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FSK -Wie kommen die auf DIESE Freigabe???

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  • Alfred E. Neumann
    antwortet
    Zitat von Harmakhis Beitrag anzeigen
    Wieso eigentlich nicht mal selbst informieren, bevor man Leute als "krank" betitelt?
    Ich betitele diese Leute so, weil sie oft einen Film so weit zerschneiden, das ganze Passagen fehlen, die von großer Wichtigkeit sein können. ich erinnere nur mal an "Aliens - Die Rückkehr".
    Kann sich daran noch jemand erinnern ? Die normale Fassung hatte 132 min. Dann kam auf einmal eine Version heraus die 156 min umfasste. Da fehlen unglaubliche 24 min eines Filmes. Warum ? Mit welchem Recht gehen diese Menschen daran und schneiden einen Film für die deutschen Kinos zurecht und zerhacken eine Handlung ? Na, ich habe jetzt ja endlich meine ganze Aliens Version

    Ein Kinderhirn behält Bilder und Scenen sehr viel länger im Gedächtnis als das eines Erwachsenen. Einzelne Bilder bleiben auf Jahre im Gedächtnis ... eingebrannt bis ins hohe Alter... denn so aufnahmefähig und merkfähig wie im Alter zwischen 4 und 16 ist das Gehirn nie wieder!
    Aus diesem sehr wichtigen Grund halte ich HP für nicht so geeignet für Kinder. Klar will jeder mal ein großer Zauberer sein, aber ich denke wir haben darüber anders gedacht. Ich habe mir keine Monster dabei vorgestellt, Bei HP sind viele unheimliche Gestalten und Wesen mit von der Partie.

    Tja, und wie war das bei mir selbst? Mein Semester ist mit Nachmittagsprogrammen wie "Western von Gestern" (kennt hier noch jemand Fuzzy ???) und auch "Rauchende Colts" aufgewachsen - da gab's in praktisch jeder Folge "Shootouts" (hießen damals aber noch nicht so lol), Tote, und auch mal Filmblut - und natürlich die berühmte "Ketchup"-Erklärung von meinen Eltern. Neben den Serien gab's natürlich auch die Western-Klassiker mit John Wayne . Wenn man also sagt, Gewalt im Fernsehen und vor allem vor 20h gabs früher nicht ......denkt mal besser nach oder fragt den freundlichen "Greis" von nebenan.
    Muss ich Dir recht geben Ranseier, ich zähle auch zu diesem Semester und ich kenne Fuzzy Es war einfach anders wie heutzutage wo schon im Vormittagsprogramm "gemetzelt" wird.

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  • Karl Ranseier
    antwortet
    Zitat von Skymarshal Beitrag anzeigen
    Blut kann aber die Gewalt unterstreichen. Und selbst wenn es die FSK hier (angeblich)nicht nach diesen Kriterien macht, so machen es die Filmemacher. Wie ich schon sagte, nicht ohne Grund.
    Blut kann auch Stilmittel sein. In den klassischen japanischen Jidaigekie fließt zum Beispiel kein Blut beim Schwertkampf, Wunden durch andere Waffen, z.B. Pfeile, werden aber mit Blut dargestellt. Dies passiert, um die perfekte, "saubere" Kampfkunst der Samurai (die das Schwert führen dürfen) über die unschönen Methoden von z.B. Wegelagerern zu stellen. Allerdings wird solch höhere Symbolik von Filmemachern unserer Zeit kaum noch angewandt.

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  • Skymarshal
    antwortet
    Man kann auch alles schönreden!

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  • Komodo
    antwortet
    Zitat von Skymarshal Beitrag anzeigen
    Blut kann aber die Gewalt unterstreichen.
    Man kann Gewalt sowohl positiv als auch Negativ unterstreichen.

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  • Skymarshal
    antwortet
    Zitat von Komodo Beitrag anzeigen
    Das ist aber Blödsinn. Gewalt kann man entschärfen.
    Blut kann aber die Gewalt unterstreichen. Und selbst wenn es die FSK hier (angeblich)nicht nach diesen Kriterien macht, so machen es die Filmemacher. Wie ich schon sagte, nicht ohne Grund.

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  • Karl Ranseier
    antwortet
    "FSK" heißt immer noch Freiwillige Selbst Kontrolle. Kinos halten sich (zu meiner Zeit eher nicht) dran, weil juristische Folgen entstehen können - wie auch immer das zusammen passen mag.
    Eltern dürfen sich über die Empfehlungen hinwegsetzen - in beide Richtungen. Wenn man als Elternteil der Meinung ist, der Film kann seinem Kind zugemutet oder nicht zugemutet werden - also bewußt eine Entscheidung trifft - ist dieser Vorgang das Einhalten der Sorgfaltspflicht. Ein Blick auf's Etikett - Farbcode gelb oder grün? Alles klar! - tut's da einfach nicht. Denn Kinder haben unterschiedliche Entwicklungen - selbst innerhalb einer Familie - und Interessen. Kinder "pauschal" zu beurteilen, ist falsch - wie jede pauschale Einstufung. Eltern sollten die Menschen sein, die ihr Kind am besten kennen. (Das dies leider oft nicht mehr so ist .....Emsdetten......)
    Mal ein paar Beispiele:
    Der Älteste(7) meines Bruders ist Star Wars Fan. (Mein Bruder und ich selbst sind das sowieso ). Altersfreigaben hin oder her - erklärt mal einem Kind, das es bestimmte Teile einer Serie nicht gucken darf. Mein Bruder hat sich lieber die Zeit genommen, dem Kleinen was über Tricktechnik zu erklären. Das hätte er wahrscheinlich schon im FSK 6 Episode 1 eh machen müssen (Darth Maul, 2 Hälften .....ja, ist schon witzig mit der FSK ....).
    Der Jüngste meines Bruders (4) guckt auch mit Star Wars. Weil er das "will" (eigentlich, weil er bei der Familie "dabei" sein will). Da Brüderchen die Filme auswendig kennt, benutzt er in diesem Fall die "Handfilter"-Methode, wenn Maul durch die Gegend segelt - oder Jangos Kopf fliegt, oder Dookus....
    Bei meinen Nachbarn hingegen sieht das anders aus. Der Älteste dort (8) ist ebenso Star Wars Fan, der Jüngste dort (auch 4) hingegen hat einen sehr eigenen Kopf, guckt lieber (altersgerecht) Winnie Pooh (Die Kinderfilme stehen bei meinem Bruder ebenfalls griffbereit im Regal, verstauben dort aber nun langsam). Gleiche oder ähnliche Einflüße führen also keinesfalls immer zu gleichen Ergebnissen. In beiden Fällen stehen aber die Eltern als Instanz zwischen den Kindern und den konsumierten Medien. Harry Potter wurde in beiden Haushalten erstmal "Probe" geguckt und danach entschieden, ob für die Kinders geeignet oder nicht.
    Nun ist Zeit aber unser höchstes Gut und in einigen Haushalten stellen sich die Eltern weder als Instanz zwischen Medienkonsum und Kids noch beratend neben Medienkonsum und Kids. Hier liegt das Problem.

    Tja, und wie war das bei mir selbst? Mein Semester ist mit Nachmittagsprogrammen wie "Western von Gestern" (kennt hier noch jemand Fuzzy ???) und auch "Rauchende Colts" aufgewachsen - da gab's in praktisch jeder Folge "Shootouts" (hießen damals aber noch nicht so lol), Tote, und auch mal Filmblut - und natürlich die berühmte "Ketchup"-Erklärung von meinen Eltern. Neben den Serien gab's natürlich auch die Western-Klassiker mit John Wayne . Wenn man also sagt, Gewalt im Fernsehen und vor allem vor 20h gabs früher nicht ......denkt mal besser nach oder fragt den freundlichen "Greis" von nebenan.
    Mit 10 bekam ich meinen C-64 - und mehr Zugang zu sogenannten "Gewaltmedien". Trotzdem hab ich meine Schulzeit ohne Amoklauf beendet . Nach ein paar Gesprächen mit meinen Eltern im Alter von 12 wurde mir die "Medienkompetenz" dann mehr oder weniger vollständig selbst übertragen - da sie sich sicher waren, daß ich Realität und "Virtualität" nicht verwechseln werde. Das war eine bewußte Entscheidung - ok, der Computer stand mir nicht uneingeschränkt zur Verfügung - wenn mein Vater Fußballmanager gespielt hat, war die Kiste für den Rest des Tages ausserhalb meiner Reichweite . War für uns aber früher kein Beinbruch - Fußball- oder Brettspiele mit Freunden waren damals immer noch hohe Konkurenz für die "Daddelkiste".
    Die Entwicklung führte auf jeden Fall dazu, daß ich mit 13 recht ungehindert einen gewissen Ninja-Film mit Franco Nero sehen konnte (Titel nenn ich jetzt mal nicht weil ich weiß, ob der in Deutschland immer noch auf dem Index steht) - und auch das ohne Folgeschäden/Alpträume.
    Der Schlüssel zu einem verantwortungsvollen Umgang mit der FSK ist also die Elternentscheidung - Elternverantwortung. Aber in einer Zeit, in der "Eltern haften für ihre Kinder" so gut wie nicht mehr gilt..... Wie kriegt man das in Eltern wieder rein? Kinder im Alter von 4 spielen unbeaufsichtigt an der Straße, teilweise auf der Straße.....das hätte es zu meiner Zeit nicht gegeben. Denn so ein Autounfall ist für Kinder viel schädlicher als "Konsum von Gewaltmedien".
    Was also denken sich die "Controler" von der FSK? Erstens: Die "Alten" sind bereits in Rente - die, die damals beim ersten Blutstropfen den 12er Stempel beiseite schoben und nur noch zwischen 16, 18 und Index entschieden. Zweitens: Die, die jetzt am "Drücker" sind, sind teilweise Leute wie ich - haben sich damals über die zu harte FSK aufgeregt haben und es ja selbst als nicht so schlimm empfanden. Die wollen teilweise den Kids was Gutes tun, lassen sich aber teilweise auch auf fragwürdige Deals mit der Filmbranche ein - da gab's in den 90ern mal so einen Sci-Fi Film mit Kurt Russell, der so weit geschnitten wurde, daß man in einigen Szenen keinen klaren Ablauf mehr hatte, trotzdem aber noch genug "Gewaltelemente" enthielt, um "FSK16" zu werden. So was sollte man doch lassen.
    Drittens wird tatsächlich mit der geänderten Gesellschaft argumentiert. Ich erinnere an die Aktionen "Kinder sind junge Erwachsene" und "Kinder sind kleine Menschen". Im Zuge davon wird Kindern auch mehr zugemutet. Man nehme nur mal den Bereich Schule-Ausbildung. Beim Wechsel von der Grundschule wurde eine zeitlang tatsächlich erwartet, daß das Kind (10-11 Jahre) schon genau weiß, was es mal werden will, und dann auf der dementsprechenden Schulform untergebracht zu werden (in einige Berufe kommt/kam man mit mittlerer Reife besser unter als mit Abitur).

    (Ergänzend: Kinder sind für mich Kinder, nicht kleine Menschen. Ein "vollwertiger" Mensch hat - zumindest in unseren Breitengraden - gelernt, zu lügen, zu betrügen, zu hintergehen, ist anfällig für ausgeprägte Gier und hat nach einiger Zeit im Leben viel von seinem ursprünglichen Idealismus verloren. Darüber hinaus haben wir "Mitmenschen" kein Problem, einen anderen Menschen dann sich selbst zu überlassen. Kinder jedoch bedürfen unseres Schutzes - jedes Kind ist wenigstens in ein paar Punkten naiv, und viel vom Idealismus und der Zielsetzung fürs Leben, die der Mensch dann nach und nach verliert, eignet sich der Mensch als Kind an. Ich bin kein religiöser Mensch - sogar Atheist - aber kenne dennoch die Bibel. Wenn Christus den Menschen rät "Seiet wie die Kinder" - ist mir die versprochene biblische Belohnung dafür egal, aber es - ist dieses ein guter Hinweis auf die einmalige und dem "Mensch-sein" überlegene Phase in unserem Leben. Wenn wir anfangen, Kinder wie kleine Erwachsene zu behandeln, benehmen die sich auch früher wie Erwachsene. Werden früher Menschen, werden früher hinterhältig, ziel/zweckorientiert - manchmal dann so früh, das sie von den Werten, die diese Eigenschaften des Menschen im Zaum halten sollen - Moral und Gesetz - noch nicht genügend "konsumiert" haben, um von diesem gebremst werden zu können. Daher kommen dann Probleme mit höherer Gewaltbereitschaft und höheren Kriminalitätsraten. Aber dies ist nur meine eigene Meinung.... )

    Ich würde stark befürworten, die FSK-Vergabe nach den alten Richtlinien weiterzuführen, und Eltern zu ermutigen, sich mit dem Medien-Konsum und -Wünschen ihrer Kinder zu befassen.

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  • Mic-Re
    antwortet
    Hallo an Alle,

    ich habe diesen Thread mit großem Interesse gelesen.

    Für mich sind die Kriterien der FSK, oder besser die ENTSCHEIDUNGEN, welcher Film welche Altersfreigabe erhält gerade in dem kritischen Bereichen zwischen 6 und 12 und zwischen 12 und 16 in den meisten Fällen nicht nachvollziehbar.

    Harry Potter 12 ??? Egal welcher Teil ...
    Brothers Grimm 12 ??? Als ich ihn im Kino gesehen habe, haben ERWACHSENE dieses verlassen, weil es ihnen zu viel war!

    Ich bin der Meinung, dass bei den Bewertungen durch die FSK viel zu wenig Augenmerk auf die Kraft der kindlichen Phantasie und die kindliche Warnehmung gelegt wird. Diese unterscheidet sich ganz gewaltig von der Erwachsener!

    Blut und Gewalt sollen ok sein, wenn ein paar Minuten Entspannung und "humorige Scenen" bis zur nächsten Gewaltscene geboten werden? Ich glaube nicht!

    Ein Kinderhirn behält Bilder und Scenen sehr viel länger im Gedächtnis als das eines Erwachsenen. Einzelne Bilder bleiben auf Jahre im Gedächtnis ... eingebrannt bis ins hohe Alter... denn so aufnahmefähig und merkfähig wie im Alter zwischen 4 und 16 ist das Gehirn nie wieder!

    Zum Beispiel habe ich immer noch Max und Moritz von Wilhelm Busch komplett im Kopf und das seit ich 5 Jahre alt bin. Oder die "Moldau" von Smetana... Ich will damit nur sagen, dass es Bilder, Töne, Eindrücke aus diesem Alter gibt, die ich warscheinlich niemals wieder vergessen werde. Und ich glaube, jeder hat irgendwelche Erinnerungen aus dieser Zeit.

    Gerade in diesem Alter 6-16 findet doch die "Prägung" statt und aus Kindern werden Personen... das Weltbild entsteht ... die Realität entsteht... soziale Kompetenz wird entwickelt.

    Ich glaube gerade der letzte Punkt ist das, was uns, den Älteren so zu schaffen macht. Denn die Kinder von heute entwickeln eine ganz andere soziale Kompetenz als wir sie haben. Sie wachsen in einer ganz anderen Umwelt auf, als wir das getan haben. Ihre Umwelt ist sehr viel gewalttätiger als unsere das war! Und mir kann keiner erzählen, dass die Gewalt im Fernsehen und in den alltäglichen Nachmittagssendungen, gewalttätige Filme, gewalttätige Videospiele, etc, etc... keine Auswirkungen auf das emotionale Weltbild und das Verhalten und den Umgang heutiger Jugendlicher haben, denn diese Dinge prägen ihre Realität. Der Mensch ist die Summe seiner Erfahrungen (im Groben und Ganzen) und diese Dinge sind natürlich auch Erfahrungen...

    Meiner Meinung nach sind oftmals nicht die Bilder alleine in den Filmen das Problem, sondern, so wie einige andere das hier auch schon sagten, oftmals eher die Atmosphäre der Filme! Und ich bin auch der Meinung, dass die Eltern zum Teil keine blasse Ahnung haben, was ihre Kinder zum Beispiel am Rechner spielen und welche Inhalte bestimmte Filme haben, die sie sich anschauen.

    Beste Grüße
    Mic

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  • TheMarsToolVolta
    antwortet
    Zitat von Karnell Beitrag anzeigen
    Die altbekannte Kinofassung, welche zuvor auch schon als lange als Einzeldisk von Columbia-Tristar erhältlich war, hat eine 18er Freigabe.
    Genau diese habe ich. Ich konnte nie so recht nachvollziehen, was eine 18er-Einstufung der Kinofassung rechtfertigt.
    Vllt. wurde man durch den Namen Peter Jackson an "Braindead" erinnert
    Es gibt etliche FSK12-Filme die wesentlich schlimmer als "The Frighteners" sind.

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  • Karnell
    antwortet
    Hallo ihr´s,

    falls es jemanden interessiert: Gerade habe ich meine "The Frighteners"-4-Disc-Special-Collection" in Händen, und dabei steiss mir (mal wieder) folgendes auf: Die altbekannte Kinofassung, welche zuvor auch schon lange als Einzeldisk von Columbia-Tristar erhältlich war, hat eine 18er Freigabe.

    Nun, soweit, so gut, ABER: Der Director´s Cut, welcher MEHR Szenen enthält, also keine der Szenen eventuell sogar Entfernt wurden, die der Kinofassung eine 18er einbrachten, hat eine 16er Freigabe??

    Sinn?? Logik?? Hirnkrampf??
    Zuletzt geändert von Karnell; 04.12.2006, 21:41.

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  • Komodo
    antwortet
    Zitat von Moogie Beitrag anzeigen
    Das kommt mir jetzt aber sehr seltsam vor.
    Ich meine mich zu erinnern, dass Anakin bei der minimalen Wunde in Star Wars Episode 1 nicht blutet (bzw kein Blut an dem Lappen zusehen ist, mit dem die Wunde gesäubert wird) um die Alterfreigabe auch ja bei 6 zu halten.
    Das ist zumindest für die deutsche Freigabe irrelevant. Woanders können die Bewertungsysteme das durchaus für Relevant halten.

    Findest du es nicht komisch, dass Blut in dieser anbsolut harmlosen Szene irgendeine Relevanz haben soll? Wunden Bluten halt auch, das ist natürlich. Und genau das weiß auch die FSK.

    Zitat von Skymarshal Beitrag anzeigen
    Nur von wann bis wann gelten sie als realistisch?
    Das kommt natürlich drauf an.

    Zitat von Skymarshal Beitrag anzeigen
    Klar das solche Splatterorgien wie "Kill Bill" übertrieben sind. Könnten das aber auch verharmlosen...Stilmittel hin oder her!
    Nein, Blut selbst kann nichts verharmlosen. PRaktisch ist es nur so, dass dieses Stilmittel sich vor allem auf Filme beschränkt, die eben nicht für Kinder geignet sind.

    Es gibt aber auch Ausnahmen.

    Zitat von Skymarshal Beitrag anzeigen
    Überzogene Darstellungen ebenso.
    Nein, nicht in dem Maße.

    Zitat von Skymarshal Beitrag anzeigen
    Ich sehe es eher so das blutleere Szenen tatsächlich Entschärfungen sind.
    Das ist aber Blödsinn. Gewalt kann man entschärfen.

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  • Skymarshal
    antwortet
    Zitat von Komodo Beitrag anzeigen
    Doch, genau so ist es.
    Realistische Blutmengen sind generell unbedeutend für eine Freigabe.
    Ach wirklich?

    Unrealistische Blutmengen sind Stilmittel, und somit auch relativ unbedeutend.
    Nur von wann bis wann gelten sie als realistisch?

    Klar das solche Splatterorgien wie "Kill Bill" übertrieben sind. Könnten das aber auch verharmlosen...Stilmittel hin oder her!

    Wenn eine Verletzung nicht blutet obwohl sie es müsste, ist das praktisch eine Verharmlosung von Gewalt.
    Überzogene Darstellungen ebenso. Weniger Blutmengen wirken dann grausamer/härter/echter...

    Ich sehe es eher so das blutleere Szenen tatsächlich Entschärfungen sind.

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  • Moogie
    antwortet
    Zitat von John Sheridan Beitrag anzeigen
    Ich denke auch, dass das durchaus sinnvoll sein könnte.
    Wer richtet eigentlich sowas ein?
    Da wird doch bestimmt auch schonmal ein offizieller Mensch über sowas wie eine "ab 14" Freigabe nachgedacht haben?

    Zitat von Komodo
    Realistische Blutmengen sind generell unbedeutend für eine Freigabe. Unrealistische Blutmengen sind Stilmittel, und somit auch relativ unbedeutend.
    Das kommt mir jetzt aber sehr seltsam vor.
    Ich meine mich zu erinnern, dass Anakin bei der minimalen Wunde in Star Wars Episode 1 nicht blutet (bzw kein Blut an dem Lappen zusehen ist, mit dem die Wunde gesäubert wird) um die Alterfreigabe auch ja bei 6 zu halten.

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  • Komodo
    antwortet
    Zitat von Skymarshal Beitrag anzeigen
    Schon mal was davon gehört das in Filmen extra Blut reduziert wird(oder weggelassen) um Szenen zu entschärfen?
    Ja.

    Zitat von Skymarshal Beitrag anzeigen
    Das wird doch nicht umsonst gemacht.
    Doch, genau so ist es.
    Realistische Blutmengen sind generell unbedeutend für eine Freigabe. Unrealistische Blutmengen sind Stilmittel, und somit auch relativ unbedeutend.

    Wenn eine Verletzung nicht blutet obwohl sie es müsste, ist das praktisch eine Verharmlosung von Gewalt.

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  • Skymarshal
    antwortet
    Zitat von Komodo Beitrag anzeigen
    Was hast du nur mit dem Blut?
    Schon mal was davon gehört das in Filmen extra Blut reduziert wird(oder weggelassen) um Szenen zu entschärfen?

    Das wird doch nicht umsonst gemacht.

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  • Komodo
    antwortet
    Zitat von Skymarshal Beitrag anzeigen
    [..]Und Blut spritzt.
    Was hast du nur mit dem Blut?

    Zitat von Skymarshal Beitrag anzeigen
    Vielleicht sagt es John gerade aus dem Grund - weil er sich gut dran erinnert wie es bei ihm war.
    Ja, villeicht. Aber ich benutze ja auch nicht unbedingt mich selbst als Maßstab. Ich war zum Beispiel 7 oder 8 als ich Jurassic Park zum ersten mal gesehen habe, und auch gerade mal 12 als ich (heimlich) einen richtigen Porno gesehen habe. Ich bin kein guter Maßstab.

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