Das sehe ich eigentlich genauso, jedenfalls was die Zerstörung in Metropolis angeht. Superman gibt zu jeder Zeit sein Bestes um die Menschheit zu schützen und die Militärs haben das spätestens geschnallt, als sie mit ihm zusammenarbeiten, um diese Terraforming-Maschine zu zerstören und daran ändert auch der Kampf gegen Zod nichts, den ich auch weiterhin für überflüssig halte.
Natürlich könnte jetzt jemand die Zivilbevölkerung, die bisher eigentlich gar nicht gezeigt wurde, gegen Superman aufhetzen, aber das ist eigentlich nicht wirklich realistisch. Die Militärs sind am Schluss des Films dann ja auch schon einen Schritt weiter, nämlich bei der Frage, wie sichergestellt werden kann, dass Superman in Zukunft vor allem US-Interessen vertritt.
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Zitat von Skeletor Beitrag anzeigenEr ist für die Menschheit auch noch gar nicht zum Helden geworden. Er steht noch für nichts. Wenn Snyder und Nolan clever sind, dann fokussieren sie sich im zweiten Teil genau auf diesen Aspekt und machen ihn dann erst zum Helden
Sollte der 2. Film implizieren, dass das nicht so ist, wäre der 1. Film doch ziemlich ziellos, da die Frage der Akzeptanz keine Antwort erhalten würde. In MoS geht's meiner Ansicht nach zentral um die Frage, wie die Akzeptanz erreicht wird. Entweder durch Tarnung als Mensch wie es Jonathan Kent wollte, oder als mächtiger Boy Scout, wie es Jor-El will. Clark entscheidet sich doch recht schnell für den Weg, den Jor-El wollte, was aber auch nicht überrascht, wenn man den Busunfall oder das Bohrinselunglück betrachtet, die schon vorher stattgefunden haben und wo Clark ja auch nicht seine Natur verleugnet, die halt recht einfach gestrickt ist: Er ist halt einfach ein Mann, der super ist. Und dazu muss er sich nicht einmal anstrengen.
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@ MFB: Woran machst du fest, dass Superman in diesem Film auch noch der ominöse Boy Scout von früher ist?
@ Leandertaler:
Mit Superman hatte ich jetzt auch nie viel am Hut, aber grundsätzlich fand ich Man of Steel in mancherlei Hinsicht gar nicht so schlecht. Das Problem ist nur, dass es natürlich ziemlich sinnfrei ist, einen unverwundbaren Helden mit physischen Kämpfen zu konfrontieren. Wenn er zum ersten mal durch irgendein Haus fliegt, ist das noch ganz spektakulär, aber spätestens beim dritten mal einfach nur noch lahm, genauso wie die minutenlangen Schlägereien völlig schmerzfreier Aliens. Den ersten Kampf hätte man kürzen und den letzten ganz streichen können.
Trotzdem waren die Actionsequenzen nicht sinnfrei für die Story oder der Entwicklung der Figuren. Weder der Kampf in Smallville, noch der Endkampf mit Zod. Gerade das kontroverse Ende des Kampfes mit Zod zeigt eigentlich ziemlich gut, dass Superman vor allem über seine Ideale zu knacken ist und solche Momente sind es, an denen die Figur innerhalb des Filmuniversums zu knabbern haben sollte. Hier wurde ein Grundstein gelegt auf dem man die Figur wirklich sehr gut aufbauen kann. Das gleiche gilt auch für die Zerstörung von Metropolis, denn diese hat sicher nicht dazu geführt, dass Superman am Ende des Films akzeptiert wird. Er ist für die Menschheit auch noch gar nicht zum Helden geworden. Er steht noch für nichts. Wenn Snyder und Nolan clever sind, dann fokussieren sie sich im zweiten Teil genau auf diesen Aspekt und machen ihn dann erst zum Helden. Am besten mit einem Luthor als Widersacher, welcher die Zerstörung von Metropolis in Teil 1 als Hauptargumentation benutzt, um die Bevölkerung gegen Superman aufstacheln zu können.
Allerdings bin ich durchaus froh, dass man hier nicht den Marvel-Weg gegangen ist, denn interessant finde ich deren Helden eigentlich alle nicht wirklich, auch wenn die Filme als lockere Actionkomödie mit ganz viel Humor dann meist doch funktionieren.
Der interessante Teil des Films war IMHO eben gerade die Frage nach der Akzeptanz Supermans auf der Erde und da wäre IMHO schon noch mehr drin gewesen. Man hätte Amy Addams sicherlich auch noch einen richtigen Storybogen spendieren können, denn in MoS war sie ja eigentlich nur dazu da irgendetwas erklärt zu bekommen oder von Superman gerettet zu werden.
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Ein Gast antworteteMit Superman hatte ich jetzt auch nie viel am Hut, aber grundsätzlich fand ich Man of Steel in mancherlei Hinsicht gar nicht so schlecht. Das Problem ist nur, dass es natürlich ziemlich sinnfrei ist, einen unverwundbaren Helden mit physischen Kämpfen zu konfrontieren. Wenn er zum ersten mal durch irgendein Haus fliegt, ist das noch ganz spektakulär, aber spätestens beim dritten mal einfach nur noch lahm, genauso wie die minutenlangen Schlägereien völlig schmerzfreier Aliens. Den ersten Kampf hätte man kürzen und den letzten ganz streichen können.
Allerdings bin ich durchaus froh, dass man hier nicht den Marvel-Weg gegangen ist, denn interessant finde ich deren Helden eigentlich alle nicht wirklich, auch wenn die Filme als lockere Actionkomödie mit ganz viel Humor dann meist doch funktionieren.
Der interessante Teil des Films war IMHO eben gerade die Frage nach der Akzeptanz Supermans auf der Erde und da wäre IMHO schon noch mehr drin gewesen. Man hätte Amy Addams sicherlich auch noch einen richtigen Storybogen spendieren können, denn in MoS war sie ja eigentlich nur dazu da irgendetwas erklärt zu bekommen oder von Superman gerettet zu werden.
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Gestern habe ich den Film auch gesehen. Naja, Superman hat noch nie zu meinen Lieblingssuperhelden gehört und das hat sich nach diesem Film auch nicht geändert. (Das es auch anders geht, hat Thor vor 2 Jahren bewiesen. Also ich habe Superman auch absolut die Chance gegeben, meine Meinung zu ändern.) Der Charakter ist aber halt einfach ein "Boy Scout" und seine Fähigkeiten fand ich auch schon immer viel zu mannigfaltig. Insofern war der wirklich vor Kollateralschaden strotzende Showdown des Films zwar schon passend, wenn unverwundbare, superstarke, fliegende und Hitzestrahlen verschießende Gegner aufeinandertreffen. Dafür dass durch diese Fähigkeiten verursacht Raffinesse und Abwechslungsreichtum ziemlich fehlten, war der Finalkonflikt aber wirklich zu lang. Immerhin setzt er ja schon relativ früh an und wird eigentlich nur mehrmals unterbrochen, weil Zod hin und wieder einfach zwischendurch von der Bildfläche verschwindet. Der Ton des Films war wirklich recht düster angelegt, beginnend mit der Weltuntergangsstimmung auf Krypton und den Putsch, Clark Kents Sinnsuche in Kanada und die wirklich auf Epik getrimmten Kämpfe mit Zod & Co. Viel Platz für auflockernden Humor gab es nicht, die einzige hierbei gelungene Szene war noch jene mit dem Truck.
Der Aufbau des Films hat mir auch nicht sonderlich gefallen. Zwar schön, mal etwas längere Szenen auf dem sehr exotisch gestalteten Krypton zu sehen (der Film wirkt hier wirklich wie eine Space Opera), der Zeitsprung nach vor zum Bohrinsel-Zwischenfall war aber dann doch ein recht heftiger Bruch, vor allem da dann kurz darauf gleich wieder eine Rückblende kam. Die letzte Rückblende war vom Timing her auf jeden Fall okay, aber der Rest hätte besser wirklich chronologisch gezeigt werden sollen.
Wie bei einem solchen Film zu erwarten waren die Effekte quantitativ und qualitativ natürlich auf sehr hohem Level, aber wie schon erwähnt gab's abgesehen von den Szenen auf Krypton nicht so wirklich viele Wow-Effekte bei den Action-Sequenzen. Auf der Erde können Superman, Zod & Co sowieso alles mögliche, da ist dann auch kaum Raum für Überraschungen. Besonders enttäuschend war der 3D-Effekt. Gerade bei einem Film, wo so viel herumfliegt und von den Protagonsiten auch wirklich weite Distanzen während den Szenen überbrückt werden, hätte man wirklich einen deutlichen Tiefeneffekt wahrnehmen müssen. Aber komplette Fehlanzeige. Fast den kompletten Film über war keine räumliche Tiefe wahrnehmbar.
Das Thema der Akzeptanz von Superman unter den Menschen war schön durchgängig erzählt und ist auch ein Konflikt zwischen den Standpunkten der beiden Väter. Kostner und Crowe haben mir in den jeweiligen Rollen auch gut gefallen. Der Cast war allgemein nicht schlecht und es war ganz lustig, Schauspieler aus SciFi-Serien wie Alessandro Juliani, Harry Lennix, Tahmoh Penikett oder Mike Dopud in größeren bis winzigen Rollen zu sehen. Grundsätzlich war auch Henry Cavill als Superman sicher nicht schlecht gewählt und auch an einigen Stellen gut in Szene gesetzt. Aber wirklich was aus dem Charakter Superman herauszuholen ist schon schwierig und das Drehbuch hat ihn jetzt auch nicht unterstützen können. Die Story würde ich ja als grundsätzlich okay bewerten, aber das Grundgerüst ist halt trotz kleinerer Abweichungen der bekannte Superman-Origin gepaart mit einer Katastrophe (diesmal Zod, der die Erde zu Neu-Krypton umformen will) bei der Superman beweisen kann, sich in den Dienst der Menschheit zu stellen. Nicht mehr aber auch nicht weniger.
Fazit: Wie erwähnt hat es 2011 der Film "Thor" geschafft, einen für mich völlig uninteressanten Superhelden wirklich interessant zu machen. Insofern glaube ich, dass ich "Man of Steel" vorab sicher eine faire Chance gegeben habe. Aber die hat der Film leider vergeben. Übersteigertes Superman-Standardprogramm sozusagen, das vielleicht bei jenen besser ankommt, die schon vorher mit dem Charakter mehr anzufangen wissen. Am interessantesten für mich war auf jeden Fall die Anfangssequenz und dass man etwas mehr über Krypton und sein Volk erfuhr, wenngleich auch hier ein etwas ruhigerer Beginn den Einstieg erleichtert hätte, da gerade hier vertraute Elemente gefehlt haben, an denen man sich schon hätte orientieren können. Sonst ist die Handlung wie erwähnt okay, aber interessanterweise trotz der modernen Darstellung irgendwie bieder geraten. Hier ist auch ein Vergleich mit "Superman Returns" interessant, der ja ebenfalls durchaus "altmodisch" daher kommt. Bei SR merkt man aber doch eindeutig, dass dieses vermittelte Feeling Absicht ist, während MoS bemüht scheint, sich von Früherem zu lösen, es aber nicht so recht schaffen mag.
Ich gebe dem Film daher auch nur 2,5 von 6 Sternen. Trotz der Bildgewalt und der technisch einwandfreien Präsentation trägt der Film nichts dazu bei, den Charakter Superman für mich interessanter zu machen. Dazu kommt noch ein schlechter Schnitt bei den Rückblenden und einer der schwächsten Hans Zimmer-Soundtracks seit langem.Zuletzt geändert von MFB; 30.06.2013, 09:23.
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Ich würde niemals einen Film versuchen zu bewerten, wo ich mit einem Freund oder einer Freundin zusammen den gesehen habe. Schon gar nicht, wenn ich zusammen im Kanon quasi den Film verhackstücke, während der läuft.
Ich habe mir auf diese Art damals fast Apokalypse Now-Redux kaputt gemacht. Bin dann aber ein zweites Mal mit jemanden drinnen gewesen, der so wie ich einen Film erst einmal schaut und dann kritisiert.
Also nicht mißverstehen, ich kann schon mit jemanden zusammen einen Film schauen und dann kritisieren, aber halt nicht mit Leuten, wo ich rumalber und somit gar nichts mehr richtig mitbekomme.
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@ Larkis: Da habt ihr euch den Film durch euer Gehabe aber schon selbst kaputt gemacht habt, So wie du das beschreibst hatte der Film doch schon von Beginn an keine Chance bei euch gehabt. Kenne ich aus eigener Erfahrung nur zu gut wenn man in einem eher ernster angelegten Film sitzt und plötzlich findet jeder alles nur noch lustig oder nervig. Dann ist man nicht mehr aufmerksam, dann wirkt jede Szene aufgesetzt und dann hat der Film natürlich schon verloren.
Aber du nennst sicher einige Kritikpunkte, die ich auch durchaus auch als Schwäche des Films sehe. Aber so dramatisch waren die dann meiner Meinung nach auch wieder nicht.
Angefangen vom Russel Crow Hologramm der ja das Raumschiff der bösen kontrolliert. Anstatt nun etwas sinnvolles zu tun wie das Schiff in die Sonne zu steuern, den Selbstzerstörungsmechanismus zu aktivieren oder allen die Luft abzudrehen, beschließt er unsere liebe Miss Lane zur Flucht zu verhelfen. Und es ist einfach genial wie er dabei im Jedistile mit den Händen rumfuchtelt. Ich mein er ist ein Hologramm und nicht Anakin Skywalker. Er steuert die Türen nicht mit der Macht sondern mit dem Programmcodeseiner Ki. Dieses ganze Händewedeln hat also nur den Zweck mal so richtig rumzuposen vor der Freundin des Sohnemanns.
Die Sache mit den Handbewegungen kann man natürlich komisch finden wenn man das möchte. Mir ist das aber lieber, wenn der Schauspieler für etwas Dynamik in der Szene sorgt als wenn er da statisch herumsteht und Türen auf und zu gehen.
Ein weiteres trauriges Highlight war unser steinharter Colonel. hat er geradeso den Hubschrauberabsturz überlebt greift er zur Maschinenpistole und hämmert auf die Kryptonierin ein ohbe das was passiert. Dann greift er zur Pistole und verpasst ihr mehrere Kopfschüsse ohne das was passiert. Aber hey, jetzt zieht er sein MESSER!!! so richtig Badass-Style. Wir haben usn wirklich nicht mehr eingekriegt vor lachen und jedesmal wenn er irgentwo aufgetaucht ist hat einer von uns was gemurmelt im Sinne "vorsicht, er hat ein Messer!"
Zitat von Garak23 Beitrag anzeigenSuperman fällt das Atmen in kryptonischer Atmosphäre auf Zods Raumschiff schwer. Aber im All ist das Atmen im Vakuum plötzlich überhaupt kein Problem. Da hâtte man sich nicht um eine realistische Erklärung bemühen müssen, wenn so etwas rauskommt. Auch zeigt dieses Beispiel, dass eine realitätsnahe Herangehensweise bei Superman nicht funktioniert.Ich fand die Szene in MoS völlig OK, weil Man of Steel immer noch klar eine Comicverfilmung ist und gar keinen Anspruch von Realismus verfolgt. Wenn du auf dieser Ebene argumentierst, dann bekommst du eigentlich bei jeder ernsten Comicverfilmung Probleme. Wenn ich mir beispielsweise die Dark Knight Trilogie anschaue, dann sehe ich da zwar den Versuch das ganze Konzept eines Superhelden irgendwie in der Wirklichkeit zu verankern um dem fantastischen Zeug etwas Glaubwürdigkeit zu geben, aber sehe nie den Anspruch eine realistischen Superhelden zu zeigen, der so tatsächlich funktioniert und sich den gegebenheit der Realität beugt. Denn dafür passiert auch da viel zu viel unrealistisches Zeug, dass eigentlich klar ist, dass der Film nicht mit den Konventionen eines Superheldencomic brechen kann.
Superman kann sich dem natürlich auch nicht entziehen und das versucht der Film meiner Meinung nach auch gar nicht. Es ist klar Comic, nur eben ein Comic mit ernsterem Unterton und nicht so locker flockig erzählt wie es beispielsweise bei den Avengers gehandhabt wurde. Ich denke, dass beide Herangehensweisen ihre Daseinsberechtigung und Faszination haben und ich bin froh, dass DC den ernsteren Weg einschlägt um sich so von den natürlich sehr unterhaltsamen Actionkomödien von Marvel abzusetzen.
Mag sein, dass man als Zuschauer bei "locker flockig" vielleicht eher bereit ist diesen Surrealismus der Superheldenverfilmungen zu schlucken oder dieser in einer Geschichte über einem Alien mit Superkräften stärker bewusst wahrgenommen wird als bei einem Film über einen Mann im Fledermauskostüm. Aber in dem Punkt ist Man of Steel meiner Meinung nach auf der selben Ebene wie die Dark Knight Trilogie unterwegs.
In Man of Steel konnte man sich nicht entscheiden, ob Humor oder Ernsthaftigkeit im Vordergrund stehen soll. Mal ist es zu ernst, dann wieder krampfhaft um Witz bemüht. Der peinliche Höhepunkt war wie im Posting zuvor schon beschrieben, als die Begleiterin des Army-Typs quiekte, ach, wie sexy doch Superman ist und der Army-Typ das mit einer anerkennenden Mimik noch unterstreicht. Einfach nur peinlich!
Insgesamt kann ich den Vorwurf aber überhaupt nicht nachvollziehen, dass sich der Film nicht entscheiden kann, ob er jetzt Humor oder Ernsthaftigkeit in den Vordergrund stellen wollte. Ich habe im gesamte Film vielleicht 4 oder 5 Szenen bemerkt, welche überhaupt irgendeinen Art Gag beinhalteten. Diese Momente waren aber sehr punktuell gesetzt und spielten sich nie über einen längeren Zeitpunkt in den Vordergrund. Alles andere wurde ernst gespielt. Ich kann die Kritiker verstehen, die darauf pochen, dass der Film zu wenig Humor hatte um bei ihnen funktionieren zu können. Weil sie eben eher auf Filme wie Avengers stehen. Aber deinen Einwand kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Vielleicht verstehe ich aber auch nur nicht was du damit meinst.
Der Film hätte so groß werden können! Am Ende war das Ergebnis nicht einmal zufriedenstellend. Ich bin überrascht, wie positiv die meisten den Film sehen!
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Ich war letzte Woche im Kino und durfte den Blockbuster dieses Sommers in 3D genießen. Wobei von Genuss nicht die Rede sein kann. Es war das letzte Mal, dass ich einen 3D-Zuschlag bezahlt habe. Der gelungenste Effekt war im Vorspann zu sehen. die Darstellung des DC-Comic-Label! Das hatte Tiefe! Später war so gut wie nie eine Tiefenwirkung zu sehen. Dazu war alles viel zu hektisch. Auch die Nachbearbeitung wird ihren Teil dazu beigetragen haben.
Die Trailer, ja die Trailer weckten Erwartungen. Ich dachte, Man of Steel wird sicher das Niveau von Nolans Batman-Reihe erreichen. Großartige visuelle Effekte mit ergreifenden Emotionen und lebendigen Charakteren. Am Ende kam eine Comic-Verfilmung heraus, die leider eher an die Filme mit den Fantastic Four erinnert.
Die Actionszenen konnten mich nicht überzeugen. Ich wurde zugeballert mit einer Action-Orgie, die mich nach einer Zeit langweilte, schließlich sogar nervte. Dazu blitzte es im Sekundentakt und welche Faust nun welches Gesicht trifft, war nicht mehr auszumachen. Als positives Beispiel fällt mir Dark Knight Rises ein. Die Zeikämpfe Batman - Bane waren packend mit sattem Sound. Das Einbrechen des Football-Spielfelds war einprägsam und spektakulär. Und die Sicht aus der Totalen auf Gotham, wo eine Explosion nach der anderen zu sehen war, wirkte wegen der epischen Größe beeindruckend.
Einige krasse Logiklöcher stießen mir auch übel auf. Superman fällt das Atmen in kryptonischer Atmosphäre auf Zods Raumschiff schwer. Aber im All ist das Atmen im Vakuum plötzlich überhaupt kein Problem. Da hâtte man sich nicht um eine realistische Erklärung bemühen müssen, wenn so etwas rauskommt. Auch zeigt dieses Beispiel, dass eine realitätsnahe Herangehensweise bei Superman nicht funktioniert.
Ich hatte den Eindruck, dass unbedingt der Ton und die Charakterentwicklung aus der Batman-Reihe getroffen werden sollte. Eine durchgehende Selbstironie wäre besser gewesen und hätte eher zur Figur Superman gepasst.
Doch ausgerechnet die Charakterszenen sind dürftig, die dem Film die erwünschte Tiefe hätte geben können. Einzig Russell Crowe als Jor-El konnte annähernd überzeugen. Leider sind die Hologramm-Szenen in der 2. Hälfte leider platt und überflüssig.
Der Humor war aufgesetzt und fast schon peinlich. Ach, da gerate ich regelrecht ins Schwärmen, wenn ich an den herrlichen Humor in Joss Whedons Avengers denke. In Man of Steel konnte man sich nicht entscheiden, ob Humor oder Ernsthaftigkeit im Vordergrund stehen soll. Mal ist es zu ernst, dann wieder krampfhaft um Witz bemüht. Der peinliche Höhepunkt war wie im Posting zuvor schon beschrieben, als die Begleiterin des Army-Typs quiekte, ach, wie sexy doch Superman ist und der Army-Typ das mit einer anerkennenden Mimik noch unterstreicht. Einfach nur peinlich!
Kevin Costner hätte mehr Screentime haben können. Er gefiel mir als Clarks Ziehvater. Stattdessen hatte Michael Shannon als Zod zu viel der Präsenz. Der Tod von Clarks Vater war ebenso enttäuschend wie unnötig. Schade!
Der Film hätte so groß werden können! Am Ende war das Ergebnis nicht einmal zufriedenstellend. Ich bin überrascht, wie positiv die meisten den Film sehen!
4 von 10
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War heute auch mit Keymaster drinnen und ich muss sagen wir haben uns köstlich amüsiert über diese Komödie.
Das Problem war leider das der Film keine Komödie sein wollte.
Aber der Reihe nach.
Der Anfang des Films war sehr vielversprechend. Wir sehen Krypton, wir sehen Kal-El's Familie und wir erfahren die wichtien Hintergründe wieso der Planet draufgehen soll und was General Zod dabei ärgert.
Schon hier stellen sich die ersten Fragen.
1. Wieso hat man die Kolonisation der Planeten abgebrochen?
2. Wieso sind nicht mehr Kryptonier in Weltall geflohen?
3. Wieso haben sie nicht andere Planeten ausgebeutet wenn sie doch schon lange wussten was los ist?
4. Wieso ist der Kodex in einem Schädel?
Aber gut, der naive Zuschauer vertraut darauf das es für alles eine Lösung geben wird. Superman landet nun auf der Erde und Superman ist auf einem Schiff unterwegs. Der Schnitt war ziemlich hart und unnütz, anstatt dauernd Flashbacks zu haben hätte ich dafür lieber eine normale Geschichte gehabt, die Szenen mit dem Trucker und der Bohrinsel haben sich da wie Fremdkörper angefühlt und ich fand dieses hin und her ziemlich verwirrend.
Nun gut General Zod taucht auf und Suprmann gibt sich zu erkennen und es folgt der lustige Teil des Films. Wobei er eventuell nicht ganz so lustig gewesen wäre wär ich nicht mit Keymaster unterwegs gewesen. Aber wir haben uns gekugelt vor lachen.
Angefangen vom Russel Crow Hologramm der ja das Raumschiff der bösen kontrolliert. Anstatt nun etwas sinnvolles zu tun wie das Schiff in die Sonne zu steuern, den Selbstzerstörungsmechanismus zu aktivieren oder allen die Luft abzudrehen, beschließt er unsere liebe Miss Lane zur Flucht zu verhelfen. Und es ist einfach genial wie er dabei im Jedistile mit den Händen rumfuchtelt. Ich mein er ist ein Hologramm und nicht Anakin Skywalker. Er steuert die Türen nicht mit der Macht sondern mit dem Programmcodeseiner Ki. Dieses ganze Händewedeln hat also nur den Zweck mal so richtig rumzuposen vor der Freundin des Sohnemanns.
Passend dazu natürlich auch der Kommentar später zu Zod. "Mein Sohn ist viel männlicher als du". Boah na da hast du es ihm aber gegeben.
Ein weiteres trauriges Highlight war unser steinharter Colonel. hat er geradeso den Hubschrauberabsturz überlebt greift er zur Maschinenpistole und hämmert auf die Kryptonierin ein ohbe das was passiert. Dann greift er zur Pistole und verpasst ihr mehrere Kopfschüsse ohne das was passiert. Aber hey, jetzt zieht er sein MESSER!!! so richtig Badass-Style. Wir haben usn wirklich nicht mehr eingekriegt vor lachen und jedesmal wenn er irgentwo aufgetaucht ist hat einer von uns was gemurmelt im Sinne "vorsicht, er hat ein Messer!"
Auch nett wie Superman, nachdem er im zweikampf mehere Häuserblocks vernichtet hat, die Leute auffordert doch in die Häuser zu gehen, da ist es Sicher.
Da wir zu dem Zeitpunkt eh schon ziemlich lustig waren konnte es nur besser werden. So traf es auch Fishburne und seine Rede über den Artikel. "Ich will keine Story über einen Außerirdischen. Ich will Spiderman, gebt mir Fotos von Spiderman". Hier liegt es aber eher weniger am Film, als an der klasse Vorlage des cholerischen Chefredakteuers der Spidermanfilme. Hier hat es stark an Abgrenzung zur anderen Franchise gefehlt.
Das traurige Highlight des Films war am Ende die Miss Captain die sich bei Supermans anblick gleich ins Hösschen macht und nochmal betonen muss wie heiß er ja ist.
Un zur Story bleibt nur zu sagen das die Fragen nicht beantwortet wurden sondern im Gegenteil noch weitere dazu kamen. Wie können die Babys 20.000 Jahre in dem Schiff im Eis überleben? Wiso haben die Kryptonier den Kontakt zu ihren Außenkolonien abgebrochen und die Leute da einfach sterben lassen?
Im großen und ganzen machte das alles wenig Sinn.
Leider muss ich persönlich sagen das mich die CGi Effekte auch nicht überzeugt haben. Ich weiß nicht ob einer von euch mal Prototype gespielt hat aber das ist rudimentär Vergleichbar. Es gibt den Helden der allen und jedem bei weitem Überlegen ist mit seinen Superkräften, es gibt die bösen fiesen Mutanten und die normalen Menschen. Das Spiel inszenniert dabei in Manhatten gewaltige Schlachten zwischen Mutanten und Soldaten, mit dem Helden Mittendrin, da ist der Bildschirm einfach voll. Panzer donnern über die Straßen, Helikopter fliegen und setzen neue Truppen ab sowas hab ich hir vermisst. Im Grunde war es nur immr ein Zweikampf in einer sterilen Umgebung. Selbst 2012 hat die Zerstörung von Gebäuden besser inszeniert weil man da noch die Leute drin gezeigt hat. Aber hier sind ja grundsätzlich nie Zivilisten zu Schaden gekommen wenn ganze Häuserböcke einstürzen.
Ganz trauri vor allem das man ne Einstellung sieht wo Zod und Clark ganze Häuserblock einreißen, alls brennt, kaputt und vollr staub. Un 2 Querstraßen weiter ist alles völlig normal, Autos fahren auf den Straßen udn Fußgänger sind zu sehen. schon klar das Amis Ichbezogen sind aber wenn nur 500m weiter ein paa Wolkenkratzer zusammenbrechen sollte das doch auffallen.
Naja ich geb den Film 2 Sterne. Er hat zwar gut amüsiert, aber das leider eher unfreiwillig.
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Zitat von human8 Beitrag anzeigenMichael Shannon finde ich als Schauspieler genial, aber seine Rolle als Zod war mir zu platt. Er war mal wieder dieser Bösewicht, welcher alle töten will. Schade. Seine rechte Hand Faora-Ul war da schon sehr viel interessanter.
Hat eigentlich Louis Superman aka Clark am Ende erkannt ? Falls nicht, sollte sich dringend zum Augenarzt.
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Heute in 2D angeguckt und bin enttäuscht vom Film, habe wohl von Zack Snyder zu viel erwartet. Die Schnitte und die Sprünge mochte ich nicht und der Soundtrack nervte stellenweise sogar.
Das Drehbuch war auch nix besonderes, ist wieder so ein 0815 Blockbuster Schinken ala Transformers geworden. Der Film hätte auch von Michael Bay persönlich stammen können.
Die erste Hälfte war ganz ok, aber diese CGI Orgien gegen Ende waren zu viel des Guten. Hatte nur darauf gewartet, dass diese Materialschlacht endlich aufhört. Und als es dann endlich soweit war, taucht Zod zum Finalkampf an und die Orgie geht weiter.
War zwar schön wieder Kevin Costner auf der Leinwand zu sehen, aber sein Tod war wirklich dämlich. Als ob es jemanden aufgefallen wäre, wenn Clark beim der ganzen Hektik kurz verschwinden würde und mal schnell beim Vorbeiflug den Vater zu retten.
Und wie oft hat Superman Louis das Leben gerettet ? Und immer dieses auftauchen in letzter Sekunde.
Michael Shannon finde ich als Schauspieler genial, aber seine Rolle als Zod war mir zu platt. Er war mal wieder dieser Bösewicht, welcher alle töten will. Schade.
Seine rechte Hand Faora-Ul war da schon sehr viel interessanter.
Russel Crowes Holoprogramm passte auch nicht wirklich in den Film rein.
Gut gefallen hat mir Henry Cavill als Superman.
Hat eigentlich Louis Superman aka Clark am Ende erkannt ? Falls nicht, sollte sich dringend zum Augenarzt.
"The Watchmen" ist und bleibt der Comic Helden Film für mich.
Fazit:
Nicht gut, aber auch nicht schlecht.
3/6*
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Ich denke der Film ist weder schlecht noch gut. Irgendwas dazwischen.
Einfach ein klassischer Actionblockbuster ohne wirklich große Gefühlsmomente. Die Schauspieler haben überzeugt. Mehr gibts da eigentlich nicht zu sagen.
Oder doch: Etwas komisch, dass Lane immer und überall von Superman gerettet wird. Sie hätte auch ruhig (zumindest in der 2. Hälfte des Films) mehr machen können, als besorgt zum Himmel zu schauen...
Ich gebe 6 von 10 Punkten, denke aber schon, dass ich ihn mir auf Bluray holen werde.
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Fang ich mal mit der Hauptrolle an.
Henry Cavill hat mE einen sehr gute Leistung gebracht.
Superman blieb im ganzen Wesen irgendwie unannahbar, was ja in einigen Reviews negativ ausgelegt wird. Ich find das aber eher gut, da ich mir gut vorstellen kann, wie ein Charakter sich lernt abzuschotten, wenn er unter solchen Umständen aufwächst.
Gut, teilweise wird es etwas zu pathetisch, da wo er sich dann entschließt der Welt beizustehen, aber das ist schon ok.
Russel Crow fand ich dagegen sehr eindimensional. Halt eine Conicfigur, die das bewegte Bild nicht zu nutzen weiss und einfach nur farblos bleibt.
Schon bezeichnend, dass er als Hologram die beste Performance gibt.
Michael Shannon als Zod kann sich da gleich Russel Crow anschliessen. Auch ihn fand ich sehr langweilig und wenig überzeugend in seiner Rolle. Irgendwie eine Mischung aus Nero und Khan. Allzu stereotyp, ohne irgendeine eigene Tiefe.
Überraschend gut hingegen fand ich Antje Traue als Faora-Ul. Das schöne Böse, leider viel zu wenig in Szene gesetzt. Von der sollte man hoffentlich mehr sehen auf der Leinwand.
Die Bilder waren mE klasse, aber das habe ich auch nicht anders erwartet bei Zack Snyder. Die Krypton Bilder fand ich wirklich toll. Auch die Effekte mit Superman haben überzeugt. Schön solche Details wie diese Luftmauer bei Überschallgeschwindigkeit, die sich vor Supermann aufbaute im Flug. Klasse!!
Die Story insgesamt ist sicherlich nicht der tiefe Griff in die Literaturkiste, aber mit der Erwartung bin ich auch gar nicht ins Kino gegangen.
Ich hätte natürlich gerne Lex Luthor als Gegner von Superman gesehen, aber dank der vielen Hinweise im Film, wird es wohl ziemlich sicher sein, dass wir den im nächsten Teil dann sehen werden.
Ich gebe 7 von 10 Punkten.
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Zitat von HanSolo Beitrag anzeigenDer Film wirkt irgendwie auch etwas wie ein Gegenentwurf zu den aktuellen Comic-Filmen, die sich mehr mit dem Charakter hinter dem Superhelden beschäftigen. Wieviele Fans haben sich nicht beschwert, dass Iron Man in seinen Filmen zu wenig und zu viel Tony Stark vorkommt? Selbiges gilt für Peter Parker und Spiderman oder Bruce Wayne und Batman in der Dark-Knight-Trilogie. Im Gegensatz zum vom Trailer vermittleten Eindruck, spielt Clark Kent in "Man of Seel" aber so gut wie keine Rolle.
Genau das haben meiner Meinung nach zudem doch auch die Trailer von Anfang an vermittelt. Siehe der Spruch aus einem der ersten Trailer in meiner Signatur, den ich jetzt dort auch schon fast ein Jahr benutze.
Der Film hatte jedenfalls in Bezug auf den Hauptcharakter meiner Meinung nach jedenfalls deutlich mehr zu bieten als es bei Tony Stark oder bei Peter Parker in ihren ersten Filmen der Fall gewesen ist und im Gegensatz zu diesen Filmen hat Man of Steel auch noch nicht alles Pulver verschossen. Fortsetzungen können sich daher mit Elementen dieser Figur beschäftigen, welche im ersten Film gar nicht vor kamen oder bestenfalls nur angedeutet wurden. Eben Daily Planet und Secret Identiy Clark.
Man of Steel ist daher aber auch kein Film wie "Batman Begins", welcher im Prinzip ein in sich geschlossener Film ist, welcher im Prinzip alle Aspekte Batmans und Bruce Waynes abdeckt und einfach auch für sich selbst stehen kann. Er ist klar auf Fortsetzungen ausgelegt und das wird hoffentlich auf lange Sicht ein großartiges Filmfranchise nach sich ziehen.
Bei der Action bin ich deiner Meinung: Das war zwar in meinen Augen meilenweit von inhaltsloser Transformers Action entfernt, weil die Actionszenen zumindest immer auf einen Charaktermoment hinausliefen, welche für die Figur durchaus wichtig war. Das kenne ich aus den Transformersfilmen jetzt nicht so. Aber etwas kürzer hätte das Gekloppe auch sein können um dann zum Punkt der Action zu gelangen. Da merkt man dann, dass Snyder auf so etwas abfährt.
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Hab jetzt auch "Man of Steel" gesehen und kann nur sagen: Bislang die Enttäuschung des Jahres!
Die Trailer haben den Eindruck vermittelt, dass es hier sehr viel um den Charakter von Clark Kent gehen würde. Und auch mit Nolan an Bord hatte ich Erwartungen dahingehend. Dass ich dann eine seelenlose CGI-Orgie mit Nonstop-Action (das Drehbuch hat wohl auf einem Bierdeckel Platz) vorgesetzt bekomme, hätte ich nie geglaubt.
Der Film wirkt irgendwie auch etwas wie ein Gegenentwurf zu den aktuellen Comic-Filmen, die sich mehr mit dem Charakter hinter dem Superhelden beschäftigen. Wieviele Fans haben sich nicht beschwert, dass Iron Man in seinen Filmen zu wenig und zu viel Tony Stark vorkommt? Selbiges gilt für Peter Parker und Spiderman oder Bruce Wayne und Batman in der Dark-Knight-Trilogie. Im Gegensatz zum vom Trailer vermittleten Eindruck, spielt Clark Kent in "Man of Seel" aber so gut wie keine Rolle. Die ersten rund 20 Minuten spielen auf Krypton. Dann gibt es rund 30 Minuten Clark Kent mit einigen Rückblenden (Kevin Costners Rolle als Jonathan Kent ist hierbei auch WEIT geringer als erwartet, taucht er nur in 3 kurzen Szenen auf und sein Tod mit dem Hurrican ist einfach nur schwachsinnig) und nach nichtmal einer Stunde hat Superman (von seinem Vater) den Anzug und die pöhsen Jungs tauchen auf, was sich in rund einer Stunde fast Nonstop-Action gipfelt.
Dazu kommt, dass ich kaum das Gefühl hatte einen Superman-Film zu sehen. Vielleicht liegt es eben am Fehlen Clark Kents, des Daily Planets (erst in der letzten Szene heuert Superman dort an) und Lex Luthers. Auf alle Fälle hatte ich mehr das Gefühl gerade "Transformers 4" zu erleben.
Fazit: Ich bin wirklich froh, dass die Dark-Knight-Trilogie und Man-of-Steel nicht im selben Universum spielen (wie es anfangs Gerüchte gab). Stilistisch passen die beiden Werke überhaupt nicht zusammen. Man merke, auch wo Nolan draufsteht, ist nicht alles Gold was glänzt. Hoffe, dass bei einer Fortsetzung wieder mehr Superman und weniger Transformers drinnen ist. Ein anderer Regisseur, der vielleicht mehr Wert auf Story und Charaktere denn Action legt (Zack Snyder hatte IMO bislang nur mit "Watchmen" einen wirklich gelungenen Film), wäre wohl auch nicht schlecht. Eben vielleicht wieder Nolan selbst.
3 Sterne (weil optisch war der Film ja nicht sooo schlecht und in der ersten Hälfte gab es durchaus ein paar gute Ansätze)!
Meine Superman-Film-Hitliste:
1. Superman
2. Superman II
3. Superman Returns
4. Man of Steel
5. Superman III
6. Superman IV
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