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German actress Antje Traue has been cast as Superman villainess Faora in Warner Bros./Legendary Pictures' "Man of Steel."
...
There are multiple Faoras in the Superman universe, so it remains unclear which one Traue has been tapped to play. The first Faora, Faora Hu-Ul, was introduced in Action Comics #471 as a beautiful Kryptonian woman with an intense unexplained hatred for all men. She was an expert at the Kryptonian martial art of Horo-Kanu, which utilizes pressure points on the Kryptonian body and made her a dangerous foe for Superman to fight in hand-to-hand combat. In fact, he was forced to flee from their first encounter.
That said, it's more likely that Traue will be playing the version of Faora that debuted in Action Comics #779 as a Pokolistanian aide of General Zod. That character was an orphan metahuman with the ability to disrupt molecular bonds, which allowed her to create a mutagenic virus that served as the linchpin of Zod's plan.
...
Traue was last seen playing the female lead alongside Dennis Quaid and Ben Foster in Overture Films' "Pandorum."
Was habe ich falsch im Kopf? Wo habe ich jetzt was anderes behauptet? Ich habe lediglich behauptet, dass die ab "Forever" eine komplett andere Richtung eingeschlagen wurde (ohne neue Origin-Geschichte). Das hast du mir ja jetzt auch bestätigt.
Ich wollte damit darauf hinweisen, dass es auffällt, dass gerade in Batman Forever, der nun mal der Richtungswechsel darstellt, eben die Origin-Geschichte Batmans thematisiert wird und zwar wesentlich intensiver als in Tim Burtons Batman.
Ich habe mich daher an deiner Formulierung "ganz ohne Origin-Geschichte" gestoßen, da das impliziert, dass der Film frei vom Gründungsmythos ist. Und das ist schlicht nicht der Fall. "Forever" setzt sich in Rückblenden nicht nur mit der Entstehung von Batman auseinander, sondern erzählt selbst die Origin-Story von Robin, die gleichzeitig auch den Entstehungsmythos von Batman spiegelt.
"Batman Forever" ist für mich in Bezug auf Batman & Robin natürlich eine ziemlich klare Origin-Story. Ob man das jetzt gelungen fand oder nicht, aber hier finde ich zumindest die Substanz, die dem Rest des Films und vor allem der Nachfolgefilm fehlt.
Er erzählt aber natürlich nicht chronologisch die Jugendzeit von Bruce Wayne nach und bietet von der ersten Sekunde an Action mit Batman im Kostüm. Das ist auch ein Weg um eine Origin-Story zu erzählen. Eine andere Art ist es eben wie "Superman - Der Film" indem man strickt chronologisch vorgeht und bei der die Origin-Story ziemlich losgelöst vom Plot der zweiten Hälfte ist. Batman Begins hingegen verbindet die Origin-Story mit dem in der zweiten Hälfte stattfindenden Action-Plot.
Etwas ähnliches erwarte ich nach der Enthüllung von "General Zod" auch beim Superman Reboot. Durch die Existenz eines zweiten Kryptoniers wird die Herkunft Supermans eine Rolle im Actionplot spielen.
Ich lass mich gerne überraschen, was der Film bringt und will auch vorher gar nicht viel rumstänkern. Ich wollte lediglich kundtun, dass ich endar auch voll und ganz verstehen kann. Einerseits scheint man ja gut zu casten und sich Mühe zu geben, anderseits wissen wir doch alle, dass sie den Film nur machen, damit die Rechte an Superman nicht verloren gehen (oder war das eine andere Comicverfilmung?). Von daher erwarte ich erstmal nicht viel.
Ich kann endar auch verstehen, wenn man denn weiß was er wirklich meint und was ich jetzt wahrscheinlich tue.
Nein, das hast du falsch im Kopf. Eigentlich war Batman Forever der erste Film, der sich überhaupt erst intensiver mit Bruce Waynes Psyche auseinandergesetzt hat und sein Trauma zum ersten Mal überhaupt ins Zentrum der Handlung gerückt hat.
Tim Burton konzentrierte sich in seinen beiden Filme eher auf die Entstehungsgeschichten der Schurken, während die anderen Figuren (inkl. Batman) eigentlich nur Randerscheinungen waren.
Was habe ich falsch im Kopf? Wo habe ich jetzt was anderes behauptet? Ich habe lediglich behauptet, dass die ab "Forever" eine komplett andere Richtung eingeschlagen wurde (ohne neue Origin-Geschichte). Das hast du mir ja jetzt auch bestätigt.
Das Forever und Nachfolger Rotz waren, ist ein anderes Thema
Ich lass mich gerne überraschen, was der Film bringt und will auch vorher gar nicht viel rumstänkern. Ich wollte lediglich kundtun, dass ich endar auch voll und ganz verstehen kann. Einerseits scheint man ja gut zu casten und sich Mühe zu geben, anderseits wissen wir doch alle, dass sie den Film nur machen, damit die Rechte an Superman nicht verloren gehen (oder war das eine andere Comicverfilmung?). Von daher erwarte ich erstmal nicht viel.
Smallville: Da kannst du mal sehen. Ich habe auch ein ausgesprochenes Faible für Bad Taste, worunter ich die alles in allem eher absurde Serie Smallville einordnen würde. Die ist ja, du wirst mir zustimmen, von vorne bis hinten eher missglückt. Ich habe tapfer bis zur achten Staffel durchgehalten und mich auch ganz köstlich amüsiert, aber dann wurde es mir zu bunt.
Ja, Smallville ist jetzt für mich auch nicht unbedingt ein Beispiel für eine Qualitätsserie. Ich mag den schönen Rhythmus in dem sich blöde Folgen mit den beschissenen abwechseln und plötzlich kommt mal für ein oder zwei Folge was gutes und dann wird es wieder blöd usw. Ich werde die Serie als Sommerlückenfüller sehr vermissen.
Naja, die Schauspielerin von Martha Kent wirkt auf dem Promofoto nicht unbedingt so wirklich alt und ich vermute das daher, dass auf die Jugend einige Zeit vergeu... wendet wird.
Durchaus möglich.
Das Problem mit den Neuinterpretationen ist (und ich unterscheide da nicht zwingend) : wenn man mit der Donner-Version ob ihrer Langatmigkeit unzufrieden ist, beweist doch Smallville dass Gegenwartsnähe nicht unbedingt eine Verbesserung bedeuten muss, sondern durchaus vom Regen in die Traufe führen kann.
Natürlich. Ich weiß jetzt natürlich auch noch nicht, ob die Modernisierung im neuen Film glückt. Ich weiß aber, dass ich mir so eine Herangehensweise schon seit Jahren wünsche und zwar schon bevor der Nolan/Snyder Film angekündigt wurde. Ich will eine moderne Version von Superman auf der großen Leinwand sehen und zwar weil ich durch die Comics weiß, dass mir andere Ansätze einfach besser gefallen.
Kai hat ja schon z.B. den Comic "Birthright" erwähnt, der die Origin-Geschichte von Superman eben so erzählt, dass sie fast genauso spannend daher kommt, als ob man noch nie etwas von Superman gehört hat. Darin liegt für mich persönlich auch die Faszination die von diesen Ursprungsgeschichten ausgehen und warum ein Reboot auch gerne wieder mit einer Origin-Story anfangen kann. Wenn man das macht, dann sollte man aber auch dem Titelhelden (oder anderen Charakteren) in der Origin-Story neue Facetten abgewinnen können.
Zu Superman existieren unzählige unterschiedliche Interpretationen, die sich zwar prinzipiell natürlich ähneln, aber doch sehr sehr unterschiedlich sind. Es gibt in meinen Augen keine definitive Version von Superman oder irgendeinem anderen Superhelden gibt. Die Vorstellungen gehen häufig sehr weit auseinander, weswegen ich es extrem hilfreich finde, wenn bei den Verfilmungen eben mit der Origin-Geschichte angefangen wird.
In diesem Jahr kommen Filme wie "Thor" oder "Captain America" in die Kinos. Ich bin kein Marvel-Leser und kenne mich daher wenig bis gar nicht mit diesen Figuren aus. Daher sollte man auch da sicherlich mit der Origin-Story anfangen und sie zumindest thematisieren.
Zu Smallville:
Smallville beweist für mich nur, dass man sich darüber Gedanken machen sollte wohin die Reise gehen soll. Durch das Serienformat ohne festgelegten Endpunkt wird in Smallville einfach viel zu viel Zeit verplempert, unnötige Umwege oder unglaubwürdige Twists eingebaut und sehr häufig verlaufen irgendwelche Storyarcs einfach im Nichts. Die Probleme bei Smallville resultieren für mich daraus, dass die Autoren gerade in den ersten Staffeln eigentlich gar nicht zeigen wollen warum Clark später zu Superman werden wird, sondern warum er noch nicht zu Superman wird. Dieser Trend wurde erst in der aktuellen Staffel wirklich beendet, da man jetzt auch endlich auf das Ende der Serie hinarbeiten kann.
Die neuen technischen Möglichkeiten verführen viele Filmemacher dazu, einen Trick an den anderen zu reihen, während die Haupthandlung dann kaum in zwei Sätze passt (Transformers, Avatar, Star Trek XI etc.)
Das ist auch so ein Grund warum ich die klassisch erzählte Origin-Story bevorzuge, denn dann ist man gezwungen einen Helden langsam aufzubauen, ihm wird ein Innenleben geben bevor man dann die Trickkiste auspackt. Wenn du das langweilig findest, dann kann ich schlecht dagegen argumentieren, aber es lässt sich doch nicht von der Hand weisen, dass so zumindest die Charaktere in den Mittelpunkt gerückt werden.
Wenn ich das richtig sehe, geht es doch hier prinzipiell nicht um die Frage "Reboot oder nicht?", sondern eher um die Frage "Warum wieder eine langweilige Origin-Story?". Es braucht doch nicht zwingend eine Origin-Geschichte um einen anderen, ernsthafteren Supermann zu zeigen. Es soll tatächlich Autoren und Regisseure geben, die göaubhafte und gut ausgearbeitete Charaktere präsentieren können, ohne zuvor die Charaktere als Heranwachsende zu zeigen Und wenn es gar nicht ohne geht, bleiben einem immer noch 5-10min Rücklenden pro Film. Es ist mit Sicherheit nicht unmöglich, einen guten Film ohne Origin-Geschichte zu machen.
Gerade bei Superman sehe ich da kein Problem. Jeder weiß wie und woher er kommt, von Oma Erna bis Klein Kevin.
Wenn auch ein miserables Beispiel, aber Batman Forever war quasi auch komplett anders als Returns, sogar ganz ohne Origin-Geschichte.
Zum Einen wissen wir noch gar nicht, wieviel Zeit der Film auf die bereits bekannte Origin verwendet. Der von mir oft angeführte Comic "Birthright" zum Beispiel hatte genau
eine Szene auf Krypton. Die Jugendjahre in SV wurden erst später in Rückblenden behandelt und drehten sich mehr um Lex Luthor. Der Hauptteil des "Origin"-Teils wurde genutzt, um ihn als jungen Reporter auf Reisen um die Welt und bei der Entwicklung des Kostüms und der "Metropolis-Clark"-Tarnung zu zeigen. Von "dasselbe nochmal erzählt" konnte in diesem Fall kaum die Rede sein.
Soll nicht heißen, dass der neue Film auch so sein wird. Ist nur ein Beispiel, wie es auch ablaufen könnte.
Zu 1. Wenn du das jetzt nicht ein bisschen empfindlich? Selbstverständlich dürfen die Leute in diesem Forum Beiträge auch dann verfassen, wenn sie von einem Filmprojekt wenig begeistert sind.
Natürlich. Nur eine stichhaltige Begründung wäre nett gewesen, und die hast du eben nicht wirklich geliefert.
Zu 2. Ich werde von Skeletor und dir in eine Diskussion verwickelt und dann machst du mir Vorhaltungen? Hättst ja nicht drauf einsteigen müssen.
Die Diskussion war schon im vollen Gange, als ich dazukam.
Dr.Bock hat mich jedenfalls vestanden. Man kann auf diese halbe Stunde Jugendgeschichte, Krypton explodiert etc. gut verzichten. Vielleicht macht man das ja auch.
Richtig, vielleicht macht man das auch. Von daher verstehe ich noch weniger, warum du hier rummeckerst.
Nein, das hast du falsch im Kopf. Eigentlich war Batman Forever der erste Film, der sich überhaupt erst intensiver mit Bruce Waynes Psyche auseinandergesetzt hat und sein Trauma zum ersten Mal überhaupt ins Zentrum der Handlung gerückt hat.
Tim Burton konzentrierte sich in seinen beiden Filme eher auf die Entstehungsgeschichten der Schurken, während die anderen Figuren (inkl. Batman) eigentlich nur Randerscheinungen waren.
Smallville: Da kannst du mal sehen. Ich habe auch ein ausgesprochenes Faible für Bad Taste, worunter ich die alles in allem eher absurde Serie Smallville einordnen würde. Die ist ja, du wirst mir zustimmen, von vorne bis hinten eher missglückt. Ich habe tapfer bis zur achten Staffel durchgehalten und mich auch ganz köstlich amüsiert, aber dann wurde es mir zu bunt.
In einem anderen, englischsprachigen Forum hat eine Userin mal ein wunderbares Fazit gegeben: "Watching Smallville is like running a marathon - it's unengaging, exhausting, and you wish you never started, but what's the point in dropping out at mile 23?"
Naja, die Schauspielerin von Martha Kent wirkt auf dem Promofoto nicht unbedingt so wirklich alt und ich vermute das daher, dass auf die Jugend einige Zeit vergeu... wendet wird.
Wieviele Szenen hatte Winona Ryder denn in der letztendlichen Schnittfassung von "Star Trek" ohne Falten-Maske?
Bei "Lana Lang" habe ich mich verlesen: das ist wohl doch Lois Lane. Lag vielleicht daran, dass ich Lane mit schwarzen Haaren assoziiere und Lang mit braun-roten.
Kein Problem, kann passieren. Die Initialen dürften wohl auch keine Hilfe gewesen sein.
Das Problem mit den Neuinterpretationen ist (und ich unterscheide da nicht zwingend) : wenn man mit der Donner-Version ob ihrer Langatmigkeit unzufrieden ist, beweist doch Smallville dass Gegenwartsnähe nicht unbedingt eine Verbesserung bedeuten muss, sondern durchaus vom Regen in die Traufe führen kann.
Hat jemand was anderes behauptet? Natürlich kann ein Reboot grandios scheitern. Muss es aber nicht.
Die neuen technischen Möglichkeiten verführen viele Filmemacher dazu, einen Trick an den anderen zu reihen, während die Haupthandlung dann kaum in zwei Sätze passt (Transformers, Avatar, Star Trek XI etc.)
Da die Story von David Goyer stammt und Chris Nolan so gut gefallen hat, dass er sich bereit erklärte, das Ganze zu produzieren, dürfte sie im Film letztendlich wohl nicht ganz unwichtig sein.
Natürlich nicht, aber es ist auch nicht verkehrt, wenn man sich dazu entscheidet.
Ich wusste nicht, dass du Smallville schaust. In den Comics gab es sogar noch viel mehr Origin-Storys in den letzten 3 Jahrzehnten. Ich unterscheide aber ziemlich strickt zwischen diesen Formaten
Smallville: Da kannst du mal sehen. Ich habe auch ein ausgesprochenes Faible für Bad Taste, worunter ich die alles in allem eher absurde Serie Smallville einordnen würde. Die ist ja, du wirst mir zustimmen, von vorne bis hinten eher missglückt. Ich habe tapfer bis zur achten Staffel durchgehalten und mich auch ganz köstlich amüsiert, aber dann wurde es mir zu bunt.
Noch sagt das wenig aus. Lediglich die Erziehung seiner menschlichen Eltern dürfte wohl in dieser Version ausschlaggebender sein als z.B. in Donners Version. Dort hat man Jor-El groß in Szene gesetzt, weil man eben Brando für die Rolle gewinnen konnte, hier dürften es die Kents sein. Das muss nicht zwangsläufig bedeuten, dass wir jetzt erst einmal eine Stunde sehen wie der kleine Clark aufwächst. Es kommt ganz auf die Story an. In Batman Begins spielen Alfred oder Lt. Gordon auch eine wichtigere Rolle, während man sie früher in den Filmen eher Randfiguren waren.
Naja, die Schauspielerin von Martha Kent wirkt auf dem Promofoto nicht unbedingt so wirklich alt und ich vermute das daher, dass auf die Jugend einige Zeit vergeu... wendet wird.
Bei "Lana Lang" habe ich mich verlesen: das ist wohl doch Lois Lane. Lag vielleicht daran, dass ich Lane mit schwarzen Haaren assoziiere und Lang mit braun-roten.
Der erste Superman Film hat in dieser Hinsicht auch ziemlich übertrieben. Gerade Krypton und Jor-El haben sehr viel Screentime eingenommen. Das brauche ich in der Form auch nicht.
Das Problem mit den Neuinterpretationen ist (und ich unterscheide da nicht zwingend) : wenn man mit der Donner-Version ob ihrer Langatmigkeit unzufrieden ist, beweist doch Smallville dass Gegenwartsnähe nicht unbedingt eine Verbesserung bedeuten muss, sondern durchaus vom Regen in die Traufe führen kann.
Die neuen technischen Möglichkeiten verführen viele Filmemacher dazu, einen Trick an den anderen zu reihen, während die Haupthandlung dann kaum in zwei Sätze passt (Transformers, Avatar, Star Trek XI etc.)
Wenn auch ein miserables Beispiel, aber Batman Forever war quasi auch komplett anders als Returns, sogar ganz ohne Origin-Geschichte.
Nein, das hast du falsch im Kopf. Eigentlich war Batman Forever der erste Film, der sich überhaupt erst intensiver mit Bruce Waynes Psyche auseinandergesetzt hat und sein Trauma zum ersten Mal überhaupt ins Zentrum der Handlung gerückt hat.
Tim Burton konzentrierte sich in seinen beiden Filme eher auf die Entstehungsgeschichten der Schurken, während die anderen Figuren (inkl. Batman) eigentlich nur Randerscheinungen waren.
@ endar:
Dafür muss man aber nicht immer bei Null anfangen.
Natürlich nicht, aber es ist auch nicht verkehrt, wenn man sich dazu entscheidet.
Och, im Fernsehen gabs denn auch drei, vier mal inzwischen.
Ich wusste nicht, dass du Smallville schaust. In den Comics gab es sogar noch viel mehr Origin-Storys in den letzten 3 Jahrzehnten. Ich unterscheide aber ziemlich strickt zwischen diesen Formaten
Ich habe auch nichts dagegen, die Vorgeschichte in fünf Minuten abzukaspern, aber wenn man schon groß Jonathan/Martha Kent und Lana Lang castet, dann wird das eben mehr.
Noch sagt das wenig aus. Lediglich die Erziehung seiner menschlichen Eltern dürfte wohl in dieser Version ausschlaggebender sein als z.B. in Donners Version. Dort hat man Jor-El groß in Szene gesetzt, weil man eben Brando für die Rolle gewinnen konnte, hier dürften es die Kents sein. Das muss nicht zwangsläufig bedeuten, dass wir jetzt erst einmal eine Stunde sehen wie der kleine Clark aufwächst. Es kommt ganz auf die Story an. In Batman Begins spielen Alfred oder Lt. Gordon auch eine wichtigere Rolle, während man sie früher in den Filmen eher Randfiguren waren.
Dr.Bock hat mich jedenfalls vestanden. Man kann auf diese halbe Stunde Jugendgeschichte, Krypton explodiert etc. gut verzichten. Vielleicht macht man das ja auch.
Der erste Superman Film hat in dieser Hinsicht auch ziemlich übertrieben. Gerade Krypton und Jor-El haben sehr viel Screentime eingenommen. Das brauche ich in der Form auch nicht.
1. Wenn du dich an keiner Diskussion beteiligen wolltest, sondern nur mal "Reboots sind scheiße!" rausposaunen wolltest, ohne dies nachvollziehbar zu begründen, dann ist das meiner Ansicht nach nichts anderes als Spam.
2. Wenn du darüber diskutieren wolltest, ob Reboots per se sinnvoll sind oder nicht, dann halte ich das für leicht off-topic.
Zu 1. Wenn du das jetzt nicht ein bisschen empfindlich? Selbstverständlich dürfen die Leute in diesem Forum Beiträge auch dann verfassen, wenn sie von einem Filmprojekt wenig begeistert sind.
Zu 2. Ich werde von Skeletor und dir in eine Diskussion verwickelt und dann machst du mir Vorhaltungen? Hättst ja nicht drauf einsteigen müssen.
Dr.Bock hat mich jedenfalls vestanden. Man kann auf diese halbe Stunde Jugendgeschichte, Krypton explodiert etc. gut verzichten. Vielleicht macht man das ja auch.
Wenn ich das richtig sehe, geht es doch hier prinzipiell nicht um die Frage "Reboot oder nicht?", sondern eher um die Frage "Warum wieder eine langweilige Origin-Story?". Es braucht doch nicht zwingend eine Origin-Geschichte um einen anderen, ernsthafteren Supermann zu zeigen. Es soll tatächlich Autoren und Regisseure geben, die göaubhafte und gut ausgearbeitete Charaktere präsentieren können, ohne zuvor die Charaktere als Heranwachsende zu zeigen Und wenn es gar nicht ohne geht, bleiben einem immer noch 5-10min Rücklenden pro Film. Es ist mit Sicherheit nicht unmöglich, einen guten Film ohne Origin-Geschichte zu machen.
Gerade bei Superman sehe ich da kein Problem. Jeder weiß wie und woher er kommt, von Oma Erna bis Klein Kevin.
Wenn auch ein miserables Beispiel, aber Batman Forever war quasi auch komplett anders als Returns, sogar ganz ohne Origin-Geschichte.
Wieso das denn nicht? Wieso darf man hier nicht "schon wieder ein Prequel!" schreiben bzw. antworten, wenn Kai "the spy" drauf einsteigt?
1. Wenn du dich an keiner Diskussion beteiligen wolltest, sondern nur mal "Reboots sind scheiße!" rausposaunen wolltest, ohne dies nachvollziehbar zu begründen, dann ist das meiner Ansicht nach nichts anderes als Spam.
2. Wenn du darüber diskutieren wolltest, ob Reboots per se sinnvoll sind oder nicht, dann halte ich das für leicht off-topic. Über den Sinn eines Superman-Reboots diskutiere ich hier gerne, aber dir scheint es nicht wirklich darum zu gehen, sondern um das Konzept Reboot als solches, da deine Begründung für deine Ablehnung des Superman-Reboots ein schlichtes "Es gibt zu viele Reboots" ist. Wenn du tatsächlich über den Sinn des Superman-Reboots diskutieren willst, solltest du dieses auch unabhängig von anderen Reboots behandeln. "Star Trek II" war auch nicht sinnlos, nur weil es in der damaligen Zeit "zu" viele Sequels gab.
Vielleicht solltest du einein Thread "Reboots: Cool oder doof?" oder so ähnlich starten.
3. Es ist kein Prequel.
Was? Die planen seit fast 20 Jahren an diesem Film?
Im Endeffekt ja. Von Singers SR unterbrochen ist man im Prinzip seit 20 Jahren dabei, einen Neuanfang für Superman im Kino zu machen. Dabei ging's mal in die eine, mal in die andere Richtung. Und jetzt sind wir letzten Endes bei David Goyer, Chris Nolan und Zack Snyder gelandet.
Das hat doch mit Tim Burton nichts zu tun, was Adam West für Kampagnen laufen lässt.
Burton vielleicht nicht so sehr, aber die Produzenten waren schon darauf bedacht, sich inhaltlich und atmosphärisch klar von der Adam West-Serie abzugrenzen.
Och, im Fernsehen gabs denn auch drei, vier mal inzwischen. Ich habe auch nichts dagegen, die Vorgeschichte in fünf Minuten abzukaspern, aber wenn man schon groß Jonathan/Martha Kent und Lana Lang castet, dann wird das eben mehr.
Hab' ich was verpasst?!
"Lois & Clark" ist auch schon fast 20 Jahre her, und darin wurde die Origin nur gestreift. Die Zeichentrickserie der 90er hat sich ebenfalls essentielle Teile der Origin ausgespart. "Smallville" kann von vielen US-Haushalten noch nicht mal empfangen werden. Tatsache ist, das TV-Publikum war jedes Mal relativ klein verglichen mit dem Publikum eines großen Kinofilms.
Und ja, wenns nur Superman wäre, würde ich ja gar nichts sagen, aber inzwischen ist sogar "The Wizard of Oz" als Remake in der Mache.
Siehe oben.
Das ist eine boshafte Unterstellung. Ich bin Superman-Experte. Ich hatte mal Lungenentzündung einen Haufen Superman-Comics zur Unterhaltung. Ich weiß alles - bis auf den Unterschied zwischen Elasto-Man und Plastik-Man (die dieselben Kräfte haben)
Elasto-Man hat ein Privatleben und relativ ernstzunehmende detektivische Fähigkeiten. Plastic Man ist in erster Linie eine humoristische Figur, der Jerry Lewis unter den Superhelden.
Du wirst doch sicher nachvollziehen können, dass es Menschen gibt, die die Reboot-Masche langsam für ausgelutscht halten. Du musst die Meinung ja nicht teilen.
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