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Wonder Woman (2017)

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  • HanSolo
    antwortet
    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
    Würde zumindest auch zu DC/Warners Stil passen welche im Vergleich zu den Marvelproduktionen die thematisch "runderen" und vielschichtigeren Filme bisher produziert haben.
    Batman Forever? Batman und Robin? Superman Returns? Green Lantern? Man of Steel?
    Von den DC-Filmen fand ich die letzten 20 Jahre eigentlich nur Christopher Nolans Dark Knight Trilogie wirklich gelungen. Der Rest war eher trashig und plump.

    Die bewegten Bilder zu Wonder Woman finde ich aber trotzdem gelungen. Mal schaun, ob es der Film schafft, mein Interesse zu wecken. Hängt vermutlich u.a. von WW Darstellung bei Batman vs. Superman ab.

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  • Skeletor
    antwortet
    Der erste Weltkrieg macht als Setting für Wonder Woman durchaus mehr Sinn als der zweite Weltkrieg. Suffragettenbewegung, Frauen-Wahlrecht usw. Da kann man thematisch viel mit Wonder Woman machen. Würde zumindest auch zu DC/Warners Stil passen welche im Vergleich zu den Marvelproduktionen die thematisch "runderen" und vielschichtigeren Filme bisher produziert haben. Dieser Trend wird sich wohl auch auf die Filme im neuen DCEU fortsetzen und da bietet Wonder Woman durchaus Potential für einen Film mit einer Aussage.

    Die ersten Bilder sehen jedenfalls nicht schlecht aus. Ich bin momentan nur skeptisch weil wir Gadot noch nicht haben sprechen hören in der Rolle.

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  • Souvreign
    antwortet
    Hmm, ok. Wonder Woman also im WW I Setting. Kann interessant werden. Immerhin müssen da die Deutschen jetzt nicht automatisch die Bösen sein. Ach, was rede ich, natürlich sind die auch hier die Bösen, aber immerhin mal eine andere Form davon.

    Ich bin auf jeden Fall weiterhin gespannt, ob wir endlich auch mal eine erfolgreiche und gut adaptierte Superheldin zu sehen bekommen. Die Damenwelt tut sich da ja im Kino immer schwer, wobei die bisherigen Verfilmungen ja auch nie wirklich gute Filme waren. Da muss man fairerweise aber auch erkennen, dass es die Damenwelt bei den Superhelden meistens schwerer hat als die Männer, da sie meist mit lächerlich knappen und körperbetonten Outfits und wohl auch schlechteren Origin-Stories zu kämpfen haben.

    Dazu kommt irgendwie das sich mittlerweile eingeschlichene Gefühl, dass DC zwar die hochkarätigeren Helden im Portfolio hat, diese aber auf der Leinwand in den letzten Jahren kaum ein Mittel gefunden haben gegen das übermächtig scheinende Marvel Cinematic Universe.

    Aber vielleicht war es ja gerade Marvels Pfund, mit unbekannteren Helden freier und damit besser und interessanter erzählen zu können.

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  • Karl Ranseier
    antwortet
    Zitat von quest Beitrag anzeigen
    Ich könnte mir vorstellen, dass man dadurch einem Captain America Vergleich aus dem Weg gehen wollte. WK2-Szenario, beide mit Schild usw. Vielleicht wollte man so dem "Vorwurf" präventiv entgegentreten, bei Marvel "abgekupfert" zu haben. Oder aber man wollte sich das WK2-Setting für eine mögliche Fortsetzung aufheben.
    Das mit dem Abkupfern wird bei Marvel und DC immer ein Problem sein, und da sollten die Macher sich keine Gedanken drüber machen. Es sind halt zu viele Comic-Figuren von Marvel und DC sehr ähnlich in MO oder Hintergrund oder Motivation oder Wahl der Waffen, in Einzelfällen sind das sogar direkte Rip-Offs von einander (Deathstroke->Deadpool). DC hat da aber insgesamt die komfortable Position, mehrheitlich in den Comics das "Original" gehabt zu haben, nennenswerte Ausnahme ist da eigentlich nur der Fall Namor/Aquaman. DC hat es halt verschlafen oder verbockt, diesen Vorsprung auch auf die Leinwand zu transportieren, kann aber dennoch bei "Copy&Paste"-Vorwürfen fast immer auf die eigene Comic-Figur verweisen.

    Fortsetzung halte ich auch für Unwahrscheinlich. Im Marksegment "Origin-Stories", daß bei einigen Kinobesuchern schon durch die böße Nennung Übelkeit verursacht macht ein zweiter Teil der Origin-Geschichte zu einem Zeitpunkt, an dem die Figur längst in Bats vs Supes und Justice League aufgetreten ist, kaum Sinn. Allerdings: da sind ja noch Flash und Zeitreise Und Veränderungen der Zeitlinie um den Zweiten Weltkrieg herum sind bei DC in verschiedenen Superschurken-Plots - Vandal Savage, der allerdings schon für Legends of Tomorrow im TV an der Zeit rumdoktert - beliebt. Eventuell will man später die ganze League im Zweiten Weltkrieg antreten lassen

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  • quest
    antwortet
    Ich könnte mir vorstellen, dass man dadurch einem Captain America Vergleich aus dem Weg gehen wollte. WK2-Szenario, beide mit Schild usw. Vielleicht wollte man so dem "Vorwurf" präventiv entgegentreten, bei Marvel "abgekupfert" zu haben. Oder aber man wollte sich das WK2-Setting für eine mögliche Fortsetzung aufheben.

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  • Karl Ranseier
    antwortet
    Danke. Interessante Wahl, vor allem weil untypisch. Trevor (Pine's Rolle) wird in der meisten Literatur als WKII-"Kriegsheld" dargestellt, an zweiter Stelle kommt mMn die Darstellung von Trevor als Verbindungsoffizier in der "gegenwärtigen" Zeitlinie der Justice League (bzw der Helden in den Szenarien, in denen sich die League nicht formiert hat, zB Flashpoint). Das ist eine der wenigen Entscheidungen, wo eine "Motivation" seitens Marketing, Produktionsteam oder vielleicht auch der Regisseurin selbst nicht offen auf der Hand liegt, da werde ich mir mal mehr zu raussuchen.

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  • quest
    antwortet
    Zitat von Karl Ranseier Beitrag anzeigen
    Echt? Die Kostüme der Soldaten sahen mir auch ohne den Helm sehr WKII aus. Hast du irgendwo im Trailer eine Passage gesehen, wo man es deutlich erkennen könnte? Abzeichen oder so?
    Wonder Woman: Chris Pine Confirms World War I Setting | Collider

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  • heavymetalisthelaw
    antwortet
    Das waren bisher die Meldungen die ich gelesen habe, die von Setfotos und der darin gezeigten Kleidung den Rückschluss gezogen haben; vorher war es, glaube ich, schon zu Gerüchten gekommen das der Film im 1. WK spielen soll.
    Anhand der Szenen ist für mich im Nachhinein schwer zu sagen, könnte in beiden Kriegen spielen.

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  • Karl Ranseier
    antwortet
    Zitat von heavymetalisthelaw Beitrag anzeigen
    Die Nazikarte werden sie wohl nicht ausspielen (zumindestens nicht direkt), der Film soll im 1. Weltkrieg spielen, die Helmform wurde dort auch schon verwendet. Wie gut das kaiserliche Deutschland dabei wegkommt wird man sehen.
    Echt? Die Kostüme der Soldaten sahen mir auch ohne den Helm sehr WKII aus. Hast du irgendwo im Trailer eine Passage gesehen, wo man es deutlich erkennen könnte? Abzeichen oder so?

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  • heavymetalisthelaw
    antwortet
    Die Nazikarte werden sie wohl nicht ausspielen (zumindestens nicht direkt), der Film soll im 1. Weltkrieg spielen, die Helmform wurde dort auch schon verwendet. Wie gut das kaiserliche Deutschland dabei wegkommt wird man sehen.

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  • Karl Ranseier
    antwortet
    Zitat von Albedo Beitrag anzeigen
    Deshalb bin ich mit den Plänen von Marvel und DC skeptisch, ob das langfristig funktionieren wird. Ein oder zwei Filmprojekte sind gefloppt, dann wackelt das gesamte Marvel/DC Cinematic Universe. DC wollten schon mit Green Lantern ihr Film-Universum erschaffen. Ich halte trotzdem Ryan Reynolds als Green Lantern in der Justice League vorstellbar.

    Zu Wonder Woman...
    Außer ein Comic-Buch und die Kenntnis über die 70er Jahre Fernsehserie, weis ich sogut nichts über Wonder Woman. Ich lass' mich überraschen, aber meine Bedenken (siehe oben) bleiben.
    Zumindest Marvel wackelt nach einer deutlich schwächeren Avengers-Fortsetzung noch lange nicht und wird wohl auch nicht mehr ins Wackeln zu bringen sein - da müssten jetzt massive Fehlgriffe her oder eine massive Bewusstseinswandlung in der Bevölkerung - gewaltfreie Neo-Hippie-Szenen mit gigantischem Zulauf oder so. Ansonsten reicht es aus, wenn es bei einer Marke, die als "unterhaltsam" etabliert ist, auf der Leinwand einfach ordentlich kracht; da kann man sogar mit ner Nacherzählung absahnen.

    Und da seh ich das Problem bei DC: die haben sich auf der Leinwand noch nicht als "unterhaltsam" etabliert. MoS hatte selbst aus dem Fanlager deutlich mehr Gegenwind als der Marvel-Einstieg und wird wegen seiner zu langatmigen "ordentlichen Kracherei" selbst im Mainstream vereinzelt als langweilig betrachtet. Bats vs Supes muss jetzt das "unterhaltsame" für die Marke etablieren, hat dabei aber wie MoS schon jede Menge Bindemittel für nachfolgende, geplante Filme im Gepäck - das kann arg nach hinten losgehen. Wird Bats vs Supes nur durchwachsen aufgenommen und floppt danach noch aus irgendeinem Grund die Suicide Squad (unwahrscheinlich aber möglich) völlig, liegt auf dem Wonder Woman Streifen dann schon so viel negative Synergie, daß der Film zum Misserfolg werden könnte völlig unabhängig davon, wie gut Gal Gadot die Rolle auf die Leinwand bringt. Denn der Film hat 2 weitere Faktoren im Gepäck, die sich an der Kinokasse negativ bemerkbar machen können:

    - weibliche Hauptfigur in einem Action-Film; das hat bisher für Hollywood nicht so gut funktioniert. Resident Evil und Underworld spielen einfach nicht auf dem Niveau ein, daß DC für die Muster-Superheldin schlechthin braucht/anpeilen sollte
    - dem Trailer nach Nazis als Gegner. Das funktioniert immer noch super in den USA, aber in Europa höchstens noch bei den Inselaffen In Frankreich werden schon seit langer Zeit Figuren mit überhöhtem Hass und Vorurteilen gegenüber Deutschen als alberne Clowns dargestellt (zb in Taxi von Luc Besson). Marvel hat bei Captain America damals mMn bewusst die Anteile von Nazi-Deutschland/HYDRA für den Film vertauscht (der Captain war wie Wonder Woman und auch Superman - und auch Bugs und Daffy - voll im Propaganda-Einsatz zu Zeiten des zweiten Weltkriegs und hat bei jeder Gelegenheit gegen Nazi-Deutschland Stellung bezogen).

    In der Summe war's für mich natürlich offensichtlich, daß Warner sich die Nazi-Karte nicht entgehen lassen würde - siehe mein erster Post hier im Thread - jetzt stellt sich nur die Frage, wieviel Schwerpunkt darauf liegen wird, immerhin scheinen da ja ein paar Tausend Jahre dargestellt werden sollen

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  • heavymetalisthelaw
    antwortet
    Inzwischen gibt es auch die ersten bewegten Bilder zu sehen:

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  • garakvsneelix
    antwortet
    Ich hoffe ja auch irgendwie, dass sich das Erzählen einer weiteren Origin-Story weitestgehend gegessen hat, wenn Wonder Woman bereits früher eingeführt wird. Höchstens in ein paar (kurzen!) Rückblenden, wenn sie anderen Figuren erstmal erklärt, wer sie eigentlich ist, würde ich es vielleicht begrüßen - wenn sich hier auch Schauwerte bieten würden.

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  • Gul Damar
    antwortet
    Ich würde mich eher über ein Geschichte freuen die nach Batman v Superman spielt.
    Ich meine sicher Origins Helden Geschichte sind zwar ganz nette. Aber es währe ja mal ganz interessant zu sehen wie die Menschen auf ganzen Metawesen die sich zeigen reagieren. Ich habe mal den ersten Sammelband mit den ersten New 52 Heften über die Justice League gelesen. Und da kommt man einen sehr Guten Eindruck wie die Öffentlichkeit auf Diana die ja eine Halbgöttin in New 52 ist reagiert. Außerdem könnten man da wichtige Nebenfiguren wie Dr. Helena Sandmark und ihre Tochter Cassie einbauen.

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  • Parallax
    antwortet
    Zitat von Gul Damar Beitrag anzeigen
    Und hat bis jetzt noch keine einen Film bekommen gut es gab die Serie in den 60er wo gegen
    Nazis gekämpft hat.
    Also ich kenne nur die TV-Serie aus den 70ern mit Lynda Carter in der Hauptrolle!
    OFDb - Wonder Woman [TV-Serie] (1976)

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