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    [27.8.2380, 16:03 Uhr]

    Mit müden Schritten, einem aber aufrechten Gang verlieiß Josephine ihren Maschinenraum. Gedanklich war sie schon längst auf der weichen Matratze in ihrem Quartier...
    Zuletzt geändert von Dax; 17.06.2006, 17:07.
    "Es ist immer alles lustig, bis einer ein Auge verliert und dann will es wieder keiner gewesen sein."

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      [27.8.2380, 16:03 Uhr]

      Brücke:

      Douché: "Was gibt es, Ensign?"
      Zuletzt geändert von Dax; 17.06.2006, 17:07.
      - Captain Carolin Douché, U.S.S. Independence (Commanding Officer)
      - Lieutenant-Commander Thomas Christian McQueen, U.S.S. Valiant (Leitender Wissenschaftsoffizier)

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        [27.8.2380, 16:03 Uhr]

        Jannik hoffte er hatte nichts übersehen. Jetzt würde es heraus finden. "Ma'am, der Warpantrieb ist komplett wieder einsatzfähig. Wir können wieder mit voller Geschindigkeit fliegen."
        Zuletzt geändert von Dax; 17.06.2006, 17:08.
        Ich glaube, er sagte: ''Gepriesen sind die Skifahrer.''
        Was um alles in der Welt ist so besonderes an Skifahrern?
        Ich glaube, es ist mehr als Gleichnis zu sehen. Weißt du meine Liebe, es bezieht sich auf
        die ganze Wintersportindustrie.

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          [27.8.2380, 16:03 Uhr]

          Brücke:

          Douché: "Sehr gute Arbeit, Ensign. Sie alle. Ändern Sie die Dienstpläne für die nächsten drei Tage und räumen Sie Ihrer Crew mehr Freizeit ein. Inklusive Holodeckzeit. Douché, Ende."
          Zuletzt geändert von Dax; 17.06.2006, 17:07.
          - Captain Carolin Douché, U.S.S. Independence (Commanding Officer)
          - Lieutenant-Commander Thomas Christian McQueen, U.S.S. Valiant (Leitender Wissenschaftsoffizier)

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            [28.8.2380, 7:54]

            Gemütlich trat Josephine in den großen Maschinenraum des Schiffes ein. Sie blickte umher und stellte zufrieden fest, dass trotz des anstehendem Schichtwechsels noch niemand den Anschein erweckte, seine Pflichten nicht bis zur letzte Minute zu erfüllen.

            "Medley, wie sieht es aus?", fragte sie den Ensign überaus freundlich.

            Verwundert ließ der junge Mann seinen rechten Arm mit dem Pad in der Hand nach unten sinken. Er war es nicht gewöhnt, dass seine Vorgesetzte ihn so freundlich begrüßte, vor allem nicht nachdem, was er in letzter Zeit alles getan hatte...

            "Alles Bestens Ma'Am. Die Reparaturen schreiten voran, werden uns aber noch einige Zeit beschäftigen."

            Er hob seinen Arm wieder und streckte Josephine das Pad entgegen. Die Chefingenieurin nahm es in ihre Hand und überflog kurz den Schichtbericht des Ensigns.

            "Sehr gut.", murmelte sie, mitten in die Zeilen vertieft, vor sich hin. Der Bericht spiegelte ungefähr das wieder, was Medley ihr bereits erzählt hatte. Es kamen nur einige, momentan aber eher unwichtige Details hinzu. Josephin war aber sichtlich erfreut darüber, dass nun wieder alles in geregelten Bahnen zu laufen schien.

            "Sie können gehen Ensign. Ruhen Sie sich aus."

            Medley nickte zufrieden. Seit Stunden hatte er sich nun schon auf den Roman gefreut, den er vor ein paar Tagen erst angefangen hatte zu lesen.

            "Danke Ma'Am.", sagte er noch, bevor seine Schritte ihn aus dem Maschinenraum hinaus, in Richtung seines Quartiers trugen.
            Josephine trat währenddessen hinter ihre Kommandokonsole und begann ihre Schicht wie jeden Morgen mit einem Routinesystemcheck...
            "Es ist immer alles lustig, bis einer ein Auge verliert und dann will es wieder keiner gewesen sein."

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              [28.8.2380, 17:54]

              Mit schnellen Schritten ging Josephine am Warpkern entlang. In ihrer Hand hielt sie ein Pad, auf das sie mit einem entschlossenen Blick schaute. An ihrer Seite lief ein junger Techniker. Die junge Frau hatte ihn von seiner Konsole abgezogen und wollte ihm nun einen neuen Auftrag geben.

              "Das war jetzt schon das dritte Mal, dass sie nicht bei der Sache waren Crewman." Josephine sprach zwar gedämpft, aber immernoch klar und deutlich. Normalerweise zog sie es vor, niemanden so direkt im Maschinenraum zu kritisieren, doch dieses Mal blieb ihr keine Wahl.

              "Wissen Sie eigentlich, wie wichtig es ist, dass der Warpkern sich nicht überhitzt. Alles würde in einem Inferno enden. Deswegen haben wir Kühlsysteme, die das verhindern sollen. Doch auch diese Systeme müssen überwacht werden."
              "Es ist immer alles lustig, bis einer ein Auge verliert und dann will es wieder keiner gewesen sein."

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                [28.8.2380, 17:55 Uhr]

                „Aber Ma’am… alle Anzeigen waren innerhalb normaler Parameter.“

                Knurrend hechtete Skolor der Chefingenieurin hinterher. Aufgrund seiner kurzen Beine fiel es dem Tellariten deutlich schwer der jungen Frau zu folgen. Er wusste selbst nicht so recht, warum die Kühlsysteme immer in seiner Schicht nicht so arbeiteten, wie sie eigentlich sollten.
                "Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind. Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind."
                [Albert Schweitzer]

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                  [28.8.2380, 17:55 Uhr]

                  Die Chefingenieurin blieb abrupt stehen und drehte sich zu dem Techniker um. Mit ernster Miene schaute sie ihm in die Augen.

                  "Durch den Befall der Einzeller wurde auch das Kühlsystem angegriffen. Wir können es nicht so beanspruchen wie sonst. Haben Sie denn keinen Systemcheck durchgeführt, als Sie Ihre Schicht angetreten haben?"
                  "Es ist immer alles lustig, bis einer ein Auge verliert und dann will es wieder keiner gewesen sein."

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                    [28.8.2380, 17:55 Uhr]

                    „Ich bin davon ausgegangen, dass ein Check bereits durchgeführt wurde“, schnaubte Skolor.

                    Diese Menschenfrau brachte ihn noch einmal zur Weißglut. Skolor hatte das Gefühl, als könne er ihr nie etwas recht machen. Aber seine Vorgesetzte war keine Ausnahme: andere Techniker waren auch die ganze Zeit am rumnörgeln, wenn es um seine Arbeit ging. Mit Menschen war es beinahe unmöglich sich vernünftig zu streiten. Zu seinem Bedauern gab es außer ihm nur drei anderen Tellariten an Bord der Independence, so dass er den größten Teil des Tages mit Menschen verbringe musste…
                    "Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind. Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind."
                    [Albert Schweitzer]

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                      [28.8.2380, 17:56 Uhr]

                      Josephine wurde zunehmend verärgerter.

                      "Es ist Ihre Pflicht am Anfang Ihrer Schicht einen Check der Systeme in Ihrem Arbeitsbereich durchzuführen.", klärte sie ihn auf. Das war nicht das erste Mal, dass diese Worte über ihre Lippen kamen, doch scheinbar wollte der Techniker es nicht bezeichnen...

                      "Der Fehler soll Ihnen nicht mehr unterlaufen. Für den Rest Ihrer Schicht teile ich Sie dem Reparaturteam von Crewman Ryerson zu. Ich bin mir sicher, dass Sie dort Ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen können."
                      "Es ist immer alles lustig, bis einer ein Auge verliert und dann will es wieder keiner gewesen sein."

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                        [28.8.2380, 17:56 Uhr]

                        Skolor ballte die Hände zu Fäusten und nuschelte etwas Unverständliches in seinen Bart. Er musste seine gesamte Selbstbeherrschung mobilisieren um ruhig zu bleiben. Am Ende würde er sonst wieder einen Abend in der Arrestzelle verbringen. Die Vergangenheit hatte gezeigt, dass ein Streit mit einem ranghöheren Offizier immer schlecht für ihn endete.
                        Der Tellarit sah die fast zwei Köpfe größere Frau mürrisch an.

                        „Ja Sir!“
                        "Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind. Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind."
                        [Albert Schweitzer]

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                          [28.8.2380, 17:56 Uhr]

                          Die junge Chefingenieurin blickte hinab auf die geballten Fäuste. Allein dies war ein Grund den jungen Mann vorübergehend vom Dienst zu befreien. Mit seiner Wut würde er wohlmöglich noch ein anderes Crewmitglied verletzen...

                          "Wegtreten."

                          Doch bevor sich der kleine Techniker zu seiner neuen Arbeit begeben konnte, erhob Josephine noch einmal das Wort.

                          "Ich gebe Ihnen den Rat Frust und Aggressionen in Zukunft in Ihrem Quartier zu lassen."
                          "Es ist immer alles lustig, bis einer ein Auge verliert und dann will es wieder keiner gewesen sein."

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                            [28.8.2380, 17:56 Uhr]

                            Mit einem stummen Nicken wendete sich Skolor ab. Die zu Fäusten geballten Hände entspannten sich langsam wieder, während er die Nase rümpfte. Der Tellarit zog los um Crewman Ryerson aufzusuchen und sich bei ihm zu melden…
                            "Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind. Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind."
                            [Albert Schweitzer]

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                              [28.8.2380, 17:57 Uhr]

                              Die Chefingenieurin ersparte sich mit ihrem Blick dem entrüsteten Crewman hinterher zu blicken. Für sie stand fest, dass sie bei einem erneuten Vorfall durchdringendere Maßnahmen ergreifen musste.

                              Mit schnellen Schritten ging sie wieder zu ihrer Kommandokonsole und setzte ihre eigene Arbeit fort. In der vergangenen Stunden hatte sich Josephine damit beschäftigt einen Plan aufzustellen, um das Schiff möglichst schnell und effizient zu reparieren.
                              Nach ein paar Minuten hatte sie ihre Arbeit abgeschlossen und lud sich die Daten auf ein Pad.

                              "Computer, wo befindet sich Captain Douché?"

                              "Captain Douché befindet sich im Bereitschaftsraum.", antwortete die freundliche Frauenstimme auf die Frage von Josephine.

                              Die Chefingenieurin nickte zufrieden und verließ den Maschinenraum, nachdem sie das Kommando an einen ihrer Abteilungsleiter abgegeben hatte.
                              "Es ist immer alles lustig, bis einer ein Auge verliert und dann will es wieder keiner gewesen sein."

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                                [28.8.2380, 15:44 Uhr]

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                                „Mai an Maschinenraum.“
                                "Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind. Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind."
                                [Albert Schweitzer]

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