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  • Bunnyear
    antwortet
    Zitat von Borgcube Beitrag anzeigen
    Ich finde den Film garnicht mal so schlecht wie er hier schlechtgeredet wird.Ist einfach zu leicht zu sagen die Autoren wollten BSG zu irgendeinem Abschluss bringen und so entstand dann "Brother Cavil`s Plan the movie aka BSG The Plan".
    Ist euch übrigens aufgefallen das die Musik der End Credits teilweise das Lied aus dem BSG Intro der Serie ist?Nur etwas mehr "stilgerecht" für einen Film.

    jep ist es und ich gehe sogar soweit zu behaupten das es der eigentliche Höhepunkt dieses Films war

    konnte eigentlich jemand den Namen des Kampfsterns in der Angriffsszene lesen?

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  • Borgcube
    antwortet
    Ich finde den Film garnicht mal so schlecht wie er hier schlechtgeredet wird.Ist einfach zu leicht zu sagen die Autoren wollten BSG zu irgendeinem Abschluss bringen und so entstand dann "Brother Cavil`s Plan the movie aka BSG The Plan".
    Ist euch übrigens aufgefallen das die Musik der End Credits teilweise das Lied aus dem BSG Intro der Serie ist?Nur etwas mehr "stilgerecht" für einen Film.

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  • KennerderEpisoden
    antwortet
    Zitat von sven1310 Beitrag anzeigen
    Die Colonials hatten streng genommen keine Wahl gehabt wenn sie auf dauer Überleben wollten.
    Ach, die Colonials haben deutlich schlimmere Situationen überstanden. Die hatten einen ganzen Konferenzraum voller Saboteure in der Flotte und keiner davon hat es geschafft den Flottenbestand ernsthaft zu gefährden. Abgesehen davon muss man eine Massenvernichtungswaffe nicht einsetzten, um sich zu schützen, deswegen nennt man sie schließlich auch Abschreckungswaffe. In einer Situation, in der man selbst nicht weiß, ob die eigene Waffe effektiv ist, man aber weiß, dass der Gegner das glaubt, wäre dies vermutlich auch die rationale (und gleichzeitig moralische) Wahl gewesen.

    Aber zum Film:

    Das Problem ist ähnlich wie bei den ganzen B5-Filmen: Dem Universum wird nichts Neues hinzugefügt, stattdessen erhält man Variationen und Versatzstücke von bekannten Storyelementen. In diesem Fall ist das gar nicht schlecht gemacht, aber es ist schwierig damit fast 2 Stunden zu füllen und auch ich hatte das Gefühl, dass der Film sich hinzieht.

    Der Anfang war bildgewaltig und sozusagen das Gegenstück zu den Szenen aus der Miniserie, die sich auf die Sicht der menschlichen Hauptcharaktere beschränkten. Mit gefiel der Ansatz in der Miniserie besser, aber gegen diesen weitergehenden Panoramablick auf die Apokalypse hab ich jetzt auch nichts.

    Der Titel ist selbstverständlich eine Mogelpackung. Es gibt keinen Plan, der dem Zuseher offenbart wird; offensichtlich fand man den Titel einfach nur cool. Ich hätte den Film wohl eher "A Tale of Two Cavils" genannt, was den wesentlichen Handlungsbogen passend umschrieben hätte. Dieser Bogen wurde gegen Ende auch gut zurück zu den beiden Cavils in der Luftschleuse geschlossen. Es ist also nicht vergebens, wenn man bis zum Schluss durchhält.

    Simon erhält endlich auch etwas Tiefe, was mir sehr gut gefiel. Zudem kehrt Tricia Helfer vorübergehend zu ihren Wurzeln zurück und läuft in Unterwäsche herum, während man in der Umkleide endlich mal ein paar Brüste sieht(gut die letzten beiden Dinge sollen jetzt nicht als Bewertungsgrundlage dienen).

    3 bis 4 Sterne,

    Für mich ist das BSG-Universum damit auch abgeschlossen. Weiteres Dazuerfinden von Sub-Plots, die einen nie interessiert haben, ist einfach überflüssig und Caprica scheint ja auch nicht den Weg zu gehen, den großen, befriedigenden Erklärungsbogen zu BSG zu spannen.

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  • Bethany Rhade
    antwortet
    Die haben sicher noch ganz viele deleted Scenes, die sie für Filme verwenden können.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Columbo Beitrag anzeigen
    Zusammnenfassend: Langweilig...
    Musste mich echt zwingen bis zum schluß durchzuhalten.
    Damit hast du dann mehr Durchhaltevermögen bewiesen als ich. Nach 30min hab ich angefangen nebenher zu surfen und nach 45 dann ausgemacht.

    Gerade nach Stormkings Gejammer hier im Thread hatte ich mich auf einen zünftigen Weltuntergang in den Kolonien gefreut, aber nichtmal das haben sie hingekriegt. Langweilig inszeniert und schlechte Effekte. Cavil als Bösewicht war (wie immer) auch nicht gerade eine Offenbarung und insgesamt wirkte alles eher so als ob man da ein paar Deleted Scenes zusammengeschnitten hätte. Noch so einen Film brauche ich jedenfalls nicht.

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  • Columbo
    antwortet
    Zusammnenfassend: Langweilig...
    Musste mich echt zwingen bis zum schluß durchzuhalten.

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  • sven1310
    antwortet
    Zitat von Mayan Beitrag anzeigen
    Ja, ich finde, dass Genozid immer moralisch falsch ist, wenn er eine Gruppe von Individuen betrifft. Er ist eben die extremste Form von Sippenhaft. Für diese Beurteilung ist dabei absolut unerheblich, was dieser Gruppe als Ganzes vorgeworfen wird. Punkt. Aus. Ende.
    Siehst du das ist der Punkt.
    Es geht hier nicht um Rache, bzw. darum was die Zylonen getan haben oder was man ihnen vorwirft, sondern viel mehr darum was sie Definitiv noch tun werden wenn sie die Colonials finden und was man wiederum mit dem Genozid an ihnen verhindern würde.
    Die Zylonen haben den Menschen deutlich gezeigt das ihnen keinerlei Gnade gewährt wird, das jede Verhandlung Sinnlos ist und das sie nur der Tot erwartet.
    Die Colonials hatten streng genommen keine Wahl gehabt wenn sie auf dauer Überleben wollten.
    Fliehen klappt nur bedingt, die Zylonen haben es ja immer wieder geschaft sie zu finden und man darf nicht vergessen das die Menschheit samt ihrer Flotte so starkt dezimiert war das der Verlust des Falschen Schiffes vielleicht schon das Ende der Reise bedeutet hätte.
    Kämpfen geht auch nicht und selbst wenn man einen Bewohnbaren Planeten auf der Flucht findet kann man sich nicht niederlassen weil ansonsten wieder so ein debakel wie auf Neu Caprica droht.
    Sie hatten die Chance ihren Feind loszuwerden und dadurch vielleicht nochmal von vorne anzufangen und dann soll es Moralisch Falsch sein diese Chance zu nutzen?

    Zugegeben die Cylonen auszurotten bzw. es zu versuchen ist nicht die Feine Englische Art aber die Cylonen selbst haben den Menschen keine andere Wahl gelassen.

    Die Menschen, auch wenn sie gerne als die Bösen dargestellt worden sind, haben nach dem letzten Krieg wenigstens versucht einen Olivenzweig zu reichen und Extra eine Raumstation gebaut die als Neutraler Verhandlungsort dienen sollte.
    Und was haben die Zylonen gemacht?
    Sie haben ihn samt dem Unterhändler als erstes in die Luft gesprengt, aber gut das spielt in dem Zusammenhang jetzt keine Rolle.

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  • Jolly
    antwortet
    Gut, darauf einigen kann man sich, moralisch richtig war es niemals, aber das es dann so hingestellt wurde von RDM "Böse Menschen vs. Opferzylonen" das mochte ich dann wirklich nimmer nicht so ganz.

    Wie gesagt, die Serie war super, aber der Schluss... oh graus. Hätte er beide Seiten so bösartig dargestellt wie frau Roslyn und co, dann hätte ich nix dagegen gehabt.

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  • Mayan
    antwortet
    Ich sage doch gerade, dass ich sie verstehe. Deswegen muss es doch noch lange nicht "richtig" sein. Ich glaube einfach nicht, dass man diesen Widerspruch auflösen kann oder überhaupt sollte.

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  • Jolly
    antwortet
    Mayan, ich habe nichts gegen die Serie, ganz im Gegenteil, ich liebe sie, nur mit dem Schluss und dem Verhalten der Colonialen den Zylonen gegenüber bin ich absolut nicht so einverstanden, das passt einfach irgendwie nicht.

    Und was mir wirklich übelst aufgestoßen ist. Die Zylonen wurden gegen ende der Serie irgendwie als Opfer da gestellt. Die Kolonialen dafür immer irgendwie als Täter. Das geht mir nicht in den Kopf rein. Sicher verstößt man gegen die Kolonialen Konventionen (Wenn es solche gibt) wenn man einen Kriegsgefangenen foltert, vergewaltigt und anschließend vielleicht noch ohne Verhandlung airlocked. Aber man muss auch die Menschen verstehen. Ich denke es gibt keinen in der Flotte, der keinen Verlust davon getragen hat. Entweder wärend dem Holocaust in den Kolonien, der Flucht, oder auf New Caprica und dem zweiten Exodus.

    Für die Kolonialen sind die Zylonen nur verfrackte Toaster, welche mich umbringen wollen, in eine Farm stecken wollen, oder in einem KZ (New Caprica) halten wollen. Ich weiß nicht, aber von mir hätten sie da keine Vergebung zu erwarten, viel eher eine Kugel in den Magen, damit das Sterben schön lange dauert ehe sie wieder belebt werden.

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  • Mayan
    antwortet
    Zitat von ieee802.1q Beitrag anzeigen
    Moral ist ...

    ...aus einer überlegenenen Position PFLICHT!
    ...aus einer unterlegenen Position EHRENHAFT!
    ...aus einer ausweglosen Position einfach nur DUMM!
    Und das ist natürlich eine absolut objektive Tatsachenbehauptung, nicht wahr?


    Prinzipiell finde ich, dass diese Diskussion immer viel zu schnell verflacht. Damit wird sie der Serie nicht gerecht, dem Leben schon gar nicht und ist damit - trotz interessanter Grundthematik - nur noch ein stinklangweiliger, sich ewig wiederholender Lagerkampf.

    Ja, ich finde, dass Genozid immer moralisch falsch ist, wenn er eine Gruppe von Individuen betrifft. Er ist eben die extremste Form von Sippenhaft. Für diese Beurteilung ist dabei absolut unerheblich, was dieser Gruppe als Ganzes vorgeworfen wird. Punkt. Aus. Ende.

    Trotzdem verstehe ich die Colonials absolut und bringe es nicht wirklich übers Herz, sie für diesen Versuch zu verurteilen. Widerspruch. Oh nein. Schau an, die Welt ist kompliziert. Ja und? Ich hab's längst aufgegeben, solche Situationen mit der argumentativen Brechstange geradebiegen zu wollen, und vermute, dass selbige bei den meisten letztlich eher auf das eigene, ob der Komplexität geschundene Weltbild zielt als auf das der Mitdiskutanten.

    Sorry für Rant, vielleicht schaffe ich es jetzt endlich, mich aus diesem speziellen ewigen Diskussionskreisel rauszuhalten...

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  • ieee802.1q
    antwortet
    Also ich kann auch nur zustimmen:

    Wer der Meinung ist man hätte den Genozid an den Zylonen aus moralischen Gründen nicht durchführen dürfen, sollte mal seine Realitätssensoren kalibrieren! Das ist jemand wohl zu sehr "StarTrek-geschädigt".

    Moral ist ...

    ...aus einer überlegenenen Position PFLICHT!
    ...aus einer unterlegenen Position EHRENHAFT!
    ...aus einer ausweglosen Position einfach nur DUMM!

    Ich kann hier ehr nicht verstehen, dass Helo mehr oder weniger sauber davon kam. Er hätte nach so einem Sabotageakt "geairlocked" werden müssen, aber mit Druckventil nur 5% aufgedreht.

    Selbst wenn er mit militärischen Veto "Bewährung" bekommen hätte , hätte er in der Flotte wohl nicht lange mit "intakter Kehle" überlebt, wenn sein Tat bekannt wird.

    Soviel zum Realismus von BSG

    Naja, ich bin nach "The Plan" sowieso durch mit der Serie, da muss nix mehr kommen .. einfach nur verschwendete Fernsehjahre

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  • Jolly
    antwortet
    Es wäre eher ein moralisches Verbrechen es nicht zu tun, diese Chance zu nutzen. Das Überleben der eigenen Rasse geht vor. Lieber diese Eigenbauzylonen zerlegen, als das die Spezies Mensch als solche untergeht.

    Ach ja, danke die Sven, sehr schön meine Gedanken da gelegt, da brauchs ich nicht selber machen

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  • sven1310
    antwortet
    Zitat von Tinchen Beitrag anzeigen
    Na, ich schätze da hast du etwas ganz falsch verstanden.
    Na danke auch.

    Zitat von Tinchen Beitrag anzeigen
    Es ging (zumindest mir) zu keinem Zeitpunkt darum zu relativieren was die Cylons tun oder getan haben.

    Es geht viel eher darum die essenzielle Frage der Serie immer und immer wieder zu stellen. Womit verdient die Menschheit ihr überleben? Was macht die Menschen besser als die Maschienen?

    Jetzt im nachhinein relativiert RDM da vieles wieder was die Serie im Ursprung an moralischen Fragen aufgeworfen hat. Die Cylons hatten auf einmal von Anfang an die Wahl und haben sich freien Willens falsch entschieden.

    Die ursprüngliche Argumentationskette war ja immerhin, dass man den Cylons nicht vorwergen kann, dass Sie sind wozu Sie die Menschen gemacht haben. Nämlich Kampfmaschienen mit nur einer einzigen Aufgabe, Zerstörung.

    Das ist auch der Punkt wo ich ein wenig enttäuscht bin, dass RDM den ursprünglichen Hintergrund über den Haufen geworfen hat.

    Der Punkt ist, dass zumindest von meiner Warte aus, ich bis zur zweiten Hälfte der letzten Staffel nie auch nur die kleinste Spur von Reue, Verständnis oder Gewissen bei den Colonials gesehen habe. Sie haben sich in ihrer eigenen Überheblichkeit immer als die einzig relevante Form von Leben gesehen und das war es was mich an den Colonials immer schon angewiedert hat.

    Die Cylons sind Antagonisten und auch so konzipiert. Man braucht nicht groß darüber zu diskutieren was Sie alles schlimmes tun oder getan haben. Denn egal wie schlimm dies auch sein mag, es rechtfertigt zu keinem Zeitpunkt die eigenen moralischen Grundsätze über Bord zu werfen. Und Folter, Genozid und Selbstmnordattentate sind nun einmal schlichtweg das letzte. Wer zu solchen Mitteln greift verdient den Sieg nicht und imo auch nicht das überleben.

    Das ist es was Helo auch Adama sagt nachdem er die infizierten Cylons umgebracht hat bevor Sie in Reichweite des ResShips waren. So etwas ist einfach nicht in Ordnung.
    Ich sage ja auch nicht das ich dich gemeint habe.
    Und ich möchte dazu betonen das die Diskussion damals statt fand als die Serie noch in der ersten Staffel lief, deswegen kann man im Nachhinein natürlich ganz anders Argumentieren.

    Aber ich fand es damals schon faszinierend das man bei jedem Blödsinn sofort den Colonials vorwarf gegen die Genfer Konvention zu verstoßen oder das Haager Landkriegs Abkommen und all solche Scherze und das obwohl nicht mal einer zu Schaden kam, aber wenn die Cylonen Völkermord begehen oder mit bloßen Händen Babys das Genick brechen ist es ja voll o.k. denn sie sind ja die Opfer einer Unmenschlichen Gesellschaft.

    Ich bin übrigens auch nicht ganz mit der Entwicklung der Zylonen zufrieden.
    Die „letzten“ Fünf (ein Witz als solcher) sind in Wahrheit die ersten, und Cavil ist der Bösewicht Nummer 1 der alles aber auch wirklich alles Böse Höchst Persönlich veranlasst hat und so ein Ober Psycho war......einfach nur BSG Unwürdig.

    Zitat von Tinchen Beitrag anzeigen
    BTT:

    Unterm Strich kein schlechter Film. Er beleuchtet einige Zusammenhänge näher und zeigt immer wieder mal ziemlich schönes Material. Man muss ihn imo nicht unbedingt auf DVD haben und er erklärt auch nicht unbedingt den großen Zusammenhang oder macht die Dinge logischer. Geschweige denn, dass der große fiese Plan, der (wie RDM selbst zugegeben hat) nie vorhanden war, erklärt würde.

    Doch alles in allem recht schön gemacht. Insbesondere der Angriff der Zylonen hat für mich seine ganz eigene tragische Art von Poesie.
    Der Film der das erklären soll was sich keiner gefragt hat, erklärt nicht unbedingt irgend etwas.

    Sorry, aber ich fand den Film schlicht Überflüssig und teilweise auch schlecht gemacht (nicht von den Effekten her).
    Da hätte man so tolle Sachen machen können und dann kam so ein Schrott dabei raus, traurig.

    Zitat von Tinchen Beitrag anzeigen
    Das bezweifele ich doch stark. Was bringt ein Sieg wenn du dadurch zu genau dem wirst was du besiegt hast?

    Massenvernichtung macht keinen der Toten wieder lebedig und Sie löst auch nicht die unmittelbaren Probleme des Überlebens.

    Die Cylons haben die Colonials eigentlich immer nur durch Zufall oder deren eigene Dummheit wieder gefunden. Mit anderen Worten, dieses Ei haben sich die Colonials selbst gelegt. Es bestand eigentlich keine unmittelbare Notwendigkeit zu einer vernichtung der Cylons. Und ein Sieg mit rein konventionellen Mitteln war auszuschließen. Also wozu seine Seele verkaufen wenn man auch so davon kommen kann? Ist es das streben nach Rache wert dafür alle moralischen Bedenken über Bord zu werfen?
    Bitte nicht Böse sein aber ich finde deine Argumentation Unlogisch und realitätsfern, sorry.

    Aus meiner Sicht war es kein Angriff sondern Selbstverteidigung von Seiten der Colonials.

    Was bringt den Colonials der Sieg?
    Wie währe es mit dem nackten Überleben?
    Wo war denn bitte die Chance der Colonials davon zukommen?
    Und ob die Cylonen die Positon der Colonials durch Zufall, durch die Schuld der Colonials selbst, oder durch einen Cylonischen Spion herausfinden/gefunden haben spielt keine Rolle.
    Ein einziger Angriff der Cylonen hätte den letzten Rest der Menschheit der noch übrig war ausgelöscht und mit dieser Gefahr haben sie dauernd gelebt.
    Es hätte ja noch nicht mal die Ganze Flotte treffen müssen, die Menschen und dessen Schiffe wahren inzwischen so stark dezimiert das selbst die Zerstörung eines Teiles der Flotte ausgereicht hätte um das Überleben der Menschheit zu gefährden.

    Der Witz ist die Cylonen selbst haben den Menschen doch keine andere Wahl gelassen als die Erste Chance einer Offensive zu nutzen.

    Die Cylonen haben die Menschen mit Sabotage Akten, Schläfern, Bombenangriffen, Selbstmordattentaten, Mordanschlägen und dauernden Luft Angriffen traktiert.
    Und da wundert man sich das die Colonials die Cylonen auf Teufel komm raus loswerden wollen und nicht mehr groß nach Moral fragen?
    Verhandlungen wahren ja auch nicht möglich denn wie friedlich die Cylonen die Menschen behandeln würden haben sie ja auf Neu Caprica am eigenen Leib erfahren.
    Und nach all dem hingen die Cylonen den Menschen immer noch an der Hacke.
    Also was hätten sie tun sollen?
    Warten bis die Cylonen wieder auftauchen und sie in Stücke schießen, so wie sie es am Ende der dritten Staffel ja auch versucht haben.
    Oder sollten sie darauf Vertrauen das das letzte übrig gebliebene Schlachtschiff (das nebenbei gesagt nur noch Schrott war) sie vor allen Bedrohungen beschützten kann?

    Wie gesagt wenn ein stark überlegener Feind den du sonst nicht mal im Ansatz besiegen, beschlichtigen oder entkommen kannst dich töten will und das ohne wenn und aber, und dir dann zufällig eine Waffe in die Hand fällt mit der du dich endlich mal Effektiv wehren und schützen kannst auf alle Zeit, dann ist es also ein Moralisches Verbrechen diesen Feind zu töten bevor er dich tötet?

    Lieber Tot und der Moralische Sieger sein als Leben und dafür jemanden Umbringen der Genozid an deinem Volk begangen hat?
    Ja hast recht eine Schwere Morlalische Krise für jeden den es betrifft.....ich Wette jeder hier würde freiwillg den Tot wählen um nachher sagen zu können "ich habe aber wenigstens Moralisch recht gehabt!".

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  • ieee802.1q
    antwortet
    Meine Güte !

    Ich kann zu "The Plan" nur sagen: ZUM ABSCHALTEN LANGWEILIG !!!!

    Öde Clipshow! Ausschliesslich aufgewertet durch das bisschen Eyecandy am Anfang. Aber selbst da sahen manche SFX aus das man sich als Producer schämen müsste.

    Es wird endlich Zeit diesen depressiven Mist zu den Akten zu legen und einen Kino-Film zu produzieren, der so ist wie BSG sein soll: Ein actionreiche Space-Opera mit viel Abenteuer.

    Nach diesem Mist würde man sich ja am liebsten selbst "Airlocken"

    Eine Frau Jane E. sollte man übrigens DRINGEND aus dem SciFi-Umfeld entfernen, da hat sie mit ihrem "Lindenstrassen-Stil" nix zu suchen!

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