Die Tribute von Panem - Hunger Games - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Die Tribute von Panem - Hunger Games

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    #46
    Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
    Was haben eigentlich die ganzen reichen von den Spielen? Nach dem Gemetzel am Anfang herrscht doch 99,9% Langweile. Da sind ja Big Brother oder Dschungelcamp noch interessanter.
    Wieich ja schon vor nem guten halben Jahr schrieb: Die Hungerspiele und der Weg ihrer Verbreitung sind nicht wirklich toll ausgearbeitet. Zwar wird ja gezeigt, dass nach einigen Tagen ohne große Ereignisse die Spielmacher die Sache mit künstlichen Effekten anheizen und die Gegner zusammenführen, aber dennoch kann das nur funktionieren, wenn es sonst kaum was anderes an Unterhaltung gibt. Nehmen wir das mal als gegeben an.

    Über die hinverbrannte Idee, die Spiele komplett live in die potentiell rebellischen Distrikte zu senden habe ich ja schonmal was gesagt. So etwas würde keine echte Diktatur zulassen. Eine Zeitverzögerung von ca. einer Minute sollte doch mehr als ausreichend sein, damit man ungebliebte Gesten und Statements raus- bzw. umschneiden kann.

    Kommentar


      #47
      Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
      Wie bereits erwähnt, das ganze zweite Drittel des Films ist belangloser Unsinn.
      Was soll die Bewertung und die öffentlichen Auftritte?
      Unter anderem stellen die Sponsoren die Ausrüstung, die man im Füllhorn finden kann. Die Bewertung ist wohl auch für die Wetten sehr wichtig.

      Das Verhalten der Kinder ist ziemlich professionell. Kaum einer weigert sich, kaum einer gibt sich auf.
      Naja, du wächst damit auf. Und eine gewisse Überlebenschance hat man immer

      Man stelle sich vor man muss 6mal Russisch Roulette spielen, da könnte man sich doch durchaus mal vorstellen auf zu geben und zu sagen: "Ich sterbe doch sowieso, da spiel ich nicht mit!".
      Willst du wirklich alles unversucht lassen? In den Büchern wird in Anekdoten von diversen Fällen berichtet, wie die unscheinbarsten Kinder gewonnen haben, weil sie sich was intelligentes haben einfallen lassen. Die Arena von Teil 1 war dafür jedoch relativ ungeeignet, abgesehen von den Bienen.

      Die nervige Liebesgeschichte nervt mich ziemlich. Das Spiel gerät in den Hintergrund, man konstruiert sich den Weg zum Happy End.
      Die Frage ist doch, ob es eine Liebesgeschichte ist. Katniss will doch nur überleben und die emotionale Story bewegt die Menschen derartig, dass Haymitch mehr Sponsoren zusammentrommeln kann (was sogar im Film gezeigt wird). Spoiler für Buch 3:
      SPOILERAm Ende des Buches entscheidet sie sich doch für Peeta, allerdings gehört das alles zu ihrem Selbstfindungsprozess und man kann eigentlich erst hier von einem richtigen Happy End sprechen, da sowohl Teil 1 als auch Teil 2 teilweise negativ dargestellt sind: In Teil 1 ist klar, dass Präsident Snow Rache will und in Teil 2 (oder Anfang Teil 3, das weiß ich nicht mehr genau, da ich alles in einem Rutsch gelesen habe) erfährt man, dass Distrikt 12 ausgelöscht wurde.

      Insgesamt ein interessantes Konzept, das mMn nicht gut genug ausgearbeitet wurde und zu viele Fragen hinterlässt.
      In den Büchern konnte auch ausführlicher erklärt werden, aber wenn man dann noch jede Menge Erläuterungen in den Film geschnipselt hätte, wäre dieser womöglich zu langatmig geworden. Hier sollte man vielleicht auch die folgenden Teile abwarten, die eventuell noch einige bis viele offene Fragen beenden - es ist ja kein Standalone Film.
      "But who prays for Satan? Who in eighteen centuries, has had the common humanity to pray for the one sinner that needed it most, our one fellow and brother who most needed a friend yet had not a single one, the one sinner among us all who had the highest and clearest right to every Christian's daily and nightly prayers, for the plain and unassailable reason that his was the first and greatest need, he being among sinners the supremest?" - Mark Twain

      Kommentar


        #48
        Vieles scheint wohl nur durch die Bücher richtig schlüssig zu werden, ansonsten bleiben für mich einfach ein paar große Fragezeichen stehen.
        Ich finde ein kleines Einführungsvideo zu Beginn eines Films eigentlich sehr praktisch, wie beim HDR. In ein paar Minuten wird die Situation in Mittelerde erklärt und was es mit dem Ring auf sich hat. Jeder Unwissende weiß somit direkt um was es geht.
        Im ersten Drittel des Films hätte man wohl mehr Infos reinstecken können.

        Ich erwarte die nächsten Film auf jeden Fall mit Spannung.

        Kommentar


          #49
          Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
          Vieles scheint wohl nur durch die Bücher richtig schlüssig zu werden, ansonsten bleiben für mich einfach ein paar große Fragezeichen stehen.
          Ich kann dir nur empfehlen, die Bücher zu lesen.
          Viele Fragen werden beantwortet(aber auch nicht alle), zudem sind sie teilweise viel spannender. Vorallem der dritte Teil ist richtig gut!
          "Der Herr vergibt alles. Aber ich bin nur ein Prophet, ich muss nicht vergeben.
          Amen."

          Zachary Hale Comstock

          Kommentar


            #50
            Zitat von Mister Cavit Beitrag anzeigen
            Ich kann dir nur empfehlen, die Bücher zu lesen.
            Dem kann ich mich nur anschließen und wenn man gerne liest, ist die Trilogie sicherlich eine gute Wahl.
            Hier die Links zu den Buchbesprechungen:
            Teil 1 der Reihe - Die Tribute von Panem - Tödliche Spiele
            Teil 2 der Reihe - Die Tribute von Panem - Gefährliche Liebe
            Teil 3 der Reihe - Die Tribute von Panem - Flammender Zorn
            Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

            Kommentar


              #51
              Und wenn du nicht lesen magst, gibt es die Reihe ja auch als Hörbuch.
              Amazon.de: tribute von panem hörbuch
              "Der Herr vergibt alles. Aber ich bin nur ein Prophet, ich muss nicht vergeben.
              Amen."

              Zachary Hale Comstock

              Kommentar


                #52
                Sehr gute Idee, ich bin öfters ne Stunde mit dem Auto unterwegs und mittlerweile nervt mich die reine musikalische Unterhaltung

                Kommentar


                  #53
                  gut geklaut ist halb gewonnen. man nehme battle royal plus todemarsch 1979 (the long walk) plus menschenjagd 1982 (the running man) von richard bachmann (stephen king), schüttelt es durcheinander und trimmt es auf jugendkonform und heraus kommt der 1. band plus film von den tributen.

                  was kein vorwurf ist, nur eine feststellung.

                  ich fand den film ganz ok, mit einigen längen und einer extrem nervigen liebesgeschichte. zu unblutig und zu weichgespühlt.

                  das mag jedoch daran liegen, dass ich beim schauen immer wieder die oben genannten bücher mit ihrer drastischen art und beklemmenden intensität im kopf hatte.

                  Kommentar


                    #54
                    hab den film vor eine woche auch gesehen und fand ihn ganz schön haarsträubend. ok es ist ein fantasiefilm, aber die ganze geschichte ist schon ziemlich krank. mit normalen menschenverstand ist das nicht zu vereinbaren. was kann daran so schön sein, zu zusehen, wie sich kinder abmurksen. das sollte sogar diese reichen schnops zu denken geben.
                    ausserdem hat der film ein paar fragwürdige denkfehler, die mich zusätzlich stören. da wäre das mädchen aus district 13, was sich freiwillig als ersatz für ihre schwester anbietet. darufhin wird das mädchen geehrt und zu etwas besonderen gemacht, weil es sowas wohl schon angeblich seit vielen jahren nicht mehr gab, das sich eine person freiwillig als tribut anbietet.
                    anderer seits werden doch in einigen districten besondere rekruten von anfang an ausgebildet, später mal als tribut für ihren district zu kämpfen. die jenigen bieten sich doch auch freiwillig als tribute an. das ist doch genau das selbe.
                    und der größte logikfehler ist meiner meinung die tatsache, das man kinder nicht dazu bringen kann, sich bis auf die letzte person auszurotten. mag sein dass das die spielregeln sagen und die erwachsenen das so wollen, aber ich glaub nicht das kinder, die vorher ihr leben lang auf den feld gearbeitet hatten und vielleicht noch nie ne waffe in der hand hatten, auf einmal gewillt sind, ihre artgenossen zu killen...es gehört eine ganze menge mut dazu, jemand anderen mutwillig zu töten. bis auf diese speziellen tribute, die für die schlacht ausgebildet wurden würde da keins der kinder auf ein anderes kind losgehen.
                    also der film ist in meinen augen völlig gestört.

                    Kommentar


                      #55
                      @Nico H
                      Der Film bzw. die Bücher wurden mit eben dieser Absicht geschrieben, dass man diese Gefühle bekommt. Das ist doch alles krank! Wenn man aber weiterdenkt, ist es eine Weiterführung von vielen Dingen, die es heute schon gibt. Ich sage nur Dschungel Camp.
                      Leute, essen (freiwillig, ohne Diktatur, die sie dazu zwingt) Ekelkram und dergleichen, nur um Geld zuverdienen.

                      Und ich denke, dass man Menschen eben doch dazu bringen kann, schreckliches zutun. Um das zu sehen, muss man nur ein Geschichtbuch aufschlagen.

                      Das Sache mit den Freiwilligen: Wenn ein Tribut siegt, bringt das Ehre und Wohlstand. Meist gewinnen Tribute aus den wohlhabenden Distrikten, weil es sich die Familien leisten können, die Kinder zu Killer auszubilden. Daher sind diese Kinder auch abgestumpfter, was Gewalt angeht.
                      Kinder als Distrikt 12 wissen, dass sie als Tribut quasi so gut wie tot sind und deshalb meldet sich auch keiner freiwillig.

                      Bücher nehmen sich etwas mehr Zeit, dass alles zu erklären als der Film.
                      Ich versuche meinen Status und meine Beitragszahl in diesem Forum durch sinnvolle Beiträge zu erhöhen.
                      Neues Ziel: Weniger Tippfehler...Das geht so nicht weiter!

                      Kommentar


                        #56
                        Wow! Ich habe den Film gestern erstmals gesehen und bin wirklich beeindruckt: eine wirklich gute Roman-Adaption. Trotz einiger Änderungen bleibt die Story stets nahe am Original und alle Veränderungen und "Abkürzungen" im Film haben mir eigentlich sehr gut gefallen und empfand ich aus erzählerischer Sicht wirklich nachvollziehbar. Auch hatte ich nicht das Gefühl, dass Wesentliches verloren ging.

                        Eigentlich kam sogar das hinzu, was mir im Buch noch gefehlt hat, nämlich ein gewisses "Foreshadowing" auf die weitere Handlung der Trilogie, da man im Film nicht alles aus der Sicht von nur einzigen Person erzählen kann bzw. muss. Mir gefiel, dass man aus Seneca Crane im Vergleich zum Roman eine bedeutendere Figur gemacht hat und auch Verhandlungsaktivität von Haymitch während der Spiele sieht. Insgesamt kommt Haymitch aber etwas kurz, das dürfte sich in der Fortsetzung aber wohl ändern. Zum Casting allgemein kann ich auch nichts negatives sagen, die Charaktere waren schon gut ausgewählt und Jennifer Lawrence in der Hauptrolle hat mir sehr gut gefallen. Und besonders hervorheben möchte ich noch Stanley Tucci als Caesar Flickerman.

                        Stimmungsmäßig hat der Film auch die unterschiedlichen Regionen gut rübergebracht. Das graue, deprimierende Distrikt 12, das monumental einschüchternde Kapitol, das von allen möglichen glücklichen Freaks bevölkert wird (auch wenn man nicht so übertreibt wie im Roman beschrieben) und dann natürlich die Arena. Der Überlebenskampf war wirklich stark dargestellt, FSK12 für diese Darstellung der Brutalität durchaus okay. Man muss ja nicht Explizites zeigen, es spritzt aber doch genügend Blut und die Bilder sind so eingefangen, dass man auch so die Vorstellung davon bekommt, hier inmitten eines wirklich schmutzigen Kampfes zu sein.

                        Die Musik von James Newton Howard gefiel mir auch, wenngleich über weite Teile des Films fast gar keine Musik zu hören ist. Verstärkt auch das bedrückende Gefühl in der Arena, wenngleich es aber auch Passagen gibt, in denen auch nur die Musik allein die Geschichte erzählt.

                        Nicht so gut waren die Effekte bzw. vielleicht auch die Konzeption. Unter Cinnas "Flammen-Outfits" hätte ich mir doch Spektakuläreres vorgestellt und CG-Extensions die eine räumliche Tiefe vermitteln sollten sahen auch oft unrealistisch aus. Da mache ich mir ein bisschen Sorgen für die Fortsetzung und die Darstellung der Arena. Die Mutationen waren okay, aber animierte CG-Lebewesen, die auf der Leinwand realistisch wirken kann man wahrscheinlich an einer Hand abzählen.

                        Bewertung: Also eigentlich hat mir die Verfilmung sogar noch besser als der Roman (dem ich 5 Sterne gegeben habe) gefallen, da er meinen größten Kritikpunkt vermeidet. Und die Adaptierung von Roman zu Film hat mir wie erwähnt auch außerordentlich gut gefallen und ich denke, dass der Film auch ohne die Kenntnisse des Romans funktionieren sollte, wenngleich ich das als Kenner des Romans jetzt nachträglich schwerer bewerten kann. Aber gehe ich die Checkliste durch, geht mir eigentlich nichts wirklich Relevantes ab, es ist sogar weniger Wichtiges zumindest im Ansatz enthalten. Also in Summe macht der Film für mich so ziemlich alles richtig und ich tue mich fast schwer, was anderes als die Höchstnote zu rechtfertigen. Aber ein bisschen Luft nach oben muss doch sein, daher gebe ich zwar knappe 6/6 Sterne, aber "nur" 9/10 Punkten.
                        Alle meine Fan-Fiction-Romane aus dem STAR TREK-Universum als kostenlose ebook-Downloads !

                        Mein erster Star Wars-Roman "Der vergessene Tempel" jetzt als Gratis-Download !

                        Kommentar


                          #57
                          Mir hat der Film wirklich gut gefallen. Die Schauspieler waren passend besetzt und besonders Jennifer Lawrence hat mich überzeugt. Nur der Darsteller von Peeta wirkte etwas blass. Ohne das Buch gelesen zu haben vermute ich jetzt aber mal, dass der Charakter im Buch genau so blass angelegt ist. Überhaupt wirken alle Charaktere sehr eindimensional. Aufgrund des interessanten Themas und der atmosphärischen Inszenierung kann ich das aber gut verschmerzen. Selbst die von mir verhasste Wackelkamera war erträglich. Auch wenn ich der Meinung bin, dass Actionszenen auch ohne diesen Quatsch auskommen. Mir sind gut choreographierte und mit wenigen Schnitten durchsetzte Actionszenen (wie z.B. in Heat) deutlich lieber.

                          Fast hätte ich den Film übrigens gar nicht geguckt, weil sich die Inhaltsangabe stark nach einem Battle Royal für Kinder angehört hat. Letztendlich war meine Neugier aber doch größer. Obwohl Battle Royal mit deutlich mehr Splatter Effekten an das Thema heran geht, hat mir auch The Hunger Games gut gefallen. Es sind eben einfach zwei verschiedene Interpretationen des gleichen Themas. Und wenn man ehrlich ist, ist das Thema "Kinder töten Kinder in Arena in dystopischer Zukunft" alles andere als Neuartig und Originell. Bereits 1979 hat Stephen King (als Richard Bachmann) mit The Long Walk ein Buch zu dem Thema geschrieben.
                          Wenn die Autorin von The Hunger Games behauptet die Idee sei ihr von alleine gekommen, kann ich das kaum glauben. Es sei denn die Frau hat ihr Leben bisher in völliger Abgeschiedenheit verbracht.

                          Den Mittelteil des Films fand ich etwas langatmig. Dieser Castingshow Affenzirkus war vermutlich als Medienkritik gedacht, ist mir aber in der Inszenierung viel zu zahm gewesen. Zum Glück gewinnt der Film unheimlich an Spannung wenn die eigentlichen Spiele endlich beginnen.
                          Ich würde dem Film wohl eine gute 8/10 geben und bin mal gespannt auf die Fortsetzung.
                          "The human eye is a wonderful device. With a little effort, it can fail to see even the most glaring injustice." - Quellcrist Falconer

                          Kommentar


                            #58
                            Zitat von Hohlfrucht Beitrag anzeigen
                            Selbst die von mir verhasste Wackelkamera war erträglich. Auch wenn ich der Meinung bin, dass Actionszenen auch ohne diesen Quatsch auskommen. Mir sind gut choreographierte und mit wenigen Schnitten durchsetzte Actionszenen (wie z.B. in Heat) deutlich lieber.
                            Der Film brauchte diese wohl um einem R-Rating zu entkommen, sind die einzelnen Szenen schon verdammt blutig, wie man auf schnittberichte.com nachlesen kann.

                            Kommentar


                              #59
                              Zitat von Hohlfrucht Beitrag anzeigen
                              Bereits 1979 hat Stephen King (als Richard Bachmann) mit The Long Walk ein Buch zu dem Thema geschrieben.
                              Wenn die Autorin von The Hunger Games behauptet die Idee sei ihr von alleine gekommen, kann ich das kaum glauben. Es sei denn die Frau hat ihr Leben bisher in völliger Abgeschiedenheit verbracht.
                              Findest du das nicht etwas uebertrieben?
                              Ich bin grosser SF- und Fantasy-Fan, aber von King/Bachmann habe ich bisher nicht ein Buch gelesen.
                              Nicht mangels Gelegenheit, sondern weil mich seine Sachen nicht reizen.
                              Lebe ich jetzt hinterm Mond?
                              .

                              Kommentar


                                #60
                                Zitat von xanrof Beitrag anzeigen
                                Findest du das nicht etwas uebertrieben?
                                Ich bin grosser SF- und Fantasy-Fan, aber von King/Bachmann habe ich bisher nicht ein Buch gelesen.
                                Nicht mangels Gelegenheit, sondern weil mich seine Sachen nicht reizen.
                                Lebe ich jetzt hinterm Mond?
                                Hast du die Bücher nur nicht gelesen, oder tatsächlich noch nie von ihrer Existenz gehört? Mir fällt es einfach schwer zu glauben, dass Jemand ein Buch im Bereich der Science Fiction schreibt und einige der einflussreichsten Werke nicht kennen will.
                                Das wäre so als wollte mir James Cameron erzählen er habe noch nie von "Der mit dem Wolf tanzt" oder "Pocahontas" gehört und die Story zu "Avatar" wäre allein auf seinem Mist gewachsen.

                                Abgesehen davon sind "The Long Walk" und "Battle Royal" sicherlich nicht die einzigen Werke die das Thema behandeln.
                                Ich habe auch überhaupt kein Problem damit dass Jemand durch die Werke anderer Autoren beeinflusst wird. Dem kann sich schliesslich Niemand entziehen und das ist auch gut so.
                                "The human eye is a wonderful device. With a little effort, it can fail to see even the most glaring injustice." - Quellcrist Falconer

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X