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Filmmusik - Wie wichtig?

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    Für mich ist die Filmmusik ein k.o.-Kriterium in einem Film, wenn sie dem Grundtenor des Films nicht entspricht oder sie mir einfach nicht gefällt. Diesen 08/14-Hollywood-Orchestra-Sch**** lehne ich grundsätzlich ab, weil nicht mehr zeitgemäß und langweilig ist. Die Zeiten wo noch viel mit Streichern, Bläßern, Posaunen usw. Erfolge gefeiert worden - Stichwort: John Williams mit STAR WARS & Co - sind vorbei. Klassisch dann bitte nur noch mit Elektronische Musik zusammen, z.B. Hans Zimmer.

    Mein Top-OST sind u.a. Vangelis' Blade Runner und die Fanfare von Superman bleiben unerreicht.

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      Ich denke dass die Musik eines Filmes sehr wichtig ist. Sie kann das gezeigte Bild unterstreichen, kommentieren, verstärken, abschwächen oder auch zu konterkarieren.
      Darüber hinaus dient die Musik dazu Situationen oder Charaktere zu beschreiben.

      Sehr gut finde ich das Hauptthema aus Scarface, welches sehr gut zur düsteren und zugleich schrillen Stimmung des Filmes passt. Auch kommentiert sie mMn sehr gut Tonys Verrücktheit.
      So passt diese Musik fantastisch zum Film, ist aber auch alleine sehr gut.

      Kommentar


        Zitat von Albedo Beitrag anzeigen
        Für mich ist die Filmmusik ein k.o.-Kriterium in einem Film, wenn sie dem Grundtenor des Films nicht entspricht oder sie mir einfach nicht gefällt. Diesen 08/14-Hollywood-Orchestra-Sch**** lehne ich grundsätzlich ab, weil nicht mehr zeitgemäß und langweilig ist. Die Zeiten wo noch viel mit Streichern, Bläßern, Posaunen usw. Erfolge gefeiert worden - Stichwort: John Williams mit STAR WARS & Co - sind vorbei. Klassisch dann bitte nur noch mit Elektronische Musik zusammen, z.B. Hans Zimmer.

        Mein Top-OST sind u.a. Vangelis' Blade Runner und die Fanfare von Superman bleiben unerreicht.
        Dazu zwei Fragen:
        1. Wie gefällt dir denn die Musik von STAR WARS?
        2. Würdest du die Musik von Herr der Ringe auch als unzeitgemäß und langweilig deklarieren?

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          Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
          1. Wie gefällt dir denn die Musik von STAR WARS?
          Einige Stücke sind unerreichbar, aber der Rest ist langweilig. Achja, ich rede von der Original-Trilogie. Es ist eben keine Art Filmmusik, die ich mir mehrmals durchhören würde.

          Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
          2. Würdest du die Musik von Herr der Ringe auch als unzeitgemäß und langweilig deklarieren?
          Komm mir nicht mit "Herr der Ringe" an!

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            Zitat von Albedo Beitrag anzeigen
            Komm mir nicht mit "Herr der Ringe" an!
            Warum nicht? Ich finde die Musik klasse und sie hat IMO berechtigterweise den Oscar gewonnen (nur Teil 2 unberechtigterweise nicht). Ich meine, klar, wenn man mit Fantasyfilmen nun einmal nichts anfangen kann, ist es immer blöd, aber die Musik selbst?

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              Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
              berechtigterweise den Oscar gewonnen
              Von der letzten Oscar-Veranstaltung war ich überrascht gewesen, dass ein klassischer Stummfilm als Bester Film gewonnen hat, aber wer Qualität mit der Verleihung eines Filmpreises gleichsetzt, hat schon verloren. Hier sollte der - ich sage es nicht gerne, weil ich den Spruch Hasse wie die Pest - Geschmack auschlagebend sein.

              Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
              Ich meine, klar, wenn man mit Fantasyfilmen nun einmal nichts anfangen kann, ist es immer blöd, aber die Musik selbst?
              Ich gehöre nicht zu den Leuten die Soundtracks unabhängig vom Film konsumieren -> "Der Film ist schrott, aber die Musik ist super und als Soundtrack-CD gekauft". Den HdR-Soundtrack habe ich außerdem noch nie ganz durchgehört, daher kann ich nicht viel darüber erzählen. Nur Enya's May it be habe ich als Single-CD daheim.

              Mit Fantasyfilme kann ich nur was anfangen, wenn sie anspruchsvoll und intelligent gemacht sind. Beispiele: Pan's Labyrinth (spanischer Bürgerkrieg als Grundthema), In meinem Himmel (Jenseits, Tod, Kindermord) oder Das Kabinett des Dr. Parnassus (Terry Gilliam eben). Herr der Ringe, Harry Potter, aufgemotzte Grimm's Märchenverfilmungen oder dieser Möchtegern-Vampirdreck ist für "dumme" Masse gedacht.

              Bevor noch ein Aufschrei kommt, ich habe die Herr der Ringe-Trilogie nur 1 x angesehen. Vielleicht habe ich die Reihe nicht verstanden, aber ich würde gerne wissen, was man aus diesem Epos im Bezug auf unsere Realität rausziehen kann. Gibt es da Paralellen oder ist es einfach nur eine fiktionale Erzählung?

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                Zitat von Albedo Beitrag anzeigen
                Von der letzten Oscar-Veranstaltung war ich überrascht gewesen, dass ein klassischer Stummfilm als Bester Film gewonnen hat, aber wer Qualität mit der Verleihung eines Filmpreises gleichsetzt, hat schon verloren. Hier sollte der - ich sage es nicht gerne, weil ich den Spruch Hasse wie die Pest - Geschmack auschlagebend sein.
                Ich sage nicht, dass der Oscar ein Kriterium ist. ich sage nur, dass ich es dem Soundtrack gönne. Anhand meiner Formulierung "berechtigterweise den Oscar gewonnen" kann man eigentlich schon ableiten, dass ich der Meinung bin, dass es auch "unberechtigte" Oscarvergaben gibt.

                Zitat von Albedo Beitrag anzeigen
                Ich gehöre nicht zu den Leuten die Soundtracks unabhängig vom Film konsumieren -> "Der Film ist schrott, aber die Musik ist super und als Soundtrack-CD gekauft". Den HdR-Soundtrack habe ich außerdem noch nie ganz durchgehört, daher kann ich nicht viel darüber erzählen. Nur Enya's May it be habe ich als Single-CD daheim.
                Natürlich wird sich kaum jemand einen Soundtrack zu einem Film kaufen, den er so gar nicht mag. Aber wenn man schon die radikale These aufstellt, jegliche Orchestermusik in einem Film sei unzeitgemäß und langweilig, also per se schlecht, erwarte ich, dass man zu dieser Meinung gekommen ist, indem man sich intensiv damit auseinandergesetzt hat. Und da gehört eine Beschäftigung mit dem wohl bekanntesten Orchestra-Soundtrack der letzten Jahre durchaus dazu. (Natürlich immer nur auf Laienebene, aber dennoch: Man kann nicht erstmal mit so einer Behauptung kommen und dann zu einem Gegenbeispiel sagen: "Nö, DAS interessiert mich jetzt net weil... das ist ja Mainstream!") Wir sind hier einfach auch in einem Thread, indem es um den Soundtrack geht, nicht um die Filme selbst, weshalb aus...

                Zitat von Albedo Beitrag anzeigen
                Mit Fantasyfilme kann ich nur was anfangen, wenn sie anspruchsvoll und intelligent gemacht sind. Beispiele: Pan's Labyrinth (spanischer Bürgerkrieg als Grundthema), In meinem Himmel (Jenseits, Tod, Kindermord) oder Das Kabinett des Dr. Parnassus (Terry Gilliam eben). Herr der Ringe, Harry Potter, aufgemotzte Grimm's Märchenverfilmungen oder dieser Möchtegern-Vampirdreck ist für "dumme" Masse gedacht.

                Bevor noch ein Aufschrei kommt, ich habe die Herr der Ringe-Trilogie nur 1 x angesehen. Vielleicht habe ich die Reihe nicht verstanden, aber ich würde gerne wissen, was man aus diesem Epos im Bezug auf unsere Realität rausziehen kann. Gibt es da Paralellen oder ist es einfach nur eine fiktionale Erzählung?
                ... sehr schnell ein off-topic-Ding werden kann (es bleibt nur festzuhalten, dass du Filme für die Masse einfach aus Prinzip schlecht finden willst, aber dann die Arbeit von Hans Zimmer für Fluch der Karibik lobst )

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