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Tenet (2020). Blockbuster von Christopher Nolan.
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"Unveräußerliche... Menschenrechte … Schon allein das Wort ist rassistisch!"
Azetbur
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Zitat von textor Beitrag anzeigen
Nachdem auch ein Danny Boyle das Handtuch geschmissen hat, ist so etwas eher ausgeschlossen. Zu engmaschig sind (anscheinend) die Vorgaben des Studios, vom Recht auf den Final Cut ganz zu schweigen und den hat Nolan schätze ich mal immer.
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2 Oscar Nominierungen gibt es für Tenet:- Bestes Szenenbild
- Beste visuelle Effekte
"Unveräußerliche... Menschenrechte … Schon allein das Wort ist rassistisch!"
Azetbur
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Tenet gesehen. Hmhm. Visuell auf jeden Fall bemerkenswert. Die Story war beim ersten schauen ziemlich schwierig nachzuvollziehen. Die Schnitte waren teilweise etwas abrupt. Die Vertonung war nicht doll.
Der Genremix aus Scifi, Agentenfilm und Heist-movie war manchmal arg. Hatte mir mehr erwartet.
Bemerkenswert: Robert Pattinson. Riesig und schön: Elizabeth Debicki. Weiss nicht recht, zu glatt und zu...glatt: John David Washington.Der Physiker, allein gelassen, erhebt die eigene Existenz zum Zweifelsfall und ermittelt gegen sich selbst. - Juli Zeh, Schilf
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1. Der Film begann mit starkem Agentenfilm Anklang
2. Er wurde etwas rätselhaft
3. Er wurde verwirrend
4. Die Endschlacht verwirrte vollends
5. Das Ende mit teilweiser Auflösung war vergleichsweise banal
Aber er hat Spass gemacht, und ich grüble über das Invertieren immer noch nach.The cake is a lie. Always.
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Toller FIlm, der nicht ohne Grund mit Inception verglichen wird. Leider fehlt hier aber die emotionale Komponente. Man ist beeindruckt von den Bildern und dem Konzept, aber man fühlt es nicht.
Im Gegensatz zu Inception war Tenet aber wenigstens komplex. Zumindest ist 4D-Denken immer so anstrengend (und Antichamber ist ein tolles Spiel). Sie machend das mit den Zeitreisen aber falach. Man müsste es wie Reverseflash nutzen, sodass man immer überall ist. Da uns hier nur deterministische Zeitreisen gezeigt werden, könnte man tatsächlich eine Armee aus nur 1 Person erschaffen. Alles was man braucht ist die Absicht es zu tun.
Zitat von HanSolo Beitrag anzeigenWarum hat man Vereisungen, nach einer "Rückwärts"-Explosion?
Zitat von HanSolo Beitrag anzeigenNachdem "Whatever happend happend" gilt (hat ja der Protagonist gegen sich selbst gekämpft und sieht sich die Tante selbst), müsste der Antagonist, dann nicht wissen, dass sein Plan zum Scheitern verurteilt ist?
Zitat von HanSolo Beitrag anzeigenUnd was soll es der bösen Zukunftsfraktion überhaupt bringen die Vergangenheit auszulöschen (bei WHH muss der Plan schiefgehen, wenn man die Vergangenheit ändern kann löscht man sich dadurch selbst aus und wenn ein Paralelluniversum entsteht hat man gar nichts davon)?
Zitat von HanSolo Beitrag anzeigenWas das ständige Invertierten bewirken soll (außer, dass der Effekt cool aussieht) versteh ich bei normalen Angreifern auch nicht (einzig beim Endkampf hatten die verschiedenen Zeitebenen einen wirklich Sinn).
Umgekehrt gilt das natürlich auch.
Der Film zeigt uns zwar nur deterministische Zeitreisen, aber es wird impliziert, dass Paradoxien möglich sind.
1. Gilt der freie Wille. Das heißt, man muss aktiv die Dinge geschehen lassen, wie sie geschehen sollen. So hat sich der eine Held am Ende wieder in den Kampf geworfen, obwohl er wohl wusste, dass er sterben wird. Aber hätte er es nicht getan, hätten sie die Welt nicht gerettet.
2. Wird explizit gesagt, dass du die Maschine erst betreten darfst, wenn dein Doppelgänger das auch tut, weil du sonst nicht rauskommst. Das klingt danach, dass da jemand mal ausprobiert hat, was passiert, wenn man ein Paradoxon erzeugt.
Ein wirklichen Logikloch ist, wie die Kugel da am Anfang im Holz sein konnte. Das muss doch jemandem aufgefallen sein, ist schließlich keine Betonwand, die sonstwo stand.
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