Frank Millers "300" - SciFi-Forum

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Frank Millers "300"

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  • Galax
    antwortet
    Zitat von cEvinKey Beitrag anzeigen
    Fand den Film auch nich so toll. Zu wenig Kampf und zuviel lahmes Kriegerlatein.
    Der Spiegel hat das ganze schön zusammengefasst:

    [...] irgendwo zwischen Kriegsdrama, Ballett und Schwulenporno.

    Quelle: Spiegel 14/07
    Ja.. das is der Spigel ^^

    "Die Bild der interlektuellen" wie man so schön sagt.
    Was will man da schon erwarten :P

    Zitat von cEvinKey Beitrag anzeigen
    Homophob ist wenn man sich wegen einem Wort wie Schwulenporno angegriffen fühlt.
    Oooookayyyyy....

    Homophobie - Wikipedia


    Hab ich schon erwähnt, dass ich das Outfit der Spartaner doll find? ^^

    *auf die mods wart*

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  • The Imperial
    antwortet
    Also ich fand 300 fenomenal !!!!!!!

    Klar , hat der Film sachen drinnen die man politisch deuten kann.

    Wir können aber nicht wissen was sich die Macher genau dabei gedacht haben - vielleicht soll es ja nur estethisch aussehen und nen gewissen Charakter ausstrahlen - vielleicht soll der Film doch was aussagen.

    Egal ...

    Ich freue mich einfach nur tierisch über die Monströs bombastisch aussehenden Effecte . <= Ich schätze die sehr !!

    Für mich hat sich das Ticket für 300 Vollkommen und Gänzlich ausgezahlt.
    ( Bin ja so ein Action/Animation freak , je mehr dessto besser ).
    Der eindeutig beste film , in den ich dieses jahr gestiegen bin - und ich kann mir kaum vorstellen dass so schnell da etwas herankommt ( geschweige denn es gar zu toppen ).

    Story gibt s kaum , ist mir auch egal . <= Einfach nur Unterhaltsam bis zum gehtnichtmehr .

    Bin begeistert ( ich werde wohl nie mehr einen Film so hochloben ).
    Ich gebe 10 von 10 . Würde sogar lieber 12 von 10 geben.

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  • HanSolo
    antwortet
    IMO bestand der Film fast ausschließlich aus Kampfszenen. Ab der Ankunft der Perser wird - ausser bei den kurzen Blenden zu Leonidas Frau - ständig gekämpft und getötet. Ich kenne nur SEHR WENIGE Filme mit mehr Action als "300".

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  • cEvinKey
    antwortet
    Das war kein ja Verriss im Spiegel. Die fanden den Film nicht komplett schlecht.
    Dann schreibt ein Kritiker sowas (mit Augezwinkern) in Anspielung auf die damalige Gesellschaft Sparta´s, und schon ist es homophob? Daran is doch nix homophob. Homophob ist wenn man sich wegen einem Wort wie Schwulenporno angegriffen fühlt.

    Und es ist auch nicht so das mir der Film absolut gar nicht gefallen hätte.
    Aber wieviel Action war denn drin? Der Film hatte fast 2 Stunden Spielzeit.
    Und wenn 25 Minuten Gekämpfe drin war, dann is das noch viel.
    Ich zähl das Gedünsche mit Xerxes und Konsorten nicht dazu.

    Das ganze wäre ja nicht weiter tragisch.
    Aber was die sich da so erzählen, hat mich halt nich umgehauen.
    Mir muß ja auch nich alles gefallen...

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  • Octantis
    antwortet
    lol, sorry
    nur weil die "Kampfgaderobe" der Spartaner ihren Oberkörper zeigt ist es also gleich ein Schwulenfilm?
    also man kanns mit Homophobie auch wirklich übertreiben

    und zu wenig Kampf? hä?

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  • cEvinKey
    antwortet
    Is ja nich von mir. Kannst gerne nachlesen.

    Und im Verhältnis zur Laufzeit des Films war echt wenig an Kampf zu sehen.
    Schwulenporno wörtlich genommen wäre auch zu hart. Aber ich versteh schon was der Kritiker, zugegeben etwas überspitzt, damit sagen wollte.

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  • HanSolo
    antwortet
    Zitat von cEvinKey Beitrag anzeigen
    Fand den Film auch nich so toll. Zu wenig Kampf und zuviel lahmes Kriegerlatein.
    Zu wenig Kampf????? Schwulenporno?????

    Bist du dir sicher, dass du "300" und nicht "Alexander" (den IMO weitaus besseren "Griechen-Schinken") meinst?

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  • cEvinKey
    antwortet
    Fand den Film auch nich so toll. Zu wenig Kampf und zuviel lahmes Kriegerlatein.
    Der Spiegel hat das ganze schön zusammengefasst:

    [...] irgendwo zwischen Kriegsdrama, Ballett und Schwulenporno.

    Quelle: Spiegel 14/07

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  • ayin
    antwortet
    Ich hab mir den Film gestern im Kino angesehen und bin gemischter Gefühle, was diesen Film betrifft. Auf der einen Seite ist er typisch im Frank Miller Stil. Das fällt besonders auf, wenn man schon Sin City gesehen hat. Daher auch die Bullet Time Aufnahmen und manch anderes. Zum Zweiten war es ja fast zu erwarten, dass es sich beim Film um Glorifizierung der Spartaner handeln wird.
    Auch wenn manche Darstellungen etwas eigenartig waren, so war der Film doch für mich ansehbar und unterhaltend, ohne dass ich grossartig mitdenken musste. Lediglich das Overvoice nervte manchmal. (Diese Stimme, die immer etwas kommentieren musste).

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  • Lope de Aguirre
    antwortet
    300 (dt. Synchro)

    Oh man. Heldenverehrung, Blutschande, Nationalismus, Faschismus, Rassismus in moderner "Triumph des Willens" Optik.
    Hole Dialoge, ätzend überstrapazierte Zeitlupenaufnahmen, quasi videospielartige Levelunterteilung (you're on the next level, difficult will rise).

    Selbst die Schlachten waren durch die ganzen Zeitlupen und die abgegrenzten Gegnerhorden super langweilig - spätestens weil, wenn Story und Charaktere nicht interessieren, auch gute Action nicht zieht.

    Das beste am Film war der Abspann und danach die ersten 5-10 Minuten - alles andere war Käse und ich musste - obwohl ich es vorher wusste und dachte, ich könnte mich davon nicht oder nur wenig stören lassen - oft schlucken bei der reaktionären Scheiße, die dort vermittelt und diakutiert wurde.

    Einziger Lichtblick -> Dominic "McNaulty" West hat den "Realisten" verkörpert. Leider konnte ich ihn und seine interessante Mundpartie nur sehen und wegen Synchro nicht hören.

    1/10

    schlechter als "King Kong" (2005), "Star Wars" Ep. 1+2, "Independence Day" Burton Affen-Remake und, wenn meine Erinnerung richtig liegt, Emmerichs "Godzilla".

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  • froeschli
    antwortet
    Ich möchte hier nicht gross auf vorige Diskussionen über die Nazis oder faschistische Ideologie eingehen. Ich habe den Film im Kino gesehen und bin froh darüber. Die Vorstellung, diesen Streifen im TV oder auf meinem Laptop als DVD anzusehen, begeistert mich nicht sonderlich. Für mich waren es die Bild- und Ton-Qualität und die innovative Machart, die den Film ausmachten. Und diese Atmosphäre bringt man in einem Grossraum Kino mit Surroundsound besser hin, als vor der Glotze....

    Story hat der Film so gut wie keine. Jeder der sich im Vorfeld über die Ereignisse an den Thermophylen schlau gemacht hat, weiss, wie der Film ausgehen wird. Dass die Figuren überzeichnet wurden, die Guten als Supermenschen und die Bösen als Monster dargestellt wurden, steht ausser Frage.

    Die Macher des Films trifft IMO eine geringere Schuld, weil sie lediglich den Comic von Frank Miller verfilmen wollten. Dies ist in meinen Augen auch sehr gelungen. Durch die Variation der Bildgeschwindigkeit wärend den Schlachten, wurde das Gefühl erzeugt, ein Comic zu lesen.

    Grüsse froeschli

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  • Soran
    antwortet
    Hi!

    Ich fand den Film eher so mittelmäßig, muss ich sagen. Gut gefallen haben mir die Kampfszenen, die waren wirklich spannend und gut inszeniert. Weniger gut waren so manch Dialoge im Handlungsstrang, vor allem was die Nebenschauplätze anging. Und an manchen Stellen fiel mir noch auf, dass die musikalische Untermalung überhaupt nicht gepasst hat.
    Also gesehen haben kann man ihn schon mal, aber dann reicht es auch.

    Gruß,
    Soran

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  • newman
    antwortet
    300 hat weder mit Nazis oder sonst etwas zu tun.

    300 ist die Erzählung einer Legende. Wenn man sich die Heldenberichte der Antike oder sonst einer Kultur anhört dann erscheinen eben gerade solche Bilder im Kopf. Von stahlgehärteten, perfekten körpern und bösen Gegnern. Es wäre als würde man ein Märchen 1:1 verfilmen. Da wird der Gegner auch nicht tiefgründig oder historisch korrekt gezeigt, da ist es auch nur Gut gegen Böse.
    300 ist die Verfilmung einer Heldengeschichte, eben genauso dargestellt wie die Heldengeschichten nunmal sind: Überzogen und ausgeschmückt, bildgewaltig und heroisch.

    Bsp: Jemand fängt einen Fisch, ist ganz stolz darauf, weil er der erste seit einer Weile war, dem das gelungen ist. Die Geschichte verbreitet sich und am Ende war es kein Fisch, den er gefangen hat, sondern ein Wal, den er mit bloßen Händen aus dem meer gezogen hat.
    300 wäre in dieser Fischgeschichte nicht die Verfilmung des Fischfangs, sondern die Verfilmung des Walfangs
    Und dabei hätte der Regisseur ganz bestimmt nicht die armen Wale im Sinn gehabt, die illegal von Japanern hapuniert werden. Falls ihr versteht was ich meine.

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  • Skymarshall
    antwortet
    Zitat von Jack Crow Beitrag anzeigen
    ??? Du wolltest den Vorwurf an die heutigen Filmemacher, sie hätten eine gewisse faschistische Ästhetik unreflektiert wiedergegeben, damit entkräften, daß die Nazis sich manche ihrer "Bräuche" von den Spartanern "abgeguckt" hätten??? Where's the logic in that?
    Nein. Ich sehe keine hochstilisierte faschistische Ästhetik welche auf die Nazis zurückgeht. Oder welche ich zwingend damit in Verbindung bringen muß.

    Wenn man will kann man überall Paralellen entdecken. Und die Macher haben sich an den Comic orientiert. Miller wahrscheinlich an gewisse Ideologien der Spartaner von damals.

    Und deswegen kann ich den Machern keinen Vorwurf machen und sehe auch keinen Grund dazu.

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  • Jack Crow
    antwortet
    Zitat von Skymarshall Beitrag anzeigen
    Du meinst, dass aber auf jeden Fall Assoziationen stattfinden, und diese eben das Resultat der geschichtlichen Ereignisse sind. Ähnlich wie bei Klischees?

    Für mich hörte es sich eher nach einen Vorwurf an die Macher an.

    Ich hatte das mit den Bräuchen und "abgucken" gesagt, weil ich den Vorwurf an die Macher damit entkräften wollte.
    ??? Du wolltest den Vorwurf an die heutigen Filmemacher, sie hätten eine gewisse faschistische Ästhetik unreflektiert wiedergegeben, damit entkräften, daß die Nazis sich manche ihrer "Bräuche" von den Spartanern "abgeguckt" hätten??? Where's the logic in that?

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