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Der Hobbit: Die Schlacht der Fünf Heere

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  • Skeletor
    antwortet
    Laut deiner Quelle könnten Bergtrolle das Tageslicht abhaben und Steintrolle nicht.

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  • human8
    antwortet
    Gestern in der 2D OV gewesen.
    Die erste Hälfte hat mir bis einem bestimmten Moment in der Schlacht sehr gut gefallen.
    Smaug wurde für meinen Geschmack aber etwas zu schnell abgearbeitet. Hat er im letzten Film noch einen grossen Teil der Screen time eingenommen, wurde er hier in den ersten 10 Minuten auch wieder getötet. Der Angriff auf die Seestadt ist visuell gelungen, aber für so ein mächtiges Wessen hätte ich mehr Probleme beim töten erwartet. Sehr gut gefallen hat mir die Szene, wo er in der Luft gestorben ist und dann auf die Stadt runterfiel.

    Die Ereignisse auf Dol Guldur waren auch interessant, wusste aber nicht, dass Galadriel so Stark ist.
    Ist sie eigentlich stärker als Gandalf ? Und warum hat Gandalf eigentlich nicht mit Zaubertrickt gekämpft ?
    Der Kampf gegen die Ringgeister wäre sicherlich interessanter, wenn etwas mehr Magie im Spiel wäre. So machte es den Anschein, als seien diese Ringgeister nicht sehr stark.

    Die Zuspitzung der Lage zwischen den Elben und den Zwergen und die Formation der Armeen sind auch gelungen.
    Bis dahin war der Film sehr gut und erst ab einen gewissen Moment in der Schlacht wurde das ganze leider etwas eintönig oder zu viel.
    War auch etwas enttäuscht von der Schlacht selbst, denn diese hat mich ziemlich kalt gelassen. Wahrscheinlich lag es daran, dass ich keine grosse Bedrohung durch die Ork Armee gesehen habe. Ein Kind hat es sogar geschafft einen Ork zu töten.
    Die Helden haben ohne grössere Schwierigkeiten zig Orks getötet, als wären diese nur Statisten in der Schlacht.
    Auch fand ich diese Zweikämpfe zwischen Legolas/Bolg und Thorin/Azog zu ausführlich und zu lang.
    Beorn wurde viel zu kurz gezeigt und anstatt der Zweikämpfe hätte ich lieber mehr von der Adler vs Fledermäuse Battle gesehen. Der Tod von Killy, Filly und Thorin hat mich nicht weiter berührt. Finde es aber gut, dass wenigstens die drei in so einer grossen Schlacht gefallen sind.

    Das Ende war dann wieder gelungen. Die Szene nach der Schlacht, als Gandalf mit Bilbo zusammensass und Gandalf sich seine Pfeife anmachte, fand ich irgendwie amüsant. Habe solche Szenen vermisst und der Film ist mir auch etwas zu düster geworden.

    Die Effekte waren ok, habe mich auf schlimmeres eingestellt. Die goldene Elbenarme wirkte etwas zu künstlich und auch im diesem Teil wurde das CGI zu oft eingesetzt. Der Score hat auch auch keinen wirklich bleibenden Eindruck hinterlassen.

    @Tibo
    Waren wohl Steintrolle, welche auch an der Tageslicht überleben können.

    Orks sind bei Tageslicht nur geschwächt.

    @Feenix
    Habe mir im Nachhinein diesen Trailer angeguckt und es fehlen in der Tat einige Szene.
    Zb. diese, wo ein großer Pfeilhagel durch die Elbarmee abgefeuert wird.
    Oder wo die Zwerge ihre riesigen Katapulte abfeuern. Auch fehlt die Szene, wo die Zwerge auf Steinböcken den Hügel runter reiten.
    Denke mal, dass diese Szenen in die EE eingefügt werden

    Gegen die HDR Filme ist die Hobbit Trilogie (leider) Chancenlos. Von den den drei Filmen hat mir Smaugs Einöde am besten gefallen und in der Kinofassung würde ich Hobbit 3 als den schlechtesten Teil ansehen.

    4,5/6*
    Zuletzt geändert von human8; 28.12.2014, 13:10.

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von Feenix Beitrag anzeigen
    Ist jemmanden eigentlich auch aufgefallen das einge Scnenen aus der Schlacht entfernt wurden die im Trailer noch waren?
    Japp, zum Beispiel das mit dem Böckewagen.

    Hat Bilbo eigentlich am Ende die Klamotten von Costners Robin Hood an?

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  • Feenix
    antwortet
    Ist jemmanden eigentlich auch aufgefallen das einge Scnenen aus der Schlacht entfernt wurden die im Trailer noch waren?

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  • Skeletor
    antwortet
    Fand den Film eigentlich ganz unterhaltsam. Funktionierte für mich deutlich besser als Film 1 und 2., hatte aber auch immer wieder die selben Probleme wie die gesamte Trilogie.

    Ich hätte vor allem an der Länge der Actionsequenzen gekürzt und auch viele dieser super übertriebenen Aktionen gestrichen.

    Ansonsten waren mir weiterhin die meisten Figuren egal. Daher reicht es auch nicht mit dem emotionalen Impakt.

    Hab es aber dieses Mal nicht wirklich mein Eintrittsgeld bereut.

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  • Nicolas Hazen
    antwortet
    Wenig Handlung, sehr effektlastig und teils unnötige bis absurde buchfremde Ergänzungen (und dann sogar noch geklaut [im Falle der Würmer - Dune lässt grüßen]).

    IMO hat man im dritten Teil besonders stark gemerkt, dass sich aus einem derart dünnen Buch nur schwer drei gleich gute Kinofilme machen lassen.

    Da der Film dennoch einen gewissen Unterhaltungswert hatte, gebe ich noch drei Sterne.

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  • Tibo
    antwortet
    Ich bin ja normal sehr viel wohlwollender in meiner Bewertung als Defiant. Ich finde aber, er hat den Film zu gut dargestellt. Ich kenne das Buch also hatte ich hier vorher schon mitgelesen und ging Gestern ins Kino und dachte Defiant hätte maßlos übertrieben. Ich war vom Film unterwältigt.
    Azog wirft Legolas auf ne steinerne Brücke und die bricht zusammen. Zur Erinnerung Legolas' Dichte ist Geringer als die von Schnee!
    Sie haben Werwürme (die mochte ich bei BfM) und mit denen bohren sie sich vor den Erebor. Warum bohren sie sich nicht einfach direkt in den Erebor und die Stadt?
    Warum können Orks auch bei Tageslicht wandern/ werden Trolle nicht zu Stein? Wie dumm muss man als Filmemacher sein? Im Buch spenden die Fledermäuse Schatten, so dass die Schlacht stattfinden kann. Ist es zu viel verlangt, das im Film nicht vollends zu ignorieren? Bei manchen Details (Gloin hat Gimlis Helm) achtet Jackson auf Kontinuität und dann schießt er solche Böcke?
    Überhaupt die Böcke, woher haben die Zwerge auf einmal Böcke? (Klar es wird in der SEE ne Sequenz mit der Bockkavalerie und dem Streitwagen aus dem Trailer geben)
    Wie dumm sind Bard und Gandalf immer wieder Alfred zu vertrauen?
    Woher nehmen Gandalf, Bard und Legolas die Pferde?
    Wieso kann Azog das Eis von unten mit ohne den Stein zerschlagen, wenn das vorher von oben mit dem Stein nicht ging. Überhaupt wer kämpft denn auf Eis mit nem Stein an ner Kette? Was macht Dwalin eigentlich während Thorin gegen Azog kämpft?
    Warum hat man dem einen Troll die Arme abgemacht und Ketten mit Steinen dranmontiert? Worin besteht der Vorteil gegenüber einem Troll, der die Ketten in Händen hält?
    So sehr ich von Freemans Spiel begeistert bin, so sehr missfällt mir wie stark die Freundschaft zu Thorin betont wird. Thorin fand Bilbo scheiße. Balin und Bofur mochten Bilbo die hatten gute Szenen mit ihm. Bei Thorin ist das deplatziert?
    Was ich auch geil fand war der Ausdruck Orksöldner? Was macht ein Ork mit seinem Sold? In Läden von Menschen, Elben und Zwergen wird der bestimmt nicht bedient. Dass die Orks selbst Kneipen und Ladengeschäfte betreiben erscheint mir wenig plausibel.
    Warum brechen die Zwerge in TDOS in die Waffenkammer von Esgorath ein, wenn Thal auf dem Weg liegt und die Waffenkammer dort eh voll ist?

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  • DefiantXYX
    antwortet
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Hast Du Dich das auch nach der Flucht von Orthanc in "Die Gefährten" gefragt?
    Natürlich
    Nur weiß man vor allem durch Frodos Bewusstlosigkeit nicht ganz genau wie viel Zeit vergangen ist und Gandalf wohl schon eine ganze Weile lang wieder auf freiem Fuß war. Genug Zeit also um einen neuen Stab "herzustellen".
    In diesem Teil wirkt es auf mich, dass Gandalf schwer verletzt befreit wird, direkt zurück zum Erebor reitet und der Stab ist einfach wieder da. Genau wie Glamdring, was man ihm wohl netterweise bei der Gefangengeschaft gelassen hatte.

    - - - Aktualisiert - - -

    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Weil Gandalf das so organisiert hat und die Zwerge denken er würde sich um den Drachen kümmern.
    Nun ja, nicht nur dem Zuschauer, auch den Zwergen sollte aufgefallen sein, dass er wohl keine Ahnung hat wie man einen Drachen bekämpft. Warum sonst auch der Meisterdieb?
    Warum geht man überhaupt zum Erebor weiter, wenn der Zauberer nicht da ist und keiner weiß, ob er wieder kommt.
    Unterm Strich war die Unternehmung undurchdachter als die Zerstörung des Ringes im HDR. Man bricht einfach mal auf und obwohl das Unterfangen eigentlich unmöglich ist, wird sich schon unterwegs alles regeln.
    Und ja, kaum ist der Drache tot, was niemand erahnen konnte, sind Elben und Zwergenarmeen sofort da und zeitgleich planen die Orks auch rein zufällig ihren Angriff.

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  • HanSolo
    antwortet
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Ah das ist mir gar nicht aufgefallen. Ist es in BotfA wieder der Stab aus FotR?
    Jup. Sprich die Stabzerstörung in DoS hätte quasi das "Origin" von Gandalfs Stab in FotR sein sollen.

    Wird auch von PJ selbst in den Audiokommentaren von AuJ gesagt, wo er auf den anderen Stab verweist und meint, dass das in den nächsten beiden Filmen geklärt wird.

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
    Warum passierte alle genau dann, als die 13 Zwerge ihre Unternehmung starteten ohne jemals zu wissen, wie man den Drachen überhaupt besiegt?
    Weil Gandalf das so organisiert hat und die Zwerge denken er würde sich um den Drachen kümmern.

    - - - Aktualisiert - - -

    Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
    Wobei ich den Stab bei FotR als Filmfehler ansehe. Bei BotfA merkt man schon eher, dass etwas fehlt, da Gandalf die ersten beiden Filme einen anderen Stab als in der Ring-Trilogie oder am Ende des Films besitzt.
    Ah das ist mir gar nicht aufgefallen. Ist es in BotfA wieder der Stab aus FotR?

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  • HanSolo
    antwortet
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Hast Du Dich das auch nach der Flucht von Orthanc in "Die Gefährten" gefragt?
    Noch nichts von Gandalfs geheimen Stabvorrat gehört?

    Wobei ich den Stab bei FotR als Filmfehler ansehe. Bei BotfA merkt man schon eher, dass etwas fehlt, da Gandalf die ersten beiden Filme einen anderen Stab als in der Ring-Trilogie oder am Ende des Films besitzt.

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
    Woher Gandalf dann aber wieder seinen Stab bekommt, das würde mich schon interessieren.
    Hast Du Dich das auch nach der Flucht von Orthanc in "Die Gefährten" gefragt?

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  • DefiantXYX
    antwortet
    Zitat von Moogie Beitrag anzeigen
    Meine Lieblingsszene war die, in der der Mauerbrechertroll nach einbrechen der Mauer umkippt... und das sagt schon irgendwie alles
    Ja, das war auch eine Szene bei der ich zumindest schmunzeln musste. Der Rest dieser Gags gingen leider an mir total vorrüber.

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  • Moogie
    antwortet
    Die vielen doch recht guten Wertungen wundern mich ein wenig. Bei uns im Kino sind nach der Pause einige Leute erst gar nicht mehr in den Saal zurückgekommen, und komplett verübeln kann ich es ihnen nicht. Mir war zwar schon vorher klar, dass es sehr viele Actionszenen geben würde, aber selbst vergleichbare Popcornstreifen, die hauptsächlich aus Kampfszenen bestehen, wie etwa Marvels Avengers, lieferten da noch mehr Inhalt und Emotionen. Meine Lieblingsszene war die, in der der Mauerbrechertroll nach einbrechen der Mauer umkippt... und das sagt schon irgendwie alles: Nicht mal Thorins Schicksal hat mir ein Gefühl entlockt, obwohl es bei ihm wenigstens nicht ganz so zu entsetzlich überzogen wie das Hinscheiden Kilis war, der noch gefühlte drei Stunden Gelegenheit hatte, mit Tauriel schmerzerfüllte Blicke auszutauschen, während der Ork so freundlich war, ihn die ganze Zeit über festzuhalten, bis die beiden Turteltauben fertig waren.

    Die übertriebenen Stunts wurden ja schon erwähnt, aber nicht das ebenso übertriebene Mienenspiel? Wieso das denn nicht? Ich weiß ja nicht, was genau damit beabsichtigt wurde, dass das Bild oft unangenehm lange auf den Gesichtern einzelner Schauspieler verharrt hat, aber wenn es der Stimmung dienen sollte, dann allenfalls der Heiterkeit. Meine Kinobegleitung haben die überdramatischen Gesichtszerrungen der Schauspieler jedenfalls zu Lachkrämpfen verführt, und ich hatte zwischendurch liebe Schwierigkeiten mich zurückzuhalten. Mein Highlight ist da die Szene, in der Thorin drauf und dran ist von Bolg abgestochen zu werden, und Legolas überlegt, was er tun kann um ihm zu helfen. Orlando Blooms Gesichtsentgleisungen während Legolas so schwer denkt erwiesen sich als höchst unterhaltsam. Eins muss man den Schauspielern in diesem Film lassen: Sie können unglaublich gut dramatisch posieren.

    Gerade in der ersten Filmhälfte ist auch auffällig, wie selten sich die Schauspieler angucken, wenn sich ihre Charaktere miteinander unterhalten sollen. Einfach, damit beide Schauspieler beim Reden auch noch schön bedeutungsschwer an der Kamera vorbei in die Luft starren können.

    Dass man sich dann zugunsten dieser endlosen Effekthascherei nicht mal die Zeit nimmt in der Kinofassung zu erzählen, was denn jetzt aus Erebor wird, stimmt micht auch nicht gerade positiv. Martin Freeman als Bilbo ist einer der wenigen Lichtblicke in dem Film, und verkommt leider zur Nebenrolle. Hätte man die anderen Charaktere durch mehr als verstörte oder konstipierte Blicke auszubauen versucht, hätte mich das vermutlich weniger gestört.


    Ich kann ja durchaus erkennen und anerkennen, dass hinter dem Film viel Arbeit und Mühe gesteckt hat. Optisch macht "die Schlacht der Fünf Heere" ja auch einiges her. Aber weniger wäre hier so oft so viel mehr gewesen, und das bei Dingen, die ich hauptsächlich der Regie anlasten muss. Das ganze ist zwar hübsch, aber vollkommen blutleer. Und man sieht Dain an, dass er zu glatt ist, als dass da ein Mensch in der Rüstung stecken würde.

    Definitiv der schwächste der Mittelerdefilme. Ich schwanke zwischen einer Wertung von 2 oder 3 Sternchen.
    Zuletzt geändert von Moogie; 18.12.2014, 23:49.

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  • DefiantXYX
    antwortet
    Das wars also mit dem Hobbit und vermutlich wird das HDR Universum für viele viele Jahre wieder ruhen.
    Nun, die Trilogie reicht bei weitem nicht an den HDR heran, schwankt bei mir so zwischen Enttäuschung und guter Unterhaltung.

    Zum Film:
    Selten hatte ich so viele Frage, also der Film endete.
    Wieso hält man Gandalf erst gefangen, dann will man ihn töten?
    Zum Glück kamen die großen Drei, die auch ordentlich gekämpft haben. Sehr gut, auch Saruman auf der richtigen Seite kämpfen zu sehen, wobei seine Aussage am Ende natürlich schwer eingeordnet werden kann. Warum Galadriel zunächst total kaputt ist, dann nochmal richtig einen raushaut und dann wieder am Ende ist, wird natürlich nicht ganz klar. Aber das muss es bei dieser Art Film auch nicht sein.
    Woher Gandalf dann aber wieder seinen Stab bekommt, das würde mich schon interessieren.

    Am Ende von Teil 2 war mir ja nicht klar was der Drache vorhat. Lässt seinen wichtigen Schatz unbewacht zurück, um ein paar Menschen ab zu fackeln. Nun gut, ordentlich Feuer hat er gemacht, wurde dann zum Glück auch zeitnah vernichtet.
    Das Theater um die Menschen dort nervte mich eigentlich nur, wirkte wie ein Fremdkörper im Film. Vor allem der Bürgermeister und seine rechte Hand, die leider permanent "lustige" Auftritte hatte. Einfach nur peinlich und nervig dieser JarJar Bings.

    Dann kommt das Elbenheer. Sehr schick muss ich sagen, auch das professionelle Auftreten! Top! Warum die Menschen sich da anschließen ist auch komisch. Thranduil hat tausende Elitesoldaten, was will er mit Bauern. Zumal die Elben ja den Menschen wenig zu trauen.
    Thorins Wahnsinn...na gut, musst wohl so sein. Hat mir nicht super gefallen, aber was ok umgesetzt.
    Dann kommt Dain, zugegeben ein ganz lustiger Kerl inklusive Reittier
    Warum die gleich Krieg machen wollen weiß ich auch nicht, man sollte doch meinen es gibt genug Dunkelheit und alle hätte genug Krieg gehabt. Zum Glück muss man sagen, kommt die Bösen, sonst hätten sie sich ja selbst vernichtet. Das fehlt mir auch ein wenig die Cleverniss des Bösen. Im HDR schlug Isengart ja auch nicht einfach los, zunächst wurde Rohan geschwächt etc...die dummen Orks hier rennen einfach nur an.
    Die Schlacht begann gut, tolle Aktionen der Zwerge und vor allem Elben. Nun gut, das wars dann auch. Die unzählige Elben tauchen nicht mehr auf. Man sieht Thranduil ordentlich kämpfen und ein paar tote Elben (Szene aus den zwei Türmen geklaut übrigens). Es wird überhaupt nicht ersichtlich die die Elben und Zwerge-Eliteheere unterliegen können, wenn man bedenkt, wie sonst die wenigen Helden alleine Massen von Orks bekämpfen oder die Guten im HDR auch in riesiger Unterzahl den Feind bezwingen. Dem ganzen wird dann noch die Spitze aufgesetzt, als die 13 Zwerge, die auch noch zuvor ihre herrlichen Rüstungen abgelegt hatten, die Wende bringen. Thorins Angriff übrigens aus der Rückkehr des Königs geklaut. Fehlte nur noch das "für die Heimat" oder so gefehlt.
    Die Kämpfe um den Aussichtsturm sind auch ein wenig merkwürdig. Wieder wenige gegen ganz viele und es klappt und die Finalkämpfe gegen die zwei Superorks sind mir zu lang. Letztes Mal war Legolas dem Großen auch noch total überlegen, ärgerte sich über Nasenbluten und der Böse floh, diesmal unterlag er fast. Dann starben auch mal ein paar der Guten, berührte mich nicht zu sehr, dafür waren sie bislang mMn zu sehr im Hintergrund bislang.

    Dann kommt auch schon die zweite Armee, aber der Film war ja schon fast zu Ende. Also musste mal wieder die Adler herhalten. Wie oft denn noch??? Das macht die ganzen Filme ja fast zur Farce, warum regeln nicht gleich die Adler alles. Hier vernichten sie schon ganze Heere. Warum der komische Wilde da auch noch mitmischt ist mir fraglich. 10 Sekunden Screentime und das wars.
    Tja und warum das ganze nun? Was ist mit dem Arkenstein, was passiert mit dem Erebor? Was macht Thranduil, wer bekommt den Schatz? Warum passierte alle genau dann, als die 13 Zwerge ihre Unternehmung starteten ohne jemals zu wissen, wie man den Drachen überhaupt besiegt?
    Da man den HDR kennt weiß man leider ja, dass all das niemals mehr erwähnt wird und von daher verpufft für mich die ganze Geschichte des Hobbits quasi im Nichts.

    Vielleicht kann die SEE hier einiges rausholen, so finde ich den Film bzw. die Filme zu kurz was den Gesamtzusammenhang angeht. Dennoch haben alle Filme auch ihre unnötigen Längen.
    4 Sterne für diesen Film, ich glaube der Hobbit 1 dürfte somit der beste Teil der Trilogie sein.

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