vorbeikommen.

    Also müssen sie weiterziehen. Außerdem gibt es bestimmt mehr als genug Leute die nicht einfach so auf den Tod warten wollen die "Xena" oder sich den Kopf wegschießen wie Dee.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Nighthawk_
    antwortet
    Zitat von Stormking Beitrag anzeigen
    Aber nicht auf Befehl.
    Es wird kein Hinderungsgrund sein wenn ihnen befohlen wird noch ein wenig länger auf der Erde rumzustolpern.

    Zitat von Stormking Beitrag anzeigen
    Das Gegenteil, nämlich das da vorerst nichts mehr kommt, ist ebenso wahrscheinlich, eher sogar wahrscheinlicher.
    Absolut nicht.
    Warum sollten sich die FF nicht erinnern?
    Es ist doch so: Wenn sie bekannten Dingen ausgesetzt werden erinnern sie sich.
    Ein vollkommen normales medizinisches Phänomen.

    Zitat von Stormking Beitrag anzeigen
    Das ist ganz einfach aussichtslos. Wenn man irgendwann mal ein paar Jahrzehnte Zeit hat ...
    Nein ist es nicht.
    Es wäre der Fall wenn man die FF nicht hätte.
    Aber die sind nun mal da und würden sich garantiert noch an mehr erinnern.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Stormking
    antwortet
    Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
    Nein, aber bei BSG. Wo "unrealistische Visionen" mitunter in jeder zweiten Folge vorkommen.
    Aber nicht auf Befehl.

    Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
    Die FF erinnern sich an ihre Vergangenheit, schlicht und einfach.
    Wäre es denn so unrealistisch wenn sie sich an den Aufbewahrungsort von Nützlichen Informationen / Technologien / Vorräten erinnern?
    Ja wohl absolut nicht.
    Das Gegenteil, nämlich das da vorerst nichts mehr kommt, ist ebenso wahrscheinlich, eher sogar wahrscheinlicher.

    Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
    Die logische Konsequenz: Man bschreitet alle möglichen Wege. Man lässt ein Team zurück das die Erde weiter untersucht
    Das ist ganz einfach aussichtslos. Wenn man irgendwann mal ein paar Jahrzehnte Zeit hat ...

    Einen Kommentar schreiben:


  • Nighthawk_
    antwortet
    Zitat von Stormking Beitrag anzeigen
    Aber doch nicht völlig unrealistische, auf "Visionen" beruhende Wege. Sorry, aber das ist einfach nur Quatsch. Die haben nicht plötzlich eine "Gabe" oder sowas. Wir sind hier nicht bei Stargate.
    Nein, aber bei BSG. Wo "unrealistische Visionen" mitunter in jeder zweiten Folge vorkommen.
    Die FF erinnern sich an ihre Vergangenheit, schlicht und einfach.
    Wäre es denn so unrealistisch wenn sie sich an den Aufbewahrungsort von Nützlichen Informationen / Technologien / Vorräten erinnern?
    Ja wohl absolut nicht.

    Zitat von Stormking Beitrag anzeigen
    Ich stimme insofern zu, daß man die Story auch so hätte fortführen *können*, daß die Flotte noch zwei, drei Episoden bei der Erde bleibt, man noch ein paar interessante Entdeckungen macht usw. Aber wie schon gesagt, das ist nicht so zwingend wie Du es darstellst. Man hat sich für einen anderen Weg entschieden und die "Unlogik" die Du ausgemacht haben willst, existiert nicht.
    Selbstverständlich existiert diese.
    Die Flotte steht vor dem Nichts. Anders als sonst hat sie kein Ziel. Sie kann nur noch umherirren und nach Planeten suchen. Statistisch gesehen kann das schief gehen.
    Die logische Konsequenz: Man bschreitet alle möglichen Wege. Man lässt ein Team zurück das die Erde weiter untersucht und nach Cavil Ausschau hält. Wenn nötig und möglich stockt man Vorräte aus.
    Gleichzeitig schickt man Scouts zu verschiedenen Planetensystemen aus während man die Flotte weiterführt und am Ende alle wieder an einem bestimmten Stern zusammenführt.
    DAS wäre die logische Vorgehensweise.
    Mal eben ziellos mit schwindenden Vorräten weiter zu fliegen ist nicht logisch.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Stormking
    antwortet
    Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
    Gerade weil sie Flüchtlinge sind müssen sie alle möglichen Wege beschreiten.
    Aber doch nicht völlig unrealistische, auf "Visionen" beruhende Wege. Sorry, aber das ist einfach nur Quatsch. Die haben nicht plötzlich eine "Gabe" oder sowas. Wir sind hier nicht bei Stargate.

    Ich stimme insofern zu, daß man die Story auch so hätte fortführen *können*, daß die Flotte noch zwei, drei Episoden bei der Erde bleibt, man noch ein paar interessante Entdeckungen macht usw. Aber wie schon gesagt, das ist nicht so zwingend wie Du es darstellst. Man hat sich für einen anderen Weg entschieden und die "Unlogik" die Du ausgemacht haben willst, existiert nicht.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Nighthawk_
    antwortet
    Gerade weil sie Flüchtlinge sind müssen sie alle möglichen Wege beschreiten.
    Hirnlos von System zu System zu springen kann statistisch gesehen durchaus auch übel enden.

    Einen Kommentar schreiben:


  • v-lee
    antwortet
    ...hab mir das jetzt 2 seiten lang durchgelsen und find diese logik-diskussion echt spannend... nur fällt mir auf, dass hier von einer seite inzwischen versucht wird zu rechtfertigen warum es NICHT UNLOGISCH gewesen wäre, die erde noch etwas weiter zu strapazieren, anstatt die eingangs unterstellte UNLOGIK ZU BEGRÜNDEN, dass die erde so rasch abgehandelt wurde..... köstlich!

    ich für meinen teil muss mich stormkings sichtweise anschließen... ich halte den begangenen weg auch für eine sehr pragamatische lösung... knackiger BSG-style... hätte dieses monochrome graublau auf der erde auch nicht ewig sehen wollen hey, und hat hier schon mal jemand gesagt "das sind flüchtlinge, keine forscher!" ???

    Einen Kommentar schreiben:

Lädt...
X