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    [28.8.2380, 7:24]

    Josephine lächelte, nachdem sie einen Bissen genommen hatte. Sie liebte warme Croissants zum Frühstück. Auch wenn sie nur aus dem Replikator und nicht wie in ihrer Kindheit aus einer Backstube kamen, aß sie jeden morgen welche.

    "Ich hatte bis jetzt leider immer Probleme damit, mich auf neuen Schiffen zurecht zu finden. Aber solange ich den Maschinenraum finden konnte, war alles gut.", sagte die junge Frau, nachdem sie gekaut und runtergeschluckt hatte.
    "Es ist immer alles lustig, bis einer ein Auge verliert und dann will es wieder keiner gewesen sein."

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      [28.8.2380, 7:24 Uhr]

      Mit müden Augen schlenderte Robert in das Casino. Der leitende medizinische Offizier hatte noch immer mit der hellen Beleuchtung zu kämpfen und blinzelte deshalb nur. Doch sofort fielen ihm die drei Offiziere an einem Tisch auf. Aber nur einer der Offiziere zog seinen Blick magisch an - Josephine…
      Robert spürte, wie sein Herz anfing schneller zu schlagen und auf einmal wich die Müdigkeit aus seinem Körper. Robert kannte diese wunderschöne Frau zu seinem bedauern nicht sehr gut, doch es reichte um einen wunderschönen Traum zu füllen. Der junge Mann konnte sich morgens nur sehr selten an Träume erinnern, die er vergangene Nacht geträumt hatte, doch diesmal war alles anders. Er konnte sich an jedes Detail erinnern, jede kleine Einzelheit, an Josephine und die atemberaubende Natur…

      Robert mied den Blick der Ingenieure und replizierte sich sein Frühstück - einen Früchtetee, etwas Vollkornmüsli mit Milch, ein Brötchen und ein warmes Ei.
      Er überlegte kurz, ob er sich zu den Offizieren und zu Josephine gesellen sollte, doch etwas hielt ihn davon ab. Robert ließ sich zwei Tische entfernt an einem leeren Tisch nieder. Er hasste es, sich eingestehen zu müssen, dass seine Schüchternheit gesiegt hatte. Der junge Arzt hatte keine Probleme auf wildfremde Menschen zuzugehen und mit ihnen ins Gespräch zu kommen, doch bei Personen, für die er etwas empfand traf genau das Gegenteil zu.

      Robert begann langsam sein Müsli zu essen…
      "Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind. Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind."
      [Albert Schweitzer]

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        [28.8.2380, 7:25]

        "Ma'am sie hätten mich am ersten Tag sehen sollen: Ich bin glatt an meinem Quatier vorbei gelaufen." Jannik war jetzt schon zwei Jahre auf der Independence und denn Fehler würde nicht noch einmal machen, er kannte sogar alle Wege durch Jefferies-Röhren. Er nahm einen Bissen von seinem ersten Brötchen und trank einen Schluck Tee. Dann wandte er sich an Ensign Shal: "Was ist die Victory für ein Schiff?"
        Ich glaube, er sagte: ''Gepriesen sind die Skifahrer.''
        Was um alles in der Welt ist so besonderes an Skifahrern?
        Ich glaube, es ist mehr als Gleichnis zu sehen. Weißt du meine Liebe, es bezieht sich auf
        die ganze Wintersportindustrie.

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          [28.8.2380, 7:26]

          "Die Victory gehörte zur Constellation-Klasse...vor zwei Wochen wurde sie außer Dienst gestellt. Wahrscheinlich wird sie der Akademie als Trainingsschiff zugewiesen."
          Shal fragte sich einen Moment, was Captain Zimbata mittlerweile machen würde. Eigentlich hätte er es verdient, zum Admiral befördert zu werden.
          Zuletzt geändert von Dax; 18.06.2006, 17:58.

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            [27.8.2380, 17:06 Uhr]

            Barkeeper: "Cola?!? was zum teuel ist das denn", sagte er in erfreuter stimme.

            Snyper: "Ein coffeinhaltiges Erfrischungsgetränk aus dem 21. Jh."

            B: Kaffe?

            S: Nein, kein Kaffe, Cola, kalt mit Kohlensäure, schwarz....

            Der Barkeeper stellte ein Glas mit etwas schwarzen hin. Shean nahm ein zu und stellte fest:"keine Cola, aber dennoch lecker."
            Wir sind die Borg! Widerstand ist Spannung durch Stromstärke!
            Ich bin ein Signaturvirus/ Kopiere mich, damit ich mich vermehren kann!!
            ASDB: Work Together

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              [28.8.2380, 7:26]

              "Ich hatte bis vor wenigen Monaten meinen Dienst noch auf der U.S.S. Acheron. Sie gehörte der Miranda-Klasse an und ist jetzt vermutlich auf einem Raumschifffriedhof."

              Die Chefingenieurin nahm einen zweiten, größeren Bissen von ihrem Croissant und trank anschließend einen Schluck Kaffee.

              "Es war schon eine riesige Umstellung, wenn man das Arbeiten auf einem Schiff mit veralteter Technik gewohnt ist und auf die Independence kommt."
              Zuletzt geändert von Dax; 18.06.2006, 17:57.
              "Es ist immer alles lustig, bis einer ein Auge verliert und dann will es wieder keiner gewesen sein."

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                [28.8.2380, 7:27]

                "Auf einem Schiff der Miranda-Klasse hat man bestimmt genug zu tun. Wobei man bestimmt nicht sagen kann, das wir hier nur auf der faulen Haut liegen würden.", Jannik hätte nie gedacht, dass die bestentwickleste Raumschiffklasse der Förderation Probleme mit Einzellern hat.
                "Wo wir gerade bei 'auf der faulen Haut liegen' sind", der Ensign aß sein Brötchen auf, "Was soll mein Team machen, wir haben ja den Antrieb wieder hinbekommen. Sollen wir jetzt Routinearbeit mach oder einem der anderen Teams helfen, Phaser bzw. Schilde wieder zum Laufen zu bekommen?"
                Zuletzt geändert von Dax; 18.06.2006, 17:58.
                Ich glaube, er sagte: ''Gepriesen sind die Skifahrer.''
                Was um alles in der Welt ist so besonderes an Skifahrern?
                Ich glaube, es ist mehr als Gleichnis zu sehen. Weißt du meine Liebe, es bezieht sich auf
                die ganze Wintersportindustrie.

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                  [28.8.2380, 7:27]

                  Josephine empfand es etwas unpassend, beim Frühstück über die Arbeit zu reden, doch sie wollte den Ensign auch nicht einfach so abwimmeln.

                  "Der Captain befahl, dass die taktischen Systeme wieder einsatzbereit gemacht werden sollten. Ich hoffe, dass dies bereits erledigt ist.", sagte Josephine ruhig. Sie trank einen Schluck aus ihrem Becher und setzte dann fort.

                  "Desweiteren haben unsere Systeme durch die Einzeller Schaden genug genommen. Es wird einige Zeit dauern, bis wieder alles funktioniert wie es soll."
                  Zuletzt geändert von Dax; 18.06.2006, 17:57.
                  "Es ist immer alles lustig, bis einer ein Auge verliert und dann will es wieder keiner gewesen sein."

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                    [28.8.2380, 7:32]

                    Einige Minuten lang wurde das Gespräch zwischen den drei Offizieren durch Stille unterbrochen. Jeder aß sein Frühstück und besonders Josephine genoss die wohltuenden Geschmack ihrer beiden Croissants.

                    Die Chefingenieurin hatte in den letzten Tagen allerhand zu tun gehabt und kam fast gar nicht dazu, einen Moment lang in Ruhe ihre Gedanken zu ordnen. Jetzt, während dem Frühstück im Casino, nutzte sie die Zeit um das Vergangene revue passieren zu lassen. Ihr Gedankengang wurden jedoch von der jungen Pilotin unterbrochen...
                    "Es ist immer alles lustig, bis einer ein Auge verliert und dann will es wieder keiner gewesen sein."

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                      [28.8.2379, 7:32]

                      "Wie geht es eigentlich dem Schiff? Der Antrieb scheint ja wieder zu funktionieren, aber es klang doch ziemlich ernst."
                      Shal hoffte, dass die Ingenieurin kein Problem damit hätte, an ihre Arbeit erinnert zu werden.

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                        [28.8.2380, 7:32]

                        "Die lebensnotwendigen Systeme sind schiffsweit wieder funktionsbereit. Sekundär und taktische Systeme nur begrenzt. Auch der Antrieb ist leider noch nicht wieder voll einsatzbereit.", sagte Josephine ernst. Sie hielt nicht viel davon ein Tatsache zu schonen und so wie es aussah, hatte sie mit den Reparaturen die nächsten Wochen noch viel zu tun.

                        "Abgesehen davon ist die Independence voll einsatzbereit.", scherzte Josephine.
                        Sie trank noch den letzten Schluck Kaffee aus ihrem Becher und stellte diesen dann zurück aufs Tablett.

                        "Hat der Captain bereits ein Meeting mit den Führungsoffizieren festgesetzt?"

                        Die Chefingenieurin wollte nun wissen, wie es jetzt weiterging.
                        "Es ist immer alles lustig, bis einer ein Auge verliert und dann will es wieder keiner gewesen sein."

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                          [28.8.2380, 7:33]

                          Shal leerte ihren Kaffeebecher, bevor sie antwortete.
                          "Ich weiß von nichts. Ich weiß nicht einmal ob ich dazu überhaupt eingeladen würde."

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                            [28.8.2380, 7:33]

                            Josephine blickte ihr Gegenüber leicht verwirrt an.

                            "Sie sind Führungsoffizier auf diesem Schiff.", sagte sie nur knapp.
                            "Es ist immer alles lustig, bis einer ein Auge verliert und dann will es wieder keiner gewesen sein."

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                              [28.8.2380, 7:34]

                              "Es gibt Captains, die von uns Steuerleuten erwarten, das wir das Schiff fliegen und den Mund halten...ich bin froh zu hören, dass Captain Douché nicht dazu gehört."

                              [nrpg]Wann hat bei TNG mal ein Steuer-Ensign an einer Besprechung teilgenommen? Genau.[/nrpg]

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                                [28.8.2380, 7:35]

                                Die junge Chefingenieurin starrte auf ihr Tablett. Es war leer genau wie ihr Magen, obwohl sie schon zwei Croissants gegessen hatte. Auch der silberne Becher, der vorher noch mit dem starken, schwarzen Kaffee des Replikators gefüllt war, ließ tief bis zum Boden blicken.

                                Josephine blickte im Casino umher. Die Tische hatten sich mittlerweile etwas geleert und auch der Geräuschpegel war gesunken. Immer wieder verließ ein Crewmitglied das Casino und begab sich zu seiner Schicht oder zum Ausruhen ins Bett.
                                Die Chefingenieurin ließ ihren Blick weiter umherschweifen und verharrte plötzlich bei der Person, die in den letzten Tagen zunehmend an Bedeutung für sie gewonnen hatte.
                                'Seit wann ist er schon hier?', fragte sich Josephine, während sie Doktor Mai, der zwei Tische weiter saß, anblickte.

                                Ihre Hände begannen nun leicht zu zittern. Um nicht aufzufallen ließ Josephine sie unter den Tisch auf ihren Schoß fallen.
                                Ganz in Gedanken versunken saß die Chefingenieurin nun da und blickte zum Doktor rüber. Mit seiner braunen Kurzhaarfrisur hatte sein Gesicht mit den blauen Augen eine angenehme Form und wirkte von vornerein fesselnd auf Josephine.
                                Plötzlich ließ ein Crewmitglied am Tisch rechts von ihr ein Tablett fallen und durch das scheppernde Geräusch wurde Josephine wieder aus ihren Gedanken zurückgeholt. Schnell blickte sie Shal an und versuchte sich zu erinnern, was sie als Letztes gesagt hatte.

                                "Ich kenne den Captain auch nicht besser als sie. Sie ist ja auch erst seit ein paar Tagen an Bord. Abwarten.", sagte Josephine.
                                "Es ist immer alles lustig, bis einer ein Auge verliert und dann will es wieder keiner gewesen sein."

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