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Verfilmung Potter 5

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  • Laserfrankie
    antwortet
    Ich meine, ich habe meine Ansicht ausreichend begründet. Für mich hat der 5. Film schlichtweg handwerkliche Mängel. Der 4. hat die nicht.

    Gruß,

    Frank

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  • Souvreign
    antwortet
    Hmm, also ich weis nicht, wie einige hier den 4. Film besser finden können. Vom erzähltempo wer er mindestens genauso schnell und auch die Action fand ich in diesem Teil besser bzw gleichwertig.

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  • Rebellion666
    antwortet
    ich fand den film einfach nur scheiße. Am anfang dachte ich noch, wow, daraus könnte man was machen. Aber das einzige was ich behalten habe ist der Anfang und das ende. alles ander hat sich in rauch aufgelöst.
    der 4. war besser. viel mehr action und spannung. Zwischenzeitlich bin ich fast eingeschlafen. -Gähn-

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  • Pantilon
    antwortet
    Ich hab den Film auch schon gesehen, und meiner Meinung nach war es die bis jetzt beste Verfilmung.
    Die Stimmung, die auch das Buch für mich ausmachte, wurde sehr gut eingefangen.
    Und von Umbridge bin ich einfach restlos begeistert!
    Sie ist genauso, wie ich sie mir vorgestellt habe - ihre Stimme, ihr Aussehen, ihre gekünstelte Art. Herrlich!
    Was mir auch noch sehr positiv aufgefallen ist, waren die "Kampfchoreos" im Ministerium. Durch die verschiedenen Angriffstechniken kam das ganze IMO sehr überzeugend rüber.
    Okay, zugegeben, das Erzähltempo war verdammt hoch, aber damit hatte ich schon gerechnet.
    Abschließend wie gesagt der beste Teil der Verfilmung.

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  • Zhaan
    antwortet
    Ihr habts gut, konntet schon ins Kino gehn.Ich muss mich bis nächste Woche gedulden.
    Egal wie hier die Kritik am Film is,ich schaus mir trotzdem an.Kenne es ja bereits von den Vorgängern,dass sie sich nich immer ans Buch halten.

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  • Laserfrankie
    antwortet
    Das Weglassen von Handlungsdetails finde ich weniger schlimm, als die Art und Weise, wie es gemacht wurde.

    Denn man kann es so machen, dass der Film dennoch in sich stimmig ist oder so, dass man merkt, dass da was fehlt.

    Bei diesem Film merkt man laufend, dass da was fehlt. Ich habe mir mal ein paar Kritiken durchgelesen und ich finde, der SPIEGEL bringt es am Besten auf den Punkt:

    "Yates, der Fernsehregisseur, weiß das Kinoformat nicht wirklich zu nutzen: Er gestaltet keine Räume, sondern setzt immer nur Kulissen ins Bild, entwickelt keine Figuren, sondern hakt Plotstationen ab und verlässt sich ansonsten auf die Computertechnik, die dort für Staunen sorgen soll, wo Erzähltechnik und Bildsprache nur gähnen machen. Was die Logik des Potterschen Dramas angeht, ergibt diese ästhetische Schlampigkeit auf einer höheren Ebene aber schon wieder Sinn."
    (Quelle: "Harry Potter"-Film: Drama des begabten Kindes - Kultur - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten)

    Das sind die Worte, die mir fehlten, um meine Eindrücke genau zu beschreiben...

    Gruß,

    Frank

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  • R.A.B
    antwortet
    also ich war gestern im film und naja ich fand den film nicht so doll.
    es fehlte mir einfach zu vieles aus dem buch, vieles war ohne grund umgeändert (so wird z.b. harry durch dobby auf den raum der wünsche aufmerksam und nicht neville, cho's freundin verrät die "DA" und nicht cho selbst, der raum der wünsche war so beschrieben das dort viele kissen auf dem boden lagen und an den wänden regale mit büchern davon sah ich auch nichs ..... usw.)
    das buch war ja auch über 1000 seiten gross das kannse ja auch schlecht alles verfilmen wenne nich nen 6 stunden film haben willst

    naja hat trotzdem spass gemacht

    aber die bücher sind halt doch das beste

    gruss,
    regulus

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  • Souvreign
    antwortet
    So, ich habe den 5. Teil jetzt auch gesehen und will meine Meinung dazu abgeben.

    Alles in allem bin ich doch sehr zufrieden. Die wichtigsten Momente der Handlung wurden gut umgesetzt und es wurde besonders die Haupthandlungs thematisiert ohne irgendwelche Nebenschauplätze. Diese sind im Buch zwar durchaus wichtig, da sie viele Hintergrundinformationen enthalten, aber sonst auf die Haupthandlung eher keinen Einfluss haben. Leider fehlt dadurch auch etwas die Schulathmosphäre, denn immerhin müssen die Jungs und Mädels neben dem Ausbilden in der DA auch noch normal ihren Schulalltag verbringen.

    Ich fand auch das Erzähltempo bis auf zwei Ausnahmen nicht zu schnell - holprig wurde es einmal vom Grimmauldplace zum Ministerium und am Ende zum Showdown hin. Wie andere schon sagten, leider kam die Schlüsselstelle mit Dumbledore nicht vor, was schade ist, immerhin sind da noch einige wichtige Informationen drin, die den nicht buchlesern so vorenthalten werden (zB das NEville auch der "auserwählte sein könnte, Trelawney die Prophezeihung gemacht hat, etc.).

    Zum weiteren Positiven:
    - Umbridge fand ich sehr gelungen und durchaus passend, meine ehemalige Deutschlehrerin im Abitur war ganz genauso wie sie im Film
    - ebenso Luna, die kurzen Szenen mit ihr waren alle sehr gut, es wurde eine sehr passende Schauspielerin gefunden
    - die Chemie zwischen den Darstellern stimmt fast überall, wie schon in Teil 4 wirkt das so sehr stimmig

    Was mir nicht so gefallen hat war sie Szene mit Grawp. Ich hoffe nur, dass er im 7. Teil eine wichtige Rolle zu spielen hat, denn die hier verschwendeten 5 oder mehr Minuten hätte man an anderer Stelle gut gebrauchen können - außerdem war die CGI extremst mies an der Stelle.
    Siruíus Tod war einfach zu schnell vergessen, außerdem wirkte es, wie andere schon bemerkten, eher wie ein Avada K. Fluch als die Buchform des Todes - die ich aber eh nie verstanden habe - einfach reinfallen un ex... Na ja...

    Also alles in allem gebe ich 5 von 6 Sternen - im Grunde ist HP5 auf dem Niveau des Vorgängers oder etwas besser, ein Quantensprung ist er aber sicherlich nicht - und Film 6 wird ja eher seicht mit längeren Durststrecken - na mal abwarten...

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  • Der Christ Ian
    antwortet
    Ich fand leider die Verschwörung ds Ministeriums ein wenig lasch thematisiert. Es kam nicht so wirklich so rüber, dass Umbridge die Dementoren auf Harry gehetzt hat.
    Was mir aber gefallen hat war, das man diese Marietta weggelassen hat und die Todesser nicht mehr diese Sido-Masken tragen.

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  • Laserfrankie
    antwortet
    Natürlich hatte der Film auch seine Momente, das will ich gar nicht bestreiten.

    Sehr schön fand ich die Darstellung von Sirius Black. Auch sehr nett, wieder Moody und Lupin zu sehen. Leider ging man so gut wie gar nicht auf Tonks ein. Ich fürchte, ihr wird man auch im 6. Film wenig Platz einräumen.

    Am Besten hat mir eigentlich der Anfang des Films gefallen, mit den Szenen im Ligusterweg, im Hause am Grimmauldplatz und im Ministerium - auch wenn das schon sehr gehastet war. Ich fragte mich, ob diejenigen, die das Buch nicht kennen, eigentlich mitbekommen haben, dass das jetzt das Zaubereiministerium ist.

    Danach wurde es leider zeitweilig sogar etwas langweilig - und das in Hogwarts! Lediglich Grawps Darstellung fand ich wiederum sehr gelungen, obwohl diese Szene allerdings auf mich auch gezwungen komisch wirkte. Da fehlte die Leichtigkeit.

    Wenn ich darüber nachdenke, was die Ursache für meine subjektive Unzufriedenheit mit dem Film ist, so kommt mir neben der allzu statischen und atmosphärelosen Verfilmung auch in den Sinn, dass der Film auffallend farblos war und auch die Filmmusik zu dieser Farblosigkeit beitrug. Der Soundtrack ist ziemlich belanglos und hat nichts mehr mit der atmosphäregeladenen Musik eines John Williams zu tun.

    Insgesamt verfestigt sich in mir der Eindruck, als seien diesmal Leute am Werk gewesen, die mit der Aufgabe ein kleines Bisschen überfordert waren und daher das Klassenziel nicht ganz erreichen konnten.

    Außerdem hat man versäumt, viele kleine Details einzubauen, die den Handlungsablauf noch plausibler und munterer gestaltet hätten.

    Immerhin: Unterhalten tut der Film, also muss man sich nicht über das ausgegebene Geld ärgern. Und das ist ja auch schon was

    Gruß,

    Frank

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  • Sebbe
    antwortet
    Also um ehrlich zu sein, ich fand den Film zwar an sich ganz nett, aber die ganze Handlung war vollkommen vertauscht

    SPOILERAlso...ich fange dann mal ganz am Anfang an. Harry und Dudley treffen sich auf dem Spielplatz, was ja auch noch genau zur Geschichte gepasst hat, aber das seine Freunde schon dabei sind, bzw. sogar gesehen haben, dass Harry den Zauberstab zieht, ist wieder vollkommender Unsinn. Auch das mit Mr.Fiqq...die alte Dame kommt angerannt und nicht ganz langsam angewatschelt^^. Dann noch bei Harry zu Hause, im Buch kommen drei Briefe, aber im Film nur einer?! Aber dabei fand ich es gut, dass sie fast die gleichen Zeilen wie im Buch gesagt haben, denn das macht die Geschichte, so finde ich, ein wenig Harry-Liker (doofes Wort, aber mir fällt dazu kein anderes ein *g*)

    Soo...dann kommt er zum Grimmauld Platz Nummer 12. Ja super dachte ich, als die Zauberer da einfach mitten durch London flogen, man kann ja nicht gesehen werden. Warscheinlich war das so ein Spezialeffekt für den Film, dass die Muggel das alles nicht merken und 6 Zauberer einfach so durch London fliegen können. Habe ich nicht ganz verstanden. Okay dachte ich mir...jetzt kommt Harry zu Sirius...war ganz nett gemacht, aber ich fand dabei wieder crap, dass sie die Handlung total verdrehen, auch Harrys Ausraster kam niht wirklich drin vor (auf den hatte ich mich sehr gefreut) Dann diese komische Besprechung von Voldemort...1.Ginny durfte nicht dabei sein; 2.Moody hat im Buch gerade mal 0 gesagt; ein drittes gibt es nicht mehr. Aber schön fand ich wie sie Tunks eingesetzt haben, erstens Mal eine schöne Schauspielerin un dann auch noch wirklich Tonks Zauberfähigkeiten^^ war schon ganz lustig.

    Dann war die Anhörung dran.Mein erster Gedanken war, wieso man nicht gesagt hat, dass Harry zu einer Anhörung muss?! Harry und Mr.Weasley spazieren da einfach so ins Zaubereiministerium und schwupps ist er vor dem Zauber-Gamot. Fand ich recht schade, denn ich hätte zu gerne mal Mr.Weasleys Büro gesehen^^ Die Anhörung an sich haben sie sehr schln gemacht und auch einige Passagen aus dem Buch benutzt, fand ich dann klar und deutlich gemacht. Na ja...dann kam auch gar keine Szene mehr im Haus der Blacks (soweit ich weiß) und dann ging es auch direkt in den Zug. Von dem war ich auch sehr enttäuscht, denn wiedermal hat der Regissuer eine wichtige Handlung vergessen ^^ Nevilles explodierenden Kaktus. Darauf habe ich mich voll gefreut, aber na ja, will mich da jetzt nicht so lange festmachen, sondern direkt auf Umbridge eingehen. Diese Frau fand ich eigentlich ganz gut ausgewählt für so eine Rolle. Leider hat man Umbridge wirklich zu viel Zeit in dem Film gegeben. Die ganzen Veränderungen die sie vornimmt sind zwar schon arg wichtig, aber trotzdem, ich hätte lieber mehr von den dreien gesehen. Auch das die Wahrsagelehrerin entlassen wird, war viiiel zu früh. Das war erst im zweiten Halbjahr und im Film ist das eine Minute nachdem Umbridge Großinquisitorin wird, fand ich wieder sehr doof, denn damit ist die ganze Handlung kapuut gemacht. Schön fand ich dann doch wiederrum, wie Umbridge bei den Lehrerüberprüfungen war, dass war sehr gut gemacht und auch das Snape so "schön" antwortet war doch mal lustig.

    Dann kam dann noch die DA. Fand ich eigentlich recht schön gemacht, dass alles, nur mal wieder voll die Handlng vertauscht. 1. Nicht Neville findet den Raum der Wünsche, sondern Dobby kommt zu Harry und berichtet ihm davon...2. Umbridge fängt die DA nicht so, sondern wartet auf sie bis sie das Klassenzimmer verlassen (Raum der Wünsche) und dann nimmt sie einen nach den anderen in die Zange...3. Was ich am allerschlimmsten fand, die haben Cho Chang als Verräterin dargestellt. Das war sie nicht sondern ihre Freundin Marietta und das Umbridge Verhöre durchführt mit Verita-Serum fand ich zwar ne recht nette Idee, aber sie hat all ihr Serum bei Harry alleine eingesetzt und nicht bei der ganzen Schule. Auch diese erfundene Szene zwischen Fred,George und Michael fand ich nicht gut gemacht, denn das gibt es nicht und vorallem hatte der Film kein Massennachsitzen und Massenhandaufschneinden, dass alles gab es nicht. Ich finde es sehr sehr schade, denn eigentlich hätte der Film schon gut werden können, doch leider hat man die ganze Handlung total vertauscht.

    Dann komm ich zum Abschluss noch eben zum Kampf. Eigentlih auch recht schön gemacht, zumindest der Prophezeihungenraum, aber das Harry und die anderen nur dort kämpfen finde ich schon schade, denn eigentlich sind dort doch dutzende Räume, ich erinner mich nur mal an den Raum mit den Gehirnen und wo Ron das vollkommen verrückt wird, dass wäre auch noch sehr gut gekommen. Das Sirius mit Avada Cedravra stirbt stimmt auch nicht, er wurde durch einen schlichten Zauber durch den Bogen geschickt. Der Kampf zwischen Dumbledore und Voldemort war dagegen richtig geil gemacht, da war ich auch endlich mal überzeugt. Und auch als Harry mit Voldemort in seinem Innern kämpft war richtig genial, denn man hat Szenen aus den alten Filmen gesehen, hat mich schon sehr überrascht. Dann sollte eigentlich mein Lieblingskapitel der ganzen Harry Potter Reihe drankommen, aber das wurde in zwei Minuten gemacht. Harrys Gespräch mit Dumbledore. Das war einfach nur dumm gemacht. Die sitzen da uterhalten sich ganz normal und keiner fragt sich, wieso alles passiert ist...fand ich schon sehr schade, denn dieses Kapitel hat auch im sechsten Teil was zu bedeuten.

    Das wars dann von mir, wenn ich dem Film (alleine Dargestellt) betrachte, kriegt er von mir 4 Sterne von möglichen 5. Es hat mir einfach die Ordnung gefehlt, man hätte viele Sachen auch ganz anders machen sollen, aber jetzt kann man ja leider nichts mehr ändern.Auch die witzigen Momente hatte dieser Film, deswegen habe ich auch meine Note ein wenig angehoben. Alles in allem aber gesehen, war das der zweitbeste Harry Potter Film nach Teil 3.

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  • HanSolo
    antwortet
    War gestern auch in HP5. Weigere mich allerdings meine Meinung in Spoiler-Tags kundzutun (im Augenblick scheinen diese sowieso "inn" zu sein hier im Forum):

    Also meine Meinung über den Film ist etwas zwiespältig. Stellenweise finde ich den Film sehr gut umgesetzt. Allerdings ist er eindeutig zu kurz. So kommen die düster / bedrückende Stimmung des Buches, der Hass auf Umbridge und Harrys Aggresivität nur bedingt zum Tragen.

    Vor allem die letzten 30 Minuten ist das Tempo VIEL zu hoch. Der Kampf gegen die Todesser ist wie hier schon gesagt viel zu schnell geschnitten und durch deren ständiges Verschwinden kann man auch kaum etwas erkennen. Dann, dass die Harry/Dumbeldore-Szene am Schluss fast völlig fehlt ist kaum zu verstehen. Immerhin ist dies einer DER Schlüsselmomente der Buch-Saga. Nix mit Harry zerstört Dumbeldores Büro, nix mit Dumbeldore sieht seine Fehler ein, und dass die Prophezeihung von Trelavney gemacht wurde wird nicht einmal erwähnt (dass die anderen DA-Mitglieder diese auch gehört haben, finde ich ebenfalls weniger gelungen).

    Trauer kam über Sirius' Tod auch nicht wirklich auf. Beim Buch kam ich fast ins Weinen. Durch das Fehlen des Spiegels und Harrys Gespräch mit dem Fast Kopflosen Nic gibt es nur wenige Trauer-Szenen. Auch kommt nicht wirklich rüber, dass im Grunde Harry durch seinen "Helden-Wahn" schuld an dessen Tod ist, er jedoch Snape wegen seinen ständigen Stichelein diese gibt. Warum Harry im Film auch nicht einfach McGonnagel oder Hagrid verständigt hat ist auch ein Rätsel (immerhin sind sie in diesem ja noch in Hogwarths).

    Nun aber zum Positiven. Die Kamerafahrten bei den Tagespropheten-Artikeln waren sehr gut gemacht. Auch gefielen die Atmosphäre und der Humor. Wie schon bei Film 4 hatte ich auch diesmal das Gefühl einen HP-Film zu sehen, da man auch hier eine Mischung aus Film 3 und den beiden Columbus-Filmen versuchte.

    Alles in allem wurde ich für 2 Stunden gut unterhalten. Als Buch-Fan bin ich jedoch etwas enttäuscht - zumal man viele Kritikpunkte einfach mit 10 Minuten mehr Laufzeit hätte lösen können:

    5 Sterne!

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  • Nydijan
    antwortet
    Was ich sehr interessant fand in der Verfilmung war folgendes:

    SPOILERNachdem Bellatrix den Arvade Kedavra Fluch auf Sirius feuerte und Sirius scheinbar getroffen wurde schaut er sich nochmal zu Harry um! Ist es denn nicht so, daß der Tod bei dem AK-Fluch unmittelbar eintritt? Die Situation kommt mir eher so vor, das Sirius dem Fluch ausweichen/abblocken konnte und aufgrund dessen durch den Schleier des Torbogens trat und dies zu seinem vermeindlichem Tod (imho Verschwinden) führte... Diesen Eindruck hatte ich übrigens auch schon im Buch!
    Wie seht ihr das?

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  • Laserfrankie
    antwortet
    Bin auch gerade aus der Spätvorstellung gekommen.

    SPOILERIch bin ein wenig vom Film enttäuscht. Es mangelt an erzählerischer Kreativität. Ich habe den Eindruck, es werden die Haupthandlungsstationen des Buches lustlos wie nach einer Liste abgehakt.

    Sicherlich war eine Kürzung notwendig aber dieses Husch-Husch durch die ganze Handlung verdirbt wie bereits im 4. Film einen Großteil der Atmosphäre, wobei ich der Meinung bin, dieses Mal wäre durch kreativere Leute am Ruder wesentlich mehr drin gewesen. Der Film kommt insgesamt zu statisch rüber - er wirkt in weiten Teilen mehr wie ein Fernsehspiel, als wie ein Kinofilm.

    Der 5. Band zeichnet sich ja durch das wachsende Unbehagen über Umbridges nach und nach installiertes, faschistoides Terror-Regime aus und ist daher das bisher subtilste und "erwachsenste" der erschienenen Bücher. Das kommt im Film leider nur Ansatzweise rüber, auch weil es Schlag auf Schlag geht (im wahrsten Sinne des Wortes, wenn man die Anschläge an der Wand sieht).

    Umbridge macht einem im Film nicht wirklich Angst und versetzt einen nicht innerlich in Wut, so wie im Buch, sondern ist eigentlich mehr eine Karikatur, eine Puppe, die man nicht so richtig ernst nehmen kann. Nur ganz am Ende, als sie kurz davor ist, den Cruciatus-Fluch auf Harry anzuwenden, wirkt sie überzeugend in ihrem Wahn.

    Auch fehlt die im Buch ständig vorhandene, soziale Isolierung Harrys innerhalb von Hogwarts durch die Lügenpropaganda fast völlig - ebenfalls ein wichtiger Teil des Buches.

    Genauso fehlen das innere Wüten und die pubertären Ausraster Harrys, die ja im Buch zeitweise sogar seine Freunde an ihm zweifeln lassen.

    In der Summe führt das dazu, dass die Handlung lange ereignislos vor sich hinplätschert. Von einem langsamen Spannungsaufbau kann keine Rede sein; der Showdown am Ende kommt ziemlich abrupt.

    Und bin ich eigentlich der Einzige, dem auffällt, wie sehr einige der Charakter gealtert sind? Ich spreche nicht von Harry, Ron und Hermine aber Professor MacGonagall, Snape und vor allem Vernon Dursley sehen richtig krank aus.

    Es gibt zwar am Ende einen schönen Showdown zwischen Dumbledore und Voldemort aber die "Schlacht" zwischen den Todessern, Harrys Clique und dem Phönix-Orden wurde drastisch gekürzt. Außerdem bekommt man kaum was davon mit, weil sich die Todesser laufend in Rauchschwaden auflösen. Der ganze Kampf sieht aus, als ob sich ein Bataillon Nightcrawler aus "X-Men 2" bekriegen würde.

    Auch die Mysteriumsabteilung finde ich sehr schlecht umgesetzt - es gibt nur den Raum mit den Prophezeihungen, in den sie sofort eintreten können (!) und dann diesen Raum mit dem Torbogen, in den Sirius stürzt. Das hätte man besser umsetzen können und müssen. Die ganze Sequenz vom Flug auf den Thestralen bis zum Beginn des Showdowns gegen die Todesser wirkt so, als sei der Film mehrfach geschnitten worden, um ihn zu kürzen: Es wirkt abgehackt und ohne Fluss.

    Sehr ausführlich sind hingegen die Trainingssequenzen von "Dumbledores Armee" dargestellt, auch wenn ich nicht gut finde, dass man Cho Chang im Film zur "Verräterin" gemacht hat. Kurioserweise hat man diesen Trainingssequenzen im Verhältnis viel mehr Zeit eingeräumt, als im Buch. Das hätte man mit einer schönen Montage besser lösen und dadurch mehr Zeit auf wichtigere Dinge verwenden können.

    Insgesamt hätten dem Film vor allem gegen Ende 5-10 Minuten mehr gut getan - es bleibt ein seltsames Gefühl der Unbefriedigung, vor allem, wenn man wie ich erst vor Kurzem wieder den 5. Band gelesen hat.

    Meines Erachtens war der 5. Band einfacher zu verfilmen, als der 4., denn es gibt eine geradlinigere Handlung ohne die zahlreichen Sub-Plots des 4. Buches. Dennoch bin ich der Meinung, dass das 4. Buch besser verfilmt wurde.

    Aber Teil 1 bis 3 sind nach wie vor für mich die besten Harry-Potter-Verfilmungen. Das liegt auch daran, dass mit Band 4 die Romanvorlagen so komplex geworden sind, dass eine adäquate Verfilmung unter drei Stunden gar nicht möglich wäre.


    Gruß,

    Frank

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  • Sphinx
    antwortet
    Ich bin gerade vom Kino zurück und muss sagen, dass mir der Film ganz gut gefallen hat. Allerdings war er etwas langweilig in der Mitte. Am Besten war die Szene zwischen Snape und Harry

    Harry: Das ist privat
    Snape: nicht für mich

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