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    So Schranz wie "Mega-Radioaktiv-Erdmännchen vs. Cyber-Mutant-Hai" enttäuscht mich nie, da ich weiß, dass es Kacke ist und ich mir dann die Kacke entweder bewusst anschaue oder nicht (meistens nicht).

    Massiv enttäuscht hat mich aber "Psycho IV: The Beginning"

    Zur Erklärung:
    Den Filmklassiker "Psycho" von Alfred Hitchcock kennt sicherlich jeder. Für mich einer der besten Filme aller Zeiten. Grandios inszeniert, durch die Bank weg gute Akteure, schockierend und im Gegensatz zum Buch nägelkauend spannend. Überraschenderweise kann die 22 Jahre später entstandene Fortsetzung "Psycho II" fast an diesen Klassiker heranreichen, weil man eben NICHT versucht hat, das Original zu kopieren, sondern einen neuen, eigenständigen Weg ging (lediglich für die etwas zu konventionelle Regie/Kameraführung - eben ein wichtiges Merkmal des Originalfilms - ziehe ich Punkte ab).
    "Psycho III", unter der Regie von Bates-Darsteller Anthony Perkins, konnte dann das Niveau von Teil II nicht ganz halten, schließt aber die Geschichte von Norman Bates gut ab und geht im Großen und Ganzen als "annehmbar" durch die Ziellinie.

    So, und nun "Psycho IV: The Beginning"

    Ich habe wirklich kein Meisterwerk erwartet. Eher etwas "Annehmbares" wie "Psycho III". Aber Teil IV unterbietet selbst Asylum-Filme.

    Die Geschichte ist schnell erzählt: Die Lebensgeschichte von Norman Bates bis zur Ermordung seiner Mutter. In der umklammernden Rahmenhandlung ruft Norman Bates, (mal wieder) geheilt entlassen, bei einer Radiosendung an, in der es um psychische Störungen geht. Nach und nach erzählt er seine Geschichte. Er fasst während des Gespräches auch den fixen Plan seine Frau (ja, er hat geheiratet) umzubringen, weil diese ein Kind von ihm erwartet und er Angst hat, dass sein Kind seine zwanghaften Mordtriebe erben könnte...

    Wo soll man anfangen. Zum einen damit, dass es kein Kinofilm (wie Teil I - III) war, sondern eine Fernsehproduktion aus den Spät-Achtzigern. Und das merkt man an jeder Ecke. Grob geschätzt hatten die wohl dasselbe Budget wie eine Folge "Dallas" (minus Gagen von Larry Hagman und Patrick Duffy, versteht sich).
    Zum Zweiten sind die Akteure durch die Bank weg schlecht, was das ohnehin schwache Drehbuch (Bates hat einen Ödipus-Komplex, na das war jetzt aber ne' Überraschung) nicht besser macht. Die Vergangenheits-Szenen, die vorrangig die Filmhandlung dominieren, wirken nicht nur langweilig, sondern überzogen - in etwa so, als würde das Ganze nicht als ernsthafter Film sondern als Parodie dessen gemeint sein.
    Ach ja, so nebenbei passt die Vorgeschichte in vielen Punkten, die in Teil I - III geschildert werden, gar nicht.
    Das einzig Gute an dem Film ist Anthony Perkins (der alles in Allem aber vielleicht 10 Minuten Screentime hat).

    Wäre dies ein Kurzfilm, der nur die Rahmenhandlung umfasst (und vielleicht ein guten Schauspieler als Radiomoderator hätte) könnte man ein Lob aussprechen. So ist dieser Streifen aber reine Zeitverschwendung. Die Serie "Bates Motel" (2013) zeigt, wie man es viel besser hätte machen können.

    Einzeln ist der Film nicht erhältlich, sondern nur in der "Psycho I-IV Collection" (die man sich holen sollte, da Teil II und III auch nicht seperat erhältlich sind. Und gerade um Teil II wär's schade, wenn man ihn nicht gesehen hätte).

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      Ich musste mir im Englischunterricht den Film Bright Star angucken. Das ist ja überhaupt nicht mein Geschmack und obwohl ich die Hauptdarsteller zwar gut fande, ist der Film eher langweilig und fad
      ABER schlimmer geht immer^^ :
      -> paranormal activity (ich fand ihn überhaupt nicht spannend)
      -> blair witch project *gäääähhn*
      -> house of wax (ohje da spielt Paris Hilton mit, die hat mich nicht ]von ihrem schauspielerischen Talent überzeugt)
      und zu guter letzt ->waterworld

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        "Donny Brasco".
        Der einzige Film, bei dem ich jemals das Kino vorzeitig verlassen habe. (Und ich bin oft im Kino)
        Nach dem fünften "Mann, piss die Wand an" (oder so ähnlich) war es mir zu blöd.
        „Ich habe einfach auf die stärkste Kraft im Universum vertraut, Laura. Liebe.“

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          Die Tribute von Panem - grauenhafte Umsetzung
          Ebenso die Verfilmung von Eragon
          Atra Esterní ono thelduin, Mor´ranr lífa unin Hjarta onr, un du Evarínya ono varda.

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            Alberne Sci-Fi-Filmplakate - SPIEGEL ONLINE - einestages

            suuper...da gibts aber so einige die ich noch nicht kenne....zu meinem Glück vermutlich

            unglaublich ..schaut euch das an


            wobei...also 2-3 von denen würde ich mich schon mal gerne ansehen

            gleich der erste...Hell comes to Frogtown...das sollte man wohl mal gehen haben
            http://www.titanic-magazin.de/news/e...der-witz-7003/

            https://www.campact.de/ttip/

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              Der Artikel ist genial - vor allem die jeweiligen Kommentare darunter. Wer gibt bloß für so etwas Geld aus?!
              „Ich habe einfach auf die stärkste Kraft im Universum vertraut, Laura. Liebe.“

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                Für mich einer der schlechtesten Filme ist Fast & Furious 6, da dieser mit seinen Actionanteilen maßlos übertrieb und die Story schwach war (das wäre ja noch zu verkraften gewesen). Die Actionszenen wurden in diesem Film für mich einfach viel zu sehr überzogen und eine schwachsinnigere Szene folgte der nächsten.
                Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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                  Zitat von monochrom Beitrag anzeigen


                  Alberne Sci-Fi-Filmplakate - SPIEGEL ONLINE - einestages

                  suuper...da gibts aber so einige die ich noch nicht kenne....zu meinem Glück vermutlich

                  unglaublich ..schaut euch das an


                  wobei...also 2-3 von denen würde ich mich schon mal gerne ansehen

                  gleich der erste...Hell comes to Frogtown...das sollte man wohl mal gehen haben

                  Einige der Filme auf den Plakaten sind alte scifi Klassiker... Die ich persönlich nicht schlecht finde...

                  Ich fand die Filme Schlecht

                  JJ trek 2009 und 2013
                  Sin City
                  Planet der Affen (2001)
                  Stormbreaker
                  Avatar
                  Transformers


                  Wo bei Billig nicht immer gleich Schlecht sein muss, einige Trash und B movies finde ich ganz gut...
                  Mens agitat molem!

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                    Zitat von Jeff Corman Beitrag anzeigen
                    Einige der Filme auf den Plakaten sind alte scifi Klassiker... Die ich persönlich nicht schlecht finde...
                    dabei gings ja auch im alberne Filmplakate weniger um den Filminhalt..einige der Streifen werden vom Kommentator ja posititv beschrieben....

                    A Boy and His Dog oder The Blob z.b. finde ich nicht so übel
                    http://www.titanic-magazin.de/news/e...der-witz-7003/

                    https://www.campact.de/ttip/

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                      Ja ok wollte es nur gesagt haben *fg* Aber das einige Filmplakate seltsam sind da Stimme ich natürlich schon zu... Ist wie mit dem Büchereinband, bzw es kommt auf den Inhalt an.

                      Der Junge und sein Hund, Weltraumschiff MR-1 gibt keine Antwort, The Blob, The Flying Saucer, Saturn-City, kenne ich "The Black Scorpion" kenne ich leider noch nicht glaube ich...

                      Lg Corman
                      Mens agitat molem!

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                        Einer der größten filmischen Enttäuschungen ist für mich "Highlander: The Source (Die Quelle der Unsterblichkeit)".
                        Ich denke, so ziemlich jedem dürfte zumindest der erste "Highlander" Film mit Christopher Lambert und Sean Connery bekannt sein. Später folgten noch 4 Filmfortsetzungen, 1 Anime, eine Zeichentrickserie und eine Real-Serie, die widerrum ein kurzlebiges Spin-off namens "The Raven" generierte. Blöderweise widersprachen sich die einzelnen Sachen permanent selbst und waren teilweise unterirdisch schlecht. (Im Prinzip sollte man sich den Gefallen tun, und neben dem 1. Highlander Film nur noch die (überraschenderweise) gelungene Realserie mit Adrian Paul anschauen - allenfalls noch den 4. Film "Highlander: Endgame" - und dann so tun, als wäre jemand so intelligent gewesen, es bei diesen Sachen zu belassen.)
                        "Highlander: The Source" ist der 5. Teil der "Highlander" Filmreihe. Im Gegensatz zu den ersten 4 Filmen ist Christopher Lambert nicht mehr mit von der Partie (starb im 4. Film, in welchem gleichzeitig Fernseh-Highlander Adrian Paul sein Leinwand-Debüt gab). Und bei angeblichen Produktionskosten von 15 Millionen Dollar fragt man sich, was die Produzenten zum Teufel damit gemacht haben.

                        In Kurzfassung die Geschichte des Films: Die Handlung beginnt in einer nicht näher bezifferten oder erklärten, nahen Zukunft. Ein Krieg scheint Europa in die dritte Welt gestürzt zu haben. In eben jener Zeit bilden die Planeten unseres Sonnensystems eine Gerade und die Quelle der Unsterblichkeit - scheinbar der Ursprung der Unsterblichen - soll sich öffnen. Erwacht scheint dabei auch der "Guardian", der dazu verdammt ist, die Quelle zu schützen. Ganz klar natürlich geht es auch ihm um das alte Ziel "Es kann nur einen geben". Keinen Plan was es mit der Quelle nun wirklich auf sich hat, machen sich Duncan McLeod, dessen alte Flamme Anna sowie die Unsterblichen Methos, Giovanni und Reggie auf die Suche. Ständig verwickelt im Kampf mit dem Guardian...

                        Ähm, ja. Sieht man mal davon ab, dass die Geschichte dünner als Papier ist, Adrian Paul den Film später verriss und heute lieber totscheigt, fragt man sich, wie man 15 Millionen Dollar Budget - sicher nicht genug für einen mitreißenden Kinofilm, aber ausreichend für so manche (gut gemachten) TV Mehrteiler - mit so einem Film verhuren kann. Neben ein paar sehr schlechten CGI Szenen, latschen Duncan und die anderen Unsterblichen in Feldern, Straßen und Wäldern von Osteuropa durch die Gegend und machen... na ja, nicht viel. Von den epischen Kampfszenen, die sowohl die bisherigen Filme als auch die Serie ausgezeichnet haben, ist nur noch ein bisschen Gekloppe übrig geblieben. Der "Guardian" ist die größte Witzfigur des Films. Bedrohlich sieht er nun wirklich nicht aus, sondern eher wie ein Borg mit SM Fetisch. Dazu wurden seine Bewegungen im Zeitraffer gefilmt, was das Ganze noch bescheuerter aussehen lässt. Adrian Paul, Peter Wingfield und Jim Byrnes stellen zwar Figuren mit den Namen Duncan, Methos und Joe Dawson dar, aber die Charaktere - allen voran Methos - wirken seltsam fremd und nicht wie die geliebten Serienfiguren. Was am Ende bleibt ist ein nun endgültig zerstörtes Franchise und verschwendete Lebenszeit.

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                          Zombie (1978)

                          Ich weiß, das ist für viele ein Kultfilm und ich weiß auch um die Beschlagnahmung ect. und das es sehr viele verschiedene Schnittversionen gibt.

                          Aber, ich habe mir die DVD vor kurzem ganz Legal in einem Laden gekauft, mit 181 Min. Laufzeit & FSK 16 Siegel und ich muss leider sagen das der Film so einfach nur schlecht ist!

                          Nahezu jede auch nur im Ansatz brutale oder blutige Szene wurde rausgeschnitten!
                          Der Film besteht fast nur aus Gelaber & komisch geschnittenen Szenen und trotzdem geht er 181 Min.!

                          So macht der Film definitiv keinen Spaß & gehört für mich zu den schlechtesten Filmen!

                          Da habe ich mich von der langen Laufzeit und dem Aufdruck "überarbeitete Langfassung" ganz schön täuschen lassen!

                          Kommentar


                            Auch wenn ich nun einige vor den Kopf stoße:

                            Gefährliche Brandung!

                            Hatte mich so auf den Film gefreut und dann diese unerträgliche Langeweile, von der fehlenden Logik ganz zu schweigen!
                            Entgegen der um sich greifenden Legendenbildung habe ich mein "altes" Forum nicht freiwillig verlassen! Tragischerweise muss man nun feststellen, dass es dieses Forum nicht mehr gibt! Warum wohl nicht? ;)

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                              "Under the Skin" (angeblich geht es um Aliens). Der ging gar nicht...
                              "Der Überwachungsstaat der Zukunft findet dich!"
                              www.alexander-merow.de.tl
                              http://www.amazon.de/Beutewelt-B%C3%.../dp/3869018399
                              http://www.amazon.de/Das-aureanische...889779&sr=1-11

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                                Zitat von Alexandermerow Beitrag anzeigen
                                "Under the Skin" (angeblich geht es um Aliens). Der ging gar nicht...
                                Wie? Der Film ist großartig! Sicherlich kein klassischer Sci-Fi-Film und er spricht wohl eher Personen an, die etwas für die depressive Grundstimmung übrig haben, aber als experimenteller Sci-Fi-Film, ist Under The Skin absolut sehenswert. Er spielt mit den Abgründen des menschlichen Seins. Für mich gab es fast volle Punktzahl. (Meine Under The Skin Kritik)

                                Ich kann aber auch Leute verstehen, die dem Film nichts abgewinnen können. Er ist sicherlich auch in einer gewissen Weise langatmig, Mir bedeutet er jedenfalls sehr viel, weil viel, sehr viel, "zwischen den Zeilen" (okay, eigentlich Bilder) passiert.

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