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Filmmusik - Wie wichtig?

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    Eigentlich ist schon fast alles gesagt, was ich posten will... ohne Musik ist für mich ein Film einfach undenkbar. Sie macht einen Film unverkennbar... wer kennt das nicht? Man unterhält sich über einen (Kultfilm) und sofort summt oder singt einer das Main-Theme/Titelmusik... ...Filmmusik ist eine der großartigsten Genres, die es in der Musik-Welt gibt. Meine Faves bei den Komponisten: Hans Zimmer und seine Media Ventures-Kollegen(jetzt: Remote Control Productions), James-Newton Howard, Danny Elfman, Jerry Goldsmith.
    Auf Pop-Musik in Filmen stehe ich allerdings überhaupt nicht.

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      Filmmusik ist immer das, was man nie bemerkt, wenn es da ist. Wenn die Filmmusik aber fehlt, bemerkt man auch,. dass etwas fehlt. Von daher ist sie unverzichtbar.

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        Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
        Filmmusik ist immer das, was man nie bemerkt, wenn es da ist. Wenn die Filmmusik aber fehlt, bemerkt man auch,. dass etwas fehlt. Von daher ist sie unverzichtbar.
        Es kann auch umgekehrt der Fall sein. Das sie einen gleich auffällt und man den Soundtrack unbedingt haben will.

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          Ja, das ist dann vei geschulten Ohren wie meinen so Aber viele Ohren hören die Filmmusik kaum, sondern hören sie nur nicht, wenn sie fehlt.

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            Musik ist ein sehr wichtiger Bestandteil jedes Filmes. Musik unterstützt, trägt häufig sogar, die Stimmung, die in dem Film vorherrscht bzw. die der Film vermitteln will. Ich wage zu behaupten, wenn man die Musik wegnehmen würde, wären die meisten bekannten Filme, ich werf mal ein ~90% in den Raum, plötzlich sehr langweilig, zumindest für diejenigen, die sie zum ersten mal sehen, denn die anderen werden dann eher mitsummen. ^^ Musik schafft es besonders leicht wie kaum ein anderes Medium, uns zu bewegen und uns in genau die Stimmung zu versetzten, die gewollt ist. Und die "Filmemacher" haben schon immer ausgiebig Gebrauch davon gemacht.

            Das ist auch ein nicht unerheblicher Grund, warum ich die meisten Tarantino-Filme so genial finde. Die Soundtracks sind einfach genial. Und obwohl ich das meiste davon ansonsten schon rein genremäßig nie gehört hätte, unterstützt das seine Filme ungemein. Überhaupt ist es so, dass ich gerne Soundtracks höre in Musikrichtungen, die mir ansonsten überhaupt nicht zusagen. Denn so wie der Film von der Musik unterstützt wird, so unterstützt die Erinnerung an den Film und die dortige Stimmung mich auch beim hören der Musik. Was ich vorher nie freiwillig gehört hätte, wird plötzlich - im richtigen Zusammenhang - genial.

            Kurz und bündig: Für mich undenkbar, Filme ohne passende Musik.

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              Für mich ist bei Film und Serie die Musik nebenbei sicher das wichtigste. Könnte mir das also nicht ohne vorstellen, oder wenn doch, dann streuben sich meine Nackenhaare.
              The moment I find you, you die. Weir, 2x16 The long Goodbye
              Schaut euch doch mal meine DVD Liste an. :)
              Oder besucht meine Homepage und mein Forum.
              Meine Stargate Atlantis Story: Hier.

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                Bei der Sendung "Deutschlands bester Schauspieler" haben Till Schweiger und noch so ein anderer Knilch dessen Name mir leider entfallen ist folgendes behauptet.
                Musik mache bei Film und Fernsehen von der Wichtigkeit in etwa 70% aus. Da es sich um zwei Regisseure handelte (natürlich ist Schweiger auch Schauspieler ), ist diese Zahl doch schon sehr beeindruckend. Sie zeigt aber wie wichtig und unverzichtbar Musik bei Filmen ist.
                "Not born. SHIT into existence." - Noman the Golgothan
                "Man schicke dem Substantiv zwanzig Adjektive voraus, und niemand wird merken, daß man einen Haufen Kot beschreibt. Adjektive wirken wie eine Nebelbank."
                Norman Mailer

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                  Zitat von Tordal Beitrag anzeigen
                  Sie zeigt aber wie wichtig und unverzichtbar Musik bei Filmen ist.
                  Ich würde das etwas differenzierter ausdrücken: Wie wichtig und unverzichtbar dein bewusste Einsatz und/oder das Weglassen von Musik ist. Szenen (oder gar einen ganzen Film) bewusst ohne Musik ablaufen zu lassen, kann durchaus sehr viel mehr wirken, als jedes Musikstück der Welt. Zum Beispiel in "Paradise Now" gibt es einen sehr, sehr zurückhaltenden Soundtrack und das gibt dem Film IMO wirklich Ausdruck.

                  Letztlich ist nicht Musik in Filmen wichtig, sondern die Untermalung und Hervorhebung emotionaler und sonstige Schlüsselmomente in den Szenen - dies kann ebenso über Stille geschehen.
                  Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree.
                  Makes perfect sense.

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                    @Harmakhis

                    Die Musik dient zur Untermalung des Geschehens und um Stimmungen zu transportieren. Dazu sollte sie schon passend komponiert oder gewählt sein, das stimmt natürlich.
                    Ich hatte da jetzt keine Unterscheidung zwischen einem ruhigen oder einem "Dauerbeschallungs-Soundtrack" gemacht.
                    Funktionieren kann beides, es ist immer vom Film abhängig. Die Aussage der beiden bezog sich auch mit Sicherheit auf Filmmusik im Ganzen. Egal welche Art oder welcher Stil.
                    Unter meinen OST's befinden sich auch die unterschiedlichsten Sachen. Von ganz ruhig über "kawumm" (inoffizielle Bezeichnung für kräftig gebaute Sondtracks mit überlautem Organ )bis hin zu epochal.
                    Ich ging von Film mit Musik und Film komplett ohne Musik aus. Deswegen meine Aussage bezüglich der Unverzichtbarkeit. Denn meiner Meinung nach würde ein Film komplett ohne Musik/ Soundtrack nicht oder nur schlecht funktionieren.
                    "Not born. SHIT into existence." - Noman the Golgothan
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                    Norman Mailer

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                      Zitat von Tordal Beitrag anzeigen
                      Ich hatte da jetzt keine Unterscheidung zwischen einem ruhigen oder einem "Dauerbeschallungs-Soundtrack" gemacht.
                      Mir ging es jetzt nicht speziell um auch "ruhige" Soundtracks, sondern um gar "keine" Soundtracks. Es gibt genug Filme, wo Schlüsselszenen oder gar großte Teile des Films eben gar keine Musik haben. Das ist eben auch ein Stilelement, das ebenso wichtig wie ein Bombast-Soundtrack à la LotR sein kann.
                      Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree.
                      Makes perfect sense.

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                        Sicherlich gibt es auch noch andere Stilmittel. Aber ich meinte eher richtige Soundtracks.

                        Natürlich sind Geräusche in Filmen ebenfalls sehr wichtig.

                        Aber ich glaube kaum das sich jemand zu Hause nur "Türen knarren" oder "Wassertropfen" anhört.

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                          Also zu den meisten Filmen ist eine ordentliche Filmmusik sicherlich nötig und bei etlichen Filmen ist eine gelungene und passende Filmmusik sicherlich mitverantwortlich für einen Erfolg. Wo mir die musikalische Untermalung eines Films besonders gut gefallen hat (und auf die Schnelle einfällt) war "Resident Evil IV - Afterlife". Ich fand die Titel sehr passend zur Stimmung und zu den einzelnen Szenen.
                          Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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                            Ich bin ebenfalls der Meinung, dass ein guter und passender Soundtrack dem Film noch mehr Würze verleihen kann. Nicht immer, aber es gibt genügend Beispiele dafür.
                            Was wären z.B. Filme wie „Terminator“, „Gladiator“ oder „Troja“ ohne ihre Filmmusik wert?

                            Wobei ich aber auch gestehen muss, dass ich mir einen Soundtrack nur selten ohne den dazugehörigen Film anhöre, weil dann doch irgendwie die Wirkung ausbleibt (zumindest ist das bei mir so).

                            Übrigens finde ich das Theme aus „Captain Future“ von Christian Bruhn saugut:

                            Captain Future - Theme - YouTube
                            „Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit. Aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“
                            (Albert Einstein)

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                              Allgemin bin Ich auch der Meinung das Musik und Film zusammengehören, das Fehlen von Musik kann aber auch genügend Stimmung vermitteln, wenn ich mich richtig erinnere kommt der Teil der Discovery bei 2001 fast gänzlich ohne Musik aus, im Kontrast zum ersten Teil des Films und schafft dadurch aber auch die Leere und Enge des langen Raumfluges einzufangen.
                              Am liebsten sind mir orchestrale Soundtracks wobei mir aber auch elektronische je nach Situation und Setting gefallen können.
                              "Denkt daran, wir sind nur dazu autorisiert Gewalt anzuwenden wenn die Erde bedroht ist"
                              "Und der Mond"
                              "Ja, und der Mond."

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                                Zitat von Sternengucker Beitrag anzeigen
                                Mir fällt kein Film ein, bei dem ich gemerkt hätte, dass er weder Hintergrundmusik noch Begleitmusik (ersteres = extra komponiertes, letzteres bekannte Stücke die eben neben der Handlung herlaufen Beispiele: ST Soundtracks im Gegensatz zu zB Dirty Dancing ) einsetzt, der mir aber trotzdem gefallen hätte.
                                Mir fallen auch fast keine Filme ein, wo es keine Musik gegeben hätte. Dennoch ist meine Antwort, es kommt auf die Filme an. Mit Musik wird sehr viel manipuliert, und es kann gut sein, dass 50-90% des Erfolgs eines Films von der Musik kommen, aber manchmal empfinde ich Musik auch als störend oder gar nervig. Die Musik muss zum Film passen und gegebenenfalls auch mal ganz zurückgenommen werden.

                                In der Buffy-Episode "Tod einer Mutter" gab es keine Musik:
                                Zitat von Jack Crow Beitrag anzeigen
                                IMO die handwerklich (Drehbuch, Regie, Schauspieler, Kamera etc.) beste Buffy-Episode überhaupt und der ebndgültige Abschied aus dem Kinderprogramm-Image. Das ist großes Drama, mit dem hervorragenden Stilmittel, komplett auf Hintergrundmusik zu verzichten.
                                Während es in derselben Serie mit "Once more with feeling" auch ein Musical gab. Drei der besten Folgen dieser Serie waren eben diese Musical-Episode, dann eine Folge ("Hush") ohne Dialoge und eine Folge ganz ohne Musik. Von daher ist meine Antwort "Es kommt drauf an bei welchen Filmen".

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