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    #61
    "Verstehe. Mein Faible gilt momentan klassischen Kriminalgeschichten von der Erde. Im 19. und 20.Jahrhundert lebten einige der bekanntesten Autoren der Kriminalgeschichte: Agatha Christie, Arthur Conan Doyle...dutzende. Die Literatur der Erde hat mich immer mehr gefesselt als die betazoidische. Sie wissen, lauter gefühlshafte Sachen."
    Calhoun grinste.
    To see the world, things dangerous to come to, to see behind walls, to draw closer, to find each other and to feel - that is the purpose of life.

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      #62
      "Ich verstehe. Ich bevorzuge momentan die Fantasyliteratur der Erde. Sie kennen den "Herrn der Ringe"? Aber auch die Literatur von Trill gefällt mir. Kennen sie den Pajo-Zyklus des Schriftstellers Roul Zuhl? Es handelt sich dabei um die Geschichte eines sehr sehr alten Landes auf Trill mit wundersamen Fabelwesen... Aber auch die epochale Saj'derim-jerai-Dichtung hat mir gefallen.", sagte Thoran. "Die Trillliteratur beschäftigt sich meist mit einem Hauptdarsteller der durch die unterstüzung seines Symbionten sein ziel erreicht, man könnte sagen jedes Buch bei uns hat zwei Helden.", Thoran grinste.
      Erfahrung ist ein guter Lehrmeister - meist jedoch kein angenehmer.

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        #63
        Lt. Ryan betritt das 10 Vorne nach einem Arbeitsreichen Tag auf der Krankenstation und setzt sich an die Bar um etwas zu trinken.
        "Einen Scotch auf Eis bitte", sagt sie mit fester Stimme und streicht sich ihr schwarzes Haar hinter das rechte Ohr.
        Kurz nachdem sie ihre Bitte ausgesprochen hatte hält sie schon den Drink in ihrer Hand den sie in einem herunterspühlt ohne das auch nur eine Miene ihrem Gesicht entschleicht.

        Plötzlich bemerkt sie das sich ihr ein Crewman lächelnd nähert um sie anzusprechen...
        Wenn das Äußere wirklich der Spiegel der Seele ist, dann habe ich es hier mit einem echten Dreckschwein zu tun...
        - ° - ° - ° - ° - ° - ° - °
        °+° Who is shi °+°

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          #64
          Calhoun sass noch etwas länger da, nachdem De´kel gegangen war und löffelte seine Plomek-Suppe aus. Schließlich stand er auf und wollte schon in sein Quartier zurückgehen, als er Lt. Ryan an einem der Tische entdeckte.
          In einer knappen Sekunde wägte er alle Argumente ab und entschied sich schließlich, ein wenig mit ihr zu plaudern.
          Er setzte ein Lächeln auf seine Lippen und ging zu ihr:
          "Guten Abend, Mrs.Ryan. Haben Sie etwas dagegen, wenn ich mich zu Ihnen setze?"
          To see the world, things dangerous to come to, to see behind walls, to draw closer, to find each other and to feel - that is the purpose of life.

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            #65
            Calhoun erhob sich nach dem Gespräch mit dem Lieutenant und verliess die Bar.
            Er wollte auf die Brücke gehen, um dort nach dem Rechten zu sehen.
            To see the world, things dangerous to come to, to see behind walls, to draw closer, to find each other and to feel - that is the purpose of life.

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              #66
              [26.8.2380, 15:17]

              Josephine betrat das Casino des Schiffes.
              Die Tische waren weitesgehend leer. Vereinzelt saßen einige Offziere an den Tischen und waren gerade dabei bei einem Kaffee sich Geschichten über ihre einzelnen Schichten zu erzählen.

              Josephine trat, ohne die anderen Offiziere weiter zu beachten an den Replikator und replizierte sich einen kleinen Snack. Ihr Magen war wie verrückt am Knurren und daher brauchte sie noch etwas zu essen.

              Die junge Offizierin nahm an einem alleinstehenden Tisch Platz und begann damit ihren Snack zu essen.
              Zuletzt geändert von Dax; 17.06.2006, 23:32.
              "Es ist immer alles lustig, bis einer ein Auge verliert und dann will es wieder keiner gewesen sein."

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                #67
                [26.8.2380, 15:32]

                Josephine hatte gerade den letzten Bissen ihres Croissants verdrückt, als sie bemerkte, wie die Gruppe von drei Crewmitgliedern am Nachbartisch anscheinend über sie sprachen.
                Aus dem Augenwinkel konnte sie sehen, wie sich die Crewmitglieder immer wieder zu ihr hin drehten und dann sofort wieder anfingen zu tuscheln.
                Josephine seufzte leicht. Seit dem sie hier an Bord war, hatten viele damit ein Problem, dass sie nur Lieutenant Junior Grade vom Rang war und dennoch leitender Chefingenieur. Einige von ihren Arbeitskollegen hatten den selben Rang und konnten auch nicht leicht damit umgehen, dass sie einen solch niedrigen Offiziersrang bekleidete.

                Sie entschloss sich aber dazu, das Getuschel zu ignorieren und langsam mit ihrer Arbeit zu beginnen.
                Josephine stand von ihrem Platz auf und verließ dann das Casino. Als sie an dem Tisch mit den Crewmitglieder vorbeiging warf sie keinen Blick auf die drei Personen.
                Zuletzt geändert von Dax; 17.06.2006, 23:32.
                "Es ist immer alles lustig, bis einer ein Auge verliert und dann will es wieder keiner gewesen sein."

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                  #68
                  [27.8.2380, 10:22 Uhr]

                  Sasha Mira betrat das Casino. Keiner kam ihr auf den ersten Blick bekannt vor. Doch sie schaute auch nicht wirklich genau in die Menge. Mehr oder weniger kümmerte sie sich überhaupt nicht darum, wer sich gerade dort befand oder was sich dort alles abspielte.

                  Nach dem Replikator brauchte sie auch nicht lange zu suchen. Mit der Zeit wusste sie genau wo er war und hätte im Schlaf dort hin gehen können. Direkt vor ihr, nahm ein junger Mann ein großes Glas Orangensaft aus dem Fach und einen Teller grünes Irgendwas. Sie hatte keine Ahnung was es war, aber es sah nicht sehr appetitlich aus.
                  Als der Mann sie mit einem freundlichen Nicken begrüßte, seine Augen deutlich ihre Oberweite für einen Bruchteil einer Sekunde berührt hatte, verließ er sie und machte sich auf zu einem freien Platz.

                  Es störte sie nicht sonderlich. In ihrem Leben hatte sie sich damit recht gut abgefunden. Viel mehr noch fand sie dann und wann sogar etwas Gefallen daran. Es gab ihr ein gewisses Maß an Bestätigung, dass Männer sie auf eine bestimmte Art und Weise ansahen. Und vor allem schmeichelte es ihrem Ego.

                  Nachdem der Replikator schließlich frei war, stellte sie sich davor und bestellte.
                  "Tasse Earl Grey, heiß, viel Zucker, drei Spritzer Zitronensaft."
                  Und in dem beleuchtetem Fach erschien nach kurzem Partikelwirrwarr eine schlichte hohe Tasse aus Glas mit schwarzem Griff.
                  Sie entnahm sie, hielt kurz nach einem freien Platz frei und wählte den hintersten Platz in der Ecke. So hätte sie mit Sicherheit die Ruhe, die sie wollte.
                  Zuletzt geändert von Dax; 17.06.2006, 23:32.
                  Punkt.

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                    #69
                    [27.8.2380 - 10:29 Uhr]

                    Josephine betrat das Casino. Es war nur zur Hälfte besetzt und es herrschte dadurch eine angenehme Lautstärke in dem größeren Raum.
                    Langsam trat Josephine auf einen der Replikatoren zu und blieb etwa einen halben Meter davor stehen.
                    Jetzt hätte sie sich gerne etwas zu Essen bestellt, doch ihr Magen verriet ihr nicht wie sonst, auf was er Hunger hatte.
                    Er sagte ihr in diesem Moment sogar gar nichts. Scheinbar benötigte er keine Nahrung. Josephine aber wollte etwas essen. Sie dachte einen Moment nach und traf dann ihre Entscheidung.

                    "Einen Pott schwarzen Kaffee und einen Teller Pfannekuchen."

                    Nachdem der Replikator das Essen auf künstlichem Wege kreiert hatte, nahm Josephine das Tablett und setzt sich an einen Tisch, in der Nähe der Fensterfront.

                    Die Blicke mehrerer Crewmitglieder folgten ihr und galten nicht ihrer Person, sondern mehr ihrem roten Pyjama, den sie immernoch trug.
                    Zuletzt geändert von Dax; 17.06.2006, 23:34.
                    "Es ist immer alles lustig, bis einer ein Auge verliert und dann will es wieder keiner gewesen sein."

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                      #70
                      [27.8.2380 - 10:32 Uhr]

                      Lt. Fox hatte sich an ihre Tasse geklammert und die Zeit damit verbracht die Sterne und abwechselnd die Personen im Casino zu beobachten. Das Glas gerade an den Lippen fiel ihr auf, wie sich die Person im roten Pyjama setzte. Sie musste zweimal hinsehen um zu realisieren, dass sie das wirklich anhatte, was Mira auf den ersten Blick gesehen hatte.

                      So ganz wusste sie nicht, was dabei denken sollte, aber sie fand es mehr als seltsam. So etwas kam wahrlich nicht oft vor.
                      Als sie ertappt wurde, wie sie sie musterte, setzte sie ein kurzes Lächeln auf und nickte ihr grüßend zu.
                      Zuletzt geändert von Dax; 17.06.2006, 23:34.
                      Punkt.

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                        #71
                        [27.8.2380 - 10:33 Uhr]

                        Josephine hatte bemerkt, wie sie eine Frau in weißer Bekleidung einige Tische weiter kurz gemustert und nun auch mit einem Nicken und Lächeln gegrüßt hatte.

                        Josephine schaute sie ein wenig länger an. Das Gesicht kannte sie, aber der Name wollte ihr nicht sofort in den Kopf gehen.
                        Die junge Ingenieurin hatte sie schon öfters auf der Brücke hinter der taktischen Konsole gesehen, während sie an ihrer eigenen Konsole saß.

                        Sie nickte lächelnd zurück und aß weiter, während sich der Blick nicht von ihr löste und Josephine weiterhin über den Namen nachdachte.
                        Zuletzt geändert von Dax; 17.06.2006, 23:34.
                        "Es ist immer alles lustig, bis einer ein Auge verliert und dann will es wieder keiner gewesen sein."

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                          #72
                          [27.8.2380 - 10:33 Uhr]

                          Es dauerte nicht lange, da fühlte sich Mira aufgrund des Starrens unbehaglich und unwohl. Obgleich sie weiter aus dem Fenster sah und hin und wieder einige Personen im Casino beobachtete, ab und zu an ihrem Glas nippte, bemerkte sie das Starren von Sameth. Es war, als würde sie durch ihre Blicke bis auf die Haut ausgezogen.

                          Wäre sie in einer Bar auf irgendeinem Planeten in einer dubiosen Gegend, wäre sie hingegangen, hätte sie sie zur Rede gestellt und je nach Antwort vielleicht sogar ihre Nase gebrochen. Doch hier musste sie es schlichtweg erst einmal über sich ergehen lassen. Zumindest solange, wie entweder Sameth oder sie selbst das Casino verlassen würde. Vielleicht hatte Sie aber auch Glück und es setzte sich ein großer breiter Mann zwischen sie, der das Problem regelte.

                          'Obwohl. Vielleicht auch nicht...'
                          Zuletzt geändert von Dax; 17.06.2006, 23:34.
                          Punkt.

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                            #73
                            [27.8.2380 - 10:34 Uhr]

                            Je mehr Josephine die Frau betrachtete, desto sicherer wurde sie, dass ihr der Name nicht mehr einfallen würde. An die Rangabzeichen auf ihrer Uniform konnte sie sich noch erinnern,
                            Sie war Lieutenant und somit eine Rangstufe über ihr.

                            Josephine wandte sich wieder ihren Pfannekuchen zu, bevor noch kälter wurden, als sie ohnehin schon waren.
                            Sie nahm einen Bissen und begann zu kauen.
                            Es schmeckte ihr ganz und gar nicht. Das Stückchen Pfannekuchen ließ sich kauen wie Gummi und schmeckte nach geschmacksneutralem Etwas.

                            Josephine schluckte das Stückchen herunter, schmiss ihre Gabel auf das Tablett und schob es von sich. Beinahe in der selben Bewegung ließ sie den Kopf in ihre Arme auf den Tisch fallen...
                            Zuletzt geändert von Dax; 17.06.2006, 23:34.
                            "Es ist immer alles lustig, bis einer ein Auge verliert und dann will es wieder keiner gewesen sein."

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                              #74
                              [27.8.2380 - 10:34 Uhr]

                              Mit der Teetasse in der Hand, bereit daraus zu trinken, wunderte Mira sich, als sie sah, was die Frau dort trieb.

                              'Seltsam', dachte sie und versuchte zu erkennen, ob es sich um eine einfache Gestik handelte oder ob ihr etwas fehlte, wobei der Doktor ihr womöglich hätte helfen können. Doch irgendwie wirkte das nicht so, als wäre sie in Ohnmacht gefallen oder kurz davor. Immerhin konnte sie sich noch auf dem Stuhl halten.

                              Mira hielt sich raus. Sie mischte sich bei so etwas ungern ein. Meistens endete das so, dass sie selbst die Person dann ewig an der Backe hatte, was sie bei den Meisten nun wirklich nicht wollte.
                              Zuletzt geändert von Dax; 17.06.2006, 23:34.
                              Punkt.

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                                #75
                                [27.8.2380 - 10:35 Uhr]

                                Für Josephine war dies der Beginn eines rabenschwarzen Tages. Sie hoffte, dass sich alles bessern würde, denn schlimmer konnte es kaum noch anfangen.
                                Zu erst konnte sie nicht länger als eine Stunde schlafen, träumte zu dem auch noch schlecht und dann schmeckt noch nicht einmal das Essen.

                                Sie überlegte sich, was sie tun sollte. Schlafen wollte sie nicht und weiteressen wollte sie ihrer Gesundheit zu liebe auch nicht.
                                Josephine konnte keinen Entschluss fassen und blieb daher einfach so in ihrer momentanen Position sitzen...
                                Zuletzt geändert von Dax; 17.06.2006, 23:34.
                                "Es ist immer alles lustig, bis einer ein Auge verliert und dann will es wieder keiner gewesen sein."

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