Der Hobbit: Die Schlacht der Fünf Heere - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Der Hobbit: Die Schlacht der Fünf Heere

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Skeletor
    antwortet
    Seestadt ist auch das einzige Set, welches wirklich neu und eigenständisch auf mich wirkte. Der Rest war in der Regel altbekannt, natürlich leicht abgewandelt, aber auch nicht so weit, dass ich da irgendwie einen Mehrwert drin sehen. Gerade im ersten Hobbit-Film und vor allem auch die Kultur der Zwerge hat im Vergleich zu Moria auch optisch nicht wirklich hinzugewonnen. Smaug war cool und den Ork-Häuptling fand ich toll. Das war mal was anderes. Aber das reicht jedenfalls für mich nicht aus um mich für 7 Stunden vor den Bildschirm zu fesseln.

    Hier in diesem Trailer sieht man dann auch noch Bard vor einer Truppe Elfen stehen, was ich auch eher nur mit einem Schulterzucken registiere, da so eine Szene fast identisch schon in Two Towers vorkam und die Elfen sehen auch im Prinzip genauso aus wie in der Szene in TTT. Auch die Szene wo Azog auf dem Felsen steht und die Armee an ihm vorbei läuft kenn ich genauso auch schon aus Two Towers oder Return of the King. Dann sehen wir die Menschen aus Seestadt auf der Flucht, was genauso schon in Two Towers vorkam. Dann noch Gandalf wie er auf seinem Pferd durch eine Stadt reitet und die Kamera langsam den Blick auf die Stadt freigibt, Legolas der bedeutungsschwanger der Kopf dreht oder Bard welcher in bester Aragorn Manier seine Truppe schreiend und mit gezücktem Schwert in die Schlacht führt. Selbst die Pose im Bilboposter sieht meiner Meinung nach genauso aus wie in der Szene wo Pippin seine Treue zu Theoden schwört. Peter Jackson hat schon im ersten und zweiten Hobbit viele Szenen fast extakt so inszeniert wie sie bereits in der HDR-Trilogie vorkamen. Was er sich dabei gedacht hat weiß ich persönlich nicht.

    Und Billwiss ist doch eigentlich nur die deutsche Bezeichnung für Goblin. Wo liegt da das Problem?

    Einen Kommentar schreiben:


  • garakvsneelix
    antwortet
    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
    Daher wären Neuinterpretationen von den bekannten Kreaturen notwendig geworden.
    Haben wir ja auch, beispielsweise die Warge. Auch die Zwerge sehen längst nicht alle so aus wie der "Archetyp" Gimli. Mit Seestadt haben wir ein Set, das es auch so noch nicht gab und meiner Meinung nach noch einiges von Del Toros Handschrift trägt. Die "Bilwisse" sind auch eine Neuinterpretation der Orks, gegen die bereits mancher Fan gewettert hat. Dass dir das mit deinem Ansatz, der auch zulässt, dass die "Hobbit"-Filme und die "Herr der Ringe"-Filme in komplett anderen Welten spielen und damit gar nicht mehr zugehörig sind, nicht ausreicht, sehe ich aber auch ein.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Tibo
    antwortet
    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
    Wenn ich drüber nachdenke nicht viele, warum die Filme umso ausgelutschter wirken. Daher wären Neuinterpretationen von den bekannten Kreaturen notwendig geworden.
    Das kann ich gut verstehen, ich hätte mir gerade auch bei den Landschaften mehr Abwechslung gewünscht. Gut, das Auenland soll sein wie es ist. Bruchtal aber kann von mir aus auch in einer anderen Dekade oder ner anderen Jahreszeit völlig anders aussehen. Für die unbekannten Orte wie den einsamen Berg und Esgaroth hätte ich mir ein völlig neues Design und eher Landschaften wie man sie in den Gebirgen des Nahen Ostens findet gewünscht. Das Problem sind da oft die Fans. Wenn man was ändert hast du sofort nen Shitstorm. Ich weiß jetzt schon, dass hier die üblichen Meckerer bemängeln werden, dass die Zwerge auf Steinböcken reiten (ich hätte hier Keiler besser gefunden) irgendwo kann ich auch verstehen, dass man da lieber beim Bewährten bleibt.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Skeletor
    antwortet
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Ist das so gemeint wie ich das verstehe? Was gab es da an neuen Kreaturen außer Beorn? Ich finde das Aussehen der Warge übrigens viel besser als im HDR.
    Wenn ich drüber nachdenke nicht viele, warum die Filme umso ausgelutschter wirken. Daher wären Neuinterpretationen von den bekannten Kreaturen notwendig geworden.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Tibo
    antwortet
    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
    Trotzdem hätte ich wohl lieber Del Toros Auenland oder Bruchttal gesehen, vor allem aber seine Designs für die neuen Kreaturen in den Teilen Mittelerdes, welche wir noch nicht gesehen haben. Ich hätte mir neue visuelle Eindrücke gewünscht und eine andere Interpretation von Mittelerde gewünscht. Ich möchte Veränderungen und neue Dinge sehen oder bekannte Dinge auf andere Art und Weise.
    Ist das so gemeint wie ich das verstehe? Was gab es da an neuen Kreaturen außer Beorn? Ich finde das Aussehen der Warge übrigens viel besser als im HDR.
    Zuletzt geändert von Tibo; 29.07.2014, 19:29.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Skeletor
    antwortet
    Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
    Ja, das erklärt wirklich einiges (beispielsweise auch die Diskussion um die X-Men-Reihe vor einiger Zeit).
    Ja, das erklärt es und aus meiner Perspektive denken Autoren in der Regel genauso, weswegen ich immer irritiert bin, wenn angenommen wird, dass es anders sei.

    Dass es bei mir auf sehr, sehr wenig Gegenliebe gestoßen wäre, wenn das Auenland plötzlich anders ausgesehen hätte, ist damit offensichtlich. Das hätte schon allein deswegen für mich nicht gepasst, weil in HdR das Auenland als ein Landstrich dargestellt wurde, bei dem Veränderungen nur sehr langsam, wenn überhaupt stattfinden (dank des Aussparens von "Die Befreiung des Auenlandes" ist das im Film sogar weitaus deutlicher als im Buch). Persönliche Gründe wie, dass ich das Auenland in der Form einfach nur liebe, kommen dann dazu.
    Der Punkt gefällt mir in Bezug auf das Auenland. Das wäre auch ein Punkt der eine Charakterisierung des Landes betrifft. Damit könnte ich auch sehr gut leben, wenn das irgendwie thematisiert wird und sich die Hobbitfilme dann im weiteren Verlauf stärker von den HdR-Filmen abgesetzt hätten. Stattdessen wurde sich in meinen Augen unnötigerweise noch mehr diesen orientiert als es eigentlich nötig gewesen wäre.

    Trotzdem hätte ich wohl lieber Del Toros Auenland oder Bruchttal gesehen, vor allem aber seine Designs für die neuen Kreaturen in den Teilen Mittelerdes, welche wir noch nicht gesehen haben. Ich hätte mir neue visuelle Eindrücke gewünscht und eine andere Interpretation von Mittelerde gewünscht. Ich möchte Veränderungen und neue Dinge sehen oder bekannte Dinge auf andere Art und Weise. Das was die HdR-Trilogie eigentlich konstant geschafft hat und die Hobbtifilme eben bisher nicht wirklich.

    Hierzu ein paar Punkte:
    - Die Idee, HP von mehreren Regisseuren inszenieren zu lassen, halte ich für sehr gut. Immerhin unterscheiden sich auch die Bücher tonal genügend voneinander, als dass ein Regisseur, der zwar gut in der Darstellung von epischer Dramatik ist, aber keine Kinderherzen begeistern kann, eher einen der späteren Teile dreht und nicht wirklich den ersten (und umgekehrt bei umgekehrter "Begabung").
    - Cuarons Stil gefiel mir gar nicht. Tatsächlich ist das der Filmteil, den ich am wenigsten mag.
    - Yates' Stil gefällt mir durchaus
    - Dass Yates als ein Regisseur die Hälfte der Reihe gedreht hat während zu Beginn immer mal wieder rumgewechselt wurde, tat der Reihe meiner Meinung nach nicht gut. Da hätte man sich fast schon lieber von Beginn an auf einen einzigen Regisseur einigen sollen. Hier wurde das eigene Konzept nicht konsequent durchgezogen.
    Cuarons Film ist der Teil welcher mir mit Abstand am besten von allen gefällt. Die beiden Filme von Columbus kommen dahinter und dann kommt Film 7 von Yates. Der Rest sieht mir zu sehr aus wie Stangenware und mit Yates hatte man auch einen Regisseur welcher vor allem Fernsehen gemacht hat und deshalb den Dienst nach Vorschrift kennt und nicht beledigt ist, wenn er seinen Stil nicht durchbekommt. Ich will im Kino eigentlich kein Fernsehen sehen.

    Einen einzigen Regisseur hätte ich über acht Filme auch nicht sehen wollen. Nicht wenn die dann in einer Fließbandproduktion runtergedreht werden. Dann sollen sie es gleich als Fernsehserie adaptieren und ein Buch innerhalb von mehreren Folgen erzählen. Dann ist die Wahl des Regisseurs auch egal.

    Die beiden Poster gefallen mir übrigens sehr gut. Smaug wie er da auf dem Plakat schwebt und auch das Charakterbild von Bilbo.

    Einen Kommentar schreiben:


  • SBH
    antwortet
    Hier der Trailer in der deutschen Fassung:



    Auch in der Synchronfassung haben sie (scheinbar) die Original-Tonspur von Perigrins Gesang aus "Herr der Ringe" übernommen. Ich mag das irgendwie!

    Hier noch'n Poster:

    Einen Kommentar schreiben:


  • garakvsneelix
    antwortet
    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
    Das erklärt warum wir auch häufig so unterschiedlcih auf Filme reagieren. Figuren halten für mich eine Welt zusammen. Es gibt nichts wichtigeres für mich.Wenn ich aus welchem Grund auch immer keine emotionalen Bezug zu den Figuren habe, dann interessiert mich auch die noch so gestaltete Welt nicht mehr so sehr in der sie leben. Deshalb ist mir auch die einheitliche Darstellung einer Welt egal, solange die Figuren nicht völlig anders interepretiert worden wären. Da wäre mir auch beim Hobbit egal gewesen, wenn Bruchtal oder das Auenland optisch völlig anders aussehen würde oder Szenen dort völlig anders inszeniert worden wären.
    Ja, das erklärt wirklich einiges (beispielsweise auch die Diskussion um die X-Men-Reihe vor einiger Zeit). Dass es bei mir auf sehr, sehr wenig Gegenliebe gestoßen wäre, wenn das Auenland plötzlich anders ausgesehen hätte, ist damit offensichtlich. Das hätte schon allein deswegen für mich nicht gepasst, weil in HdR das Auenland als ein Landstrich dargestellt wurde, bei dem Veränderungen nur sehr langsam, wenn überhaupt stattfinden (dank des Aussparens von "Die Befreiung des Auenlandes" ist das im Film sogar weitaus deutlicher als im Buch). Persönliche Gründe wie, dass ich das Auenland in der Form einfach nur liebe, kommen dann dazu.

    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
    Genau das wäre aber meiner Meinung nach nötig gewesen. Als Cuarón sein Stil in die Harry Potter Reihe eingebracht hat wurden sein Film gleich um einige Ecken interessanter. Leider hat man dann irgendwann nur noch Yates rangelassen und seinen Einheitsbrei drehen lassen. Da hätte ich auch noch gerne mehr Regisseure am Werk gehabt.
    Hierzu ein paar Punkte:
    - Die Idee, HP von mehreren Regisseuren inszenieren zu lassen, halte ich für sehr gut. Immerhin unterscheiden sich auch die Bücher tonal genügend voneinander, als dass ein Regisseur, der zwar gut in der Darstellung von epischer Dramatik ist, aber keine Kinderherzen begeistern kann, eher einen der späteren Teile dreht und nicht wirklich den ersten (und umgekehrt bei umgekehrter "Begabung").
    - Cuarons Stil gefiel mir gar nicht. Tatsächlich ist das der Filmteil, den ich am wenigsten mag.
    - Yates' Stil gefällt mir durchaus
    - Dass Yates als ein Regisseur die Hälfte der Reihe gedreht hat während zu Beginn immer mal wieder rumgewechselt wurde, tat der Reihe meiner Meinung nach nicht gut. Da hätte man sich fast schon lieber von Beginn an auf einen einzigen Regisseur einigen sollen. Hier wurde das eigene Konzept nicht konsequent durchgezogen.

    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
    Ich bin auch froh, dass die neuen Star Wars Filme nicht wieder nur von einer Person gedreht werden, sondern Abrams nur einen einzigen Film macht und dann die nächsten beiden Episoden von jemand anderen inszeniert werden.
    Das gefällt mir auch. SW soll einfach kein JJ-Wars werden. Ich mag es schon nicht, dass das neue ST-Universum immer wieder JJ-Trek genannt wird.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Skeletor
    antwortet
    Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
    1. Mich interessieren Figuren in Filmen generell nie so sehr. Mir geht es mehr um die Darstellung der Handlung, die Komposition der Szenen, mitunter auch die Erschaffung der Welt (bei Fantasy und SF) usw. Aber wenn echtes Interesse an den Figuren mein Kriterium wäre, wann ich einen Film noch einmal schaue und wann nicht, dann würde ich vermutlich so gut wie nie einen Film nochmal schauen.
    Das erklärt warum wir auch häufig so unterschiedlcih auf Filme reagieren. Figuren halten für mich eine Welt zusammen. Es gibt nichts wichtigeres für mich.Wenn ich aus welchem Grund auch immer keine emotionalen Bezug zu den Figuren habe, dann interessiert mich auch die noch so gestaltete Welt nicht mehr so sehr in der sie leben. Deshalb ist mir auch die einheitliche Darstellung einer Welt egal, solange die Figuren nicht völlig anders interepretiert worden wären. Da wäre mir auch beim Hobbit egal gewesen, wenn Bruchtal oder das Auenland optisch völlig anders aussehen würde oder Szenen dort völlig anders inszeniert worden wären.

    2. Die Streitfrage, was del Toro wohl gemacht hätte und wie es dann gewesen wäre, wird es auf Jahre hinaus wohl weiterhin geben. Abschließend beantwortbar wird sie nicht sein. Ich hatte bei Del Toro immer die Angst, dass ich das Mittelerde, das ich so sehr liebgewonnen habe, nicht mehr wiedererkennen würde. Mir sind schon die paar Änderungen, die PJ so vorgenommen hat (neue Darstellung der Orks usw.) immer mal wieder sauer aufgestoßen.
    Genau das wäre aber meiner Meinung nach nötig gewesen. Als Cuarón sein Stil in die Harry Potter Reihe eingebracht hat wurden sein Film gleich um einige Ecken interessanter. Leider hat man dann irgendwann nur noch Yates rangelassen und seinen Einheitsbrei drehen lassen. Da hätte ich auch noch gerne mehr Regisseure am Werk gehabt. Ich bin auch froh, dass die neuen Star Wars Filme nicht wieder nur von einer Person gedreht werden, sondern Abrams nur einen einzigen Film macht und dann die nächsten beiden Episoden von jemand anderen inszeniert werden.

    Einen Kommentar schreiben:


  • garakvsneelix
    antwortet
    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
    Mich interessieren die Figuren auf der Leinwand schon nicht, die Action ist für mich größtenteils völlig substanzlos und in die Länge gezogen und optisch finde ich die Filme auch wenig interessant. Ich habe das Gefühl alles schonmal irgendwie in dieser Form gesehen zu haben.
    Ja, die Punkte kann ich allesamt verstehen. Teilen tue ich sie glücklicherweise trotzdem nicht

    Mein Senf dazu:

    1. Mich interessieren Figuren in Filmen generell nie so sehr. Mir geht es mehr um die Darstellung der Handlung, die Komposition der Szenen, mitunter auch die Erschaffung der Welt (bei Fantasy und SF) usw. Aber wenn echtes Interesse an den Figuren mein Kriterium wäre, wann ich einen Film noch einmal schaue und wann nicht, dann würde ich vermutlich so gut wie nie einen Film nochmal schauen.

    2. Die Streitfrage, was del Toro wohl gemacht hätte und wie es dann gewesen wäre, wird es auf Jahre hinaus wohl weiterhin geben. Abschließend beantwortbar wird sie nicht sein. Ich hatte bei Del Toro immer die Angst, dass ich das Mittelerde, das ich so sehr liebgewonnen habe, nicht mehr wiedererkennen würde. Mir sind schon die paar Änderungen, die PJ so vorgenommen hat (neue Darstellung der Orks usw.) immer mal wieder sauer aufgestoßen.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Skeletor
    antwortet
    Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
    Ja, das ist mir auch klar, deswegen kam da der Zusatz "Normalerweise antworte ich auf so etwas ja nicht" (mehr). Ich wollte nur aufzeigen, dass auch die "Hobbit"-Filme einige klassische "Mehrseh"-Effekte bieten. Insbesondere der Blick abseits der "Handlung" in die Ecken des Bildes - beispielsweise auch bei der Flucht in der Orkstadt - hat mir persönlich den Film noch einiges besser werden lassen. (Okay, klingt gerade merkwürdig, aber es geht einfach um die Detailarbeit im Setting, in der Komposition der Bilder.) Dass der Film aber erst einmal jemanden dazu animieren muss, ihn häufig genug zu sehen, um den Blick eben auch "abseits der üblichen Pfade" wandern zu lassen, ist so. Bei dir hat es leider nicht gefunkt, das ist schade.
    Die Filme versagen schon auf einer sehr einfachen Ebene für mich: Mich interessieren die Figuren auf der Leinwand schon nicht, die Action ist für mich größtenteils völlig substanzlos und in die Länge gezogen und optisch finde ich die Filme auch wenig interessant. Ich habe das Gefühl alles schonmal irgendwie in dieser Form gesehen zu haben.

    Das hätte nur ein anderer Regisseur mit einem anderen visuellen Stil für mich rausreißen können. Aus diesem Grund trauere ich auch immer noch Del Toro nach. Aber Jackson ist natürlich keine schlechte Alternative, aber ich denke mir, dass die Filme besser wären wenn da jemand mit einem andere Stil an die Sache herangegangen wäre.

    Wenn ich mir den Trailer anschaue, dann sehe ich auch wenig aufregend Neues.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Sidious
    antwortet
    Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
    Ja, das fände ich auch toll. Dann wäre dieser Buchzweittitel auch der Zweittitel der Trilogie, während die Filmtitel wie Kapitelnamen zu behandeln wären. Das finde ich auch sehr, sehr gelungen.
    Jap, dem kann ich mich anschließen!

    Einen Kommentar schreiben:


  • garakvsneelix
    antwortet
    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
    "man" im Sinne von "ich" war gemeint.
    Ja, das ist mir auch klar, deswegen kam da der Zusatz "Normalerweise antworte ich auf so etwas ja nicht" (mehr). Ich wollte nur aufzeigen, dass auch die "Hobbit"-Filme einige klassische "Mehrseh"-Effekte bieten. Insbesondere der Blick abseits der "Handlung" in die Ecken des Bildes - beispielsweise auch bei der Flucht in der Orkstadt - hat mir persönlich den Film noch einiges besser werden lassen. (Okay, klingt gerade merkwürdig, aber es geht einfach um die Detailarbeit im Setting, in der Komposition der Bilder.) Dass der Film aber erst einmal jemanden dazu animieren muss, ihn häufig genug zu sehen, um den Blick eben auch "abseits der üblichen Pfade" wandern zu lassen, ist so. Bei dir hat es leider nicht gefunkt, das ist schade.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Skeletor
    antwortet
    Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
    Normalerweise antworte ich auf so etwas ja nicht, weil jeder seinen eigenen Geschmack hat, aber weil du dieses unpersönliche "man" benutzt: Also, ich schaue mir den ersten Teil immer und immer wieder sehr, sehr gern an. Ich finde auch immer genügend neue Details, die es sich für mich lohnend machen (dahingehend ist gerade die Zwergensitzung in Bilbos Hütte ein echter Knaller).

    Den zweiten Teil finde ich tendenziell auch schwächer, setze hier aber große Hoffnungen in den Extended Cut - insbesondere bei Beorn, den ich wahnsinnig schnell abgefrühstückt empfand (so schnell, dass es meiner Meinung der Struktur des Films als Ganzen enorm schadete), sind ja genügend Bilder im Umlauf, die hoffen lassen, dass da einfach etwas mehr kommt. Ähnlich ist es mit Düsterwald.

    Wie es nun bei Teil 3 wird: Abwarten und Tee trinken, mehr können wir nicht tun.
    "man" im Sinne von "ich" war gemeint. Ich habe das auch nur erwähnt weil mir persönlich die Begeisterung für die Hobbitfilme völlig fehlt. Den ersten Teil habe ich bisher drei Mal geschaut, den zweiten Film nur zweimal. Normalerweise schaue ich solche Filme deutlich häufiger. Den ersten Herr der Ringe hatte ich bis zum Erscheinen des Extended Cuts damals über Video CDs der DVD mit der Kinofassung schon mind. 50 Mal geschaut, wahrscheinlich sogar noch mehr. Klar, so viel Zeit habe ich heute auch nicht mehr, aber andere Filme schaue ich deutlich häufiger.

    Auf die Extended Fassungen der Hobbitfilme habe ich momentan überhaupt keine Lust. Ich würde mir sogar eher stark gekürzte Versionen der Filme wünschen. Bei den Herr der Ringe Filmen habe ich noch gedacht je mehr Szenen wieder eingefügt werden desto besser wäre das.

    Wie gesagt, ich bin gespannt ob Teil 3 wieder unterhaltsamer wird oder ob sich alles wieder so unmotiviert aufgeblasen anfühlen wird und ich mir nach der Hälfte des Films wieder wünschen würde, dass sie vorbei wären. Nicht das die Filme jetzt irgendwie richtig übel wären, aber der Unterhaltungsfaktor hält sich bei mir in Grenzen und das finde ich schade.

    - - - Aktualisiert - - -

    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Für mich klingt das als wäre es die selbe Aufnahme.
    Das ist defintiv Billy Boyd und ich denke auch das es die gleiche Aufnahme aus RotK ist.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Tibo
    antwortet
    Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
    Die Bilder gefallen mir sehr gut (sogar Bolg sieht mir aus, als hätten sie ihn etwas besser hinbekommen). Tendenziell ungünstig finde ich diesen Querverweis zum dritten Teil der HdR-Trilogie durch Pippins Gesang (ist das eigentlich original aus dem dritten HdR-Film?). Das musste nicht wirklich sein, finde ich irgendwie.
    Für mich klingt das als wäre es die selbe Aufnahme.

    Einen Kommentar schreiben:

Lädt...
X