Die Legende von Aang / The Last Airbender - SciFi-Forum

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Die Legende von Aang / The Last Airbender

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    #16
    Werd ich mir definitiv angucken. Warum alle auf "The Happening" herum reiten ist mir auch ein Rätsel. Der war Hammergeil und hatte was neues zu bieten.

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      #17
      Zitat von SöhnleinFrost Beitrag anzeigen
      Werd ich mir definitiv angucken. Warum alle auf "The Happening" herum reiten ist mir auch ein Rätsel. Der war Hammergeil und hatte was neues zu bieten.
      Offensichtlich hast du tatsächlich nen ziemlich "speziellen" Filmgeschmack (soll kein Angriff sein, Gott sei Dank sind Geschmäcker verschieden) .

      Was den neuen Film anbelangt, weiß ich noch nicht ob ich ihn mir ansehen soll. Kenn die Zeichentrickserie nicht. Der Trailer sieht ganz gut aus. Leider schreckt der Name Shyamalan mittlerweile tatsächlich ziemlich ab.

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        #18
        Sobald Shyamalan drauf steht greif ich ohne schlechten Gewissens zu^^.
        The Happening und The Village gehören zu meinen absoluten Faves:-)

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          #19
          Also ich habe jetzt verschiedene Trailer angesehen und bin doch sehr beeindruckt!
          Ich kenne die Serie nicht, worauf der Film basiert, deshalb kann ich auch nicht mit irgendwelchen Vorurteilen an den Film rangehen. Die Kritiker und die Fans der Serie sollen den Film ja ziemlich zerrissen haben.
          Ich denk mal, der Film wird so ähnlich wie Transformers: Effekte hui, Story pfui. Hauptsache man kriegt was fürs Auge. Und solche Martial-Arts-Filme mit übertriebenen Effekten fand ich schon immer gut. Ich werd ihn mir auf jedenfall ansehen.
          "Der Herr vergibt alles. Aber ich bin nur ein Prophet, ich muss nicht vergeben.
          Amen."

          Zachary Hale Comstock

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            #20
            Die Effekte könnten aber besser sein. Wenn man schon so ein Spektakel veranstaltet, dann soll die Technik bitte über den Möglichkeiten der Filmreihe Herr der Ringe stehen. Und außerdem benötigen Feuerbändiger keine Flammen, die sie irgendwoher beziehen können, eine Fackel oder sonst etwas. Sie bändigen ihr "inneres" Feuer... Eigentlich hätte man es besser machen können, wirklich - aber ich lasse es mal so stehen.

            Live long and posper. If not, it is still fascinating.

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              #21
              Ich kenne die Serie nicht, die Vorschau sah aber irgendwie vielversprechend aus.Ich denke ich schau in mir einfach mal an und lass mich überraschen.
              Kekse des Glücks vergessen du hast !"
              -SithLord- @ Deathstar
              ...we want you !

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                #22
                also ich hab mir mal den film rein gezogen und muss sagen die negativen kritiken stimmen zu 100%

                so wirklich was posetives konnte ich nun nicht finden

                die story war selbst für das 1. buch knapp gehalten, man hätte vll mehr wichtige aspekte mit hineinbringen können,
                zum beispiel war der anfang ganz schön kurz gehalten, selbst aus meiner sicht wusste ich an einigen stellen nicht was die jetzt von mir wollen.
                nebenbei fehlen wichtige persönlichkeiten komplett(aus folge 4,5,16,17), jedoch zeigen sie halbwegs die lage in der dörfen des erdkönigreiches und den blauen geist, aber für den normalen besucher wird das meiner meinung nach keinen sinn ergeben, was da gespielt wird.
                und der entkampf war ziemlich low, gegenüber der serie.

                die effekte waren auch nichts besonderes und dazu kommt noch die umsetztung, der einzige der wirklich feuer bändigen konnte war iroh.
                der rest hat immer eine feurquelle benötig , was nach canon nicht notwendig wäre.

                und die schauspieler haben mich zum größtenteil nicht überzeugt, der einzige der mich annähernd überzeugt hat war Sokka und Iroh, der rest war relativ schlecht.
                und für katara erwarte ich eine komplett neue schauspielerin, man kann doch nicht soetwas für eine schönheit einsetzten^^

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                  #23
                  ich kenne die serie aber den Film fand ich gar nicht mal so schlecht ich werde mir auf jeden fall mal die serie anschauen

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                    #24
                    Shyamalan ist da so eine Sache. Auf der einen Seite hat er ein absolutes Meisterwerk wie "The Sixt Sense" abgeliefert. Dann zwei IMO mittelmäßige Filme ("Unbreakable" und "Signs" . ´mit Abstrichen vielleicht noch "The Village") und schließlich eher Murks ("Lady in the Water" und "The Happening"), so dass er in manchen Medien schon als "der Uwe Boll Indiens" bezeichnet wird.

                    Meiner Meinung nach wird dieser Abwärtstrend mit "The last Airbender" leider fortgesetzt. Einfach ein schlechter Film. Die CGI ist zwar halbwegs ansehlich (auf 3D vielleicht noch mehr) aber bei Weitem nicht so atemberaubend, dass sie den ganzen Film tragen kann, wenn sonst kaum etwas passt.

                    So sind die Schauspieler großteils laienhaft (was durch ne eher schwache Synchro noch bestärkt wird - hoffe, dass der Avatar zumindest im Original etwas besser rüberkommt). Die Story ist wirr, viel zu schnell und trotzdem todlangweilig - dabei hätte man aus der Grundthematik (Elemente kontrolieren, Avatar kontrolliert alle und muss diese lernen) durchaus etwas machen können (kenn jetzt die Zeichentrickserie nicht). Auch versteh ich nicht, warum man keine asiatischen Schauspieler nahm, wenn Design, Mytologie etc durchaus asiatisch angehaucht sind (die Schurken sehen dafür allesamt nicht-europäisch aus ).

                    Von dem her eindeutig ein Griff ins Klo. Da waren ja "Kampf der Titanen" und "Predators" dieses Jahr noch besser - weil wenigstens etwas unterhaltsam:

                    1 Stern!

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                      #25
                      Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
                      ... so dass er in manchen Medien schon als "der Uwe Boll Indiens" bezeichnet wird.
                      Irgendwie eine seltsame Bezeichnung, wenn man bedenkt, dass Shyamalan – obwohl er in Indien geboren wurde – dort lediglich die ersten sechs Wochen seines Lebens verbrachte und ansonsten komplett in den Staaten aufgewachsen ist. Ihn jetzt Indien zuzuordnen, finde ich sehr befremdlich.

                      Hast du vielleicht ein Beispiel, wo er tatsächlich so genannt wurde?

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                        #26
                        Zitat von Xon Beitrag anzeigen
                        Hast du vielleicht ein Beispiel, wo er tatsächlich so genannt wurde?
                        In irgendeiner österreichischen Zeitung. Entweder in der TV-Media oder in der Heute, Krone bzw Österreich. Ich weiß, nicht gerade Qualitätsblätter .

                        Wobei es bei IMDB im Forum auch nen Tread gibt, wo Shyamalan bereits mit Boll verglichen wird: http://www.imdb.com/board/bd0000007/.../166045693?p=1 .

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                          #27
                          „Die Legende von Aang“ (Realverfilmung des Buchs 1: Wasser)

                          Doch bevor ich mich dem Film, den ich heute gesehen habe, und meiner Bewertung widme, zunächst erstmal einen kurzen Prolog.
                          Normalerweise gehöre ich nicht zu den Anhängern des Anime-Genres. Ich kannte daher die Serie bis vor einigen Monaten nicht, was sich jedoch eines Samstagnachmittags durch Nebenbeilaufen des Fernsehers und das beim Zappen auf Nickelodeon Hängenbleiben ändern sollte. Damals wurden an jenem Tag mehrere Folgen hintereinander gezeigt; was ich erst beim weiteren Verfolgen feststellte. Ich bin eher sehr wählerisch, wenn es um die Auswahl von Sendungen, Filmen und Serien geht. „Avatar“ zog mich damals nach einiger Weile des Zusehens gleichermaßen in Bann und Faszination.

                          Nach einigen Folgen kann man allerdings den Inhalt und die Handlung nur schwer erfassen. Vor allem, wenn man inmitten eines „Buches“ einsteigt und die Handlungsgrundlage der Serie nicht kennt. So blieb es erstmal dabei. Dann sah ich wieder ein paar Folgen. Da die Neugierde größer wurde, begann ich vor etwa 6 Wochen die Serie von der ersten Folge an anzuschauen – ihre 3 Bücher mit insgesamt 61 Kapiteln (Episoden). Und ich muss sagen, ich bin ein Fan von ihr geworden. Wenig später erfuhr ich per Zufall, dass die Serie am 19. August in Leinwandformat als „Die Legende von Aang“ kommen würde, was zum einen erneute Neugier hervorbrachte, aber auch Skepsis. Dass es sich nicht um eine Fortführung von „Avatar“ handeln konnte, wurde schnell klar – zumindest nach dem Schauen der letzten vier Episoden des dritten Buches.

                          Da also ist sie: die Realverfilmung der Anime-Serie „Avatar – Der Herr der Elemente“. Und zum ersten Mal verstehe ich wirklich die Aufschreie all jener, die z.B. dem Zauber der „Harry Potter“-Romane sprichwörtlich verfallen sind und deren Augen mit der „schrecklichen“ Wahrheit des verfilmten Endresultates konfrontiert wurden. Beim Zauberlehrling habe ich die Bücher nie gelesen, weshalb ich in die Filme deutlich unbefangener und „unabhängiger“ gehen konnte. Dieses Mal jedoch war es anders, da ich dieses Mal die Geschichte kannte.

                          Gut, im Gegensatz zu den Büchern hat man mit der „Legende von Aang“ eine völlig andere Grundlage: sie ist bereits visuell dargestellt und bis auf etwa vier primäre, offengebliebene Fragen vollständig in drei Staffeln (den „Büchern“) erzählt worden. Das Interessante hierbei war erst recht die Umsetzung in einen Realfilm, wenngleich sich das für die Produzenten nicht weniger problematisch herausgestellt haben dürfte.

                          Zwar fällt nach wenigen Minuten auf, dass die Handlung etwas anders gezeigt wird, als es in der Serie der Fall war, dennoch hatte man zunächst das Gefühl, dass man sich im Großen und Ganzen an der Handlungskontinuität der Animeepisoden halten würde – was aber recht schnell korrigiert wird.
                          Dass es schwer werden würde, die in 20 Kapiteln eingeteilte Geschichte des ersten Buchs „Wasser“ als Kinoformat zu zeigen, war klar. Dass man aber den Inhalt der rund 500 Minuten jener Staffel so extrem auf die etwa 100 Minuten Realfilm kürzen würde, war dann doch recht ernüchternd; zumal die Kapitel 19 und 20 bereits nach gut gefühlter Stunde Film begonnen werden.

                          Die Verlegung einiger Handlungsschauplätze an völlig andere Orte, das komplette Auslassen von Strängen, die Neu- bzw. „Anderserzählung“ bestimmter Geschichtsteile wie z.B. dem von eigentlich Katara angezetteltem Aufstand unter gefangenen Erdbändigern in einem normalerweise vollständig aus Metall bestehenden Internierungslager, wo Erdbändiger nichts zum Erdbändigen haben, sowie dem gänzlichen Fehlen von bestimmten Figuren sind da noch das kleinere Übel.

                          Weit mehr Kopfschmerzen verursachen diese Hast, die sich nahezu durch den gesamten Film ziehen und die damit deutlich einhergehende Oberflächlichkeit der Story und Farblosigkeit all seiner Probannten bzw. Figuren.
                          Weder erlebt man, wie Aang sich vom Schock seines 100-jährigen Verschwindens erholt und seine Funktion bzw. den Sinn eines Avatars zu begreifen beginnt, noch erlebt man – und das ist in meinen Augen eigentlich der größte Knackpunkt überhaupt – wie Aang das Wasserbändigen als erstes „Fremdelement“ erlernen muss oder wie sich Aang, Katara und Sokka näher kennenlernen und ihre Freundschaft, ihre damit entstehende Verbundenheit sowie ihr Durchhaltevermögen und Willen, den blutigen Krieg der Feuernation beenden zu wollen, geprägt werden.
                          Kataras „rührselige“ Umarmung Aangs nach überstandener Abwehr der Angriffsflotte der Feuernation beim nördlichen Wasserstamm bleibt da genauso bedeutungslos, wie die kaum imposante Vertreibung der mächtigen Feuerflotte, die lediglich in Form einer riesigen, alles zu verschlucken drohenden Welle dargestellt wurde. Der Avatar, um den es ja eigentlich geht, ist wenig legendenhaft und zeigt so gut wie nichts von dem Potential, das eigentlich in ihm steckt. So bleibt es bei etwas wenig gefährlich anmutendem Luft- und Wasserbändigen.

                          Kurz zusammengefasst: Viel übersprungen bzw. eine durchgehetzte Handlung mit wenig Tiefgang, fehlender Sensibilität bzw. Feingefühl. Man wird – gerade wenn man die Serie kennt und ihre Eigenschaften zu schätzen weiß – den Eindruck nicht los, dass die Macher nur eine Verfilmung produzieren wollten, damit man aus „Avatar“ mangels fehlender Fortführungsgrundlage nochmal irgendwie Kapital schlagen kann. Schade eigentlich.
                          Ich kann mir irgendwie kaum vorstellen, dass der Film bei unbefangenem Anschauen deutlich positiver oder eindrucksvoller rüberkommt.
                          Die Frage, die sich stellt: ob man mit einem längeren Film, mehr hätte rausholen können. Definitiv „Nein“. Wenn, dann wäre eher ein Verteilen auf zwei Teile pro Buch die bessere Lösung gewesen.
                          Warum ist das den Machern eigentlich nicht eingefallen? Da hätte man auch profitabel sicherlich mehr rausholen können, sofern das Konzept stimmiger realisiert worden wäre. Die Serie hat eigentlich schon alles dazu geliefert.

                          Meine Erwartungen an den Film wurden auch durchaus erfüllt. Eher jedoch in dem Maße, dass sie in ihrem geringen Vorhandensein und dem Überwiegen der Skepsis bestätigt wurden. Enttäuschung ist dennoch deutlich zu spüren. Die 10,90 Euro für die 3D-Version, die ebenfalls kaum zu beeindrucken wusste, waren „Die Legende von Aang“ leider nicht wert. Da ich davon ausgehe, dass das bei Buch II und III nicht anders sein wird, kann ich der „Legende von Aang“ keinen einzigen von fünf Sternen vergeben.
                          Wenn künftig alle Verfilmungen oder Neuauflagen so produziert werden… naja… dann weiß ich nicht, ob ich dann noch wirklich Lust auf solche Filme im Kino habe.

                          [0 von 5 Sternen]
                          Zuletzt geändert von AKB; 25.08.2010, 00:41.

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                            #28
                            Shyamalan hat (im Gegensatz zu Boll) bis dato noch keinen einzigen schlechten Film abgeliefert. Okay ich kenne diesen Film hier jetzt noch nicht aber ich denke das er so schlecht nicht sein kann. Im Gegensatz zu anderen Regisseuren haben seine Filme jedesmal eine Wahnsinnsatmosphäre (The Village, The Happening usw) und diese bescheeren mir eine Gänsehaut nach der anderen. Hier kann ich das Gemeckere überhaupt nicht nachvollziehen. Ich jedenfalls freue mich über jeden neuen Film dieses Wahnsinnsregisseurs.

                            PS: Auf die Stümpermeinungen von IMDB gebe ich persönlich gar nichts. Die erkennen einen guten Film nicht mal wenn sie dieser am Kopf trifft.

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                              #29
                              Ich zitier mich mal grade selbst:
                              Zitat von Ductos Beitrag anzeigen
                              Oh je...

                              Der Film ist in den USA ja inzwischen raus und die Kritiken sind mehr als einfach nur vernichtend.

                              Offenbar ist der Film sogar noch schlechter als "Dragonball Evolution". Roger Ebert z.B. (der nebenbei die Serie verfolgt hat) gibt diesem Film einen HALBEN STERN (möglicherweise Spoiler):
                              The Last Airbender :: rogerebert.com :: Reviews
                              Ich habe noch nie erlebt, dass Ebert diese Punktezahl vergeben hat, denn normalerweise findet er zumindest eine Sache, die ihm gefallen hat

                              Und auf Rotten Tomatoes bekam der Film grade mal 9%.

                              Der Grundtenor: Die erste Staffel der Serie zusammengequetscht in grade mal anderthalb Stunden Film. Und der Film schafft es nicht einmal, die Namen der Charaktere richtig aussprechen zu lassen.
                              Inzwischen ist der Film auf 7% bei RottenTomatoes abgerutscht.
                              Und was AKB so schreibt deckt sich größtenteils mit allen Kritikern und Fans.

                              Schwer zu glauben, dass Schamalamadingdong das Geld für gleich zwei Fortsetzungen bekommen wird. Und es hätte mich wirklich mal interessiert, was seine Tochter von dem Film hält. Denn sie ist Fan der Serie und hat ihren Vater dazu überredet, überhaupt erst den Film zu drehen.
                              To see the world, things dangerous to come to, to see behind walls, to draw closer, to find each other and to feel - that is the purpose of life.

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                                #30
                                Zitat von SöhnleinFrost Beitrag anzeigen
                                PS: Auf die Stümpermeinungen von IMDB gebe ich persönlich gar nichts. Die erkennen einen guten Film nicht mal wenn sie dieser am Kopf trifft.
                                Ich denke, du solltest langsam lernen, dass andere nen anderen Filmgeschmack haben können. Geschmack ist nun mal subjektiv .

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