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The A-Team (Der Kinofilm)

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    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    Trotz eher mäßigem Erfolg an den Kinokassen in den USA hoffe ich, dass das A-Team im Kino vielleicht doch noch mal eine Chance bekommt, damit dann eine "typischere" Story erzählt werden kann.
    Das hoffe ich auch auf eine Fortsetzung, weil ich eine typischere A-Team Geschichte sehen will. Und hoffentlich kommt der Van dann auch wieder.

    Zu den Charakteren: Ich habe daran nicht viel auszusetzen. Die Schauspieler haben ihre Hausaufgaben meiner Meinung nach hervorragend gemacht. Klar spielen sie anders aber die Figuren waren immer recht klar zu erkennen.

    Zur Story: Natürlich kein Meilenstein aber unterhaltsamer Schwachsinn. Am Ende hat man es dann mit der Container-Action etwas arg überstrapaziert. Aber gut in Frankfurt steht ja auch der Kölner Dom.

    Mein größter Kritikpunkt ist die Musik: Ich finde es erstaunlich wie sehr ich mir eine häufigere Nutzung des A-Team Themes gewünscht hätte. Dies macht viel vom Flair des A-Teams aus und ich hätte es mir prominenter im Film vorgestellt.

    Ich fand den Film aber grundsolide und sehr unterhaltsam. 6,5 von 10 Sternen wegen dem Nostalgiefaktor.
    "The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
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      Also mir hat der Film sehr viel Spaß gemacht.
      Ich bin mit der Erwartung rein einen soliden Actionfilm im leicht modernisierten A-Team-Stil serviert zu bekommen.
      Die Erwartungen wurden ganz klar erfüllt!

      Ich fand die Charaktere waren sehr gut dargestellt und ich zumindest finde sie sind für ein Remake den originalen sehr treu geblieben.
      Die Story ist erwartungsgemäß einfach struklturiert, aber wer was anderes erwartet hat hat keine Ahnung vom A-Team.
      Die obligatorischen bastel-szenen waren auch da, an sich hat mir als jemand der sich in seiner Kindheit das A-Team gerne angeschaut, diese ganze Remake-Sache aber nicht zu bierernst nimmt (das darf man beim A-Team eh nicht!), der Film richtig gut gefallen.

      Man muss sich einfach damit abfinden dass kein einziger der originalen Darsteller heute seinen Charakter verkörpern könnte. Zu alt, oder tot. Das ist nunmal so. Und ich bin mit der Wahl der Darsteller des neuen A-Teams eigentlich wirklich zufrieden.
      Jeder bringt die typischen Charaktereigenschaften und Wesenszüge, sogar einen großen Teil der optik der Originalcharaktere mit in den Film herüber.

      Ich hab mich sehr gut unterhalten. Wegen mir gerne noch einen Film!
      Das Schicksal beschütz Kinder, Narren und Schiffe namens Enterprise

      Kommentar


        Ich habe auch eine Menge an dem Film auszusetzen, aber die Charaktere und ihre Darsteller gehören nicht dazu. Hannibal und Co. sind wunderbar getroffen und deren Zusammenspiel erinnert im positiven Sinne an die Fernsehserien. Auch wenn sie von anderen Personen gespielt werden, sieht man doch tatsächlich das bekannte A-Team auf der Leinwand.

        Leider hat man sich für die Geschichte nicht an der Serie orientierte. Anstatt dass das A-Team in irgendeiner einer amerikanischen Stadt anderen Menschen hilft, sehen wir, wie sie sich im Irak und in Deutschland mit bösen CIA Agenten und gestohlenen Gelddruckplatten herumschlagen. Diese Handlung wirkt schrecklich konstruiert und man springt viel zu schnell von Schauplatz zu Schauplatz, von Actionszene zu Actionszene. Ein paar Atempausen hätte sich der Film ruhig nehmen dürfen. Vielleicht hätte man damit auch den sekundären Charakteren wie Jessica Biels Captain Sosa oder den fürchterlich blasse Bösewichtern etwas mehr Tiefe verleihen können. Die Action an sich ist nett inszeniert, aber krankt an den heutzutage üblichen Kameragewackel und überschnellen Schnitten. Die Sequenz mit dem abstürzenden Panzer dürfte die einzige sein, die hier etwas länger in Erinnerung bleibt. Die hat richtig Spaß gemacht.

        Insgesamt hätte ich mir aber einfach eine etwas traditionellere Geschichte gewünscht. Etwas mehr A-Team, etwas weniger Jason Bourne.
        Für einen Euro durch die Spree, nächstes Jahr am Wiener See. - Treffen der Generationen 2013
        "Hey, you sass that hoopy Ford Prefect? There's a frood who really knows where his towel is." (Douglas Adams)

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          Oh Bitte keine traditionelle Story!
          Das ist ja wohl das lahmste was es gibt.
          Das war schon während der Serie immer der Schwachpunkt, dass man jede Woche absolut das selbe aufgetischt bekommen hat!
          Ne danke! Das geht gar nicht mehr! Heute kann man sowas einfach nicht bringen. Bei aller verständlichen Nostalgie, ein bisschen an die neuzeit anpassen muss dann schon gestattet sein!
          Oder willst du bei dem neuen Batman-Film auch die "Puff" und "Pouch" einblendungen während der Kampfszenen?^^

          Die Kritik dem Schnitt und der Kamerführung gegenüber kann ich allerdings voll und ganz zustimmen! Diese Krankheit die da aktuell in ganz Hollywood herum geht dass man scheinbar parkinsonpatienten die Kamera halten lässt und gerne mal 80 Schnitte pro Minute fährt geht mir ebenfalls auf den geist!
          Das Schicksal beschütz Kinder, Narren und Schiffe namens Enterprise

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            Ich meine mit "traditionell" nicht, dass man einfach das Schema einer Episode der Serie kopiert. Die Handlung war mir persönlich aber tatsächlich zu aufgebläht. Ich hätte sie mir deutlich kompakter und fokussierter gewünscht. Deswegen muss sich das A-Team ja nicht gleich um eine Hausfrau und ihren 8-jährigen Knirps kümmern, die von bösen Geldeintreibern bedroht werden. In einem Spielfilm muss der Einsatz natürlich deutlich größer sein, aber deswegen eine völlig hanebüchene Verschwörungsgeschichte konstruieren? Nein, danke! Böse CIA Agenten? Das ist doch wohl die Definition von lahm.

            Man hat nicht nur die Handlung etwas "an die Neuzeit" angepasst, man hat das ganze Konzept über den Haufen geworfen. Eine behutsame Modernisierung war den Produzenten wohl einfach zu anstrengend. Mir kam es so vor, als ob man das Drehbuch vom nächsten Mission Impossible Film genommen und das A-Team reingestopft hat.
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              Hätte besser aber auch schlechter werden können.

              Irgendwie fühlte ich mich die halbe Zeit an ST11 erinnert: Die Charaktere wurden recht gut getroffen, dass Drehbuch ist aber nicht wirklich der Bringer.

              So gab es kaum "A-Team"-Feeling. Es gehört einfach bei der Serie dazu, dass irgendjemand das Team um Hilfe bittet und dieses dem dann hilft. Von dem her war das ganze so als würde bei es bei nem "Dr. House"-Kinofilm keinen komplizierten Fall geben. Diese Mission:Impossible-artige Handlung hatte auf alle Fälle nichts mit der Serie zu tun. Ebenso fehlte mir der Van und es sind viel zu viele Leute gestorben.

              Wenn man das Ganze jetzt aber nicht als "A-Team"-Film sieht, war's dann doch ziemlich kurzweilige Unterhaltung. Und wie gesagt, die Charaktere sind sehr gut getroffen. Von dem her sagen wir mal schwache

              4 Sterne!

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                Ich habe den Film nun auch mal gesehen, und habe mich ebenfalls ganz gut unterhalten gefühlt.

                Die Charaktere wurden ganz gut getroffen. Mag sein, dass rein vom optischen her Murdock und Face den Platz hätten tauschen können, aber ich finde es haben dennoch beide ihre Rollen gut gespielt. Murdock war schön irre, Face eben Face, BA wurde ebenfalls recht passend gespielt (Mr.T natürlich unschlagbar), und Liam Neeson hat auch einen guten Hannibal abgegeben. Klar gibt es immer Kleinigkeiten, die man nun bei Rückblick auf die Originalversionen vermissen könnte, aber etwas Großes habe ich eigentlich nicht zu meckern.

                Technisch war der Film auch gut, schöne Effekte. Dadurch geht natürlich ein wenig das "billige Serienflair" verloren, aber es ist nun mal ein Kinofilm und sollte daher imo auch schon so aussehen. Ob man die Szenen allgemein so übertrieben hätte schreiben müssen ist eine andere Sache, aber auch durch das Übertriebene kam durchaus noch etwas zusätzlicher Witz hinein (einen abstürzenden Panzer fliegen ). Ist natürlich Geschmackssache.

                Die Handlung war natürlich keine typische A-Team Handlung, wie man sie aus der Serie kennt, dennoch für die Vorgeschichte des Teams imo schon passend. Am Anfang erinnerte es mich sogar noch sehr an die Serie und hatte dort auch einen hübschen Trash-Faktor. Leider (imo) ging es jedoch nicht so weiter, sondern wurde mit der Zeit ein etwas - "gewöhnlicherer" Action-Film mit Mission Impossible Flair. Das ist eben in meinen Augen kein echter A-Team Style, und wäre an dem Film wohl mein größter Kritikpunkt. Es war eben von der Idee her schon passend und in Ordnung, von der Umsetzung her dann jedoch nicht unbedingt perfekt getroffen.

                Insgesamt kann man jedoch sagen, dass in diesem Film Fans mitgewirkt haben, die offensichtlich auch ihren Spaß daran hatten, dem Original Tribut zu zollen. Das hat sich beim Anschauen irgendwie auf mich übertragen, auch daher hatte ich ebenfalls viel Spaß an dem Film.

                Was Frankfurt/Köln angeht: Nu ja, da hat wohl jemand die hübschesten Aufnahmen aus Deutschland herausgesucht und sich gedacht: "Köln? Frankfurt? Egal, merkt eh keiner!" Sowas sieht man ständig in irgendwelchen Filmen. Egal welchen Film man schaut, in dem ein realer Ort gezeigt wird, es wird immer irgendjemanden geben der dann denkt "so ein Quatsch, das Gebäude gibt es doch hier gar nicht". Und machen wir uns nichts vor: Auch wenn der Kölner Dom schon eines der bekanntesten Wahrzeichen Deutschlands ist, 99,999~% der Zuschauer-Zielgruppe wird diesen Faux-Pas gar nicht erst bemerken. Und selbst mir als Deutscher ist das eigentlich ziemlich egal, das macht für mich so einen Film auch nicht besser oder schlechter.

                Ich frage mich allerdings auch, warum sie dann nicht gleich offiziell Köln draus gemacht haben. Egal.

                Für mich auf jeden Fall gute ****.

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                  Zitat von Kelshan Beitrag anzeigen
                  Ich frage mich allerdings auch, warum sie dann nicht gleich offiziell Köln draus gemacht haben. Egal.
                  Ich vermute, dass es an den Hochhäusern lag. Für die "Königsbank" Filmsequenz benötigte man unbedingt eine Stadt mit Hochhäusern. Köln hat zwar auch große Gebäude aber "Mainhatten" ist dann doch die logischere Wahl als Schausplatz der Szenerie. Aber wahrscheinlich fanden sie den Hauptbahnhof in Frankfurt optisch langweilig und haben deshalb Köln eingeblendet.

                  So erkläre ich mir jedenfalls diesen Fehler.
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                    Zitat von Ductos Beitrag anzeigen
                    Hab den Film nun gesehen und fühlte mich relativ gut unterhalten.
                    Das hab ich jetzt schon öfters gehört und kanns nur schlecht nachvollziehn
                    Meines Erachtens blieb der Charme der Serie auf der Strecke - und damit kam für mich immer wieer n gewisser "Ärger" hoch...

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                      Bin ich der einzige Mensch auf Erden der diese Serie bis zum Erbrechen Kacke gefunden hat? Der Kinofilm war keinen Deut besser. Frost mein Sohn, warum guckst Du Dir immer Sachen an wo Du von vornhinein schon genau weißt das es schlimm werden wird?

                      McGyver und Nightrider waren Gold dagegen.

                      PS: Wenn ich die hässliche Visage von Mr. T. in der WOW Werbung sehe kommt mir jedesmal das Frühstück hoch.....und jetzt will ich nichts mehr hören!!!!! ... was für eine selten tragische Witzfigur. Die Irokesengranate passt da wie die Faust aufs Auge.

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                        Nicht der einzige ... gibt sicher noch ein paar mehr.

                        Ich gehöre aber nicht dazu, ich fand sie Serie immer wunderbar witzig-trashig.

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                          Wenn meine Ex diese Serie geguckt hat war ich immer sofort ein Strich in der Landschaft. Ich mochte diese Typen auf Anhieb nicht.

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                            Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                            Ich vermute, dass es an den Hochhäusern lag. Für die "Königsbank" Filmsequenz benötigte man unbedingt eine Stadt mit Hochhäusern. Köln hat zwar auch große Gebäude aber "Mainhatten" ist dann doch die logischere Wahl als Schausplatz der Szenerie. Aber wahrscheinlich fanden sie den Hauptbahnhof in Frankfurt optisch langweilig und haben deshalb Köln eingeblendet.

                            So erkläre ich mir jedenfalls diesen Fehler.
                            Ich war jetzt schon 2 Jahre nicht mehr in Frankfurt, aber der Bahnhof ist dort eine ewige Baustelle, weil ständig was umgebaut werden muss. Die Szene am See wirkt schon klischeehaft. Jedoch gibt es besonders in Bayern noch viele Regionen in denen ältere Frauen mit Kopftüchern rumlaufen und alles so bissl Rückständig ist. Wissen jedoch die Amis nicht ;-)

                            Wenigstens laufen wir in dem Film nicht in Lederhosen rum und melken Kühe mitten auf der Straße ;-)

                            Ansonsten kann ich mich dem allgemeinen Tonus anschließen. Der Film ist recht pasabel geworden. Okay, biss übertrieben viel Action und wenig Stoff, meiner Meinung nach. Aber das original glänzte auch nicht grad durch Tiefsinnigkeit ;-)

                            Sehr unterhaltsamer Film. Hoffe sogar auf eine Fortsetzung im genau dem selben Stil

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                              Zitat von Ford Prefect Beitrag anzeigen
                              Leider hat man sich für die Geschichte nicht an der Serie orientierte. Anstatt dass das A-Team in irgendeiner einer amerikanischen Stadt anderen Menschen hilft, sehen wir, wie sie sich im Irak und in Deutschland mit bösen CIA Agenten und gestohlenen Gelddruckplatten herumschlagen. Diese Handlung wirkt schrecklich konstruiert und man springt viel zu schnell von Schauplatz zu Schauplatz, von Actionszene zu Actionszene.
                              Naja, man konnte sich ja gar nicht an die Geschichte der Serie orientieren, weil sie, wenn man die Zeitlinie des Films nimmt, noch gar nicht geschehen ist. Die Serie findet erst nach dem Kinofilm statt, sowas nennt man Prequel. Man sieht hier also wie alles begann. Wie sich die Spezialisten kennengelernt haben, wie sie in eine brenzlige Situation geraten sind, und wie sie am Ende wieder herauskommen. Und zack, genau dort startet dann die Serie.

                              Zitat von Ford Prefect Beitrag anzeigen
                              Die Sequenz mit dem abstürzenden Panzer dürfte die einzige sein, die hier etwas länger in Erinnerung bleibt. Die hat richtig Spaß gemacht.
                              Das war die unrealistischste und verrückteste Umsetzung, die man sich vorstellen konnte, aber genau deshalb war sie auch die Geilste und Pregnanteste.

                              Zitat von Ford Prefect Beitrag anzeigen
                              Insgesamt hätte ich mir aber einfach eine etwas traditionellere Geschichte gewünscht. Etwas mehr A-Team, etwas weniger Jason Bourne.
                              Also davon hast Du doch genug Material... reichen die 5 Staffeln nicht?

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                                Zitat von picard2893 Beitrag anzeigen
                                Naja, man konnte sich ja gar nicht an die Geschichte der Serie orientieren, weil sie, wenn man die Zeitlinie des Films nimmt, noch gar nicht geschehen ist. Die Serie findet erst nach dem Kinofilm statt, sowas nennt man Prequel. Man sieht hier also wie alles begann. Wie sich die Spezialisten kennengelernt haben, wie sie in eine brenzlige Situation geraten sind, und wie sie am Ende wieder herauskommen. Und zack, genau dort startet dann die Serie.
                                Eben, eben. Das kann man dem Film doch nicht vorwerfen, zumal sie sich erstaunlich detailgetreu da an das bisschen Seriencanon halten, was man hat. Ich hatte gehofft, dass sie den Morrison-Verschwörungsplot verwenden oder zumindest erwähnen würden, und was hab ich mich gefreut, als der Typ dann im Film aufgetaucht ist, und sie praktisch genau das getan haben, was ich mir für den Film gewünscht hatte.

                                Auch der Zeitsprung nach der ersten Viertelstunde oder so kam mir sehr gelegen. Wollte ich doch nicht nur sehen, wie das Team sich erst kennen lernt, sondern schon als Team zusammen arbeitet. Alles bekommen, danke. *g*

                                Ansonsten bin ich als extreme Liebhaberin der Serien doch zufrieden gewesen. Am Anfang hatte ich etwas Sorgen, B.A. wäre zu brutal dargestellt worden, aber das wird dann ja wieder mit seiner Bekehrung im Gefängnis gut gemacht, und sein Pazifismus ist auch wieder eine schöne Besinnung auf die Serie. *g*

                                Murdock war absolut göttlich. Definitv mein Liebling von den neuen, auch wenn niemand jemals Dwight Schultz übertrumpfen wird können. Aber eigentlich schon als bekannt wurde, dass sie Sharlto Copley gecastet haben, war mir klar, dass zumindest mit Murdock alles gut gehen würde. Klasse Schauspieler, und den braucht man für die Rolle auch. Und bin ich froh, dass wir noch lange genug sitzen geblieben sind, um die Szene ganz am Schluss sehen zu können. Da hätte ich vor Freude fast getanzt .

                                Ich hatte mich ja im Vorfeld nicht weiter über die Story oder Cameos informiert, und das war auch gut so. So hab ich mich immer wie ein Kind gefreut, wenn dem Team ein "alter Bekannter" über den Weg gelaufen ist. Bei Morrison kann man als Serienkenner echt anfangen, die Minuten zu zählen, bis er Hops geht SPOILERin diesem Film sogar gleich zweimal , und was sie da am Ende mit Lynch machen SPOILER- wird einfach gegen Lynch II ausgetauscht *g* - ist doch wohl herrlich.

                                In dem Sinne freuen mich auch so Kleinigkeiten, wie, dass Murdock kaum 5 Minuten zu sehen ist, bevor B.A. das erste Mal versucht, ihn zu erwürgen. Oder seine kleine Handpuppe im Militärlager, da fühlte ich mich sofort an seine Socke aus der Serie erinnert. *g*

                                Für eine etwaige Fortsetzung würde ich mir allerdings einen etwas sympatischeren Plot wünschen. Diese Druckplattenverschwörung fand ich jetzt irgendwie nicht das Spannendste von der Welt. Aber zum Glück ist der Rest an dem Machwerk gelungen (evtl mit Ausnahme von Biels Charakter, der recht austauschbar wirkt, und Lynch, der mir in der zweiten Filmhälfte mit seiner Kindhaftig zunehmend auf den Geist ging), und der Kinosaal hat mehrfach lautstark gelacht (meistens wenn Murdock irgendwas angestellt hatte). Viel mehr kann man eigentlich nicht verlangen (allerdings habe ich auch das neue Star Trek nicht gehasst ).
                                Los, Zauberpony!
                                "Bin solch erzgutes Geschöpf und habe nun schon drei Menschen ermordet! Und unter den dreien zwei Priester."

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