[078] "Sturmfront, Teil 2" / "Storm Front - Part 2" - SciFi-Forum

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[078] "Sturmfront, Teil 2" / "Storm Front - Part 2"

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    #91
    Das war es also das große ende des Temporalen kalten krieges.
    Silik hat einen letzten auftritt. er arbeitet mit Archer zusammen und stirbt dann sogar. Vosk und seine mannen werden aufgehalten bevor sie die zeitmaschine benutzen können. Am ende erklärt daniels archer das die zeitlinie wieder in normalen bahnen verläuft dank ihm.
    nett fand ich die stuckers mit plasmawaffen oder dieser report am anfang der aus alten szenen zusammengeschnitten wurde.
    Das Duo Archer und Silik war auch ganz nett. Der widerstand war etwas klischeehaft aber erfüllte seinen zweck. insgesamt 3 sterne von mir.
    abschließend bleibt zu sagen eine nette einzelfolge aber als abschluss für den TKK war es nicht so doll.

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      #92
      Wie kann ein TKK überhaupt "zu Ende" sein? Diese Zeitlinie, die "sich selbst" wieder hergestellt hat, kann nur wieder eine andere Zeitlinie sein, wo man nicht die Zeitreisen erfunden hat, sonst würde das ja alles wieder von vorne beginnen.

      Wie so sollte sich die Zeitlinie mit dem Tot von Vosk die Zeitlinie wieder selbst herstellen hmmmmmm

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        #93
        Zitat von DJSun1981 Beitrag anzeigen
        Wie so sollte sich die Zeitlinie mit dem Tot von Vosk die Zeitlinie wieder selbst herstellen hmmmmmm
        Naja, als Toter kann er schwer weitere Zeitreisen durchführen. Außerdem ist diese veränderte Zeitlinie, in der Vosk gelandet ist, eine ziemlich besondere: Sie ist das Ergebnis der Reaktionen anderer Fraktionen im Krieg auf eine Zeitreise, die Vosk erst noch unternehmen wird. (Jene Reise am Ende der Folge, an der er gehindert wird.)

        Also dieser Krieg, den Vosk ausgelöst hat, ist mit seinem Tod sicher zu Ende. Hier muss man auch unterscheiden: Was durch Vosk ausgelöst wurde, ist kein "kalter Krieg" mehr. Den hat/wird es geben und dessen Auswirkungen, die in den drei ETP-Staffeln zuvor zu sehen waren. Nur die "heiße Phase" des Kriegs wurde rückgängig gemacht.
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          #94
          Ich bewerte diesen zweiten Teil der Doppelfolge genauso wie den ersten, nämlich mit 4 Sternen.

          Die Erzählweise der Episode ist ziemlich gelungen, aber irgendwie ist mir dieses Nazi-Szenario ein wenig zu abgefahren; zumindest in Verbindung mit den Außerirdischen.
          Und dass die Mafia als Dein Freund und Helfer herhält... na ja.

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            #95
            Zitat von B. Spiner Beitrag anzeigen
            Was man noch hinzufügen könnte wäre die Darstellung von Daniels.
            Der ja hier als alter Mann im sterben erscheint, dessen DNA total verhunzt ist.
            Hat mir sehr gut gefallen.

            Das war wohl wieder so eine "coole Idee" im Zusammenhang mit dem TCW. Genau wie dieses Schuttle aus der zweiten Staffel das einen Geheimgang besitzt und im Inneren viel größer ist als von außen erkennbar.
            Irgendwelche Logik, die dahinter steckt? Fehlanzeige. Irgendwelche sinnvollen Auflösungen oder Antworten auf die vielen gestellten Fragen? Null-komma-nix.

            Dieser gesamte Handlungsstrang fing im Pilotfilm eigentlich spannend an, aber wie sich herausstellte war das Ganze ein großes Luftloch ohne Sinn und Verstand. Unterirdisch, grottenschlecht und einfach nur Startrek-unwürdig; genau wie dieser komplett misslungene Zweiteiler.

            Habe leider für den ersten Teil aus Versehen 6 Sterne vergeben aber selbstverständlich verdienen beide Folgen nur einen Stern.
            Zum Glück ist dieser TCW endlich zu Ende.
            Vella: "Tarnat said I'd find you here. I see why he mistook you for Sebacean. Same size, weight, coloring - though the brain cavity appears smaller."
            Crichton: "Yeah, but my choppers are first class and I do an excellent turn my head and cough."

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              #96
              Der TCW ist zu Ende, das hätte besser laufen können mit einer weiteren Staffel. Ein bisher unbekanntes Volk ist aufgetaucht und verschwindet auch wieder. Das ist nicht perfekt, aber es ist Standard bei Star Trek und funktioniert auch hier. In der TNG-Folge "Gefahr aus dem 19. Jhd." waren auch aliens of the week am Werk. Bekannte Gesichter sind Daniel und Silik, die ein letztes Mal zu sehen sind. Am interessantesten finde ich die Charakterentwicklung bei Archer:
              SILIK: "You've changed, Captain."
              ARCHER: "And none at all for the better."
              Beim Rerun muss ich dennoch einen Stern abziehen, weil das Geballer auf dem Boden, das man schon ausreichend im ersten Teil gesehen hat, ziemlich langweilig war. Sehenswert war der Flug der NX in die Atmosphäre. Dieser Luftkampf war interessant. Ingesamt gibt es wie für den ersten Teil vier Sterne * * * *.

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                #97
                Wie schon die vorherige Folge gefiel mir der zweite Teil auch ganz gut, was schon mit dem etwas seltsamen, aber sehr gelungenen Teaser losgeht. Der Führer besucht New York, das ist effekttechnisch wirklich gut gemacht, vor allem wenn man auch die originalen Aufnahmen kennt. Ein ganz grober Kontinuitätsfehler ist mir aber aufgefallen: Die Russen stehen vor der Rückeroberung Moskaus, obwohl es im Osten keinen Krieg gab? Seltsam.
                Gefallen haben mir auch die Stukas mit Plasmawaffen, sowie das "Plasma-Eisenbahgeschütz" oder was das auch immer für ein Ding war, es hat auf jeden Fall klasse ausgesehen.
                Das Ende war in Ordnung, aber nicht so großartig, wie ich es mir erhofft hatte.
                Trotzdem 5 * * * * *

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                  #98
                  * * * * *
                  Erneut gab es ein spektakuläres Ringen, mit Silik stirbt ein "sympathischer Schurke", doch manches geht etwas zu einfach (die Ablenkung der Widerständler und das Hereinspazieren zur Anlage).

                  Wie die Enterprise nachher in New York einflog, war aber schon ziemlich imposant.

                  Insgesamt war diese Episodenreihe ein echtes Star Trek-Highlight!

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                    #99
                    Ich finde es interessant, dass das Nazi-Regime bereits zum wiederholten Male in Star Trek vorkommt.

                    TOS: Griff in die Geschichte (mit Edith Keeler)
                    TOS: Schablonen der Gewalt
                    VOY: Das Tötungsspiel I und II

                    und nun auch in dieser Doppelfolge. Kommt mir das nur so häufig vor, oder wie seht ihr das?

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                      Zitat von ChrisArcher Beitrag anzeigen
                      Ich finde es interessant, dass das Nazi-Regime bereits zum wiederholten Male in Star Trek vorkommt.

                      TOS: Griff in die Geschichte (mit Edith Keeler)
                      TOS: Schablonen der Gewalt
                      VOY: Das Tötungsspiel I und II

                      und nun auch in dieser Doppelfolge. Kommt mir das nur so häufig vor, oder wie seht ihr das?
                      Das ist sicher nicht besonders häufig. In "Zero Hour"-Thread wurde das mal besprochen, wobei da keiner an "Griff in die Geschichte" gedacht hat, die das Thema eher als Ausblick auf eine mögliche Zukunft streift. (Spricht man von den "Nazi-Episoden" von Star Trek, käme mir "Griff in die Geschichte ehrlichgesagt auch nicht direkt in den Sinn.) Zählt man "Griff in die Geschichte" mit, sind das immer noch lediglich 6 Folgen vom über 500 und da zwei davon Doppelfolgen sind, sind es nur 4 Geschichten, die noch dazu den 2. Weltkrieg ganz unterschiedlich einbauen (Zeitreise, Holodeck, fremder Planet).
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                        Nun ist der unerquickliche Kalte Temporale Krieg also zu Ende. Die Autoren konnten mit dieser Idee wenig anfangen. Tschüss Silik und Daniels. Mögt ihr nie wieder auftauchen.
                        Silik ist eine tragische Figur. Er war nur Befehlsempfänger einer unbekannten Persönlichkeit und musste hinnehmen, mit bisherigen Feinden zusammenzuarbeiten. Daniels habe ich immer als langweilig empfunden.

                        Nazis tauchen in ST mehrfach auf. Hier werden sie aber am schlechtesten eingebunden.
                        TOS: gewagtes Experiment eines Wissenschaftlers, welches grandios scheitert
                        VOY: NS-Zeit als Spielzone für das Volk der Hirogen, stimmungsvolle französische Atmosphäre mit Widerstandskämpfern
                        ENT: nur Action und der krampfhafte Versuch, einen Handlungsbogen zu beenden

                        Ich gebe 3 Sterne.

                        Kommentar


                          Das war also das Ende des temporären Krieges, welches ganze 3 Staffel aufgebaut wurde ? Also das Ende hätte ich mir dann doch interessanter gewünscht, als dass ein paar Aliens in Nazi Uniform getötet werden. Silik war immer ein interessanter Gegenspieler, aber hier wurde seine Figur entzaubert als er an der Seite von Archer kämpfe. Mit seinem Tod, welches übrigens ziemlich schlecht inszeniert war, wollte man wohl alle Darsteller des Krieges loswerden. Wer war jetzt der Future Guy ?

                          Die Folge wirkte auf mich wie ein kitschiger B-Movie mit einem schlechten Drehbuch.
                          Böse Aliens müssen auch nicht immer böse aussehen, denn das ist auch zu klischeehaft und wirkt etwas billig.

                          Warum tauchte am Ende auf einmal diese riesige Flotte von Raumschiffen auf ? Wo war denn diese als die Xindi sich mit der Waffe der Erde genährt haben ? Wer schreibt denn diese Drehbücher ?

                          Viel gutes hatte die Folge nicht zu bieten, aber die Rundschau am Anfang und Hitlers keine Welttournee war gut gemacht. Sah ziemlich realistisch aus. Auch war der Kampf der Enterprise gegen die Stukas über Manhatten ganz ansehnlich.

                          Naja, eine der schlechteren Folgen der Serien mit einem unwürdigen Abschluss des temporären Krieges.

                          2,5*

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                            Ich bleibe dabei; es ist ein unterhaltsamer Zweiteiler, gar keine Frage.
                            Aber er haut mich auch nicht von den Socken.
                            Dass man nun diese Kiste mit dem temporalen Krieg beendet, finde ich gut. Sehr gut sogar. Denn ich bin dieser Gedankenspielereien mehr als überdrüssig...

                            Ich gebe
                            4 Sterne

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                              Mit diesem Teil 2 ist nun der Temporal Cold War beendet und damit hoffentlich auch ein Schlussstrich unter Zeitreise - Themen gezogen. Ich hab' irgendwo gelesen "Zeitreisen funktionieren für gewöhnlich am besten, wenn sie humoristisch umgesetzt sind", und ich muss sagen, wenn ich mir meine Lieblings-Zeitreisefolgen ansehe, dann stimmt das für mich: The Voyage Home, Little Green Men, Trials and Tribble-ations,... Und dann wären da auch "Bill und Ted's (diverse) Reisen durch die Zeit".

                              (TNG hatte ein paar gelungene Zeitreise-Folgen, aber keine hat mich nachhaltig so beeindruckt, dass ich sie jetzt namentlich nennen und/oder inhaltlich nacherzählen könnte. Eine Beispiel für eine gelungene tragische Zeitreise-Folge fällt mir allerdings ein: Farscape "Different Destinations")

                              Enterprise hat es meiner Meinung nach stark übertrieben mit den Zeitreise - Anspielungen, - Momenten, - Folgen,... So viele Ereignisse sind getrieben von Daniels-, Silik- oder Future Guy - Informationshappen. Bis zu dem Punkt, an dem dann auch on screen tatsächlich "the matrix of time" auseinanderbricht (und dabei Daniels stark in Mitleidenschaft zieht).

                              Ich habe genug mitgelesen, um die Rolle des Zweiteilers als (Manny Cotos) Mittel, um den TCW endgültig loszuwerden, zu verstehen. Aber sollte das der Hintergrund sein, vor dem man eine Folge bewertet? Eine andere Frage, die ich außerstande bin zu beantworten, ist: Was würde ich von der Folge halten, wäre ich außerhalb des Kontext (am Ende des Xindi - Handlungsbogens, Zeitreise-Übersättigung) auf sie gestoßen? Keine Ahnung.

                              So bin ich froh, dass es vorbei ist. Hätten wir einfach die Schlussszene von Stormfront II als Ende von Zero Hour gezeigt bekommen, wäre ich rundum zufrieden gewesen.

                              Ich habe gar keine Lust, mich mit Nazis in New York, Aliens im 2. Weltkrieg und Gangstern als Resistance-Fighter zu befassen. Die Enterprise über der Stadt war allerdings beeindruckend anzusehen und das Deutsch der Nazis im O-Ton bemerkenswert echt klingend. Silik war 3 Staffeln lang unkaputtbar und wird dann von Nazis mit altmodischen Waffen erschossen, das ist echt Pech.

                              Also: 2* und vergessen, dass es jemals passiert ist.
                              Zuletzt geändert von AnaDunari; 28.09.2019, 11:38.
                              John: Work- now - freak - later. Work - now - freak - later.
                              Stark: Yes. That's fair.
                              John: Good.
                              Stark: How much later?

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                                Ich bringe hier für die Doppelfolge meine kurze Meinung dar, weil ich beide Folgen inhaltlich als Einheit sehe:
                                Zum Glück sind wir nicht mehr in den 70er, da hatte das ZDF zwar "Schablonen der Gewalt" gekauft und synchronisiert. Aufgeführt wurde sie wegen der Nazithematik aber erst 1999 (!) kurz bevor sie auf der deutschen VHS-Edition veröffentlicht wurde. Ein gutes Beispiel was ein Einfluß auf die Zeitströme bedeuten könnte. Junkers Ju-87 Stukas (die übrigens hier bei mir wie alle Junkersflugzeuge in Dessau entworfen wurden) mit Pulsphasern war ein absoluter Hingucker .Das Einbeziehen von Ex-Kleinganoven aus der Prohibitionszeit in den Widerstand empfand ich als kleines Bonbon. Das wieder eine starke Frau die Bindung der einzelnen Interessengruppen bildete fand ich (wie im realen Leben) gut inszeniert. Pate stand wohl auch der französische Widerstand aus dem WW2, der sich anders verhielt und anders strukturiert war als die sowjetische paramilitärische Partisanenbewegung. Das ganze Konstrukt um die Storry fand ich gut filmisch umgesetzt. Und Archers langjähriger Gegenpart aus dem "Temoralen Krieg" bekam eine würdige Rehabilitierung. Fazit eine meiner liebsten Doppelfolgen.

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