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    #31
    Zitat von Mondkalb Beitrag anzeigen

    Außerdem fehlt doch da wohl noch eine lesbische Liebesbeziehung, oder habe ich die in der schnellen Schnittfolge übersehen? ^^
    Das wäre doch mal was. Immerhin kann man den Vornamen Robin im englischen auch einem Mädchen geben. Eine Robin Hood, die ihre Geliebte Marian aus den Fängen des sinistren Sherrifs befreit...

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      #32
      Zitat von Souvreign Beitrag anzeigen

      Das wäre doch mal was. Immerhin kann man den Vornamen Robin im englischen auch einem Mädchen geben. Eine Robin Hood, die ihre Geliebte Marian aus den Fängen des sinistren Sherrifs befreit...
      Na da hoffen wir mal aber, dass hier kein Drehbuchschreiberling mitliesst.
      Das würde uns wirklich gerade noch fehlen.

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        #33
        Zitat von Keymaster Beitrag anzeigen
        Das würde uns wirklich gerade noch fehlen.
        He, ein etwas größerer Hang zu Diversity bitteschön. Am besten noch lesbisch und schwarz. .

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          #34
          "Die Wahrheit ist so schockierend, die kann man niemandem mehr zumuten." (Erwin Pelzig)

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            #35
            Zitat von human8 Beitrag anzeigen
            Ich rieche da eine gewaltigen Flop, und das nicht nur an den Kinokassen.
            Und ich hatte Recht .
            In den USA ist der Film sehr schwach gestartet, und wird dort ein Flop.
            Glaube nicht, dass die weltweiten Einnahmen daran was ändern werden.

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              #36
              Zitat von human8 Beitrag anzeigen
              Und ich hatte Recht .
              In den USA ist der Film sehr schwach gestartet, und wird dort ein Flop.
              Glaube nicht, dass die weltweiten Einnahmen daran was ändern werden.
              Ich weiß jetzt nicht die Kosten. Der Film ist mit 14 Mio am Startwochenende in den USA gestartet. Tendentiell kann man sagen, dass Nicht-Blockbuster mit langem Atem ein Drittel ihres Gesamteinspieles in den ersten Tagen machen. Damit wären wir bei USA-Einnahmen von 42 Mio. Kostümfilme sind in Europa erfahrungsgemäß stärker als in den USA (bis zu 70 Prozent der Einnahmen). Kämen wir auf ein geschätztes Gesamtergebnis von rund 140 Mio (natürlich stark Auge mal Pi). In der Regel heißt es Produktionskosten mal 2. Sollte der Film billig produziert worden sein und nur 70 Mio gekostet haben, könnten sich mit Glück noch schwarze Zahlen ausgehen.

              Trotzdem rechne auch ich weiterhin mit einem Flop. Keine Ahnung, was die Produzenten geritten hat Geld in das Projekt zu investieren. Für die "Prohezeihung", dass der Film ziemlich sicher baden gehen wird, brauchte man schon bei Ankündigung des Projektes kein Nostradamus zu sein .

              Heuer bin ich bei meinen angekündigten Bruchlandungen nur bei "Venom" falsch gelegen.

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                #37
                Das Budget soll wohl irgendwo bei 100 Millionen gelegen haben. Und nach den verheerenden Kritiken ist kaum von einem sonderlich langen Atem auszugehen.
                1966 Star Trek 2005

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                  #38
                  Zitat von The Martian Beitrag anzeigen
                  Das Budget soll wohl irgendwo bei 100 Millionen gelegen haben. Und nach den verheerenden Kritiken ist kaum von einem sonderlich langen Atem auszugehen.
                  Deshalb rechne ich nach dem Start auch mit Gesamteinnahmen zwischen 100 und 140 Mio (glaub kaum, dass der Film z.B. wie "Venom" ein Überraschungserfolg in Asien wird). Bei Kosten von 100 Mio natürlich zu wenig.

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                    #39
                    Am Startwochenende nahm der Film grade mal 22 Millionen Dollar ein.


                    Klingt nach einem neuen Gods of Egypt-Desaster...
                    To see the world, things dangerous to come to, to see behind walls, to draw closer, to find each other and to feel - that is the purpose of life.

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                      #40
                      Hab den Film dieses Wochenende gesehen.

                      Ich erwartete einen miesen Film und genau das habe ich bekommen. Robin Hood ist völlig unsympathisch. Der Sherwood Forrest spielt bis zur vorletzten Szene keine Rolle. Viiiel zu modern (in den Kostümen aber auch bei der modernen Techno-Musik bei der Feier - wenn schon solche Elemente, will ich sie wie bei "Ritter aus Leidenschaft" mit einem Augenzwinkern"). Die "Handlung" besteht großteils aus Actionszenen. Zu viel Zeitlupe. Zu viele peinliche Szenen wie die Maschinen-Gewehr-Armbrust. Null Charme oder Humor.

                      Was ich zurücknehmen muss, ist der Vorwurf des "Black Washings", da Little John einfach Azeem aus dem Costner-Film ersetzt und von Robin von den Kreuzzügen "mitgenommen" wird. Auch orientiert man sich beim Aussparen von Prinz John an dem Costner-Film.

                      Insgesamt wurde die Latte für den schlechtesten Film des Jahres, damit im Jänner schon recht hoch gelegt :
                      1 Stern!

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                        #41
                        Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
                        Insgesamt wurde die Latte für den schlechtesten Film des Jahres, damit im Jänner schon recht hoch gelegt :
                        1 Stern!
                        In den USA startete der Film ja noch in 2018. Der könnte damit ein heißer Anwärter für die Razzies im kommenden Monat sein.

                        Ich hab Robin Hood (2018) nicht gesehen - und werde es auch erst tun, wenn der zufällig irgendwann mal auf Netflix auftauchen sollte. Nach den Trailern und den bisherigen Rezensionen muss man aber festhalten, dass dies ein Flop mit Ansage war.

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                          #42
                          Zitat von Souvreign Beitrag anzeigen
                          Ich hab Robin Hood (2018) nicht gesehen - und werde es auch erst tun, wenn der zufällig irgendwann mal auf Netflix auftauchen sollte. Nach den Trailern und den bisherigen Rezensionen muss man aber festhalten, dass dies ein Flop mit Ansage war.
                          Der Film zählt garantier zu den heißesten Anwärtern. Auch "Nussknacker und die vier Reiche" wäre IMO ein Favorit. Mein schlechtester Film 2018, "Hereditary", wird jedoch wohl keinen abstauben, da bei den Kritikern entgegen meiner persönlichen Meinung recht gut angekommen.

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                            #43
                            Ich habe den Film soeben gesehen und muss sagen, ich kann absolut nicht nachvollziehen, wie jemand auch nur annähernd auf die Idee gekommen sein kann, dass das ein guter Film würde.
                            Aber fangen wir mal mit dem positiven an - gelangweilt habe ich mich nicht und auch die Besetzung ist gut - was mich bei der Handlung und vor allem der Umsetzung dann schon etwas wundert, eigentlich sollte man meinen, dass die Schauspieler da abwinken .

                            Am Anfang des Films ahnt man noch nichts böses, als es darum geht, wie Robin und Marian sich kennen lernen - gut man merkt, dass es sich wohl um eine eher freie Interpretation des Stoffes handelt, was aber erstmal noch nichts schlechtes sein muss.
                            Der erste richtige WTF-Moment kommt, als Robin für den Kreuzzug einberufen wird - und wir ihn kurz danach in bester Nahost-Manier mit Bogen statt Maschinengewehr in den Häuserschluchten im Nahen Osten umherstreifen sehen - und leider ist das hier wörtlich zu nehmen, würden die statt des Bogens ein Maschinengewehr halten, würde man das ganze für ein Kriegsfilm halten - dazu passt es dann auch, dass die Gegner Maschinenbögen haben....
                            Apropos Kriegsdrama - Robin hat offensichtlich PTBS - was mich an sich ja nicht stören würde, die Menschen im Mittelalter hatten da sicherlich die selben Probleme die Soldaten heutzutage - aber trotzdem spricht es irgendwie für den Film, der wirkt, als wollte dessen Macher die Nahost-Konflikte kritisieren - hat sich dafür aber irgendwo das falsche Genre für ausgesucht.

                            An der Stelle sieht man jedenfalls schon wunderbar, wo die Reise in dem Film hingeht. Er will zwar im Mittelalter spielen, wirkt aber größtenteils, als wäre es eine Interpretation, die in moderneren Zeiten spielt. So fehlt dem Sheriff von Sherwood eigentlich nur noch die Armbinde und er würde als Armbinde durchgehen, die Kleidung allgemein passt überhaupt nicht in die Zeit und die Kulisse ist da nicht besser. Die Hauptstadt wirkt wie eine Mischung aus Mittelalter und fernem Osten, mit neuzeitlichen Einflüssen. Die Miene wie eine Mischung aus Slum und Industriebaracken. Dazu passt dann auch, dass die Mienenarbeiter wirken wie Kohlearbeiter zur Zeit der Industrialisierung. Dazu passend bekommen wir dann noch eine Kutschenverfolgungsjagd durch eine Industriehalle , die wirkt wie eine Mischung aus Ben Hur und The Fast and Furious. Dem ganzen wird zum Ende hin noch die Krone aufgesetzt, als SWAT-Soldaten mit Schlagstöcken (mit Helm und Armschienen, damit sie wenigstens etwas nach Rittern aussehen) auf die Bürger losgehen, und sich eine Straßenschlacht bieten.

                            Eigentlich fragt man sich die ganze Zeit: Warum? - eine Antwort habe ich bisher nicht gefunden. Der Film setzt ordentlich auf Action und zu den Maschinenbögen kommen dann später noch Maschinen-Armbrüste. Die Actionszenen sind dabei auf jeden Fall äußerst unrealistisch, wenn Robin alleine mal eine ganze Armee an "Rittern" nacheinander ausschaltet und dabei den Pfeilen ohne Probleme ausweicht. Zumal man sich fragen muss, warum Robin nicht die ganze Zeit aufgeflogen ist, da er zwar maskiert war, John aber eben nicht - zumal dieser ja schon sehr auffällig ist .

                            Alles in allem bestimmt kein Highlight, der Filmgeschichte und für mich der schlechteste Robin Hood Film den ich gesehen habe. Die Darsteller wussten zu überzeugen, aber Kulisse, Setting und Story leider nicht.







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                              #44
                              Ich habe den Film auch gerade gesehen und muss leider sagen das mich dieser Film überhaupt nicht an Robin Hood erinnert!
                              Mir persönlich war der Film viel zu modern und irgendwie passte die Handlung, die Kulissen und die Kostüme nicht wirklich in die Zeit der Kreuzzüge. Weiters fehlten bei den Kreuzzug Szenen und auch dann in England die Schwertkämpfe. Viele Szenen, wie zum Beispiel die große Party, die Schatzkammer uvm., wirkten total unrealistisch und mir kam es so vor das diese in der falschen Zeit spielten.
                              Wenigstens lieferten die Darsteller einigermaßen gute Arbeit ab und konnten großteils überzeugen.
                              Mir hat der Film jedoch im Großen und Ganzen nicht gefallen, deswegen gibt es auch nur schwache zwei von sechs Sterne.
                              Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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