[414] "Blut in der Waagschale" / "Blood on the Scales" - SciFi-Forum

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[414] "Blut in der Waagschale" / "Blood on the Scales"

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  • BluePanther
    antwortet
    Zitat von HomerNarr Beitrag anzeigen
    Baltar spricht zu Gaeta von "our secret"...
    tsts Baltar lässt aber auch gar nichts aus!
    LOOOOL
    Das würde dann Gaeta wieder verständlicher für mich machen, der Charakter wäre mir wieder sympathischer und sein Tod wäre auch für mich viel tragischer. Habe ich das richtig mitbekommen, war Zarek Gaetas "Lover"?
    Zu Baltar: Nein das ging es nicht um eine Beziehung zwischen den beiden. Außerdem sind so weit ich weiß homosexuelle Beziehungen im BSG Universum akzeptiert, so das man keine Geheimniskrämerei darum machen muss. Bei dem Geheimnis zwischen den beiden ging es darum das Baltar wusste das Gaeta (unabsichtlich) eine Todesliste für die Zylonen angefertigt hatte.

    Zu Zarek: Wie kommst du denn jetzt darauf?

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  • HomerNarr
    antwortet
    Leider habe ich weder die "Webisodes" noch "Blood on the scales" gesehen, aber eigentlich finde (fand) ich es gut, das man Gate exekutiert. Sein Angriff auf Baltar damals(TM) konnte ich nicht nachvollziehen.

    Aber nachdem ich mir "The oath" *nochmal* angeschaut habe, ist mir im Zusammenhang mit Baltar doch etwas aufgefallen:
    In den Webisodes wird anscheinend angedeutet, das Gaeta "schwul" oder zumindest "bi" ist.
    Baltar spricht zu Gaeta von "our secret"...
    tsts Baltar lässt aber auch gar nichts aus!
    LOOOOL
    Das würde dann Gaeta wieder verständlicher für mich machen, der Charakter wäre mir wieder sympathischer und sein Tod wäre auch für mich viel tragischer. Habe ich das richtig mitbekommen, war Zarek Gaetas "Lover"?

    Zur Rebellion und deren Niederschlagung:
    Über die ganze Serie hatte Adama größtes Vertrauen seiner Untergebenen, da eine Meuterei zu starten dürfte der schwerste Teil gewesen sein, denn es gibt eine breite Basis die nicht ohne weiteres mitmachen würde. Perfekte Meuterer sind Leute von der Pegasus, Seelix, aber Racetrack?
    Wobei Adama hat Seelix zuerst entäuscht, das Sie zuerst nicht Pilot werden konnte, aber dafür hat "Tyrol" sich für Sie ins Zeug gelegt.

    Überhaupt stellen sich viel zuwenig Leute die Frage ob das Alles richtig ist, denn gerade Tyrol als Gewerkschafter, als "Mann der kleinen Leute" ist doch *der* Sympatieträger.




    Übrigens: Als gutes Beispiel würde ich den Film "Crimson Tide" sehen.
    Zuletzt geändert von HomerNarr; 09.02.2009, 18:18.

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  • Stormking
    antwortet
    Ist ja auch mal wieder gut. Ich hielt speziell die Idee, daß Adama nach dem Gemetzel einen oder beide Anführer der Meuterei nur mal "erschrecken" wollte, um ihn/sie wieder auf "den rechten Pfad" zu bringen, für völlig absurd. Mehr nicht.

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  • Lukewarm
    antwortet
    Dieses Zitat stammt aus diesem Thread. Ich antworte hier im Episodenthread auf dieses Zitat, weil dieser Thread eben dafür gedacht ist und nicht der verlinkte Diskussionsthread.

    Tyrol legt natürlich genau im richtigen Moment den FTL lahm. Scotty hätte es nicht besser machen können. Rimshot! Big laugh....Applause Applause Apploause.....are we done? Habe ich was verpasst, oder woher wusste Tyrol was er zu tun hatte? Gaeta entschied sich ja relativ spontan.
    Tyrol hat das gemacht, was auch jeder andere, der einen kühlen Kopf bewahrt, in der Situation auch gemacht hätte und was wahrscheinlich auch Bestandteil der Ausbildung ist: Er hat getan was er konnte, um den Feind zu sabotieren, und gemäß seiner Kenntnisse und Möglichkeiten hat er zu allererst den FTL-Drive lahm legen wollen, um den Feind daran zu hindern, von der Flotte weg zu srpingen. Das nächste wäre vielleicht die Sabotage der Energieversorgung gewesen.

    Sein Handeln bedarf keiner großen Erklärungen in der Handlung, auch wenn man ihm sicherlich einige entsprechende Wörter hätte in den Mund legen können. Allerdings ist es wirklich kein schöner Stil, dass Tyrol den FTL-Drive genau im richtigen Moment lahm legen konnte. Das zwei Ereignisse, die nicht unmittelbar aufeinander abgestimmt sind, genau zur gleichen Zeit geschehen, ist eben absolut unwahrscheinlich und wohl auch nur in Hollywood möglich. Schöner wäre es es gewesen, wenn er den FTL zu einem deutlich anderen Zeitpunkt so sabotiert hätte, dass der FTL erst beim Hochfahren auseinander fliegt ohne das zuvor im CIC ersichtlich ist, dass der FTL sabotiert wurde. So wäre auch die Dramatik erhalten geblieben, die ganze Handlung wäre aber schlüssiger und nachvollziehbarer gewesen.


    Zum recht schnellen Niederschlagen der Meuterei:
    Die Übernahme des Schiffes war gut geplant, wie man in "The Oath" sehen konnte. Alerdings bezweifel ich, dass ein guter Plan vorhanden war, was nach der Machtübernahme geschehen sollte. Entsprechende Pläne sind wahrscheinlich schon aufgrund der unterschiedlichen Ziele der Meuterer und Zarek nicht in ausreichendem Umfang möglich gewesen. Hätte Gaeta vorher gewusst, was Zarek wirklich anstrebt, hätte er sich sicherlich zwei Mal überlegt, ob eine Meuterei der richtige Weg ist. Dass der Wille der Meuterer schwindet, wenn sie erst einmal erkennen, wohin sie ihr Handeln wirklich führen wird - nämlich in eine andere Quasidiktatur, die zudem mit Blut und Mord erhalten wird - und damit auch die Meuterei ein schnelles Ende findet, weil die Meuterer die Waffen strecken, ist sicher kein unrealistisches Szenario. Allerdings hätte man das Umkippen der Meuterer vielleicht noch stärker betonen können.

    Edit@Cotillion
    Mit Ehre meinte ich meine Reputation als jemand, der sich sachliche und vernünftige Gedanken macht. Diese Reputation möchte ich mir gerne erhalten, wenn ich sie denn je besessen habe. Allerdings habe ich mir in den letzten Wochen mit meiner missverständlichen Ausdrucksweise sicherlich keinen großen Gefallen getan.

    Das Stormi etwas schroffer wurde, kann ich auch nachvollziehen. Immerhin ist er seit jeher einer der Ersten, der gegen abwegige Theorien und Vorwürfe vorgeht, wo sie sich zeigen. Irgendwann hat man sicher genug davon.

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  • Cotillion
    antwortet
    Zitat von Lukewarm Beitrag anzeigen
    Ich wiederhole es gerne nochmal, um meinen letzten Funken Ehre zu retten: Zum Zeitpunkt der Ausstrahlung gab es einige Indizien rund um die Handlung, die selbst einen Skeptiker wie mich daran haben denken lassen, dass entgegen allen Erwartungen Gaeta vielleicht doch noch am leben sein könnte, wobei dafür freilich zunächst kein gutes Motiv erkennbar war (leider war ich so blöd, an der Stelle irgendein Alibimotiv in den Raum zu werfen, dass mich hat schlecht aussehen lassen). Ich bin die ganze Zeit davon ausgegangen, dass Gaeta tot ist, aber diese falschen Indizien haben zumindest kurzzeitig eine scheinbare Möglichkeit geschaffen, dass es doch noch eine große Überraschung geben könnte.
    Du musst deine Ehre nicht verteidigen. Die steht hier gar nicht zur Debatte, und war auch nie Ziel meines Posts .
    Ich wollte nur hervorheben, dass ich den Frust von Storm verstehen kann. Du hattest natürlich gewisse "berechtigte" Gründe Gaetas Überleben in Betracht zu ziehen. Aber da es hier im Forum einfach schon so oft solche Aussagen in dieser Art gegeben hat(die sich allesamt als Falsch erwiesen haben) reagieren hier eben manche etwas allergisch auf so etwas. Auch wenn es in deinem Fall vl gar nicht mal so unangebracht war, davon auszugehen, dass Gaeta doch nicht tot ist.


    Zitat von Orkrist
    Man konnte die Rebellion nicht einfach weglassen. Es währe ein sehr grosser Widerspruch, wenn sich die Menschen so ganz ohne zu Zögern mit den Cylonen verbünden würden. Dadurch das der Konflikt jetzt ausgetragen wurde, besteht für die Autoren die Möglichkeit eine Allianz zwischen Menschen und Cylonen voranzutreiben ohne Unglaubwürdig zu sein.
    Ausserdem hat man jetzt die Geschichte von Zarek und Gaeta zu ende erzählt.
    War da vor kurzem jemand im Kino ?

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  • Mayan
    antwortet
    Zitat von Orkrist Beitrag anzeigen
    Klar wurde die Rebellion sehr schnell niedergeschlagen, so was hätte sich in der Realität über Wochen hingezogen. Das wurde hier bewusst (GsD) nicht gemacht. Ein wenig Unrealismus der Dramaturgie wegen, wer hat da was dagegen.
    Ich sehe in der Dauer keinen Unrealismus. Der Stauffenberg-Putsch z.B. war auch nach einem halben Tag vorbei. (Zwischen 12 und 13 explodierte die Bombe, kurz nach Mitternacht wurden die ersten Verschwörer, unter ihnen Stauffenberg, exekutiert.)

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  • Lukewarm
    antwortet
    Ich wiederhole es gerne nochmal, um meinen letzten Funken Ehre zu retten: Zum Zeitpunkt der Ausstrahlung gab es einige Indizien rund um die Handlung, die selbst einen Skeptiker wie mich daran haben denken lassen, dass entgegen allen Erwartungen Gaeta vielleicht doch noch am leben sein könnte, wobei dafür freilich zunächst kein gutes Motiv erkennbar war (leider war ich so blöd, an der Stelle irgendein Alibimotiv in den Raum zu werfen, dass mich hat schlecht aussehen lassen). Ich bin die ganze Zeit davon ausgegangen, dass Gaeta tot ist, aber diese falschen Indizien haben zumindest kurzzeitig eine scheinbare Möglichkeit geschaffen, dass es doch noch eine große Überraschung geben könnte.

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  • Cotillion
    antwortet
    Wow. Was für eine Episode. Hier wird der Spannungsbogen, den der erste Teil dieses Meuterer Arcs aufgebaut hat, perfekt weiter inszeniert und darauf aufgebaut.
    Wo "The Oath" natürlich anfangs etwas Zeit brauchte um die maximale Drehzahl zu erreichen, nutzt 4x14 gekonnt den Schwung des Vorgängers aus.
    Hier merkt man wieder einmal, wie gut das BSG Team funktionieren kann. Angefangen von den tollen Schauspielleistungen, bis hin zur packend inszenierten Regie und vor allem der Schnitt zwischen den Szenen machte deutlich, dass hier wahre Profis am Werk sind.
    Achtet mal darauf, wie die einzelnen Szenen hier wie aus einem Guss zusammenfließen, unterstrichen von diesem nervenaufreibenden Score.
    Für mich wirkte keine Szene überflüssig. Selbst Tyrols "Ratte in einen Labyrinth" Part unterstrich nur noch viel mehr die gesamte Aufbruchstimmung, die hier vor herrscht.
    Und, was hier einige kritisiert haben: ich bin sowas von erleichtert, dass die Rückeroberung einmal richtig schnell von statten ging. Für die Dramaturgie wäre es ein Genickbruch gewesen, hätte man hier und da noch einige Alibikampfszenen reingepackt, nur damit man sieht dass hier auch Blut vergossen wird. Dass bei so einer Schießerei sowieso keiner vom Main Cast dran glauben muss, dürfte ohne hin klar sein. Und da eine Folge nur 42 Minuten hat, und diese sowieso schon bis zum bersten voll war, konnte ich getrost darauf verzichten. Der Preis, und das Blut, dass die ganze MEuterei forderte, wird sicherlich in der nächsten Folge ausführlich behandelt werden.

    Apropos Preis: Gaeta und Zarek. Ich habe gehofft, dass Adama wirklich beide erschießen lässt. Nicht aus persönlichen Rachegründen. Viel mehr würde es einfach unglaubwürdig wirken, hätte Adama jetzt Gaeta mit einem blauen Auge ala: "sowas Gemeines darfst du jetzt aber nicht mehr machen, gell" davonkommen lassen. Es ist einfach nur logisch konsequent. Von daher war für mich nach dem Abspann klar, dass Gaeta eindeutig tot ist. Alles andere wäre nicht nur Humbug sondern würde absolut gar nicht zu BSG passen. Wie schon öfter gesagt wurde, hat die Serie solche "Enten" nicht nötig - noch nie gehabt!
    Ich fand zwar Stormkings Tonfall gegenüber Lukewarum aúch etwas schroff. Jedoch kann ich seinen Unmut durchaus nachvollziehen. Ich will und muss das jetzt nicht weiter ausführen, ich zitiere lediglich ein paar Folgen in BSG und diesbezügliche Forenreaktionen:

    2x20: "Das ist nur ein Traum von Baltar. Da ist niemals ein Jahr vergangen"
    3x20: "Auf gar keinen Fall sind die 4 Zylonen. Die Autoren wollen uns nur verarschen"
    4x10: "Das kann gar nicht die Erde sein. Man hat ja gar keine richtigen Kontinente gesehen"
    4x11: "Nene, Saul glaubt nur, dass Ellen der letzte Cylon ist. Bewiesen ist für mich da erstmal gar nichts"

    etc etc etc....

    Alles in allem Top Folge, kriegt von mir 5.5 Sterne, da sie leider zur Haupthandlung wenig beiträgt - und, was mich auch noch etwas stört, was auch schon mal erwähnt wurde - wo zur Hölle ist Head Six? Bitte dreht die jetzt nicht einfahc völlig ab !!
    Zuletzt geändert von Cotillion; 09.02.2009, 11:07.

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  • newman
    antwortet
    Nach der Folge finde ich es schade, dass es keine 5. Staffel gegeben hat. Die Meuterei war längst überflüssig geworden. Und dramaturgisch lässt sich überhaupt nichts einwenden, perfekt inszeniert.
    Aber für so einen großen Brocken hätte ich gerne etwas mehr Zeit investiert gesehen. Aber wie soll das gehen, wenn schon bald das Ende kommt?

    Zitat von Maritimus Beitrag anzeigen
    BSG war auch in dieser Folge anders. In jeder anderen SF-Serie wären böse Aliens, die die guten Besatzungsmitglieder zur Meuterei treiben die Lösung gewesen.
    Naja, Eddington oder Ro Laren waren ihrerzeit noch etwas mehr auf der Guten Seite, die man als Zuschauer sympathisch, vielleicht sogar als die wirklich richtige, empfinden könnte.

    Gaeta ist zwar ein Sympathieträger, kommt in dieser Meuterei aber recht zögerlich und eher wie das Opfer seiner Verbitterung rüber (auf Grund des verlorenen Beins). Zusammen mit dem eindeutig nur auf Macht fokussierten Zarek kann so der Zuschauer nie richtig zu den Meuterern übertreten.

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  • Slowking
    antwortet
    Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
    Aber doch nicht gleich "alles umlegen". Das ist doch hoffnungslos überzogen. Einfach verhaften und Zareks Entzauberung wäre auch vonstatten gegangen, aber halt langsamer und glaubwürdiger. Er wäre trotzdem der Fiesling gewesen, aber halt ein Fiesling mit Hirn und nicht mit Hirnschaden.

    Das Zarek im Augenblick seines Triumphes einen derartigen politischen Selbstmord begeht ist schon sehr, sehr günstig für die Loyalisten gewesen. Und das kommt dann doch schon nahe an einen Deus ex Machina heran.

    Fehlte nur noch das sich Gaeta und Zarek gegenseitig über den Haufen schießen. Aber das haben uns die Autoren dann doch erspart.
    Das war absolut im Einklang mit Zeraks Charakter. Vor seiner politischen Karriere hatte er seine Finger ja auch in einigen Terrorakten. Es passt also absolut zu ihm seine Probleme mit Mord lösen zu wollen, wenn er die Möglichkeit dazu hat.
    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
    Es gab einige Captains, die noch vor 2 Folgen genug Arsch in der Hose hatten, den Befehl (vom Battlestar), cylonische Ingenieure an Bord zu lassen zu ignorieren und sogar Marines von eben diesem Battlestar umzubringen. Und 100 % der Quorums-Mitglieder hatten genug Arsch in der Hose Zarek zu trotzen. Großen Einfluss scheint Roslin einfach nicht mehr zu haben, was sicherlich auch verständlich ist, nachdem sie keine Visionen für die Zukunft mehr anzubieten hat.
    Es war ein Captain und Zarek musste ihn die ganze Zeit belabern, damit er die Aktion auch wirklich durchzieht.
    Natürlich wird es einige Captains geben die absolut auf Zareks Seite sind, so wie es auch welche gibt die auf Roslins Seite sind. Der größte Teil von ihnen sind aber höchstwahrscheinlich absolut unpolitisch und machen halt das was ihnen der jenige der grade das Komando hat sagt.
    Die Quorumsmitlgieder haben sich auch in falscher Sicherheit gewogen. Sie schienen es nichtmal in Betracht zu ziehen, dass Zarek sie ermorden lassen könnte. Anderenfalls hätten sie ihre Karten wohl anders gespielt. Als Captain eines Zivilschiffs das Befehle missachtest weißt du aber ganz genau, dass gegen dich vorgegangen wird. Der Vergleich ist also nicht so der beste.
    Zuletzt geändert von Slowking; 09.02.2009, 02:25.

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  • Orkrist
    antwortet
    Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
    Also on-screen ist die Rebellion gescheitert, weil das Marine Corps der kolonialen Flotte nicht mit seinen Waffen umgehen kann und der einzelne Marine noch dümmer ist als Zarek.
    Na ja, da stehen sie ganz in der Tradition von Imperialen Sturmtruppen u.ä.
    Auf dem Papier super gefährlich, aber sobald sie sich gegen unsere Helden stellen, sehen sie echt dumm aus.

    Ich denke die Erschiessung des Quorums hat durchaus Sinn gemacht, wenn die einen Präsidenten aus ihren Reihen bestimmt hätten, hätte Gaeta und Zarek Probleme bekommen. Sie haben ihr Todesurteil unterschrieben als sie nicht bereit waren Zarek als neuen Präsidenten zu akzeptieren.

    Klar wurde die Rebellion sehr schnell niedergeschlagen, so was hätte sich in der Realität über Wochen hingezogen. Das wurde hier bewusst (GsD) nicht gemacht. Ein wenig Unrealismus der Dramaturgie wegen, wer hat da was dagegen.

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  • BluePanther
    antwortet
    Zitat von secret81 Beitrag anzeigen
    Ich hab mal eine Frage.... Das war doch eine "Six", die mit Baltar schlafen wollte, damit er sich besser fühlt, oder? Falls ja, sah Sie "Natalie" sehr ähnlich
    Die Sechsen sehen sich alle sehr ähnlich.

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  • secret81
    antwortet
    Ich hab mal eine Frage.... Das war doch eine "Six", die mit Baltar schlafen wollte, damit er sich besser fühlt, oder? Falls ja, sah Sie "Natalie" sehr ähnlich

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  • Mayan
    antwortet
    Du scheinst davon auszugehen, daß die Ermordung des Quorums allgemein bekannt war. Für so dumm halte ich ihn allerdings wirklich nicht.

    Und wenn Du ihm sowieso auch zugestehst, daß er sie früher oder später doch hätte loswerden müssen, sehe ich nicht, warum es dumm gewesen sein soll, es gleich zu machen.

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  • Admiral Ahmose
    antwortet
    Zitat von Mayan Beitrag anzeigen
    Wie genau hat denn die Ermordung der Quorummitglieder das Ende der Meuterei herbeigeführt? ...
    Also on-screen ist die Rebellion gescheitert, weil das Marine Corps der kolonialen Flotte nicht mit seinen Waffen umgehen kann und der einzelne Marine noch dümmer ist als Zarek.

    Langfristig hätte Zarek das Quorum, sowie auch Gaeta und alle anderen "Zweifler" loswerden müssen. Aber doch nicht in einer so kritischen Phase. Er konnte nicht viel gewinnen, außer vielleicht "Gaeta an sich zu binden", was aber auch nach hinten hätte losgehen können.

    Die Ermordung des Quorums musste aber allen Unentschlossenen klar machen, wer moralisch der Sieger sein würde. Warum sollte er seinen Feinden denn so einen Vorteil zuspielen? So dumm war Zarek nie, auch wenn er immer ein Radikaler war.

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