Firefly [106] "Mrs. Reynolds" / "Our Mrs. Reynolds"

[newman]

Die Story hat natürlich wieder Lücken und wirkt recht konstruiert,
aber das nur um eine Episode kreieren zu können, die einen so wunderbaren Humor bieten kann. Wen interessiert da noch Realismus? Eigentlich ist Firefly manchmal fast mehr Comedy als Scifi.
Das bisherige Highlight der Serie.
Und obwohl ich kein großer Westernfan bin, stört mich auch das Western Flair bisher überhaupt gar nicht.

[Keymaster]

Mir bleibt nurn zu sagen, das ich meinen Vorredner zustimmen kann , denn die FOlge war wohl bisher eine der besten. Denn man konnte echt nicht ahnen was genau Saffron vor hatte, mir war sie zwar schon von anfang an nicht sympatisch, weil ich wusste das an ihr was faul ist, aber sonst war das Ende doch recht überraschend, komisch nur das Simon und River in dieser Folge nur ein mal kurz zu sehen waren, genail war jedoch die Szene mit Vera und der dadurch angebotenen Tausch, auch sonst sprühte dieFolge nur so vor Humor .

Von mir gibt es deshalb ****** Sterne. für eine echt geniale Episode .

[spidy1980]

Originalton:
I wish you hundreds of fat children.

Synchro:
Ich wünsche euch viele Kinder.

Me:

[Darthbot]

Ich fand diese Folge wirklich Genial. Sie war die beste die ich bisher gesehen habe. Es gab ziemlich viele sehr witzige Szenen die diese Folge wirklich Einzigartig machte.
- Shepperds warnende Worte an Mal
- Jayne's Tausch anfrage mit seiner Vera
- Malcolm und nackte Saffron
- Inara und ihr "Kuss des Todes"
- Malcolm und Inara über die Kuss sache
Diese Szenen waren wirklich urkomisch, aber auch der Rest war nicht ohne. Jedoch würde ich gerne Wissen wer Saffron nun eigentlich war.

****** Sterne für diese Folge.

[Commander Crichton]

Die Story hat natürlich wieder Lücken und wirkt recht konstruiert,

Ja, einiges war schon recht konstruiert, und die Auflösung (das Handfeuern aus dem Schiff auf die Station) erschien mir zu einfach, aber durch den Humor wird das alles wieder wett gemacht.

Und ich muss sagen, ich wäre auch auf "Mrs. Reynolds" reingefollen; ich hätte nie gedacht, dass die etwas Böses im Schilde führen würde.

Und obwohl ich kein großer Westernfan bin, stört mich auch das Western Flair bisher überhaupt gar nicht.

Mich auch nicht. Im Gegenteil, es ist mal was anderes bei einer Sci-Fi-Serie.

Ich gebe für diese Episode, trotz einiger Logikmängel, aufgrund des Humors und des Überraschungsmoments 5 ***** Sterne.

[cybertrek]

Eine höchst amüsante Episode. Sogar die witzigste bisher. Alle Darsteller sind mit Freude dabei und bringen ihren Spass an der Story sehr gut rüber. Auch die Dialoge sind gefüllt mit Humor oder einfach allgemein gut geschrieben. Die Kombination mit der Darstellung passt perfekt.

"Mr. Reynolds, sir, I'm your wife"

"Captain, didn't you know kissin' girls makes you sleepy?"

Oder mein Favorit - als Shepperd gegen Ende trocken feststellt:

"Well, isn't that......special?"

Saffron selbst ist natürlich ein Schatz. Wer hätte sich nicht von ihr verführen lassen? Anfangs noch etwas abstoßend devot und....sagen wir mal ländlich, mausert sie sich zu einer richtigen Bitch. Eine beachtliche Entwicklung. Sehr verschlagen.

Aber auch die anderen Charaktere kamen in der Episode nicht zu kurz. Jayne welcher gleich mal sein bestes Gewehr gegen Saffron eintauschen möchte, Shepperd der Mal eindringlichst vor der "special hell" warnt, Inara die sich auch fast verführen lässt und sonst vor Eifersucht fast umkommt sowie der ganze Rest in einer einfach nur absolut witzigen Szene als sie von der Hochzeit erfahren. Da kann man nur sagen: Wenn einem die Crew bisher in den ersten 5 Episoden noch nicht ans Herz gewachsen ist, spätestens hier sollte es soweit sein. Wenn nicht, ist die Serie wohl nichts für einen und kann eigentlich gleich aufhören weiter einzuschalten. Just my 2ct.

5 Sterne. Da zerstört auch der eher lahme aber sowieso ignorierbare Handlungsstrang mit dem "Netz" nichts. Die Comedy und der Charme siegen.

[HanSolo]

Eine ziemlich "oversexde" Folge die in ihrer Handlung (attraktive Frau verführt Crew und verfolgt dabei eigene Ziele) an diverse SF-Folgen wie etwa ENT "Rajin" erinnert. Sprich die Story ist URALT. Allerdings wurde sie sehr gut erzählt. So war der Wortwitz wirklich vom Feinsten. Dazu kommen wieder tolle Mel/Innara-Shipper-Szenen. Sprich vom Unterhaltungswert her sicherlich die beste "Firefly"-Folge bisher. Abzüge gibt es jedoch wegen des eher unkreativen Story-Klaus:

5 Sterne!

[Skeletor]

Wobei die Enterprise Episode das falsche Beispiel ist, wenn du aufzeigen willst, dass die Story uralt und geklaut ist. Die Enterprise Episode ist ja immerhin ein Jahr später entstanden und weitere Beispiele von Episoden mit diesem Konzept fallen mir jetzt aus dem Stehgreif auch nicht ein.

Aber die Episode hier zeigt auf sehr gute Weise, wie gut Firefly eigentlich ist. Da dreht sich eine Handlung und ein Charakter von einem Moment auf den anderen komplett um und die Episode nimmt einen ganz anderen Ausgang als man das aufgrund der ersten Minuten erwartet.

[HanSolo]

Hier gibt es noch unzählige Beispiele zum Thema "pöhse Verführerin in SF-Sendung". Spontan fällt mir noch ein SG1 "Der Kuss der Göttin", TOS "Die Frauen des Dr. Mudd" oder der ganze Film "Species".

Aber die Episode hier zeigt auf sehr gute Weise, wie gut Firefly eigentlich ist. Da dreht sich eine Handlung und ein Charakter von einem Moment auf den anderen komplett um und die Episode nimmt einen ganz anderen Ausgang als man das aufgrund der ersten Minuten erwartet.

Mir hat die Folge auch sehr gut gefallen - deshalb auch 5 Sterne. Aber sicherlich nicht wegen der Unvorhersehbarkeit. Eigentlich war nach spätestens 5 Minuten klar, dass Mrs. Raynolds ne Schurkin ist. Es war vielmehr die sehr lustige Erzählweise und das Harmonieren der Charaktere, welches die Folge so gut macht.

[irony]

Hier gibt es noch unzählige Beispiele zum Thema "pöhse Verführerin in SF-Sendung". Spontan fällt mir noch ein SG1 "Der Kuss der Göttin", TOS "Die Frauen des Dr. Mudd" oder der ganze Film "Species".

Die Geschichte "attraktiv Frau verführt Männer" dürfte wahrscheinlich eine der ältesten überhaupt sein und ist mit Sicherheit nicht auf die SF beschränkt, aber ich habe manchmal das Gefühl, die einzigen Genres, wo es immer wieder Kritik daran gibt, dass eine Geschichte schon mal da war, sind SF und Horror. Da scheint es schon fast das Hauptkriterium zu sein.

Wäre Firefly keine SF-Serie, sondern nur Western, wie z.B. Deadwood, wäre es dann auch erwähnenswert gewesen, dass eine Frau als Verführerin daher kommt? Ich denke, wer viele Western-Serien sieht, macht sich darüber, ob eine Geschichte schon mal da war, überhaupt keine Gedanken, genau so wenig wie der Krimifan, wie wenig originell es ist, wenn wieder mal jemand aus Eifersucht oder Habgier getötet hat.

[HanSolo]

5 Sterne sind doch keine schlechte Wertung. Und ein Krimi, der so eine 0815 Story erzählt, würde von mir auch nur in den seltensten Fällen die Höchstpunktezahl bekommen.

[irony]

5 Sterne sind doch keine schlechte Wertung. Und ein Krimi, der so eine 0815 Story erzählt, würde von mir auch nur in den seltensten Fällen die Höchstpunktezahl bekommen.

Mir geht es nicht um die Wertung, sondern darum, dass die mangelnde (und allgemein nur schwer zu erreichende) Originalität einer Story bei SF fast reflexartig immer erster Stelle genannt wird.

Ich denke, wenn man besonders auf Originalität achtet, wäre Firefly spätestens in der zweiten Staffel den Bach runtergegangen, weil es immer dieselbe Grundstory ist: Die Crew übernimmt einen mehr oder weniger illegalen oder riskanten Transportauftrag und/oder es gibt ein Problem mit alten Bekannten.

[Rommie's Greatest Fan]

Auch nach nochmaligen ansehen der Folge verliert diese nicht an Humor und ist vom Anfang bis zum Ende sehr unterhaltsam.
Christina Hendricks spielt die Rolle der super sexy Verführerin Saffron hervorragend und die Dialoge mit ihr sind klasse. Aber auch das Zusammenspiel von Mal und Inara hat mir sehr gut gefallen, besonders der Schluß, wo er ihr "unterstellt" Saffron geküst zu haben.
Das ist sicher einer der besten Folgen der Serie.

[Skeletor]

Mir hat die Folge auch sehr gut gefallen - deshalb auch 5 Sterne. Aber sicherlich nicht wegen der Unvorhersehbarkeit. Eigentlich war nach spätestens 5 Minuten klar, dass Mrs. Raynolds ne Schurkin ist. Es war vielmehr die sehr lustige Erzählweise und das Harmonieren der Charaktere, welches die Folge so gut macht.

Ich fand die Episode hätte in jede Richtung gehen können. Diese Episode ist für mich daher ein Paradebeispiel für die Originalität von Firefly und zwar liegt die nicht darin, dass sie irgendwelche Stories neu erfindet, sondern auf sehr gekonnte Weise mit Erwartungen und Klischees spielt.

Ich habe bei der Prämisse der Folge eher an so abgedroschene Episode wie "Planet der Klone" von TNG erinnert, wo irgendwelche Hinterwäldler vorgeführt werden und auf Kosten deren die ganzen Witze gehen und was dann auch so durchgezogen wird.

[HanSolo]

Ich denke, wenn man besonders auf Originalität achtet, wäre Firefly spätestens in der zweiten Staffel den Bach runtergegangen, weil es immer dieselbe Grundstory ist: Die Crew übernimmt einen mehr oder weniger illegalen oder riskanten Transportauftrag und/oder es gibt ein Problem mit alten Bekannten.

Möglicherweise hätte sich die Serie noch mehr in Richtung "Star Wars" entwickelt und man hätte einen Aufstand gegen die Allianz geführt oder so.