[102] "Wiedergeburt" / "Rebirth" - SciFi-Forum

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[102] "Wiedergeburt" / "Rebirth"

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  • Stormking
    antwortet
    Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen
    Sam Adama sit übrigens mein absoluter Lieblingschar geworden. Ich mag es wie er den Onkel für Klein Bill spielt und ihn in die dunklen Seiten der Tauron Gesellschaft einführt. Interessant das man hier nur in einem Nebensatz offenbart hat das Sam Adama homosexuell ist. Bei Camille Wray aus SGU hat man da einen ziemlich großen Wirbel veranstaltet ehe man offenbarte das Camille Wray lesbisch war.
    Um fair zu bleiben muß man aber auch sagen, daß bei Admiral Cains "Outing" seinerzeit ebenfalls ein kleines Wirbelchen veranstaltet wurde. Die Art und Weise, wie es hier nebenbei erwähnt wurde, wirkt da schon deutlich entspannter. Definitiv keine Quoten-Schwuchtel.

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  • maledei
    antwortet
    Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen

    Sam Adama sit übrigens mein absoluter Lieblingschar geworden. Ich mag es wie er den Onkel für Klein Bill spielt und ihn in die dunklen Seiten der Tauron Gesellschaft einführt. Interessant das man hier nur in einem Nebensatz offenbart hat das Sam Adama homosexuell ist. Bei Camille Wray aus SGU hat man da einen ziemlich großen Wirbel veranstaltet ehe man offenbarte das Camille Wray lesbisch war.
    Das ist ein Grund warum die Serie für mich so ansprechend ist. Schwul/Lesbische Charactere sind im Science Fiction Genre meist gar nicht vorhanden, oder wenn sie auftauchen dann oft als wandelndes Klischee ("Lipstick Lesbian", evil bisexual woman, homosexual villain).

    Caprica macht hier einen großen Schritt in die richtige Richtung.

    Die Gören dagegen finde ich auch unerträglich, und fürchte dass dieses Pubertätsdrama die guten Elemente zu überschatten droht. (Auch ein klassisches SciFi Element übrigens: Pubertät/Körper erfährt Veränderungen -> Huch, ich bin ein X-Men/Cylone/Spiderman).

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  • Bunnyear
    antwortet
    Zitat von Ragnar Beitrag anzeigen
    In der Tat kann man sagen, dass einen diese Folge nicht wirklich vom Hocker haut aber anders als bei Galactica kann man nicht mit einem nuklearen Krieg beginnen. Die Handlungsstränge müssen sich erst entwickeln. Ich denke, dass man vorerst dies eingestehen soll und in Ruhe den Spannungsaufbau genießen soll.

    Ich will allerdings ebenfalls mein Erstaunen zum guten Intro kund tun. Etwas derartiges hat man noch nie gesehen. Klingt zwar skuril, erscheint mir aber eine Erwähnung wert.

    4 Sterne
    Es liegt mir fern eine Serie nach einem Pilot und einer gesendeten Folge zu beurteilen,... das geht ja gar nicht und natürlich kann sich das entwickeln,..

    ABER,...

    (ich spiel mal jetzt ein bißchen Pythia )

    Wenn das Grundkonzept dieser Serie lautet in ein bis vier oder fünf Staffeln zu zeigen wie die Zylonen entwickelt wurden und (wie in diesem einen Planet der Affen Film) zu zeigen wie sie langsam anfangen sich zu organisieren gegen Ihre "Herrn" rebellieren usw. und im Serienfinale der erste Zylonenkrieg beginnt dann wird DAS nicht mein Ding werden,...

    Hehehehehe
    Ich stell mir das grad vor wie nach vier Staffeln Geschwafel, intrigieren al´a Dallas und Charakter um Charakterfolge dann ganz am Schluß der Serie der erste Zylonenkampfstern über den Bildschirm zieht und mit der ersten abgefeuerten Rakete kommen wir in den Abspann LOOOOOOOOOOOOOOL

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  • BluePanther
    antwortet
    Zitat von Snobantiker Beitrag anzeigen
    Hm, jein, da kann ich nur bedingt zustimmen. Klar nerven die Mädels, aber ich finde, dass Zoe als Roboter eine verdammt gute Figur macht und vor allem dass es auf visueller Basis einfach nur fantastisch umgesetzt wurde, wie sie sich in dem Roboter-Körper fühlt. Vor allem in der Szene, wo sie sich versucht, im Van zu befreien. Die Kerle sehen nur einen gefährlichen Roboter, den man ausschalten muss, WIR dagegen sehen ein hilfloses, kleines Mädchen, das dort in Panik geraten ist, weil es gefesselt ist. Oder wenn die Jungs an ihr arbeiten. Oder wenn sie ihre Freundin umarmt. Diese Szenen haben eine unglaublich tolle, bildliche Aussagekraft, die mich wirklich beeindruckt hat.
    Das mag alles richtig sein, aber trotzdem nerven sie. Das ist wie mit den Zylonen in BSG. Alle wollten unbedingt mehr über die Zylonen erfahren, wie sie leben, wo ihr Heimatplanet ist etc. Ich dagegen fand jede Beleuchtung der Zylonen als eine Verschwendung von Screentime.


    Also dieses vertraute hat mich ehrlich gesagt eher gestört, vor allem in der Szene, wo die Moderatoren dieses eine Spiel angekündigt haben. Das ist mir zu amerikanisch gewesen, einfach nicht fremdartig genug. Fand ich recht schade, das hat mich nämlich immer wieder aus der Folge gerissen.
    Ich dagegen nicht. Wir reden hier schließlich von Menschen und nicht von reptilienhaften oder spinnenartigen Außerirdischen. Menschen erfreuen sich an Sportereignissen, bauen Städte usw. In BSG ähnelten die Menschen auch unserer Kultur. Das die Kultur ähnlich der unseren ist, macht es nur mehr Spaß die Unterschiede herauszufinden.

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  • Ragnar
    antwortet
    In der Tat kann man sagen, dass einen diese Folge nicht wirklich vom Hocker haut aber anders als bei Galactica kann man nicht mit einem nuklearen Krieg beginnen. Die Handlungsstränge müssen sich erst entwickeln. Ich denke, dass man vorerst dies eingestehen soll und in Ruhe den Spannungsaufbau genießen soll.

    Ich will allerdings ebenfalls mein Erstaunen zum guten Intro kund tun. Etwas derartiges hat man noch nie gesehen. Klingt zwar skuril, erscheint mir aber eine Erwähnung wert.

    4 Sterne

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  • Bunnyear
    antwortet
    Na ja wirklich vom Hocker reißt mich Caprica nicht aber das ist wie immer und bei allem Geschmackssache,...

    Für mich auf jedenfall keine Serie auf deren wöchentlichen Erscheinungstermin ich gespannt warte,....

    Also mir genügen hier die Kurzfassungen im Forum bzw. ich werd mal schauen obs die Serie in einem Jahr noch gibt und welchen Weg Sie eingeschlagen hat,...

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  • Snobantiker
    antwortet
    Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen
    Also ich bin sehr angetang von der ersten regulären Folge. Natürlich gibt es Sachen dir mir nicht gefallen haben, aber diese lassen sich in zwei Worten zusammen fassen: Die Rotzgören.
    Hm, jein, da kann ich nur bedingt zustimmen. Klar nerven die Mädels, aber ich finde, dass Zoe als Roboter eine verdammt gute Figur macht und vor allem dass es auf visueller Basis einfach nur fantastisch umgesetzt wurde, wie sie sich in dem Roboter-Körper fühlt. Vor allem in der Szene, wo sie sich versucht, im Van zu befreien. Die Kerle sehen nur einen gefährlichen Roboter, den man ausschalten muss, WIR dagegen sehen ein hilfloses, kleines Mädchen, das dort in Panik geraten ist, weil es gefesselt ist. Oder wenn die Jungs an ihr arbeiten. Oder wenn sie ihre Freundin umarmt. Diese Szenen haben eine unglaublich tolle, bildliche Aussagekraft, die mich wirklich beeindruckt hat.

    Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen
    Ich muss die Macher von Caprica wirklich loben. Sie haben es geschafft ein realisitisches und lebendiges Bild der capricanischen Kultur zu entwerfen. Sie wirken zugleich fremd als auch vertraut. So als würde Caprica nicht auf einem anderen Planeten, sondern im benachbarten Ausland spielen.
    Also dieses vertraute hat mich ehrlich gesagt eher gestört, vor allem in der Szene, wo die Moderatoren dieses eine Spiel angekündigt haben. Das ist mir zu amerikanisch gewesen, einfach nicht fremdartig genug. Fand ich recht schade, das hat mich nämlich immer wieder aus der Folge gerissen.

    Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen
    Sam Adama sit übrigens mein absoluter Lieblingschar geworden. Ich mag es wie er den Onkel für Klein Bill spielt und ihn in die dunklen Seiten der Tauron Gesellschaft einführt.
    Jup, das fand ich auch recht interessant. Wobei ich mich im Moment frage, wo das ganze hinführen soll.


    Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen
    An Amanda Greystone muss ich mich erst gewöhnen. Ich habe erst vor kurzem Deadwood gesehen und der Unterschied zwischen Amanda Greystone und Trixie die von der selben Schauspielerin gespielt wird könnte nicht größer sein.
    Sie hat mich eigentlich die meiste Zeit genervt bzw. war ein recht blasser Charakter - bis dann die letzte Szene kam, wo sie vor aller Welt herausposaunte, dass ihre Tochter eine Terroristin gewesen sein muss. Das machte sie dann erst interessant und cool.


    Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen
    Sehr gut hat mir auch das Intro gefallen. Ich habe mir es schon mindestens 10 mal angesehen ohne dabei die Lust daran zu verlieren. Sehr schön gemacht.
    Oh ja, wirklich hervorragend. Hat mich auch sofort begeistert gehabt. Eines der Intros, die ich wahrscheinlich nicht einfach so überspringen werde, weil vor allem sehr hübsch gemacht.


    Insgesamt machte die Folge auf jeden Fall Lust auf mehr.

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  • BluePanther
    antwortet
    Also ich bin sehr angetang von der ersten regulären Folge. Natürlich gibt es Sachen dir mir nicht gefallen haben, aber diese lassen sich in zwei Worten zusammen fassen: Die Rotzgören.

    Ich konnte Zoe und die beiden anderen schon im Pilotfilm nicht leiden und nun wird dies konsequent fortgesetzt. Vor allem Zoe ging mir gewaltig auf die Nerven. Mein Gott sie steckt in einem metallenen Killerroboter und heult auf, wenn ihre Mutter dieses Ding (sie weiß ja nicht das Zoe Persönlichkeit drin steckt) als Monster bezeichnet? Mein Gott wird erwachsen. Und dieses rumgeheule vor ihrer Freundin hat mich sehr hier dran erinnert. Selbts die Tonlage ist ähnlich.

    YouTube - We Were Centurions

    Aber jetzt mal von den Rotzgören weg zu den guten Seiten der Serie die sehr vielfältig sind und die negativen Seiten gekonnt überwiegen.

    Ich muss die Macher von Caprica wirklich loben. Sie haben es geschafft ein realisitisches und lebendiges Bild der capricanischen Kultur zu entwerfen. Sie wirken zugleich fremd als auch vertraut. So als würde Caprica nicht auf einem anderen Planeten, sondern im benachbarten Ausland spielen. Vieles ist gleich, aber die Details zeugen von einer fremden Kultur. Wobei mir auch mehr als einmal Gedanken an die PC-Spiele Reihe Fallout gekommen ist. Die Fallout Reihe spielt auf einer Erde nach einem Atomkrieg, mit dem Detail das die Welt vor dem Atomkrieg sehr an die Zukunftsvorstellungen der 50er Jahre erinnerte. Sprich Geräte aus dem Zeitalter vor dem Atomkrieg hatten das Design der 50er Jahre nur das es auch nuklearbetriebene Autos und Roboter gab. Aber zurück zu Caprica. Die Welt wirkt lebendig weil man anders als in vielen SciFi Serien und Filmen die capricanische Kultur nicht nur an einem Detail festmacht, sondern das es viele Einflüsse gibt. Capricaner erfreuen sich an Sport, haben eine ausgerpägte Religion, es gibt Unterweltorganisationen und staatliche Behörden. Dadurch wirkt Caprica sehr realistisch und es macht Spaß mehr über diese Welt zu erfahren. Aus anderen SciFI Serien kennt man das nicht und selbt außerirdische Völker aus verschiedenen SciFi Serien blieben recht eindimensional und konnten selbt nach mehreren Staffeln nicht annähernd die Tiefe erlangen wie nach zwei Folgen Caprica. Natürlich muss man bedenken das Caprica auf BSG aufbaut, aber man muss auch bedenken das meiner Meinung nach die Kultur der 12 Kolonien in BSG extremst vernachlässigt wurde. Man wusste nach 4 Staffeln mehr über die Kultur der Zylonen als über die Kultur der 12 Kolonien.

    Sam Adama sit übrigens mein absoluter Lieblingschar geworden. Ich mag es wie er den Onkel für Klein Bill spielt und ihn in die dunklen Seiten der Tauron Gesellschaft einführt. Interessant das man hier nur in einem Nebensatz offenbart hat das Sam Adama homosexuell ist. Bei Camille Wray aus SGU hat man da einen ziemlich großen Wirbel veranstaltet ehe man offenbarte das Camille Wray lesbisch war.

    An Amanda Greystone muss ich mich erst gewöhnen. Ich habe erst vor kurzem Deadwood gesehen und der Unterschied zwischen Amanda Greystone und Trixie die von der selben Schauspielerin gespielt wird könnte nicht größer sein.

    Ich mag die unterschiedlichen Handlungsebenen die auch rein visuell recht unterschiedlich wirken. Das HighTech Ambiente der Greystones sind ein herrlicher Konstrast zu dem Adama und Monotheismus Handlungsstrang.

    Sehr gut hat mir auch das Intro gefallen. Ich habe mir es schon mindestens 10 mal angesehen ohne dabei die Lust daran zu verlieren. Sehr schön gemacht.

    In dieser Folge ist meiner Meinung nach auch ein Ansatzpunkt zu sehen wie es zum 1. zylonischen Krieg kommen könnte. Es wurde ja gezeigt das die Centurions nur dann funktionieren wenn auf ihnen eine Persönlichkeitkopie aufgespielt wurde (hier Zoe) und das funktioniert nur ein einziges mal. ES könnte also durchaus sein das der Auftrag von 100.000 Centurions für das Verteidigungsministerium nur dann erfült werden kann wenn 100.000 Persönlichkeitskopien gemacht werden. Es könnte also sein das entweder Greystone hinter die Identität von Zoe kommt und dann diese Persönlichkeitskopien anfertigt oder es wird von den Soldiers of the one mit der Hilfe von Zoe durchgeführt um eine Armee für den einen wahren Gott zu haben. Ja das wird noch lustig.

    Auf jeden Fall freu ich mich schon auf die nächste Folge.

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  • Dr.Bock
    hat eine Umfrage erstellt [102] "Wiedergeburt" / "Rebirth".

    [102] "Wiedergeburt" / "Rebirth"

    40
    ****** eine der besten Folgen aller Zeiten!
    5,00%
    2
    ***** sehr gute Folge - hat alles, was die Serie ausmacht!
    7,50%
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    60,00%
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    15,00%
    6
    ** relativ schwache Folge - nicht weiter erwähnenswert!
    7,50%
    3
    * eine der schlechtesten Folgen aller Zeiten!!
    5,00%
    2
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ID: 4288032
    Originaltitel: Rebirth

    US-Erstausstrahlung: 29.01.2010
    D-Erstausstrahlung: unbekannt

    Drehbuch: Mark Verheiden
    Regie: Jonas Pate

    Videos: Promo 1 | Promo 2

    Zusammenfassung:
    Als Zoe Graystones Avatar in einem zylonischen Körper erwacht, bittet sie die einzige Person um Hilfe, der sie vertraut: Zoes Freundin Lacy Rand. Zoe versucht also damit klarzukommen, dass sie nun im Körper ihres Avatars gefangen ist. Derweil sind ihre Eltern und die Adamas immer noch in tiefer Trauer - auch der öffentliche Druck nimmt zu.
    photos copyright by SyFy / nbc universal. All rights reserved
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